ebook img

Pompejanische Wandinschriften: Lateinisch - deutsch PDF

564 Pages·2019·2.915 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Pompejanische Wandinschriften: Lateinisch - deutsch

SAMMLUNG TUSCULUM Herausgeber: Niklas Holzberg Bernhard Zimmermann Wissenschaftlicher Beirat: Günter Figal Peter Kuhlmann Irmgard Männlein-Robert Rainer Nickel Christiane Reitz Antonios Rengakos Markus Schauer Christian Zgoll POMPEJANISCHE WANDINSCHRIFTEN Lateinisch-deutsch Herausgegeben und übersetzt von Rudolf Wachter DE GRUYTER ISBN 978-3-11-064943-7 e-ISBN (PDF) 978-3-11-065828-6 Library of Congress Control Number: 2019951644 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Für Einbandgestaltung verwendete Abbildungen: Cologny (Genève), Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 52: 6v/7r (www.e-codices.unifr.ch) Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com INHALT VORWORT 9 EINLEITUNG 1. Pompeji 13 2. Aufbau dieses Buches 16 3. Grundlagen 19 4. Grammatik, Metrik und Buchstabenformen 23 5. Abkürzungen 26 6. Bibliographie 28 1. GÖTTER UND HEROEN 33 1.1. Diverse Götter 34 1.2. Mythos, mythologische Bilder 38 1.3. Opfer, Weihungen, Vorzeichen, Himmelserscheinungen 44 1.4. Feste 47 1.5. Kalender und Wochentage 47 2. KAISER UND ANDERE BEKANNTE PERSÖNLICHKEITEN 57 3. LOKALPOLITIK 67 3.1. Wahlpropaganda für Pompeji 69 3.2. Diverses zur pompejanischen Öffentlichkeit 139 3.3. Wahlpropaganda für Nuceria 145 4. GLADIATOREN 147 4.1. Edicta munerum 148 4.2. Graffiti über Gladiatoren 159 5. SOLDATEN 183 6 Inhalt 6. SCHAUSPIELER 189 7. EINWOHNER, PASSANTEN, TOURISTEN 197 7.1. Namensschilder 197 7.2. Ich war hier 200 7.3. Sonstige Namennennungen 204 8. MITTEILUNGEN 223 8.1. Briefe, Mitteilungen, Grüße, Glückwünsche, Lebewohl 223 8.2. Trauer und Mitleid 257 8.3. Warnungen 261 8.4. Spott, Verleumdung, Schimpf und Fluch ohne sexuelle Implikation 267 8.5. Schreiber und Inschrift 277 8.6. Diverses 280 9. HAUS UND GESCHÄFT 291 9.1. Haus- und Glücksgötter, Lebensglück und -unglück 291 9.2. Lebensmittel 298 9.3. Auf Gefäßen 306 9.4. Essen und Trinken und die Folgen 313 9.5. Nicht-Lebensmittel 327 9.6. Geldgeschäfte 337 9.7. Arbeitspensen 341 9.8. Bauliches und Vermietungen 342 9.9. Diverse Annoncen 348 10. LIEBE IN POESIE UND PROSA 355 10.1. Amor und Venus 357 10.2. Liebespoesie 363 10.3. Liebesbriefe und -grüße 400 10.4. Harmonie, Ablehnung, Liebeskummer, Eifersucht usw. 412 Inhalt 7 10.5. Liebesabenteuer 421 10.6. Prostitution 443 10.7. Spott, Verleumdung, Schimpf und Fluch mit sexueller Implikation 466 11. SCHULE 477 11.1. Alphabete und Schreibübungen 478 11.2. Rätsel und Spiele 486 11.3. Literarische Reminiszenzen 490 11.4. Weitere Bildungsinhalte 514 ANHANG: PROBLEMFÄLLE 521 INDIZES Index 1: Inschriften 529 Index 2: Fundorte 554 Index 3: Jahresangabe oder vollständiges Datum 560 Index 4: Literatur 560 VORWORT Dieses Buch hat eine lange Geschichte. Meinen ersten Kontakt mit den pompejanischen Wandinschriften knüpfte mein Lateinlehrer Peter LINDEGGER am Gymnasium Winterthur, als er 1972 eine fakultative Sonderveranstaltung dazu anbot. Während des Studiums folgten Seminare bei Ernst RISCH in Zürich, und seither hatte ich selber wiederholt das Vergnügen, diesen Gegenstand im Rahmen meiner sprachwissenschaftlichen Lehre in Freiburg (CH), Basel, Lausanne und Zürich zu vertreten. Auch ein Blockkurs in Mainz ist mir in lebhafter Erinnerung sowie zwei Lehrerfortbildungskurse und ein paar Vor- träge. Schon 2006 reifte der Entschluss, eine eigene kommentierte Sammlung herauszugeben. Mir war bewusst, dass ich diese selber kaum mehr in der Lehre würde verwenden können (provisorische Fassungen waren mir gleichwohl in den letzten Jahren sehr nützlich), sie würde aber bestimmt anderen Liebhabern und Lehrkräften, die sich in Zukunft mit diesem vielfältigen und lebensnahen Thema der griechisch-römischen Antike befassen möchten, willkommen sein. Zu danken habe ich vielen: Die Universität Basel sprach mir 2006 eine halbe Hilfsassistentenstelle zu, die ich permanent für dieses Projekt eingesetzt habe: Christian GUERRA und Rolf GUTIÉRREZ haben den guten alten «DIEHL» (cf. Einleitung, 2) digitalisiert und in dessen Sup- plement die CIL-Nummern herausgesucht. Xenja HERREN und an- schließend Gaëtan SCHALLER suchten nach Inschriften, die zusätzlich aufgenommen werden könnten, und lasen den im Entstehen begriffe- nen Kommentar. Alessandra GEIGER arbeitete eine weit fortgeschrit- tene Fassung durch, machte mich auf unzählige kleine und größere Ungereimtheiten aufmerksam, überprüfte in langen Sitzungen mit mir zusammen unter anderem die Lokalisierungen und half mir bei der Erstellung der Indizes. Und ganz am Schluss hat mich nun auch noch Renato FISCHER auf einige kleine Fehler aufmerksam gemacht. In Lau- sanne hat Daniela GREGER, perfekt bilingue deutsch-französisch, dank einem kleinen persönlichen Stipendium den fast fertigen Kommentar durch die Augen von Nicht-Deutschsprachigen gelesen und mir viele 10 Vorwort gute Hinweise zur besseren Verständlichkeit gegeben. Simone HILT- SCHER schließlich hat die Übersetzungen im Hinblick auf gängiges Deutsch durchgelesen und an manchen Punkten verbessert. Ohne sie alle wäre diese Ausgabe wohl nie fertig geworden. Meinem Freund und Kollegen Michel ABERSON habe ich für manche althistorischen Ratschläge zu danken. Besonders nützlich war ein gemeinsames Seminar mit ihm in Lausanne zu den Inschriften von Pompeji und Umgebung. Überhaupt habe ich in der Lehre aus den studentischen Präsentationen und den anschließenden Diskussionen immer wieder kleine Erkenntnisse gewinnen dürfen. Das Gebiet ist ja eigentlich zu vielfältig und zu groß, als dass man sich als einzelner Forscher, auch über ein halbes Leben hinweg, den völligen Überblick erarbeiten könnte, zumal wenn man noch andere Schwerpunkte in Forschung und Lehre vertritt. Zu größtem Dank verpflichtet bin ich weiter Heikki SOLIN dafür, dass ich von seiner gigantischen Arbeit an den neuesten «Addenda et Cor- rigenda ad inscriptiones parietarias graphio scriptas a Zangemeister et Mau editas» (d.h. zu den Graffiti in CIL IV bis no. 7108) profitieren und ihm im Gegenzug auch meine Fortschritte zur allfälligen Verwen- dung in seinem Opus maximum unterbreiten durfte. Nach dem Som- mer 2018 mussten wir uns dann beide auf die Fertigstellung unserer Editionen konzentrieren und arbeiteten unabhängig. Schließlich danke ich dem Verlag De Gruyter in Berlin, wo auch schon der «DIEHL» verlegt worden war (11910, 21930), dafür, dass er das neue Buch in die Sammlung Tusculum aufgenommen hat, die er seit ein paar Jahren ebenfalls unter seinen Fittichen hat. Katharina LEGUTKE, Torben BEHM und Florian RUPPENSTEIN gebührt hier mein besonderer Dank für kompetente Koordination und umsichtige Beratung. Ernst HEIMERAN, der Begründer und erste Verleger der Sammlung Tusculum (sein Büchlein «Lehrer, die wir hatten» hatte uns just Peter LINDEGGER in Vorlesestunden vor den Ferien nahegebracht, und sein «Stillver- gnügtes Streichquartett» hat mich auch im Privaten inzwischen gut vier Jahrzehnte lang begleitet), wäre gewiss hocherfreut über den nachhaltigen Erfolg seiner Initiative von 1923 und wohl auch über den

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.