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Poetische Argumentation: Die Funktion der Gnomik in den Epinikien des Bakchylides PDF

400 Pages·2004·1.99 MB·German
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Jan Stenger Poetische Argumentation ≥ Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte Herausgegeben von Gustav-Adolf Lehmann, Heinz-Günther Nesselrath und Otto Zwierlein Band 69 Walter de Gruyter · Berlin · New York Poetische Argumentation Die Funktion der Gnomik in den Epinikien des Bakchylides von Jan Stenger Walter de Gruyter · Berlin · New York EPGedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeiterfüllt. ISBN 3-11-018127-4 BibliografischeInformationDerDeutschenBibliothek DieDeutscheBibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über<http://dnb.ddb.de>abrufbar. Copyright2004byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,D-10785Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässigundstrafbar.DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Übersetzungen,Mikrover- filmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. PrintedinGermany Satz:JanStengermitTUSTEP Einbandentwurf:ChristopherSchneider,Berlin Meinen Eltern oyÆdeÁn eÆn aÆnurvÂpoisi patroÁw kaiÁ mhtroÁw aÍmeinon Vorwort Dieses Buch ist die gekürzte Fassung meiner Dissertation, die im Frühjahr derPhilosophischenFakultätderChristian-Albrechts-UniversitätzuKiel vorgelegen hat. Im November  hat die Joachim-Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften die Arbeit mit dem Förderpreis der »Dr.Helmut und Han- nelore Greve Stiftung für Wissenschaften und Kultur« ausgezeichnet. Den noblen Stiftern dieser ideellen wie materiellen Unterstützung gilt mein herz- licher Dank. Für intensive Betreuung, stete Förderung und immer neuen Ansporn danke ich meinem Doktorvater, Herrn Prof.Dr.Lutz Käppel. Von seinem kritischen Blick haben meine Untersuchungen zu Bakchylides ungemein pro- fitiert. Er schuf außerdem am Institut für Klassische Altertumskunde eine angenehme Arbeitsatmosphäre, indem er mir Freiräume für meine Forschun- gen ließ. Prof.Dr.Thomas A.Szleza´k, der auch schon erste Annäherungen an das Thema im Rahmen meiner Staatsexamensarbeit betreut hat, und Prof.Dr.Ernst-RichardSchwingewarensofreundlich,dieweiterenGutachten zu übernehmen. Für ihre Anregungen und Korrekturen bin ich sehr dankbar. Ich danke ferner den Herausgebern der Untersuchungen zur antiken Lite- ratur und Geschichte dafür, daß sie meine Arbeit in ihre Reihe aufgenommen haben. Insbesondere Herr Prof.Dr.Heinz-Günther Nesselrath hat zahlreiche Verbesserungen zur endgültigen Fassung beigesteuert. Frau Meike Rühl, M.A. danke ich für die akribische Lektüre des gesamten Manuskriptes und die anregenden Gespräche über typographische nugae. Gewidmet sei das Buch meinen Eltern, denen ich am meisten verdanke. Kiel, im Februar  J.R.S. Inhaltsverzeichnis  Grundlegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Griechische Gnomik – Anwendung und Theorie . . . . . . .  . Gnomik in einzelnen Gattungen . . . . . . . . . . . . .  .. Die homerischen Epen . . . . . . . . . . . . . . . . .  .. Didaktische Dichtung . . . . . . . . . . . . . . . .  .. Drama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  .. Gnomik und Weisheit . . . . . . . . . . . . . . . .  .. Vorläufige Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die gnvÂmh in der rhetorischen Theorie der Antike . . . . .  .. Die gnvÂmh in der Rhetorica ad Alexandrum . . . . . . . .  .. Die aristotelische Theorie . . . . . . . . . . . . . . .  .. Die sententia in der römischen Rhetorik . . . . . . . . .  . Gnome: Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Gnomik im Epinikion . . . . . . . . . . . . . . . .  . Überlegungen zum Gattungsbegriff . . . . . . . . . . .  . Der ›Sitz im Leben‹ des Epinikions . . . . . . . . . . .  . Funktionen des Epinikions . . . . . . . . . . . . . .  . Die Funktionen der Gnomik im Epinikion . . . . . . . .  . Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Gnomai als Träger einer Sinnstruktur in den Epinikien des Bakchylides . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Das dritte Epinikion . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Übersicht über den Aufbau der Ode . . . . . . . . . . .  . Interpretationsprobleme . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die einzelnen Gnomai . . . . . . . . . . . . . . . .  .. Die xaÂriw zwischen Göttern und Menschen (B. . f.) . . .  .. Gnomai innerhalb des Mythos (B. . , f., f.) . . . . .  .. Die ephemere Natur des Menschen (B. . –) . . . . . .  .. Apollons Mahnung (B. . –) . . . . . . . . . . . .  .. Die Unsterblichkeit der aÆreta (B. . – und –) . . .  . Zusammenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Inhaltsverzeichnis  Das fünfte Epinikion . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die Struktur des Liedes . . . . . . . . . . . . . . . .  . Interpretationsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die einzelnen Gnomai . . . . . . . . . . . . . . . .  .. Der göttliche Ursprung menschlichen Glückes (B. . –) . .  .. Meleagers ›Weltbild‹ (B. . – und –) . . . . . . .  .. Resignation und Pragmatismus (B. . –) . . . . . . .  .. Wie reagiert man auf Erfolg (B. . –)? . . . . . . . .  . Zusammenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Das dreizehnte Epinikion . . . . . . . . . . . . . . .  . Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die Struktur des Liedes . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die einzelnen Gnomai . . . . . . . . . . . . . . . .  .. Der Ruhm des Pankratiasten (B. . –) . . . . . . . .  .. Die aÆreta und der Ruhm Aiginas (B. . –) . . . . .  .. Der Erfolgreiche im sozialen Kontext (B. . –) . . . .  . Zusammenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Das erste Epinikion . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die Sentenzenreihe . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Zusammenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Das zehnte Epinikion . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die Sentenzenreihe . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Zusammenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Das vierzehnte Epinikion . . . . . . . . . . . . . . .  . Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Die Sentenzenreihe . . . . . . . . . . . . . . . . .  . Zusammenschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . .   Gnomik als Mittel ethisch-politischer Kommunikation . . . . .   Epinikiendichtung im gesellschaftlichen Kontext . . . . . .   Zur Soziologie des Sports in spätarchaischer und frühklassischer Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . .   Integration durch Gnomik? . . . . . . . . . . . . . .  . Die Lieder für Hieron von Syrakus (B. , , ) . . . . . . .  .. Hierons Selbstverständnis und Herrschaftspraxis . . . . . .  .. Der Tyrann als ›Freund der Götter‹ . . . . . . . . . . .  . Bakchylides und Aigina (B. ) . . . . . . . . . . . . .  .. Die Stellung der Aristokratie auf Aigina . . . . . . . . . 

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