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PNF in der Praxis: Eine Anleitung in Bildern PDF

308 Pages·1993·10.494 MB·German
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Rehabilitation und Prävention 22 Math Buck Dominiek Beckers Susan S. Adler PNF in der Praxis Eine Anleitung in Bildern Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 177 Abbildungen in 464 Teilen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Math Buck Dominiek Beckers Samenwerkende Revalidatiecentral Limburg Postbus88 NL-6430 AB Hoensbroek Susan S. Adler 4386 Green Valley Rd. Suisun, CA 94585, USA Vbersetzung: Pia Julia Willems Piet Mondrian Str. 70 51375 Leverkusen 2. Auflage 1993, 1. korrigierter Nachdruck 1994 ISBN 978-3-540-56692-2 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Beckers, Dominiek: PNF in der Praxis: eine Anleitung in Bildem I Math Buck, Dominiek Beckers; Susan S. Adler.-2., tiber arb. und erw. Auf!. Engl. A us g. u. d. T.: Adler, Susan S.: PNF in practice ISBN 978-3-540-56692-2 ISBN 978-3-662-22305-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-22305-5 NE: Buck, Math:, Adler, Susan S.: Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesonde re die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfiiltigung auf ande ren Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur aus zugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfiiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zuHlssig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwider handlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag 1993 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wiiren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben tiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewiihr iibemommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Einband: H. Lopka, Ilvesheim Gesamtherstellung: Appl, Wemding SPIN 10481567 2113130 5 4 3 2 1-Gedruckt aufsiiurefreiemPapier Für Maggie Knott, Lehrerin und Freundin. Ihren Patienten treu ergeben, ihren Studenten verpflichtet, eine Pionierin auf ihrem Gebiet. Vorwort Die Behandlungsmethode nach dem PNF-Konzept ("propriocep tive neuromuscular facilitation") wurde in den 40er Jahren von Dr. Herman Kabat entwickelt. Gemeinsam mit Margaret (Maggie) Knott arbeitete Dr. Herman Kabat 1947 in Vallejo (Kalifornien) an der Weiterentwicklung der Grundprinzipien und Behandlungs techniken des PNF-Konzepts. Dorothy Voss schloß sich 1953 die sem Team an und publizierte 1956 mit Maggie Knott das erste PNF Buch. Dr. Sedgewick Mead unterstützte, nachdem sich Dr. Kabat zurückgezogen hatte, die Weiterentwicklung des PNF-Konzepts. Anfänglich wurde diese Behandlungsmethode ausschließlich bei Patienten mit einer Poliomyelitis eingesetzt, aber die Erfahrung lehrte schnell, daß PNF auch bei Patienten mit anderen Krank heitsbildern mit gutem Erfolg eingesetzt werden konnte. Seit Anfang der 50 er Jahre werden in Vallejo 3-bzw. 6monatige PNF-Ausbildungskurse durchgeführt, in denen bereits zahlreiche Physiotherapeuten aus der ganzen Welt das PNF-Konzept in sei nen theoretischen und praktischen Möglichkeiten kennengelernt haben. Darüber hinaus hielten M. Knott und D. Voss in vielen Ländern Vorträge und Seminare über das PNF-Konzept. Maggie Knott starb im Jahr 1978. Ihre Arbeit wurde von Caro lyn Oei Hvistendahl, die heute in Norwegen ihren Wohnsitz hat, und von Marie-Luise Hink-Mangold, der heutigen Leiterin der PNF-Kursprogramme, in Vallejo weitergeführt. Darüber hinaus arbeiten Sue Adler, Gregg Johnson und Vicky Saliba intensiv an der Weiterentwicklung und Weiterverbreitung des PNF-Kon zeptsmit. Die PNF-Entwicklungen und die damit verbundenen neuen Erkenntnisse werden vor allem in England, in den skandinavi schen und den deutschsprachigen Ländern aufmerksam verfolgt. Mittlerweile werden an vielen Orten in West-Europa qualifizierte PNF-Kurse angeboten. Unter Leitung von ausgebildeten PNF-In struktoren können interessierte Therapeuten u. a. in Bad Ragaz (Schweiz), Berlin und Mainz (Deutschland), Göteburg (Schwe den), Hoensbroek (Niederlande) und London (England) an Kur sen teilnehmen. Die PNF-Instruktoren sind in der "International PNF Asso ciation" (I-PNF-A) vereinigt. Über Inhalt, Qualität und Dauer der VII angebotenen PNF-Kurse wurden und werden auf internationaler Ebene eindeutige Absprachen gemacht. In diesem Buch ist im wesentlichen der Inhalt des PNF-Basiskur ses zusammengefaßt. Bei der Erstellung des Buchs haben wir uns um eine für die tägliche Praxis geeignete einfache und verständ liche Darstellung der praktischen Anwendung des PNF-Konzepts in Wort und Bild bemüht, so daß dieses Buch auch als praktischer Leitfaden und als Ergänzung zu den bestehenden-im allgemeinen mehr theoretischen- Darstellungen des PNF-Konzepts gesehen werden kann. Ziel dieses Buches ist es: - Ratschläge und Hinweise für die praktische Ausführung der PNF-Techniken zu geben, mit dem Ziel, optimale Behandungs resultate für die Patienten zu erreichen; - die neuesten Entwicklungen des PNF-Konzepts in Wort und Bild darzustellen; - anband von vielen Abbildungen die PNF-Methode zu visuali sieren, als Hilfe für Physiotherapiestudenten und Physio therapeuten, die sich in dieses Konzept vertiefen möchten. Dieses Buch entstand mit maßgeblicher Hilfe der "Lucas-Stichting voor Revalidatie" in Hoensbroek (Niederlande). Unser besonderer Dank, in willkürlicher Reihenfolge, gilt: R. Holthuis und F. Somers für die photographische Arbeit, J ose van Oppen als Modell, Pia van Heel und Jan Albers für die orga nisatorische Unterstützung, Ben Eiserman für die zeichnerischen Arbeiten, Ivo Konnigs für die Gestaltung des Einbandes, Frau Botsch und Herrn Lewerich für die stimulierende Unterstützung sowie Pia J ulia Willems für die Übersetzung in die deutsche Sprache. September 1993 S.ADLER D.BECKERS M.BucK VIII Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ................................ . 1 2 PNF -Grundprinzipien ...................... . 5 2.1 Optimaler Widerstand ...................... . 6 2.2 Irradiation und Reinforcement .............. . 9 2.3 Manueller Kontakt ......................... . 10 2.4 Body positionund Body mechanics ........... . 11 2.5 Verbale Stimuli ............................ . 13 2.6 Visuelle Stimuli ........................... . 14 2.7 Traktion und Approximation ................ . 15 2.8 Stretch ................................... . 16 2.9 Timing ................................... . 17 2.10 PNF-Pattern .............................. . 20 3 Techniken ................................ . 23 3.1 Rhythmische Bewegungseinleitung ("rhythmic initiation") ...................... . 24 3.2 Kombination von isotonischen Bewegungen ("combination of isotonics") ................. . 25 3.3 Antagonistische Umkehrbewegung ("reversal of antagonists") .................. . 26 3.1.1 Dynamische Umkehrbewegung ("dynamic reversals/einschließlich "slow reversal") ....... . 26 3.3.2 Stabilisierende Umkehr ("stabilizing reversal") ...................... . 28 3.3.3 Rhythmische Stabilisierung ("rhythmic stabilization") ................... . 29 3.4 Wiederhalter Stretch ("repeated stretch"/ "repeated contraction") .................... . 31 3.4.1 Wiederhalter Stretch am Anfang der Bewegung 31 3.4.2 Wiederhalter Stretch während der Bewegung .. . 32 3.5 Contract relax ............................. . 35 3.6 HoldRelax ............................... . 36 3.7 Einsatzbereiche der verschiedenen Techniken ................................ . 38 IX 4 Befundaufnahme und Behandlung ........... . 41 4.1 Befundaufnahme 41 4.2 Behandlungsziele .......................... . 44 4.3 Behandlungsplan .......................... . 45 4.4 Direkte und indirekte Behandlung ........... . 45 4.4.1 Indirekte Behandlung ...................... . 46 4.4.2 Direkte Behandlung ....................... . 47 4.5 Assessment ............................... . 48 4.6 Beispiele für einen Behandlungsplan .......... . 48 5 PNF-Bewegungsmuster zur Fazilitation 53 6 Skapula-und Pelvismuster .................. . 59 6.1 Einführung ............................... . 59 6.1.1 Anwendungen ............................ . 59 6.1.2 Diagonale Bewegungen ..................... . 61 6.1.3 Position des Patienten ...................... . 62 6.1.4 Position des Therapeuten ................... . 63 6.1.5 Handfassung .............................. . 63 6.1.6 Widerstand ............................... . 64 6.2 Skapulamuster ............................ . 65 6.2.1 Anteriore Elevation und posteriore Depression . 65 6.2.1.1 Anteriore Elevation ........................ . 65 6.2.1.2 Postenore Depression ...................... . 66 6.2.2 Anteriore Depression und posteriore Elevation . 68 6.2.2.1 Anteriore Depression ...................... . 68 6.2.2.2 Posteriore Elevation ....................... . 70 6.3 Pelvismuster .............................. . 71 6.3.1 Anteriore Elevation und posteriore Depression . 72 6.3.1.1 Anteriore Elevation ........................ . 72 6.3.1.2 Postenore Depression ...................... . 73 6.3.2 Anteriore Depression und posteriore Elevation . 74 6.3.2.1 Anteriore Depression ...................... . 75 6.3.2.2 Posteriore Elevation ....................... . 76 6.4 Symmetrisch, -reziproke und asymmetrische Übungen ................................. . 78 6.4.1 Symmetrisch-reziprok ...................... . 78 6.4.2 Asymmetrisch ............................. . 80 7 Die oberen Extremitäten ................... . 83 7.1 Armmuster ............................... . 83 7.1.1 Einführung ............................... . 83 7.1.1.1 Diagonale Bewegung ....................... . 83 7.1.1.2 Ausgangsposition des Patienten .............. . 85 X 701.1.3 Ausgangsposition des Therapeuten 0 0 00 0 0 00 0 0 00 85 701.1.4 Handfassung 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 85 701.1.5 Widerstand 0 0 0 0 00 0 00 0 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 00 0 0 0 00 0 85 7.101.6 Normaltiming 0 0 0 00 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 00 0 0 00 0 0 0 0 0 86 701.2 Flexion-Abduktion-Außenrotation 0 0 00 0 0 0 00 0 86 701.3 Flexion -Abduktion-Außenrotation mit Ellbogenflexion 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 00 89 701.4 Flexion-Abduktion-Außenrotation mit Ellbogenextension 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 92 701.5 Extension -Adduktion-Innenrotation 0 0 0 0 00 0 0 0 94 701.6 Extension-Adduktion-Innenrotation mit Ellbogenextension 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 97 701.7 Extension-Adduktion -Innenrotation mit Ellbogenflexion 0 0 00 0 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 99 7ol.8 Flexion -Adduktion -Außenrotation 0 0 00 0 0 0 0 00 101 701.9 Flexion-Adduktion -Außenrotation mit Ellbogenflexion 0 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 00 0 103 7.1010 Flexion-Adduktion-Außenrotation mit Ellbogenextension 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 106 701.11 Extension-Abduktion -Innenrotation 0 00 0 0 0 0 00 108 701.12 Extension -Abduktion-Innenrotation mit Ellbogenextension 0 0 0 0 00 0 0 0 0 0 00 0 0 00 0 0 0 00 0 110 701.13 Extension -Abduktion-Innenrotation mit Ellbogenflexion 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 00 0 0 0 0 0 00 0 113 702 Thrust-und Withdrawalmuster 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 0 0 115 70201 Ulnarthrust und seine Umkehrbewegung 0 00 0 0 0 0 116 70202 Radialtbrust und seine Umkehrbewegung 0 0 00 0 0 117 703 Bilaterale Armmuster 0 00 0 0 0 0 00 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 0 118 7.4 Variationen der Ausgangsposition des Patienten 121 7.401 Armmuster in der Seitenlage 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 121 7.4.2 Armmuster in Bauchlage gestützt auf den Ellbogen 00 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 122 7.403 Armmuster im Sitzen 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 123 7.4.4 Armmuster im Vierfüßlerstand 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 123 7.405 Armmuster im Kniestand und Einbeinkniestand 00 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 124 8 Die unteren Extremitäten 00 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 125 801 Beinmuster 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 125 801.1 Einführung 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 0 00 0 0 0 125 801.1.1 Diagonale Bewegungen 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 125 801.1.2 Ausgangsposition des Patienten 0 00 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 125 801.1.3 Ausgangsposition des Therapeuten 0 0 0 00 0 0 0 0 0 00 126 8.1.1.4 Handfassung 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 127 8ol.l.5 Widerstand o 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 0 127 801.106 Normaltiming 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 0 00 0 0 0 127 XI

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