Strategische Unternehmungsführung Holger de Bie Maximilian Rimbach Plural Governance Eine management- und organisa- tionstheoretische Analyse sowie Effizienzbewertung von Concurrent Sourcing und Concurrent Exploitation Strategische Unternehmungsführung Herausgegeben von N. Bach, Ilmenau, Deutschland W. Buchholz, Münster, Deutschland Gegenstand dieser Schriftenreihe sind Fragestellungen, die den Erfolg und die Existenz von Unternehmungen nachhaltig prägen und daher im Mittelpunkt der Theorie und Praxis der strategischen Unternehmungsführung stehen. Dazu gehören die Analyse und Gestaltung externer Beziehungen ebenso wie das Management der internen Potenziale und der erforderlichen Wandlungs- und Erneuerungspro- zesse. Ziel ist es, Beiträge für eine anwendungsorientierte Theorie zu liefern und eine theorieorientierte Praxis bei der Problembewältigung zu unterstützen. Weitere Bände in dieser Reihe http://www.springer.com/series/12688 Holger de Bie · Maximilian Rimbach Plural Governance Eine management- und organisa- tionstheoretische Analyse sowie Effizienzbewertung von Concurrent Sourcing und Concurrent Exploitation Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Norbert Bach und Prof. Dr. Wolfgang Buchholz Holger de Bie Maximilian Rimbach Ilmenau, Deutschland Ilmenau, Deutschland Dissertation an der Technischen Universität Ilmenau, 2017 Tag der Einreichung: 03.02.2017 Tag des öffentlichen Teils der wissenschaftlichen Aussprache: 27.04.2017 Erstgutachter: Prof. Dr. Norbert Bach, Technische Universität Ilmenau Zweitgutachter: Prof. Dr. Rainer Souren, Technische Universität Ilmenau Drittgutachter: Prof. Dr. Till Talaulicar, Universität Erfurt Viertgutachter: Prof. Dr. Wolfgang Buchholz, Fachhochschule Münster OnlinePlus Material zu diesem Buch finden Sie auf http://www.springer.com/978-3-658-18967-9 Strategische Unternehmungsführung ISBN 978-3-658-18966-2 ISBN 978-3-658-18967-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-18967-9 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Geleitwort „It works in practice, but not in theory!“, so kommentierte Professor Arie Y. Lewin, Grün- dungsherausgeber der Zeitschrift Organization Science, einen Vortrag zu Plural Governance und somit dem Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Dissertationsschrift auf der Jahres- tagung der Academy of Management im Jahr 2009 in Chicago. Diese Aussage ist eigentlich verwunderlich, denn bereits in den 1970er Jahren wurde in der Literatur zur Größe und vertikalen Integration von Unternehmen als empirischer Befund doku- mentiert, dass Unternehmen in bestimmten Situationen das gleiche Gut oder die gleiche Akti- vität sowohl selbst herstellen bzw. durchführen als auch vom Markt beziehen. In der theoreti- schen Analyse setzte sich jedoch aufbauend auf die grundlegenden Arbeiten von Coase (1937) und später Williamson (1985) die Auffassung durch, dass lediglich eine reine Eigenfertigung („make“) oder ein vollständiger Fremdbezug („buy“) ökonomisch effizient seien. Auch wenn der Nobelpreisträger Oliver Williamson in späteren Veröffentlichungen „hybrids“ als dritte Ka- tegorie in seine Argumentation aufnimmt, so kann die Transaktionskostentheorie als die im Strategischen Management dominierende Theorie zur Erklärung von Governance-Entscheidun- gen den Fall des „make and buy“ nicht erklären. Da auch in der Wissenschaft häufig nicht sein kann, was nicht sein darf, wurden in empiri- schen Studien festgestellte Fälle von Plural Governance regelmäßig entweder ignoriert oder als Bestandteil des Untersuchungsdesigns einem der beiden Reinfälle „make“ oder „buy“ zugeord- net. Trotz der überwiegend im Strategic Management Journal und anderen hochrangigen Zeit- schriften veröffentlichten Versuche, theoretische Erklärungsansätze für das empirisch belegte und relevante Phänomen zu erarbeiten, liegt jedoch bisher kein Verständnis vor, dass die viel- fältigen Arbeiten und Erkenntnisse widerspruchsfrei erklären kann. Die Aussage von Arie Y. Lewin fortführend gilt: „Plural Governance still works in practice, but despite various efforts we still do not have theory to explain the phenomenon.” Die Arbeit von Holger de Bie und Maximilian Rimbach greift somit eine Forschungsfrage auf, die über das für Dissertationen übliche Anspruchsniveau hinausgeht. Die beiden Autoren haben sich dieser Herausforderung in einem Gruppenpromotionsverfahren gestellt und ein Ergebnis vorgelegt, das in einer Einzelpromotion in dieser Form nicht erzielbar gewesen wäre. Mit Hilfe einer bibliometrischen Analyse gelingt es ihnen in hervorragender Weise, die verschiedenen Literaturströme und Denkrichtungen des Forschungsfelds zu identifizieren und zueinander in Verbindung zu setzen. In der Auswertung der empirischen Untersuchungsgegenstände zeigte sich die Notwendigkeit, eine Notation zur Beschreibung und Systematisierung von Plural Governance zu entwickeln und die verschiedenen Formen des Untersuchungsgegenstands in VI Geleitwort ihren Spezifika theoretisch zu analysieren und einzuordnen. Die in der vorliegenden Schrift erarbeitete Notation und Systematik ermöglicht darüber hinaus eine vertiefte Auseinanderset- zung mit Plural Governance als Gestaltungs- und Entscheidungsproblem und beantwortet die Frage: Wann sollte ein Unternehmen sich für Plural Governance entscheiden und welche Ge- staltungsvariante ist zur Erreichung welcher Ziele geeignet? Auch wenn die vorgestellten the- oretischen Überlegungen noch einer empirischen Überprüfung bedürfen, kann mit Erscheinen dieser Arbeit festgehalten werden: „We now know why under certain contingencies some forms of plural governance work for some firms.“ Die Dissertation der beiden Autoren setzt eine traditionsreiche Schriftenreihe im Springer Gab- ler Verlag fort. Der Gründungsherausgeber Wilfried Krüger wollte seinen Schülern die Mög- lichkeit bieten, die Ergebnisse ihrer Forschung in einem renommierten Verlag und als Fortfüh- rung einer auf Erich Kosiol und Ralf-Bodo Schmidt zurückgehenden Gedankenschule und For- schungstradition zu veröffentlichen. Es ist uns als neue Herausgeber der Schriftenreihe „Stra- tegische Unternehmungsführung“ eine Ehre, diese Tradition in der nächsten Generation fort- führen zu können. Es könnte aus unserer Sicht kein geeigneteres Werk für den Neustart unserer Reihe geben als die nun vorliegende – in einem Gruppenpromotionsverfahren unter der Betreuung von zwei Krügerschülern entstandene – Schrift von Maximilian Rimbach und Holger de Bie. Sie leistet Grundlagenarbeit in der Theorieentwicklung und liefert ganz im Sinne der Tradition der OFP- Schule auch Gestaltungshinweise für die Praxis. Wir wünschen diesem Werk daher viel Erfolg sowohl als Grundlage weiterer wissenschaftli- cher Forschung als auch in der Anwendung bei praktischen Governance Entscheidungen. Norbert Bach Wolfgang Buchholz Vorwort Während wir die vorliegende Dissertationsschrift zum Thema Plural Governance gemeinsam verfasst haben, möchten wir nachfolgend einzeln die Gelegenheit wahrnehmen, einigen beson- deren Personen unseren jeweiligen Dank auszusprechen. Danksagung von Holger de Bie Zum Ende der langen Promotionszeit ist es an der Zeit, einer Reihe von Menschen zu danken: Mein großer Dank gilt zum einen Professor Dr. Norbert Bach für die – trotz der geografischen Distanz – intensive wissenschaftliche Betreuung in Form unzähliger Diskussionen, Anregun- gen und Ratschläge sowie das von Anfang an vermittelte Gefühl der Zugehörigkeit zum Fach- gebiet. Besonders hervorzuheben sind seine ansteckende Begeisterungsfähigkeit für die Wis- senschaft sowie die durch Zuverlässigkeit und großes Engagement gekennzeichnete Zusam- menarbeit. Zum anderen gilt mein großer Dank Professor Dr. Wolfgang Buchholz, der nicht nur früh das Interesse an der Organisations- und Managementforschung in mir geweckt hat, sondern mich während meiner gesamten akademischen Laufbahn sowohl fachlich als auch per- sönlich unterstützt und mir dabei stets die notwendigen Freiheiten gewährt hat. Zudem bedanke ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen und den erfahrenen Zugspruch während der Pro- motion. Zum Abschluss des Promotionsverfahrens gilt mein Dank auch den Gutachtern Professor Dr. Rainer Souren und Professor Dr. Till Talaulicar, die mit ihren wertvollen inhaltlichen An- merkungen einen maßgeblichen Beitrag zum Gelingen geleistet haben. Darüber hinaus danke ich Professor Dr. Joachim Weyand für die Übernahme des Vorsitzes sowie Professor Dr. An- dreas Will und Dr. Markus Bensmann für ihr Mitwirken als Beisitzer in der Promotionskom- mission. Diese Arbeit ist natürlich vor allem das Resultat der gemeinsamen Forschung mit Maximi- lian Rimbach, dem ich für die äußerst intensive, vertrauensvolle und freundschaftliche Zusam- menarbeit durch alle Höhen und Tiefen der Promotionszeit danke. Vor allem die gemeinsamen Teilnahmen an den Academy of Management Tagungen in Vancouver, Kanada, und Queenstown, Neuseeland, sowie das Arbeitstreffen mit Professor Dr. Felix Arndt in Shanghai, China, werden für mich unvergessen bleiben. Meinen Dank spreche ich auch den Mitstreitern am Fachgebiet Unternehmensführung/Or- ganisation der Technischen Universität Ilmenau aus: Sebastian Wolf, Mandy Guttzeit, Susann Räcke, Stephan Kraft und Dr. Juliane Stahl. Dies gilt sowohl für die freundliche Aufnahme in das Team des Fachgebiets, das konstruktive Feedback in den Doktorandenseminaren als auch VIII Vorwort für die netten gemeinsamen Abende und persönlichen Worte, die mir in Erinnerung bleiben werden. Des Weiteren danke ich meinen Mitstreitern am Institut für Prozessmanagement und Digi- tale Transformation der Fachhochschule Münster für den fachlichen Gedankenaustausch, die persönlichen Gespräche und die für mich insgesamt im positivsten Sinne prägende gemeinsame Zeit. Dazu zählen Eika Auschner, Andreas Pumpe, Dr. Mario Winkelhaus und Patrick Lück- mann. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle Dr. Philipp Zellner, mit dem gemeinsam im Büro als notwendiger Ausgleich zum Arbeitsalltag in der Forschung und Lehre auch der Humor nie zu kurz gekommen ist. Einen besonderen Rückhalt habe ich während der Promotionszeit vor allem durch meine El- tern Heidrun und Wilfried sowie meine Schwester Maren erfahren: Lieben Dank für eure be- dingungslose Unterstützung und euer Vertrauen. Zum Schluss danke ich meiner Familie von Herzen: Christine, dir für die fortwährende Unterstützung und die bekräftigenden Worte sowie unserem Sohn Thees für all die bereichernden Stunden in den letzten Monaten. Euch beiden widme ich diese Arbeit! Holger de Bie Danksagung von Maximilian Rimbach In Anbetracht einer langjährigen intensiven Zeit der Mitarbeit am Fachgebiet Unternehmens- führung/Organisation an der Technischen Universität Ilmenau und der damit verbundenen Er- arbeitung dieser Dissertationsschrift gebührt mein besonderer Dank zuallererst meinem akade- mischen Mentor und Doktorvater Professor Dr. Norbert Bach. Die Arbeit für und Zusammen- arbeit mit ihm waren durch die Gewährung außergewöhnlicher Freiräume einerseits, die Zu- schreibung höchster Eigenverantwortung andererseits, gekennzeichnet. Für diesen prägenden Umstand danke ich genauso wie für die stete Unterstützung in allen meinen Vorhaben und den einflussreichen fachlichen wie freundschaftlichen Rat. Das nun vorliegende Buch ist das Resultat einer intensiven, effektiven und fröhlichen Zu- sammenarbeit mit Holger de Bie, dem ich u. a. für die unzähligen Stunden der gemeinsamen Auswertung von bibliometrischen Analysen, die diskussionsfreudigen Feierabende in Münster, die ausgiebigen Telefonate zu Plural Governance und die Wandertage auf dem Routeburn Track danke. Alles in allem können wir auf eine produktive fachliche wie auch wunderbare persönli- che Zusammenarbeit zurückblicken! Spätestens mit dem Abschluss des Promotionsverfahrens richtet sich mein herzlichster Dank auch an die drei weiteren Gutachter der Dissertation, Professor Dr. Rainer Souren, Professor Dr. Till Talaulicar und Professor Dr. Wolfgang Buchholz, die mit ihrer konstruktiven Kritik maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben. Anteil daran haben auch der Vorsitzende der Pro- motionskommission, Professor Dr. Joachim Weyand, sowie die beiden Beisitzer, Professor Dr. Vorwort IX Andreas Will und Dr. Markus Bensmann, die eine reibungslose Durchführung des Verfahrens gewährleistet haben. Meine wissenschaftlichen Fähigkeiten und Leistungen verdanke ich in großen Teilen auch den gemeinsamen Publikationen mit Professor Dr. Felix Arndt sowie Professorin Dr. Anja Gei- genmüller. Sie haben sowohl zum Vorankommen im Dissertationsvorhaben als auch zum Er- werb zusätzlicher Qualifikationen und zur Horizonterweiterung geführt, vielen Dank dafür! Dies gilt insbesondere auch für die Mitarbeit am Buchprojekt Excellence in Change unter der Leitung von Professor Dr. Wilfried Krüger (em.), der mich eindrucksvoll die Bedeutung einer akademischen Familie gelehrt hat. Neben der Verankerung in der „Krüger Schule“ darf ich auch auf die wertvollen fachlichen Diskussionen und lustigen Abende mit dem Kreis des „Campus Thüringen“ zurückblicken. Sie haben mich in meinem Vorhaben bedeutend weitergebracht. Einblicke in die internationale Forschung und Lehre verdanke ich ferner der überaus großzügi- gen Gastfreundschaft von Professor Shouming Chen an der Tongji University in Shanghai, China, sowie Professor Kelvin Willoughby an der Curtin Graduate School of Business in Perth, Australien. Meine Entscheidung zur Bewerbung am Fachgebiet haben mit ihrer kompetenten Arbeits- weise und fröhlichen Art maßgeblich Dr. Stefan Krämer, Dr. Juliane Stahl, Mandy Guttzeit, Gerlinde Franz, Stephan Kraft, Madlen Sterner und Andreas Pauli beeinflusst. Für die immer währende Freude an der Arbeit sind letztlich die heiteren und spannenden Diskussionen mit Susann Räcke sowie die überaus verlässliche wie gesellige Zusammenarbeit mit Sebastian Wolf verantwortlich. Es ist schön zu wissen, nicht nur gute Kollegen gehabt, sondern Freunde ge- wonnen zu haben! Mein mich erfüllendes Engagement über meine Promotion hinaus verdanke ich insbesondere der finanziellen wie ideellen Förderung des Studienförderwerk Klaus Murmann der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. Über die gesamte Zeit meiner Promotion haben mich die Projekte innerhalb der Stipendiatengruppe Erfurt-Ilmenau wie auch die Aufgaben im student consulting ilmenau e.V., dem Gründerforum Ilmenau e.V. und im Rahmen meiner nebenberuflichen Tä- tigkeit mit Gebrüder Gin zwar wieder und wieder von der Dissertation abgelenkt, mir aber gleichzeitig genügend Ausgleich und Motivation gegeben. Allen Beteiligten und Weggefährten dabei meinen herzlichsten Dank! All dies ermöglicht haben letztlich mit ihrer Liebe und Zuneigung meine Freundin und meine Familie. Ilona hat mir in schlechten Zeiten Rückhalt gegeben und in guten Zeiten meine Freu- den mit mir geteilt. Meine Großeltern Agnes und Johann haben mich, wie auch meine Mutter, uneingeschränkt unterstützt. Insbesondere meiner Mutter habe ich für ihre Stärke, Organisati- onsfähigkeit und Energie zu Danken. Sie war mir hierin immer ein Vorbild. Ihr sei diese Arbeit gewidmet. Maximilian Rimbach