MyrmecologischeNachrichten Direktnachweise der von den verschiedenen Chthonola- L. meridionalisbeiL.paralienusinterpretiert. sius-AxteabenutztenWirtsartenwurdenfastimmerdurch die Beobachtung gemischter Arbeiterinnenpopulationen Hinweise auf eine Oligogynie-Polydomie bei erbracht, wobei fehlende Begleitinformationen sowie die Lasius meridionalis. extrem erschwerte Bestimmung der Chthonolashis- & Im Sinne der Definition von HÖLLDOBLER WILSON ArbeiterinnenunddieimmernochschwierigederLasius- (1990)bezeichnetOligogyniedasVorhandenseinmehre- Arbeiterinnen dieInterpretation nichtnurderälteren An- rer reproduktiv aktiver Weibchen in einerAmeisenkolo- gaben sehr problematisch macht. Verlässlich determi- nie, wobei sich aberjedes dieser Weibchen zur Vermei- nierteNachweisevonParasit-Wirts-Systemen sind daher dungreproduktiverKonflikte inweitentfernten Kolonie- immer noch sehr spärlich. Für Lasius meridionalis kann bereichen (andereNestkerne, Ableger, andereNistbäume aus Verbreitungsdaten (SEIFERT unveröff.) mit hoher Si- etc.) separiert. Bei Polygynie können dagegen mehrere cherheit aufL.psamrnophilus als Hauptwirt geschlossen reproduktive Weibchen im selben Nesthügel assoziiert werden. Das gelegentliche Vorkommen von L. meridio- sein. Innerhalb der Gattung Lasius scheint nach bisheri- nalis in Gebieten, wo L.psamrnophilus fehlt (z.B. genErkenntnissenMonogyniederRegelfallzusein. Eine KalkgebieteThüringens),belegteinezumindestregionale echte Polygynie ist in derHolarktis bishernur fürLasius Nutzung zusätzlicher Wirtsarten. Es wird hier der neglectus und L. sakagamii nachgewiesen und somit als Erstnachweis der Koloniegründung von Lasius meridio- Ausnahme zu betrachten (YAMAUCM et al. 1981, van nalis beiL.paralienus publiziert. DerFund ist insbeson- LOON etal. 1990). Oligogyne Kolonien sind im Freiland dere deshalb von besonderem Interesse, weil er eine weit schwerer nachweisbar als polygyne und es entsteht pleometrotische Koloniegründung durch einen Sozialpa- dieFrage,obsiebeiLasiusnichthäufigervorkommenals rasiten anzeigt. Schon die Kunstnestbeobachtungen von bisher angenommen. Für Lasiusflavus wird Oligogynie STÄRCKE (1937) deuteten an, dass Pleometrosen bei nachvorherigerPleometrosebeschrieben(PONTIN 1960). L. meridionalis zumindest im Anfangsstadium friedlich Pleometrosen, dienacheigenenBeobachtungen auch bei verlaufen. Lasius niger und L. emarginatus vorkommen können, erscheinen somit als der wahrscheinlichste Ausgangs- Freilandbeobachtungen und Präparati- punkt für oligogyne Kolonien, obwohl sämtliche von onsergebnisse SOMMER& HÖLLDOBLER (1995) beobachteten Pleome- A.Buschingerbeobachteteam22.08.1998 nahederPass- trosenbeiLasiusnigerinMonogynieendeten. straße zum Stilfser Joch (Italien, Südtirol) ein Nest von Auch aus der hier berichteten Pleometrose von Lasius Lasius paralienus mit mehreren flügellosen Weibchen m meridionalisergibtsichdieFrage, obdarauseineoligyne von L. meridionalis. Die Fundstelle liegt in ca. 1800 Kolonie entstehen kann. Die Verteilung von im Freiland Höhe an einem E bis SE exponierten Hang. Es handelt sichumeinedichtbewachsene, artenreiche, feuchte Wie- gefundenen L. meridionalis-ISlestem deutet tatsächlich in diese Richtung. NachNestdichteuntersuchungen auf 134 se mit eingesprengten Gebüschgruppen und einzelnen Untersuchungsflächen unterschiedlicher Habitatbeschaf- Anhäufungenvon Hangschuttund Lesesteinen. Ineinem fenheitin Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Branden- solchen, mit Rubus idaeus und Vaccinium myrtillus be- burg und Mecklenburg (SEIFERT 1986 und SEIFERT un- wachsenen Steinhaufen wurde unter einer Felsplatte ein publ.) betrug die mittlere kumulative Dichte aller Arten Nest von L.paralienus mit geflügelten Weibchen und m des Subgenus Chthonolasius nur 0,31 Nester / 100 2 Männchen dieser Art gefunden. Zusätzlich liefen darin und die der potentiellen Wirtsarten des Subgenus Lasi- etwaachtdeutlich kleinere, entflügelte Weibchen umher, m die rasch in der Tiefe verschwanden, so dass nur noch uss.str. 21,%9Nester/ 100 2. Chthonolasiuswurde dabei dreierbeutetwerdenkonnten,vondeneneinesamAbend nur auf 11 der Untersuchungsflächen in insgesamt 21 Nestern gefunden. Lasius meridionalis war auf keiner desSammeltagespräpariertwurde. dieserSiedlungsdichte-Flächenvorhanden. Die Präparation ergab, dass es sich um ein anscheinend DieseZahlenmachendeutlich, dassauchweitverbreitete kurz zuvor begattetes Jungweibchen handelte. Die Ova- Chthonolasius-Aiten in Mitteleuropa immer nur punktu- riolen waren noch kurz, wie bei geflügelten Tieren, und ellundnieingroßenDichtengefundenwerden. Sicherals enthielten keine Oocyten mit Dottereinlagerung. Die Lasius meridionalis determinierte Nester wurden von Spermathecaerschien 8-förmig, fastzweigeteilt, undwar B. Seifert nur an 4 Orten gefunden. Bei Rothenburg / dicht mit Spermien gefüllt. Weiterhin wurde eine auffal- SachsenundWaren/Mecklenburghandelteessichumje lend große, zweilappige Dufour-Drüse festgestellt. Der ein Einzelnest. AufFälligerweise wurden aber 1987 bei Fund wird als pleometrotische Koloniegründung durch Gartz in Brandenburg und 1992 auf der Insel Öland wenigstens 8 Weibchen des temporären Parasiten scheinbareNestassoziationen gefunden. AufeinerLänge 12 vonjeweils 7-8m wurden an beiden Orten unter großen effektives Zerschneiden evoluierten Mandibel von Arten m Steinen im Abstand vonjeweils 2-3 mehrere volkrei- des Subgenus Coptoformica (DIETRICH 1998). Sie ist che Nester (oder Zweignester einer Kolonie, was sich massivgebaut,diebasalenZähnedesKaurandesweichen heutenichtmehrentscheiden lässt)gefunden. Angesichts nachlateralvonderLinearitätdesübrigenKaurandesab- desnormalerweisepunktuellenVorkommensvonChtho- quasi einen Bogen bildend und in die Basiskante der «o/as/zis-Nestem, erscheint es nicht sehr wahrscheinlich, Mandibel hineinlaufend. Die seitlich versetzten basalen dass solche scheinbaren Nestansammlungen separate Zähne entfalten wegen ihres verkürzten Abstandes vom Kolonien aus unterschiedlichen Gründungen repräsentie- Drehpunkt des Mandibelgelenkes eine höhere Kraft und ren. Auch die Deutung, dass begattete Jungweibchen ei- könnten möglicherweise wie eine Säge beim Abtrennen nes initial gegründeten Einzelnestes zunächst die unmit- vonGliedmaßeneingesetztwerden,wenndiesezwischen telbar benachbarten Wirtsnester parasitiert hätten, ist an- Clypeusvorderrand und basaler Mandibelkante einge- gesichts des sich im hohen Luftraum vollziehenden Be- klemmt werden. Die aus der Morphologie abgeleiteten gattungsfluges und der wahrscheinlich nach dem Gieß- Fähigkeiten werden durch Verhaltensbeobachtungen be- kannenprinzip ablaufenden Landung sehr unwahrschein- stätigt. BeiII Fuorn/GraubündenkonnteB. Seifert 1998 lich. Da die räumliche Ausdehnung und summarische beobachten, wie ein von Formica se/ysz'-Arbeiterinnen Volkstärke dieser Nestansammlungen schlecht zu unse- angegriffenes, aufWirtsnestsuche befindlichesL.meridi- ren Vorstellungen von einer monogynen Lasius-Kolonie onalis-WeibcheneinergroßenF. selysiinbeindruckender passt, erscheint eine oligogyn-polydome Kolonie pleo- Weise die Kopfkapsel durchbohrte, bevor es der Über- metrotischerHerkunftfürein solches Verteilungsbild als macht erlag. Das sehr effektive Zubeissen von Chthono- die plausibelste Erklärung. Das Vorliegen einer echten lasius-Weibchen ist zudem aus Beobachtungen von Ko- Polygynie kann nicht ausgeschlossen werden, erscheint loniegründungen in Kunstnestern bekannt, bei denen die aber aus bisherigen Erkenntnissen über Begattungsver- Parasitenweibchen die größeren Wirtsköniginnen pro- halten und Nestverteilung von Chthonolasius wenig blemlos töteten und zerstückelten (Crawley 1909, wahrscheinlich. HÖLLDOBLER 1953). Morphologische und ethologische Anpassun- gen der Chthonolasius-Weibchen an die pa- rasitische Koloniegründung. Die externe Kopfmorphologie eines bei Ber- gen/Niederlande gesammelten Weibchens von Lasius (Chthonolasius) wnbratus mit der eines bei Lömi- schau/Sachsen gesammelten Weibchens von L. (Cauto- lasiits)flavuswird inAbb. 1 verglichen. Im Vergleichzu den selbständig gründenden Weibchen von Lasiuss.str. und Cautolashts zeigen sämtliche Chthonolasius- Weibchen einschließlich des kleinen L. bicornis- WeibchenseinenauffälligverbreitertenKopf, indem sich Mandibeladduktoren mit einer stark vergößerten Quer- schnittsfläche befinden. Eine Verlängerung der Mandi- beladdultoren wird zudem durch die bei einigen Arten deutlich vorgewölbten Hinterhauptsecken ermöglicht Abb. 1: Vergleich von externer Kopfmorphologie und [Bezeichnenderweise wurden Weibchen von Lasius wn- Mandibelbezahnung eines Weibchens von Lasius bratusundL. meridionalisschonwiederholtals,Formica (Chthonolasius) umbratus (links) und Lasius (Cautolasi- exsecta-Weibchen" mit der Bitte um Nachbestimmung us)flavus (rechts). Zur Anpassung an eine gleiche me- diane Kopflänge ist der Kopf des L.flavus-Weibchen an B. Seifert eingeschickt!]. Damit wird die absolute relativ etwas größer dargestellt. Zu beachten sind der KraftentfaltungundderKontraktionsweg bei derMandi- verbreiterte Kopf, die vorgewölbten Hinterhauptsecken, belarbeit deutlich vergrößert. Zudem ermöglicht der bei der vergrößerte Abstand der Mandibelgelenke und die Chthonolasius erhöhte Abstand der Mandibelgelenke ei- zusätzlichen basalen Mandibelzähne des Chthonolasius- Weibchens. ne höhere Griffweite und damit einen wirksameren Ein- satz des Apikaizahnes beim Penetrationsbiss in großvo- Die bei allen Chthonolasius-Weibchen beobachtbare lumige Körperteile. Auch die Mandibelform der Chtho- Abwandlung der Mandibel- und Kopfmorphologie kann nolasius-Weibchen weicht von der selbständig gründen- als Autapomorphie eines ,JJr-Chthonolasius" in Anpas- der Lasius-Arten ab und zeigt Ähnlichkeiten zu der auf sung an die sozialparasitische Koloniegründung gedeutet 13 werden. Das Töten der Wirtskönigin wird durch diese EMERY, 1893 undPolyergusrufescensLATREELLE, 1798 & & Anpassungzweifellosstarkerleichtert. gezeigtworden (ALLES al. 1986, TOPOFF al. 1988, MORI&al.2000). Das von verschiedenen Autoren (z.B. CRAWLEY 1909, STÄRCKE 1937, GÖSSWALD 1938, HÖLLDOBLER 1953) Eserscheint logisch, dass dieFremdabwehrderpopulati- berichtete Zerstückeln einer Wirtsarbeiterin durch die onsschwachen Labomester (meistwurde mit 50-150 Ar- Chthonolasius-Körägin vor Eindringen in das Wirtsnest beiterinnen gearbeitet) durch die chemische Strategie ei- ist als Verhaltens-Atavismus gedeutet worden neseinzelnenParasitenweibchens leichterzuüberwinden (GÖSSWALD 1938, HÖLLDOBLER 1953), doch kann hier ist, als bei um den Faktor 100-200 volkreicheren Frei- durchaus ein funktionaler Zusammenhang vorliegen. landnestern. Der Koloniegründungserfolg sollte hier si- Nach eigenen Feststellungen (SEIFERT unveröff.) kommt gnifikant steigen, wenn mehrere Parasitenweibchen diese Verhaltensweise zumindest bei Lasius umbratus, gleichzeitig eindringen und eine wesentlich stärkere che- L. distinguendus und L. citrinus sowie nach STÄRCKE mische Beeinflussung der Wirtsarbeiterinnen bewirken. (1937) auch bei L. meridioncdis vor. Das Verhalten der Eine solche Strategie kann sich für ein einzelnes Weib- Weibchen der 10 übrigen westpaläarktischen Chthonola- chenauchdannauszahlen,wenndiePleometrose ineiner .»'us-Arten- balcanicus, bicornisjensi, mixlus, longiceps, durch Tötungskampf der Königinnen erzeugten Mono- nitidigaster,rabaudi,sabularwn,tibialisundviehneyeri- gynie endet, sofern die Mortalitätsabsenkung beim Ein- istnochnie beobachtetworden. Das Töten, Herumtragen dringenindieWirtskoloniestärkeristalsderspäterdurch und Zerstückeln einer Arbeiterin der Wirtskolonie ge- Königinnenkämpfe erzeugte Mortalitätsanstieg. Eine sol- schiehtimmerinderNähederNestausgängeunterinten- che Strategie wird sich umsomehr lohnen, wenn sich die sivem Betasten derLeiche bei gleichzeitigem intensiven Königinnen später auffriedliche Weise in einer oligogy- Sich-Putzen(autogrooming) derJungkönigin. Eine Duft- nen Kolonie separieren. Somit könnte die hier berichtete stoffübernahme ist dabei durchaus wahrscheinlich und pleometrotische Koloniegründung bei Lasius meridiona- könntedieAggressivitätderWirtsarbeiterinnennachdem liskeinEinzelfallsonderneineüblicheStrategiesein. Eindringen in dasNestzumindestdämpfen. Diese duftli- cheCamouflage istaberoffensichtlichnichtausreichend. Abschließende Wertung Nach den oben zitierten, bei Raumtemperatur durchge- Die verborgene, subterrane Lebensweise und relative führten Beobachtungen im Kunstnest war die Aggressi- Seltenheit der Chthonolasius-Aiten, die Schwierigkeiten vitätvon als ,Xasiusniger" determinierten Wirtsarbeiter- der Simulation naturähnlicher Bedingungen in Kunst- innen immer noch beträchtlich und manchmal tödlich. nestem und nicht zuletzt die Determinationsprobleme HÖLLDOBLER(1953)berichtet, dassnach anfänglich hef- führten dazu, dass sich die Myrmekologen in den letzten tigen Attacken und dabei völlig passivem Verhalten des 40 Jahren vor allemjenen Ameisengruppen zuwandten, Parasitenweibchens die Aufmerksamkeit der Arbeiterin- mitdenenökomomischerundreproduzierbarergearbeitet nenschonsehrbaldaufdessenGasterspitzegerichtetwar, werden kann. Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, die Aggressivität spürbar abnahm und ein intensives Be- sinddieKenntnisse überDetails derBiologie dertempo- lecken und Betasten einsetzte. Das Weibchen war schon rär parasitischen Lasius-Aiten aussergewöhnlich dürftig 100Minutennachdem Eindringenvollständigakzeptiert und stammen zum größten Teil aus anekdotischen Gele- undwurde reichlich gefüttert. In diesem Zusammenhang genheitsbeobachtungen. SoberuhenHypothesenüberdas ist der vorliegende Befund einer stark vergrößerten Wirtsartenspektrum der Subgenera Chthonolasius, Aus- Dufourdrüse von Bedeutung. Die Beobachtungen von trolasius und Dendrolasius überwiegend auf Wahr- HÖLLDOBLER (1953) machen es sehr wahrscheinlich, scheinlichkeitsaussagen, die aus der Chorologie und Zu- dass am Gasterende eine Artvon Propaganda-Pheromon sammensetzung derBegleitfauna abgeleitetwurden, und abgegeben wird, als dessen Produktionsort die stark ver- nurinseltenenFällenaufunanfechtbarenDirektnachwei- größerteDufourdrüse inFragekommt. Auchdie deutlich sen. Das machtdeutlich, dassjede einzelne, abgesicherte höhere Attraktivität des Parasitenweibchens gegenüber Direktbeobachtungwertvoll ist(siehe auch BUSCHINGER der Wirtskönigin (HÖLLDOBLER 1953) wird mit hoher & SEIFERT 1997) und eingehende Untersuchungen drin- Wahrscheinlichkeit über chemische Faktoren bewirkt, genderforderlichsind. wobeiwiederum an eine Mitwirkungvon Dufourdrüsen- sekretzu denken ist. Die Bedeutung der Dufourdrüse als Dass Pleometrosen bei Chthonolasius bisher noch nicht Produktionsort von für das Eindringen von Parasiten- beobachtet wurden, ist wegen der schweren Beobacht- weibchen in eine Wirtskolonie erleichternden Be- barkeit wenig erstaunlich. Bei den im Juli/August nach schwichtigungs-bzw.Propagandapheromonen istfürDo- dem Hochzeitsflug herrschenden Bodentemperaturen sit- ronomyrmexkutteri(BUSCHINGER 1965), Harpagoxenus zenCfahonolasius-Königjnnennurseltenoberflächennah sublaevis (NYLANDER 1849), Polyergus breviceps im Wirtsnest. Unsere einzige weitere Beobachtung einer 14 . akzeptierenChthonolasius-JungköniginwardieeinerLa- PONTIN, A. 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