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Platons Begründung der Seele im absoluten Denken PDF

336 Pages·2007·2.019 MB·German
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Florian Finck Platons Begründung der Seele im absoluten Denken ≥ Quellen und Studien zur Philosophie Herausgegeben von Jens Halfwassen, Jürgen Mittelstraß, Dominik Perler Band 76 Walter de Gruyter · Berlin · New York Platons Begründung der Seele im absoluten Denken von Florian Finck Walter de Gruyter · Berlin · New York (cid:2)(cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeiterfüllt. ISBN 978-3-11-019563-7 ISSN 0344-8142 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2)Copyright2007byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,D-10785Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. PrintedinGermany Einbandgestaltung:ChristopherSchneider,Berlin DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:Hubert&Co.,Göttingen Ursula Finck Wolfgang Finck Vorwort Das vorliegende Buch wurde im Wintersemester 2005/06 unter dem Titel Das absolute Denken als Prinzip des Menschen: Platons Konzeption der ” Seele“ bei der Philosophischen Fakult¨at der Universit¨at Freiburg als Dis- sertation eingereicht. Das Buch w¨are nicht entstanden ohne die vielfache Unterstu¨tzung,dieichw¨ahrenddesSchreibenserfahrenhabe.MeinDank giltallenTeilnehmerndesColloquiumPlatonicum anderUniversit¨atFrei- burg. Viele der im Folgenden behandelten Themen haben wir im Laufe der Zeit gemeinsam diskutiert. Mehrfach hatte ich Gelegenheit, Teile der Arbeit indiesem Rahmen vorzustellen.Fu¨r dieHilfe bei den Korrekturen danke ich Hannah Grosse-Wiesmann, Sandra Hesse, Katja Huber, Ulrich Keiser, Edwin Johannes de Sterke und Ansgar Vaut. Natalia Pedrique hat schwierige Textstellen mit mir diskutiert. Michael Spieker danke ich fu¨r Zuspruch und Kritik – beides war eines guten Freundes wu¨rdig. Fu¨rdieWissensvermittlunginnerhalbundaußerhalbcurricularerVer- anstaltungen m¨ochte ich Bernhard Uhde und Bruno Haas danken. Hans- Helmuth Gander und Bernhard Zimmermann danke ich fu¨r ihre gutach- terlicheT¨atigkeit.MeinbesondererDankgiltFriedrichA.Uehlein.Unter seiner Anleitung habe ich in langen Jahren enger Zusammenarbeit die antike Philosophie und besonders Platon studiert. In seinem Unterricht sind die antiken Texte lebendig geworden. Es w¨are mir eine große Freu- de, wenn man diese Lebendigkeit auch in dem vorliegenden Buche noch spu¨ren k¨onnte. DerLandesgraduiertenf¨orderungdesLandesBaden-Wu¨rttembergdan- keichfu¨rdiefinanzielleUnterstu¨tzung.Ju¨rgenMittelstraß,DominikPer- ler und Jens Halfwassen gilt mein Dank fu¨r die Aufnahme des Buches in die Reihe Quellen und Studien zur Philosophie“. ” Mai 2007 Florian Finck Inhaltsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 Die Einfu¨hrung der Ideen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.1 Aporien der Nicht-Unterscheidung von Bestimmtheit und Bestimmtem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.2 L¨osung der Aporien durch Unterscheidung von Bestimmt- heit und Bestimmtem in der Zweiten Fahrt. . . . . . . . . 11 2 Die Charakterisierung der Ideen . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.1 Sein als Bestimmt-Sein: Politeia 476e-477a . . . . . . . . . 32 2.2 Die Unver¨anderlichkeit der Ideen . . . . . . . . . . . . . . 38 2.3 Die Denkbarkeit der Ideen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3 Die Charakterisierung der Instanzen . . . . . . . . . . . . 47 3.1 Instanzen zwischen Sein und Nicht-Sein. . . . . . . . . . . 47 3.2 Das Werden der Instanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.3 Die Sch¨onheit der Instanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.4 Die Mitursache des Werdens . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 4 Die Verflechtung der Ideen im Sophistes . . . . . . . . . . 67 4.1 Das Problem der vielfachen Benennung . . . . . . . . . . . 67 4.2 Die Dialektik als Wissenschaft von den Relationen der Be- stimmtheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 4.3 Die Bedeutungsverschiebung der Schlu¨sselbegriffe . . . . . 75 4.4 Die Bestimmung der Bewegung“ . . . . . . . . . . . . . . 78 ” 4.5 Die Funktion der gr¨oßten Gattungen . . . . . . . . . . . . 89 4.6 Die Bedeutung der Ideenverflechtung fu¨r die Instanzen . . 93 5 Die Abwehr von Missverst¨andnissen: Parmenides . . . . 99 5.1 Zum Status der Kritik an der Ideenlehre im Parmenides . 99 5.2 Sokrates’ Einfu¨hrung der Ideen im Parmenides . . . . . . 101 5.3 Parmenides 130b-130d: Wovon gibt es Ideen? . . . . . . . 104 5.4 Parmenides 130e-131e: Idee als Segeltuch“ . . . . . . . . 106 ” 5.5 Parmenides 131e-132b: der Dritte Mensch“ (1) . . . . . . 111 ” 5.6 Parmenides 132b-132c: Idee als Gedachtes“ . . . . . . . . 114 ” 5.7 Parmenides 132c-133a: der Dritte Mensch“ (2) . . . . . . 117 ” x Inhaltsverzeichnis 5.8 Parmenides 133a-134e: die Trennung“ . . . . . . . . . . . 119 ” 6 Die Erkenntnis der Ideen: Siebter Brief . . . . . . . . . . 123 6.1 Zur Echtheit des Briefes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 6.2 Zum Kontext des philosophischen Exkurses: Siebter Brief 341a-342a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 6.3 Die Erkenntnismittel: Siebter Brief 342a-342d . . . . . . . 137 6.4 Die Defizienz der Erkenntnismittel: Siebter Brief 342e-343d 144 6.5 Die philosophische Erkenntnis: Siebter Brief 343e-344b . . 157 7 Die Wiedererinnerungslehre im Phaidon: 72e-77a . . . . 169 7.1 Die Wiedererinnerung als Subsumtion: Phaidon 73c1-74a1 169 7.2 Das vorgeburtliche Ideenwissen: Phaidon 74a1-75d3 . . . . 174 7.3 Die Formen des Ideenwissens: Phaidon 75d3-77a5 . . . . . 181 8 Zum Zusammenhang zwischen Tugend und Wissen . . . 185 8.1 Wahrnehmen, Meinen und Wissen. . . . . . . . . . . . . . 186 8.2 Begehrendes, eifriges und denkendes Seelenverm¨ogen . . . 193 8.3 Die menschliche Tugend nach Politeia IV 427d-434c, 441c- 442d . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 8.4 ExkurszurEinheitvonTheorieundPraxisimsokratischen Dialog: Laches 187e-189a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 9 Zur Platonischen Angleichung an Gott . . . . . . . . . . . 243 9.1 Theaitetos 176af. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 9.2 Symposion 207e-209e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 9.3 Phaidros 252d-253c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 9.4 Politeia 383c, 500cf., 613af. . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 9.5 Timaios 90b-d . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 9.6 Nomoi 716c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 9.7 Zum Gottesbegriff der Angleichung an Gott“ . . . . . . . 262 ” 10 Die Seele als Abbild eines absoluten Denkens . . . . . . . 265 10.1 Welches Problem soll die Annahme von Seele l¨osen?. . . . 265 10.2 Die Lehre der Atheisten: Nomoi 888d-892d . . . . . . . . . 269 10.3 Die Seele als Selbstbewegung: Nomoi 893b-896d . . . . . . 276 10.4 Die Seele als vernu¨nftige Selbstbewegung: Nomoi 896d-898d280 10.5 Das Denken der g¨ottlichen Vernunft. . . . . . . . . . . . . 284 10.6 Die Seele als Abbild der g¨ottlichen Vernunft . . . . . . . . 288 10.7 Die menschliche Seele als Abbild der g¨ottlichen Vernunft . 295 Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305

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