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Physikalisches Praktikum PDF

411 Pages·2014·4.49 MB·German
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Wolfgang Schenk Friedrich Kremer Hrsg. Physikalisches Praktikum 14. Auflage Physikalisches Praktikum Priv.-Doz. Dr. rer. nat. habil Gunter Beddies Diplom in Physik 1974. Promotion 1979. Wiss. Mitarbeiter und Oberassistent. Promotion-B 1987. Verleihung der facultas docendi 1991, seit 1992 Dr. rer. nat. habil., Ernennung zum Privatdozenten 1994. Leitung des Physikalischen Grundpraktikums an der TU Chemnitz bis 2012. Dr. rer. nat. Thomas Franke Diplom 1982. Promotion 1986. Wiss. Mitarbeiter der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und Ent- wicklungsingenieur. Wiss. Assistent an der TU Chemnitz. Leitung des Fortgeschrittenen- und Laborprakti- kums seit 2005. Dr. rer. nat. Petrik Galvosas Dipl.-Ing. (FH) 1993. Diplom in Physik 1998. Promotion 2003. 2005 bis 2009 Juniorprofessor an der Univ. Leipzig. Betreuer im Physikalischen Fortgeschrittenenpraktikum und Verantwortlicher für die Elektronik- ausbildung, seit 2009 Victoria University of Wellington (NZ). Prof. Dr. rer. nat. habil Friedrich Kremer Diplom in Physik 1973. Promotion 1977. Wiss. Mitarbeiter am Max-Planck-Inst. für Festkörperforschung in Stuttgart und am Max-Planck-Inst. für Polymerforschung in Mainz. Habilitation 1993. Professor für Experi- mentalphysik an der Univ. Leipzig seit 1993. 2005 Karl Heinz Beckurts Preis. 2009 Whitehead Memorial Award-Lecture. 2011Wolfgang-Ostwald-Preis der Kolloid-Gesellschaft. Dr. rer. nat. Peter Rieger Diplom Lehramt Physik/Mathematik 1979. Lehrer und Fachberater. Wiss. Mitarbeiter an der Univ. Leipzig seit 1990. Promotion 1997. Betreuer im Physikalischen Grundpraktikum. Verantwortlicher für das Praktikum Physikalische Schulexperimente seit 2001. Dr. rer. nat. Wolfgang Schenk Diplom in Physik 1970. Promotion 1981. Wiss. Mitarbeiter und Lektor 1970 bis 1993 (TH Merseburg, Univ. Leipzig). Leitung des Physikalischen Grundpraktikums an der Univ. Leipzig bis 2010. Wolfgang Schenk ⋅ Friedrich Kremer ⋅ Gunter Beddies ⋅ Thomas Franke ⋅ Petrik Galvosas ⋅ Peter Rieger Physikalisches Praktikum 14., überarbeitete und erweiterte Auflage Begründet von W. Ilberg, Weitergeführt von M. Krötzsch und D. Geschke Herausgegeben von W. Schenk und F. Kremer WolfgangSchenk,FriedrichKremer PetrikGalvosas Leipzig,Deutschland Wellington,Neuseeland ThomasFranke Peter Rieger Jahnsdorf,Deutschland Böhlen, Deutschland Gunter Beddies Chemnitz, Deutschland ISBN978-3-658-00665-5 ISBN978-3-658-00666-2(eBook) DOI10.1007/978-3-658-00666-2 DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie;de- tailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerSpektrum ©SpringerFachmedienWiesbaden2014 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus- drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Dasgilt insbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspei- cherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkbe- rechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. SpringerSpektrumisteineMarkevonSpringerDE.SpringerDEistTeilderFachverlagsgruppeSpringer Science+BusinessMedia www.springer-spektrum.de Vorwort Zur ersten Auflage mehr oder weniger überall vorhanden sind, wozu je nach Eigenart des betreffenden Instituts Die „Grundaufgaben des physikalischen Prakti- bzw. der zuständigen Praktikumsleiter noch kums“ von Schaefer, Bergmann und Kliefoth unterschiedliche Spezialversuche kommen. Es musste nun Aufgabe des vorliegenden Prakti- haben durch mehrere Jahrzehnte in zahlreichen Auflagen und Neudrucken viele Generationen kumsbuches sein, durch die aufgenommenen von Studenten erfolgreich durch das physikali- Versuchsbeschreibungen die wichtigsten Grundversuche möglichst weitgehend zu erfas- sche Praktikum an unseren Hoch- und teilweise auch Fachschulen geführt. Wenngleich auch bei sen, wobei ein Verzicht auf speziellere Aufga- ben in Kauf genommen werden konnte, zumal jeder neuen Auflage einige als wünschenswert für diese an den betreffenden Instituten Einzel- erkannte Änderungen und Ergänzungen ange- bracht worden sind, so verlangte doch die in beschreibungen vorhanden sein werden. Ebenso wird es öfters nützlich sein, dem Studenten die den letzten Jahren erfolgte Neuordnung der örtlich unterschiedlichen Abweichungen von Ausbildung künftiger Physiker und anderer Naturwissenschaftler sowie der Lehrerstudenten der Versuchsbeschreibung in vorliegendem Buch durch schriftliche Anweisung oder auch eine eingehende Überarbeitung sowohl des nur mündlich zu erläutern. Versuchsbestandes als z. T. auch der Darstel- lung. Ebenso musste die Tatsache Berücksichti- Herausgeber und Mitarbeiter sahen es für zweckmäßig an, sachlich verwandte Versuche gung finden, dass einfachere Versuche heute vielfach schon im Schulunterricht als Schüler- zu Versuchsgruppen zu vereinigen, denen je- versuche durchgeführt werden, so dass sich ihre weils allgemeine Ausführungen vorangestellt sind, die dem Studenten den zugrunde liegen- Wiederholung im Physikalischen Praktikum der Hochschule zumeist erübrigt. Im Laufe der den Stoff in großen Zügen in Erinnerung brin- Vorarbeiten für eine in solchem Sinne beabsich- gen sollen. Dass es nicht die Aufgabe sein kann, hiermit ein Lehrbuch zu ersetzen, versteht sich tigte Neubearbeitung des genannten Lehrbuches zeigte sich, dass diese der Herausgabe eines von selbst. Zu den einzelnen Aufgaben werden völlig neu geschriebenen Werkes entsprechen anschließend noch die speziellen Grundlagen gegeben und schließlich die Versuchsdurchfüh- würde, so dass es durchaus berechtigt erschien, im Titel den Bezug auf das frühere Werk fallen rung beschrieben. Der zunehmenden Bedeutung der Atomphysik entsprechend wurden auch zu lassen. einige einfache Versuche aus diesem Gebiet mit Eine gewisse Schwierigkeit besteht bei der Schaffung eines Praktikumsbuches immer dar- aufgenommen, die sich mit Praktikumsmitteln durchführen lassen. Kritische Beurteilung des in, eine angemessene Auswahl von wirklich unmittelbar gemessenen oder aus Messungen zweckmäßigen Versuchen zu treffen. Dies ist umso schwerer, als an den verschiedenen Aus- gefundenen Resultates ist grundsätzliche Forde- rung jeder wissenschaftlichen Arbeit und au- bildungsstätten sich im Laufe der Zeit auch ßerdem von hohem erzieherischem Wert. Es verschiedene Aufgabenbestände herausgebildet haben. Um hierüber zunächst eine Übersicht zu sollte daher stets im Anschluss an jeden Ver- such eine Fehlerrechnung oder wenigstens Feh- bekommen, wurden zahlreiche Universitäts- und Fachschulinstitute innerhalb der Deutschen lerabschätzung durchgeführt werden. Es ist Demokratischen Republik um Mitteilung des kaum vermeidbar, dass ein neu geschriebenes Buch noch Mängel und Fehler aufweist. derzeitigen Versuchsbestandes gebeten. Den betreffenden Praktikumsvorständen, die uns Herausgeber und Verfasser wären für entspre- durch die Beantwortung unserer Fragen entge- chende Hinweise dankbar, um sie bei einer späteren Auflage berücksichtigen zu können. genkommend unterstützten, sei auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Als Ergebnis der Um- frage kann festgestellt werden, dass, gewisse Grundversuche mit geringfügigen Varianten Leipzig, Januar 1966 Waldemar Ilberg VI Vorwort Zur dreizehnten Auflage Dr. W. Schenk bearbeitet wurde, enthält drei ausgewählte Versuche aus verschiedenen The- Das Teubner-Buch „Physikalisches Praktikum“ mengebieten, um die Bedeutung dieser heute in - 1966 von W. Ilberg begründet und von der vielen Gebieten der Wissenschaft zur Auswer- vierten bis zur neunten von M. Krötzsch sowie tung von Messdaten etablierten Methode her- von der zehnten bis zur zwölften Auflage von vorzuheben. D. Geschke herausgegeben - bewährt sich als Mit der getroffenen Versuchsauswahl, die auf Lehrbuch für die Studierenden der Physik, an- die Erfahrungen der Arbeitsgruppe „Physikali- derer naturwissenschaftlicher und technischer sche Praktika“ im Fachverband „Didaktik der Studiengänge sowie für Lehramtsanwärter ent- Physik“ der Deutschen Physikalischen Gesell- sprechender Fachkombinationen, die ein physi- schaft sowie auf gründliche Internetrecherchen kalisches Grundpraktikum an Universitäten und zurückgreift, möchten wir den Bedingungen Fachhochschulen absolvieren. und Anforderungen in möglichst vielen Physi- Die vorliegende 13. Auflage wurde umfassend kalischen Praktika gerecht werden. Auf die neu bearbeitet und in einem zweifarbigen Lay- Erstellung einer neuen CD-ROM wurde aus out gestaltet. Es sind unter Beibehaltung der verschiedenen Gründen verzichtet. Einige der bewährten Grundkonzeption mehr als zwanzig ergänzenden Inhalte, die auf der in der zwölften Versuche neu aufgenommen oder stark überar- Auflage mitgelieferten CD-ROM enthalten beitet worden, um der Entwicklung in den Phy- waren, sind in das Internetportal OnlinePlus des sikalischen Praktika in den letzten Jahren ge- Verlags übernommen worden. Dort werden recht zu werden. Dabei wurden die geltenden auch die im Anhang des Buches enthaltenen Normen des Deutschen Instituts für Normung Textabschnitte zu wichtigen Grundlagen im (DIN) weitestgehend berücksichtigt. Einige Physikpraktikum, die von Dr. P. Rieger (Kom- Versuche sind aus Gründen der Aktualisierung plexe Zahlen, Lösungen linearer Differential- nicht mehr enthalten. gleichungen), Prof. Dr. W. Oehme aus Leipzig Die Neubearbeitung des Kapitels Mechanik (Nichtlineare Dynamik), Priv.-Doz. Dr. habil. übernahmen Dr. P. Rieger und Dr. W. Schenk, G. Beddies (Grundlagen digitaler Messungen) der auch die Einführung und das Kapitel Wär- und Dr. T. Franke (Nuklid-Zerfall) erstellt wur- melehre überarbeitet hat. Im Kapitel Elektrizi- den, sowie weitere Informationen publiziert. tätslehre erfolgte die Bearbeitung der Themen- Für seine engagierte Unterstützung bei der Ent- gebiete Widerstände und Stromquellen sowie wicklung sowie Erprobung neuer Versuche und elektrische und magnetische Felder durch bei der Gestaltung der Druckvorlage gilt unser Dr. W. Schenk, die Versuche zum Gebiet Halb- besonderer Dank Herrn C. Hanisch (Leipzig). leiter-Bauelemente und elektronische Grund- Bei Herrn Sandten und Frau Hoffmann vom schaltungen wurden durch Dr. P. Galvosas Verlag Vieweg+Teubner möchten wir uns für bearbeitet. Eine inhaltliche Neugestaltung der die freundliche Unterstützung und fachkundige Versuche zu den Themengebieten Spulen und Beratung bis zur Fertigstellung dieser Auflage Kondensatoren in Gleich- und Wechselstrom- herzlich bedanken. kreisen sowie elektrische Schwingungen ist von Die Herausgeber und die Autoren wünschen Dr. P. Rieger übernommen worden. Priv.-Doz. sich auch für die dreizehnte, neu bearbeitete Dr. habil. G. Beddies und Dr. T. Franke sind für Auflage einen breiten Nutzerkreis. Dankbar die Bearbeitung des Kapitels Optik und Atom- nehmen wir Verbesserungsvorschläge und sach- physik verantwortlich, wobei einige neue Ver- kundige, kritische Hinweise zu Inhalt und Form suche zu den Themen ionisierende Strahlung des Buches entgegen. sowie fundamentale Konstanten und Effekte der Physik hinzugekommen sind. Das neu konzi- pierte Kapitel zur Fourier-Transformation und Leipzig, Wolfgang Schenk Signalanalyse, das von Prof. Dr. F. Kremer und Dezember 2010 Friedrich Kremer Vorwort VII Zur vierzehnten Auflage Das Lehrbuch „Physikalisches Praktikum“ - Diese Zusatzmaterialien und andere Informatio- 1966 von W. Ilberg begründet und von der nen, die den jeweiligen Hauptkapiteln zugeord- vierten bis zur neunten von M. Krötzsch sowie net sind, findet man über die Internetadresse von der zehnten bis zur zwölften Auflage von http://www.springer.com/physics/book/978-3- D. Geschke herausgegeben – ist seit Jahrzehn- 658-00666-2 unter der Rubrik „Zusätzliche ten ein anerkanntes Praktikumsbuch für die Informationen“ auf der rechten Seite. Studierenden der Physik, anderer naturwissen- Bei Frau Hoffmann vom Springer-Verlag schaftlicher und technischer Studiengänge so- möchten wir uns für die freundliche Unterstüt- wie für Lehramtsanwärter entsprechender Fach- zung und Beratung bis zur Fertigstellung dieser kombinationen, die ein physikalisches Prakti- Auflage herzlich bedanken. Weiterhin gilt unser kum an Universitäten und Fachhochschulen Dank Prof. Dr. M. Ziese (Leipzig) für seine absolvieren. Hinweise zu notwenig gewordenen Korrekturen Die dreizehnte neubearbeitete Auflage hat eine und Vorschläge zu einigen inhaltlichen Verbes- gute Resonanz gefunden und damit eine vier- serungen. zehnte Auflage notwendig gemacht, in der alle Die Herausgeber und die Autoren wünschen bisher bekannt gewordenen Druckfehler korri- sich, dass auch die vierzehnte Auflage für die giert wurden. Des Weiteren haben wir Ände- Studierenden bei der Vorbereitung von Versu- rungen bzw. Ergänzungen im Text und in eini- chen im physikalischen Praktikum ein hilfrei- gen Abbildungen vorgenommen, die zur Ver- ches und nützliches Lehrbuch sein wird und besserung der Darstellung einiger Inhalte bei- wieder einen breiten Nutzerkreis findet. tragen soll. Die bisherigen Onlinematerialien Konstruktive Verbesserungsvorschläge und zum Buch wurden durch zusätzliche Ergänzun- sachkundige, kritische Hinweise zu Inhalt und gen zu ausgewählten Themen (z. B. Simulati- Form des Buches nehmen wir dankbar entge- onsprogramm zum nichtlinearen Drehpendel gen. nach Pohl, Fourier-Transformation und -Ana- lyse, Ermittlung der Unsicherheit bei Messun- Leipzig, Wolfgang Schenk gen, Begründungen von Gleichungen) erweitert. Juli 2013 Friedrich Kremer Inhaltsverzeichnis EF Einführung 1 Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Internationales Einheitensystem (SI-Einheiten) . . . . . . . . . . 2 1.2 Abgeleitete Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 Erfassung und Auswertung von Messwerten . . . . . . . . . . 4 2.1 Sensoren und Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.2 Graphische Darstellung und Auswertung . . . . . . . . . . . . . 6 2.3 Ausgleichsrechnung (lineare Regression) . . . . . . . . . . . . . 9 3 Messunsicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3.1 Messabweichungen bei Einzelmessungen . . . . . . . . . . . . . 11 3.1.1 Messunsicherheit bei direkten Messgrößen . . . . . . . . . . . . 12 3.1.2 Messunsicherheit bei indirekten Messgrößen . . . . . . . . . . . 13 3.2 Messgrößen mit zufälligen Messabweichungen . . . . . . . . . . 14 3.2.1 Mittelwert, Standardabweichung, Vertrauensbereich . . . . . . . 14 3.2.2 Messunsicherheit bei kombinierten Messgrößen . . . . . . . . . . 16 3.2.3 Messunsicherheit beim linearen Ausgleich . . . . . . . . . . . . 17 3.3 Angabe des Messergebnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4 Statistische Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 4.1 Ermittlung von Häufigkeitsverteilungen . . . . . . . . . . . . . . 20 4.2 Verteilungen und Prüfverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 5 Versuchsvorbereitung und Protokollführung . . . . . . . . . . 27 M Mechanik 1 Wägung und Dichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.0 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.1 Pyknometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.2 Auftriebsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 1.3 Resonanzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 1.3.1 Schwingrohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 1.3.2 Stimmgabeldichtemesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2 Schwingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 2.0 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 2.0.1 Bewegungsgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 2.0.2 Satz von Steiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Inhaltsverzeichnis IX 2.0.3 Reduzierte Pendellänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2.1 Fadenpendel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2.2 Reversionspendel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 2.3 Drehpendel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2.3.1 Lineare Schwingungen und Resonanz . . . . . . . . . . . . . . . 53 2.3.2 Nichtlineare Schwingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2.4 Gekoppelte Pendel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 2.5 Trägheitsmomente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3 Deformationsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3.0 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3.1 Elastizitätsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3.1.1 Dehnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.1.2 Biegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.2 Torsionsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.2.1 Statische Messmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3.2.2 Dynamische Messmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3.3 Federkonstante einer Schraubenfeder . . . . . . . . . . . . . . . 77 4 Schall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 4.0 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 4.0.1 Wellengleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.0.2 Schallwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 4.1 Schallgeschwindigkeit in Festkörpern . . . . . . . . . . . . . . . 84 4.1.1 Dehnungswelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 4.1.2 Biegewelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 4.2 Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . 87 5 Oberflächenspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 5.0 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 5.1 Abreißmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 5.2 Steighöhenmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 5.3 Tropfenmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 6 Viskosität und Strömung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 6.0 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 6.0.1 Bernoulli-Gleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 6.0.2 Gesetz von Hagen und Poiseuille . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 6.1 Kugelfallmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 6.2 Kugelfall-Viskosimeter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 6.3 Kapillar-Viskosimeter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 6.4 Strömung im Rohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

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Dieses erfolgreiche Praktikumsbuch bewährt sich seit vielen Jahren bei Studierenden der Physik sowie anderer naturwissenschaftlicher Studiengänge und des Lehramts, die ein physikalisches Grundpraktikum absolvieren. Vielfach genutzt wird es auch von Studierenden der Ingenieurwissenschaften an Techn
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