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Physik. Einführung für Ingenieure und Naturwissenschaftler PDF

452 Pages·2007·14.52 MB·German
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Wichtige Zahlenwerte π π = 3,141592… e e = 2,718281… √2 √2 = 1,4142… ln 2 ln 2 = 0,6931… Fallbeschleunigung g = 9,81 m/s² Lichtgeschwindigkeit (Vakuum) c = 2,99792458 m/s ≈ 3 · 108 m/s Avogadro-Konstante N = 6,022 · 1023 mol-1 A Gaskonstante R = 8,31 J/(mol · K) Volumen eines Mol Gas (Normalbedingungen) 22,4 l/mol Dichte von Wasser ρ = 1,0 kg/l W Spez. Wärmekapazität von Wasser 4,18 J/(g · K) Schallgeschwindigkeit in Wasser 1480 m/s Schallgeschwindigkeit in Luft 330 m/s Elementarladung e = 1,602 · 1019 As 0 elektrische Feldkonstante ε = 8,854 · 10-12 As/Vm 0 magnetische Feldkonstante µ = 1,257 · 10-6 Vs/Am 0 Energieeinheiten 1 Joule = 1 Newtonmeter = 1 Wattsekunde = 1 J = 1 N · m = 1 W · s Kilowattstunde = 1 kWh = 3,600 · 106 J Elektronvolt = 1 eV = 1,602 · 10-19 J Kalorie = 1 cal = 4,184 J Druckeinheiten Pascal = 1 Pa = 1 N/m²; Luftdruck: 1,013 · 105 Pa = 760 mmHg ≈ 10 Meter H O 2 Bar = 1 bar = 1,000 · 105 Pa mm-Quecksilber = 1 mmHg = 133,3 Pa mm-Wasser = 1 mmH O = 9,81 Pa 2 Atmosphäre = 1 atm = 1,013 · 105 Pa Springer-Lehrbuch Ulrich Harten Physik Einführung für Ingenieure und Naturwissenschaftler 3., bearbeitete und erweiterte Auflage Mit 484, teilweise zweifarbigen Abbildungen 1 23 Professor Dr. Ulrich Harten Hochschule Mannheim Windeckstr. 110 68163 Mannheim e-mail: [email protected] Internetseite zum Buch unter www.physik.hs-mannheim.de/physikbuch.html ISBN 13: 978-3-540-34053-9 Springer Berlin Heidelberg New York Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Ent nahme von Abbildungen und Tabellen, der Funk sendung, der Mikrover filmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speiche rung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur aus- zugsweiser Verwer tung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestim mungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. Septemb er 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbe stim mungen des Urheberrechtsge setzes. Springer ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003, 2005 und 2007 Printed in The Netherlands Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls für die eigenen Arbeiten die vollständigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung hinzuzuziehen. Zeichnungen: Günther Hippmann, Nürnberg Umschlaggestaltung: deblik Berlin Satz: medionet AG, Berlin Herstellung: LE-TEX Jelonek, Schmidt & Vöckler GbR, Leipzig Gedruckt auf säurefreiem Papier 7/3100/YL 5 4 3 2 1 0 Vorwort zur 3. Auflage In dieser neuen Aufl age wurden einige Überarbeitungen und Ergänzungen vorgenommen. Die Kapitel über Wärmekraft- maschinen und Hydrodynamik wurden völlig neu gefasst. Die Zusammenfassungen an den Kapitelenden wurden in einer Kombination von Text und Tabelle übersichtlicher gestaltet. In Ergänzung zu den Übungsaufgaben wurden Verständnisfragen eingeführt, die sich in meinem Unterricht sehr bewährt haben. Sie werden natürlich im Anhang auch beantwortet. Eine Liste wichtiger Zahlenwerte an leichter aufschlagbarer Stelle vor dem Inhaltsverzeichnis, eine Tabelle der griechischen Buchstaben und eine Liste aller im Buch verwendeter Formelzeichen sollen das Arbeiten erleichtern. Das Sachverzeichnis wurde deutlich er- weitert. Ich danke allen Leserinnen und Lesern, die mir Anregungen und Korrekturen haben zukommen lassen. Vieles wurde von mir aufgegriffen. Auch diese Aufl age wurde in bewährter Weise im Springer- Verlag von Frau Hestermann und Frau Lempe betreut. Auch ih- nen gilt mein Dank. Frühjahr 2007 Ulrich Harten Vorwort Die Naturgesetze galten schon, als die Erde noch wüst und leer war. Verstöße gegen sie werden nicht bestraft, sie sind gar nicht erst möglich. Wer verstehen will, was um ihn herum passiert oder gar technische Prozesse oder Maschinen entwickeln will, die auch tun, was sie sollen, der muss die Naturgesetze kennen. Die fertige Maschine wird sich erbarmungslos an sie halten. Dieses Buch will Studienanfängern, die sich im Nebenfach mit Physik zu befassen haben, ein leidliches Verständnis der wich- tigsten physikalischen Gesetze vermitteln. Dies ist absichtsvoll so Vorwort l V vorsichtig formuliert, denn leider sind die meisten Gesetze kei- neswegs einfach zu verstehen. Quantenphysik und Relativitäts- theorie sind weitgehend ausgespart, denn hier kann der, der sich nur nebenbei mit Physik beschäftigt, nur ein sehr oberfl ächliches Verständnis erwerben und für den Ingenieur sind diese Gebiete praktisch ohne Bedeutung. Die „klassische“ Physik ist schwierig genug. Die Erfahrung zeigt, dass schon die Newton’sche Mechanik Studienanfängern große Schwierigkeit bereitet. Zu verlockend ist die anschauliche Mechanik, die noch auf Aristoteles zurückgeht und sich viel- leicht so auf den Punkt bringen lässt: Ein Gegenstand bewegt sich immer in die Richtung, in die er gezogen wird. Das ist selbst in einfachen Alltagssituationen falsch, und dies zu verstehen erfordert schon einiges Abstraktionsvermögen. Es erfordert au- ßerdem die Bereitschaft, sich auf einige Mathematik einzulassen, auf die in der Physik nicht verzichtet werden kann. Es geht mir mit diesem Buch also vor Allem um das Verstehen scheinbar einfacher Dinge. Ein so relativ kurzes Lehrbuch kann keine Vollständigkeit beanspruchen. Die Stoffauswahl orientiert sich an dem, was typischerweise an einer Fachhochschule gelehrt wird, ist aber natürlich auch persönlich gefärbt. Mancher Dozent wird also in seiner Vorlesung auch Themen behandeln, die in diesem Buch nur knapp erwähnt sind. Besteht dann weiterer Le- sebedarf, so gibt es sehr gute „dicke“ Physikbücher, im Springer- Verlag den „Gerthsen“ und den „Hering“, die dann weiterhelfen, sonst aber vieleicht wieder zu viel des Guten sind. Unentbehrlich beim Lernen sind Rechenbeispiele und Übungs- aufgaben. Wenn es schon Physik sein muss, so hätte der Student sie gerne an Beispielen aus seinem Fachgebiet erläutert. Dies hat aber Grenzen, denn da wird es schnell zu kompliziert für den Anfang. Ich habe mich bemüht, anschauliche Beispiele, die vor Allem an Alltagserfahrungen anknüpfen, zu fi nden. Viele Zusammenhänge in der Physik lassen sich am besten an bewegten Bildern veranschaulichen. Auf einer Internetseite zu diesem Buch gebe ich Ihnen ständig aktualisierte Hinweise auf solche Animationen im WWW. Die Betreuung dieses Buches beim Verlag lag in den Händen der Damen Eva Hestermann, Monika Lempe und Ursula Weis- gerber. Ihnen gilt mein besonderer Dank. Ein großer Teil des Textes entstammt der Arbeit mit meinem Vater, dessen Andenken ich dieses Buch widme. Februar 2003 Ulrich Harten VI l Vorwort Hinweise zum Gebrauch des Buches Lernen ist Arbeit. Darum passt ein Schreibtisch besser zum Lehr- buch als ein Ohrensessel. Für die Physik gilt das in besonderem Maße, denn sie macht Gebrauch von der Mathematik. Formeln im Kopf umzuformen und auszurechnen, grenzt an Leichtsinn. Darum hält der Kundige stets Bleistift, Papier, Taschenrechner und Radiergummi griffbereit. Kleingedrucktes darf der eilige Leser überschlagen, ohne gleich be- fürchten zu müssen, dass er den Faden verliert. Er verzichtet lediglich auf etwas Butter zum Brot. þ Was so markiert ist gehört zum Grundwissen. þ Wo es jeweils langgehen soll, kündigen die „Übersichten“ zu Beginn der einzelnen Abschnitte an. þ Zusammenfassung Diese Abschnitte am Ende der Kapitel fassen den Inhalt noch einmal zusammen und sollen insbesondere bei der Prüfungs- vorbereitung helfen. Vor dem Sachverzeichnis fi ndet sich eine Liste aller im Buch verwendeten Formelzeichen, die ebenso wie eine Tabelle der griechischen Buchstaben das Lesen der Formeln unterstützen kann. Lernen erschöpft sich nicht im Aufnehmen vorgedruckter Ge- dankengänge: Es erfordert eigenes Tun. Auch droht am Ende der Vorlesung in der Regel eine Klausur. Darum sollen Lösungen zu den Übungsaufgaben nicht einfach am Ende des Buches nach- geschlagen werden. Zunächst sollte zumindest versucht werden, sie selbst zu lösen. Das gilt auch für die Rechenbeispiele im Text. Hinweise zum Gebrauch des Buches l VII Die Übungsaufgaben sind nach Schwierigkeitsgrad sortiert: (I) leicht; (II) mittel; (III) schwer. Auch ein Nachdenken über die Verständnisfragen vor den Aufgaben hilft bei der Prüfungsvor- bereitung. Weitere Kontrollfragen gibt es auf der Internetseite. Vieles in der Physik lässt sich nicht beantworten ohne die Kennt- nis einzelner Natur- und Materialkonstanten. Nur wenige verdie- nen es, auswendig gelernt zu werden; den Rest schlägt man nach. Was der Inhalt dieses Buches verlangt, fi ndet sich im Anhang. Zu diesem Buch gibt es eine Internetseite. Sie enthält Hinweise auf interessante andere Internetseiten. Manche Zusammenhänge lassen sich viel besser anhand von bewegten Bildern verstehen, die der Buchdruck nicht bieten kann. Es gibt einige frei zugäng- liche gute Animationen in Internet. Außerdem fi nden Sie dort Multiple Choice Fragen, die Sie zusätzlich zur Lernkontrolle verwenden können. Sie fi nden die Internetseite am schnellsten, indem Sie bei www.springer.de in die Katalogsuche die ISBN-Nummer des Buches eingeben: 978-3-540-34053-9. Sie gelangen dann auf die K atalogseite des Buches, auf der Sie auf weitere Informationen klicken können. Oder Sie gehen direkt zur Internetadresse: www.physik.hs-mannheim.de/physikbuch.html VIII l Hinweise zum Gebrauch des Buches Wichtige Zahlenwerte π π = 3,141592… e e = 2,718281… √2 √2 = 1,4142… ln 2 ln 2 = 0,6931… Fallbeschleunigung g = 9,81 m/s² Lichtgeschwindigkeit (Vakuum) c = 2,99792458 m/s ≈ 3 · 108 m/s Avogadro-Konstante N = 6,022 · 1023 mol-1 A Gaskonstante R = 8,31 J/(mol · K) Volumen eines Mol Gas (Normalbedingungen) 22,4 l/mol Dichte von Wasser ρ = 1,0 kg/l W Spez. Wärmekapazität von Wasser 4,18 J/(g · K) Schallgeschwindigkeit in Wasser 1480 m/s Schallgeschwindigkeit in Luft 330 m/s Elementarladung e = 1,602 · 1019 As 0 elektrische Feldkonstante ε = 8,854 · 10-12 As/Vm 0 magnetische Feldkonstante µ = 1,257 · 10-6 Vs/Am 0 Energieeinheiten 1 Joule = 1 Newtonmeter = 1 Wattsekunde = 1 J = 1 N · m = 1 W · s Kilowattstunde = 1 kWh = 3,600 · 106 J Elektronvolt = 1 eV = 1,602 · 10-19 J Kalorie = 1 cal = 4,184 J Druckeinheiten Pascal = 1 Pa = 1 N/m²; Luftdruck: 1,013 · 105 Pa = 760 mmHg ≈ 10 Meter H O 2 Bar = 1 bar = 1,000 · 105 Pa mm-Quecksilber = 1 mmHg = 133,3 Pa mm-Wasser = 1 mmH O = 9,81 Pa 2 Atmosphäre = 1 atm = 1,013 · 105 Pa Wichtige Zahlenwerte l IX

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Physik. Einführung für Ingenieure und Naturwissenschaftler. 3., bearbeitete und erweiterte Auflage. Mit 484, teilweise zweifarbigen Abbildungen. 123
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