ebook img

Physik der Halbleiterbauelemente: Einführendes Lehrbuch für Ingenieure und Physiker PDF

391 Pages·2005·6.421 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Physik der Halbleiterbauelemente: Einführendes Lehrbuch für Ingenieure und Physiker

Springer-Lehrbuch Frank Thuselt Physik der Halbleiterbauelemente Einführendes Lehrbuch für Ingenieure und Physiker Mit181Abbildungen 123 FrankThuselt FachhochschulePforzheim FachbereichIngenieurwissenschaften TiefenbronnerStraße65 75175Pforzheim Deutschland e-mail:[email protected] BibliografischeInformationDerDeutschenBibliothek DieDeutscheBibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.ddb.deabrufbar. ISBN3-540-22316-9 SpringerBerlinHeidelbergNewYork DiesesWerkisturheberrechtlichgeschützt.DiedadurchbegründetenRechte,insbesonderedie derÜbersetzung,desNachdrucks,desVortrags,derEntnahmevonAbbildungenundTabellen, derFunksendung,derMikroverfilmungoderderVervielfältigungaufanderenWegenundder SpeicherunginDatenverarbeitungsanlagen,bleiben,auchbeinurauszugsweiserVerwertung, vorbehalten.EineVervielfältigungdiesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesistauchim EinzelfallnurindenGrenzendergesetzlichenBestimmungendesUrheberrechtsgesetzesder BundesrepublikDeutschlandvom9.September1965inderjeweilsgeltendenFassungzulässig.Sie istgrundsätzlichvergütungspflichtig.ZuwiderhandlungenunterliegendenStrafbestimmungen desUrheberrechtsgesetzes. SpringeristeinUnternehmenvonSpringerScience+BusinessMedia springer.de ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg2005 PrintedinGermany DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesem WerkberechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,daßsolcheNamen imSinnederWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenund dahervonjedermannbenutztwerdendürften. Satz:ReproduktionsfertigeVorlagevomAutor Herstellung:LE-TEXJelonek,Schmidt&VöcklerGbR,Leipzig Einbandgestaltung:design&productionGmbH,Heidelberg GedrucktaufsäurefreiemPapier SPIN:11015055 57/3141YL-543210 Vorwort Lass die Elemente rasen, was sie auch zusammenknobeln! Lass das Tüfteln, lass das Hobeln, heilig halte die Ekstasen. Christian Morgenstern Bücher zum Thema Halbleiterphysik gibt es weltweit in beachtlicher Zahl. Bei deutschsprachigen Lehrbüchern sieht es dagegen schon anders aus, da sind nur recht wenige auf dem Markt. Die meisten davon wenden sich an Studenten im Hauptstudium, die eine gründliche Physikausbildung genossen haben, wozu auch die Quantentheorie gehört. Man kann nicht bestreiten, dass die Quantentheorie heute eine der wichtigsten Grundlagen der Festkörperphysik darstellt, ohne sie wären die meisten Erscheinun- gen mehr oder weniger unverständlich. Trotzdem kann man nicht von jedem Stu- denten, der die Funktionsweise elektronischer Bauelemente genauer verstehen will, ein vorheriges Studium dieses umfangreichen Gebiets verlangen. Soll man deshalb auf eine tiefere Darstellung der physikalischen Prinzipien verzichten? Meine Erfahrungen im Vorlesungsbetrieb vor Studenten der Elektro- und Infor- mationstechnik und der Technischen Informatik an der Hochschule Pforzheim bestätigen, dass es in gewisssem Umfang auch ohne Quantentheorie geht. Kein Zweifel − der Beweis, dass zum Beispiel ein Elektron im periodischen Feld des Kristallgitters durch eine effektive Masse beschrieben werden kann, wird nur durch die Schrödinger-Gleichung geliefert. Stellt man sich jedoch auf den plausib- len Standpunkt, dass das Quasiteilchenkonzept brauchbar ist, und nimmt man die Existenz von Halbleiterelektronen und Löchern als gegeben hin, so kann man erstaunlich weit mit dem klassischen, etwas abgewandelten Drudeschen Modell der Leitfähigkeit kommen. Damit lässt sich sogar die Funktionsweise der meisten Bauelemente erklären. Natürlich gehört dann dazu, dass die fehlenden quantenme- chanischen Voraussetzungen an den entsprechenden Stellen wenigstens durch anschauliche und plausible Erklärungen ersetzt werden. Diese Vereinfachung ist ja mehr oder weniger auch das Ziel des Quasiteilchenkonzepts gewesen. Selbst dann, wenn man die zugrunde liegenden Prinzipien nachvollziehen kann, ist es oft nütz- lich, sich auf einfache Modelle zu besinnen und sich vom hohen Ross der Theorie wieder etwas in Richtung zu Anschaulichkeit und Pragmatismus zu begeben. Das ist mir aus meiner eigenen Studienzeit noch gut in Erinnerung. VI Vorwort Zuallererst wendet sich das vorliegende Buch an Studenten der ingenieurwis- senschaftlichen Disziplinen, die während ihres Studiums entweder nicht oder erst später eine tiefer gehende physikalische Ausbildung erfahren. Vor allem Fachhoch- schulstudenten sollten sich angesprochen fühlen. Ich selbst habe bereits im zweiten Semester große Teile der ersten drei Kapitel und in den Anfängen das vierte Kapi- tel zum Inhalt meiner Vorlesungen zur Halbleiterphysik gemacht. Das ist zugege- benermaßen kein leichtes Futter, aber ich glaube doch, dass es funktioniert hat. Die späteren Kapitel waren dagegen Inhalt einer Wahlpflichtvorlesung im Hauptstu- dium. Ich hoffe jedoch, dass das Buch auch denjenigen etwas bringt, die das Grundstu- dium bereits hinter sich gelassen haben, und es wird bestimmt auch für angehende Physiker interessant sein, die sich neben den allgemeinen Prinzipien der Halblei- terphysik noch über die grundsätzliche Funktionsweise von Bauelementen infor- mieren wollen. Vielleicht benutzt auch der Fachmann im Beruf, dessen Studium schon lange zurückliegt, das Buch noch hin und wieder zum Nachlesen oder Nach- schlagen. Wenn man nun schon auf Quantenmechanik verzichtet, ist es wenigstens erfor- derlich, in groben Zügen die wesentlichsten ihrer Ergebnisse zu umreißen und gleichzeitig einige notwendige Aspekte des Bohrschen Atommodells darzustellen. Diesen vorbereitenden Überlegungen zur Mikrophysik ist das erste Kapitel des Buches gewidmet. Gleichzeitig bietet es, vom Wasserstoffmodell ausgehend, einen Überblick über den Aufbau des Periodensystems und die chemische Bindung. Stu- denten, die damit schon gut vertraut sind, können dieses Kapitel also getrost über- schlagen, vielleicht bis auf die für die Halbleiterphysik wichtigen Aussagen zur Kristallstruktur. Im zweiten Kapitel werden die Eigenschaften des homogenen Halbleiters vor- gestellt, während die Kapitel 3 bis 6 den grundlegenden Bauelementen vorbehalten sind. Das 7. Kapitel befasst sich schließlich mit der Halbleiterfertigung. In diesem Buch sollten vor allem die physikalischen Grundprinzipien, wie sie für die Funktionsweise von Bauelementen notwendig sind, ausführlich dargestellt werden. Das bedeutet, dass man sich dafür in der Stofffülle beschränken muss. Ich habe mich bemüht, die Prinzipien der wichtigsten Bauelemente wie Diode, Bipo- lar-, Feldeffekttransistor, LED oder Halbleiterlaser möglichst detailliert zu beschreiben, andere sind dafür weggelassen worden oder konnten nur kurz erwähnt werden wie zum Beispiel Thermoelement oder pin-Diode. Der Trennstrich wurde auch dort gezogen, wo das einzelne Bauelement aufhört − die Physik und Techno- logie der integrierten Schaltungen hat sich heute zu einem ganz eigenständigen Gebiet entwickelt, hierauf wollte ich bewusst nicht näher eingehen. An dieser Stelle muss sich das Werk von Kollegen anschließen. Die Auswahl der Inhalte ist naturgemäß immer subjektiv. Auch hier gehen per- sönliche Erfahrungen und Interessen aus meiner langjährigen Berufspraxis mit ein. So wurde zum Beispiel Wert auf Optoelektronik gelegt. Auch ein grundlegendes Modell zur Bandgap-Schrumpfung bei hohen Dotierungen wurde mit aufgenom- Vorwort VII men− gerade hohe Dotierungen werden bei modernen Bauelementen immer wich- tiger. Wie schon erwähnt, habe ich in meinen Vorlesungen die Halbleiterphysik durch- aus schon Studenten im 2. Semester zugemutet und will das auch mit diesem Buch tun. Entsprechend ist der Schwierigkeitsgrad der ersten drei Kapitel geringer. Das ist aber sicher auch für Studenten höherer Semester kein Nachteil. Zwangsläufig muss das Tempo aber in den späteren Kapiteln größer werden, wenn man noch aus- reichend Inhalte bieten will. Da es sich um ein einführendes Lehrbuch handelt, sind Herleitungen von Gleichungen möglichst nachvollziehbar gestaltet worden, Zwischenrechnungen wurden mit angegeben. Dadurch wird natürlich der Text etwas länger, was auf der anderen Seite eine gewisse Auswahl unerlässlich macht. Einige Erfahrungen aus meiner eigenen Studienzeit und dem späteren Lernen (das ja bekanntlich nie aufhört) sowie aus meiner Vorlesungspraxis möchte ich gern noch weitergeben: Lehrbücher sollte man immer mit Zettel und Bleistift in der Hand lesen, auch ein Textmarker kann nützlich sein. Außerdem ist es immer hilfreich, zumindest zwei Lehrbücher zum gleichen Thema zu lesen. Jeder Autor pflegt ein anderes Herangehen, und nur durch Fragen und Vergleiche kann man in die Tiefe eines Fachgebiets eindringen. Machen Sie sich Notizen auf einem Zettel und skizzieren Sie wichtige Zusammenhänge und grundlegende Aussagen! Einige Vorschläge habe ich im vorliegendem Buch bereits gemacht, indem am Schluss jedes Kapitels noch einmal alle entscheidenden Gedanken zusammengefasst sind. Unverzichtbar ist es auch, Aufgaben zum Stoff zu rechnen. Zum Inhalt des Buches gehören daher zum einen durchgerechnete Beispiele, die in den laufenden Text eingestreut sind. Zum anderen sind am Schluss jedes Kapitels noch zahlreiche weitere Aufgaben zu finden, die zu eigenen Überlegungen anregen sollen. Der Schwierigkeitsgrad dieser Aufgaben (wie ich ihn einschätze) ist durch Sterne gekennzeichnet. Eine Fünf-Sterne-Aufgabe verlangt also schon einigen Aufwand! Ich denke jedoch, dass man nicht den Fehler machen sollte, alle schwierigeren Aufgaben vollkommen allein rechnen zu wollen. Es ist allein schon sehr lehrreich, vorgeschlagene Lösungswege gedanklich nachzuvollziehen. Dazu gibt es im Inter- net Lösungsvorschläge als PDF-Files. Ab Kapitel 4 werden die Aufgaben übrigens allmählich etwas schwerer. Nach den mathematisch orientierten Aufgaben finden sich ganz am Schluss noch eine Menge von „Testfragen“. Sie sollen insbesondere dazu dienen, qualitati- ves Wissen über Fakten und Zusammenhänge zu überprüfen. Deren Lösungen sind jedoch nicht angegeben, sondern sollen anhand des Inhalts des jeweiligen Kapitels erschlossen werden. Dadurch wird vermieden, dass der Leser vielleicht allzu schnell auf eine präsentierte Antwort schaut und diese vielleicht sogar in Erwar- tung von Prüfungen schematisch auswendig lernt, anstatt den Stoff in seinen Grundzügen wirklich zu verstehen. Welches Werkzeug soll man zum Rechnen benutzen? Für viele Zwecke reicht sicher ein normaler Taschenrechner. Doch durch eine graphische Ausgabe werden viele Aussagen noch deutlicher. Wir haben im Ingenieurbereich sehr gute Erfah- VIII Vorwort ® rungen mit MATLAB gemacht. Das ist ein professionelles Mathematikprogramm für den PC, mit dem man sich so zeitig wie möglich vertraut machen sollte. Viele Aufgaben in diesem Buch setzen deshalb die Verwendung von MATLAB voraus. Auch für einfachere Aufgaben hat das Arbeiten mit MATLAB Vorteile, denn man kann zum Beispiel mit einem festen Satz physikalischer Konstanten und Halblei- terparameter arbeiten. Man muss sie dann nicht jedes Mal neu eintippen. Solche Dateien werden zum Arbeiten mit diesem Buch im Internet bereit gestellt. Leider ist selbst die Studentenversion von MATLAB nicht gerade billig. Es gibt aber auch kostenlose Alternativen, mit denen man ähnlich umgehen kann. Für eines dieser Alternativprogramme, SysQuakeLE, werden die Parameterdateien ebenfalls bereit gestellt. Von SysQuake gibt es einen Abkömmling, der sich zum Arbeiten auf einem Palmtop eignet, das Programmpaket LyMe. Einige LyMe- Dateien stehen ebenfalls zur Verfügung, allerdings sind sie bisher noch nicht in dem Maße getestet wie die MATLAB-Dateien. Im Internet steht übrigens auch eine kleine Daten- und Formelsammlung bereit, die die Tabellen und Gleichungen des vorliegenden Buchs in komprimierter Form enthält. Sie sollte ausgedruckt werden und stets als Arbeitmittel auf dem Schreib- tisch liegen. Weniger wichtige Details wurden übrigens in kleinerer Schrift dargestellt, ergänzende Abschnitte sind durch eine kursive Überschrift gekennzeichnet. Natürlich kann ein solches Lehrbuch für Studenten, die tiefer in die Materie ein- dringen wollen, nicht ausreichen. Für das weitergehende Studium muss deshalb auf die schon vorhandenen „klassischen“ Bücher zurückgegriffen werden. Als Student sollten Sie auch baldmöglichst Ihre Scheu vor dem Englischen ablegen und mutig englischsprachige Literatur lesen! Insbesondere die Bücher von Seeger [Seeger 2004], Sze [Sze 1981], Singh [Singh 1994], Pierret [Pierret 1996] sowie (mit etwas höheren Ansprüchen) von Yu und Cardona [Yu und Cardona 2001] können an die- ser Stelle empfohlen werden. Vom Springer-Verlag gibt es eine Reihe „Halbleiter- Elektronik“, einige dieser Bücher haben ebenfalls eher grundlegenden Charakter. Um Daten zu den einzelnen Halbleitersubstanzen zu finden, wird man sicher gern auf das Tabellenbuch von Madelung [Madelung 1996] zurückgreifen, das die wichtigsten Messergebnisse aus dem berühmten „Landoldt-Börnstein“ enthält. Viele meiner Erkenntnisse und physikalischen Vorstellungen konnten sich in der aufgeschlossenen Atmosphäre entwickeln, die ich früher in der Arbeitsgemein- schaft AIII-BV-Halbleiter an der Universität Leipzig vorfand. Ausgesprochen fruchtbar war damals auch die Zusammenarbeit mit Berliner Kollegen des Zentra- linstituts für Optik und Spektroskopie und der Humboldt-Universität. Einige der jetzigen Kollegen an der Hochschule Pforzheim, insbesondere Prof. Frank Kesel, Prof. Friedemann Mohr sowie Dipl-Phys. Michael Bauer, steuerten zahlreiche kritische Bemerkungen bei. Mein Kollege Prof. Michael Felleisen hat mich immer wieder ermuntert, die Arbeit an diesem Buch weiter zu führen und zu Ende zu bringen. Hierfür mein Dank an alle. Professor Cardona, langjähriger Direktor des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung, hat durch zahlreiche Hinweise zur Auswahl und zur Darstellung der Inhalte beigetragen. Für die Bereit- Vorwort IX stellung von Bildmaterial bin ich den beteiligten Mitarbeitern der Infineon AG, Harpen AG, Siltronic AG und insbesondere Dipl.-Phys. Horst K.-Concewitz, Geschäftsführer der Contrade Mikrostrukturtechnik, zu Dank verpflichtet. Dem Springer-Verlag, vor allem Dr. Claus Ascheron und Mrs. Lahee danke ich für die sehr gute Zusammenarbeit. Nicht zuletzt jedoch waren mir meine Studenten als stets kritische Zuhörer Ansporn und Hilfe. Dieses Buch widme ich meinen Kindern und meiner Lebensgefährtin Henriette Gennrich, die mich besonders in letzter Zeit während der Fertigstellung des Manu- skripts von vielem entlastet und mir bei der Arbeit geholfen hat. Auch viele Stun- den der Freizeit mussten geopfert werden. Ganz besonders widme ich das Buch aber dem ingenieurwissenschaftlichen und physikalischen Nachwuchs (auch in der eigenen Familie). Zum Glück gibt es immer noch interessierte junge Leute, die die Mühe eines solchen Studiums nicht scheuen und auf diese Weise dazu beitragen, dass die Physik und die Ingenieurwis- senschaften auch zukünftig eine solide Basis für moderne technologische Entwick- lungen liefern können. Pforzheim, Juni 2004 Frank Thuselt Inhaltsverzeichnis Kursiv gekennzeichnete Abschnitte können beim ersten Durcharbeiten überschlagen werden. 1 Grundlagen der Mikrophysik .........................................................................1 1.1 Aussagen der Quantenmechanik .................................................................1 1.1.1 Photonen als Teilchen.........................................................................2 1.1.2 Emission und Absorption von Licht...................................................4 1.1.3 Elektronen als Wellen.........................................................................5 1.1.4 Heisenbergsche Unschärferelation.....................................................6 1.1.5 Pauli-Prinzip.......................................................................................7 1.2 Das Bohrsche Atommodell .........................................................................7 1.3 Freie Elektronen ........................................................................................12 1.3.1 Wie entstehen freie Elektronen? ......................................................12 1.3.2 Zur Energieeinheit Elektronenvolt...................................................13 1.3.3 Zusammenhang Energie – Impuls/Wellenzahl.................................14 1.4 Aufbau der Atome und Periodensystem ....................................................15 1.5 Kristallstrukturen und Geometrie ..............................................................18 1.5.1 Bravais-Gitter und Elementarzellen ................................................18 1.5.2 Atomabstände und Packungsdichten................................................20 1.5.3 Kristallrichtungen und Millersche Indizes.......................................22 1.5.4 Massen und Dichten von Halbleitersubstanzen................................24 1.6 Chemische Bindung ..................................................................................26 1.6.1 Übersicht über die Bindungsarten ...................................................26 1.6.2 Verbreiterung der Energieniveaus zu Bändern.................................30 1.7 Halbleiter ...................................................................................................32 1.7.1 Orientierung an der elektrischen Leitfähigkeit ................................32 1.7.2 Bindungen und Bänder in Halbleitern..............................................33 1.7.3 Halbleitermaterialien........................................................................35 1.8 Einige Ergänzungen ..................................................................................36 Zusammenfassung zu Kapitel 1 .......................................................................38 Aufgaben zu Kapitel 1 .....................................................................................41 XII Inhaltsverzeichnis 2 Bänderstruktur und Ladungstransport .......................................................47 2.1 Bändermodell ............................................................................................48 2.1.1 Eigenschaften des Leitungs- und Valenzbandes .............................48 2.1.2 Erzeugung „freier“ Elektronen und Löcher......................................52 2.2 Trägerdichte im Leitungs- und Valenzband ..............................................54 2.2.1 Zustandsdichte der Elektronen und Löcher .....................................54 2.2.2 Fermi-Verteilung..............................................................................56 2.2.3 Teilchenkonzentration in den Bändern.............................................59 2.2.4 Bestimmung der Fermi-Energie.......................................................63 2.3 Halbleiter mit Störstellen ..........................................................................64 2.3.1 Donatoren und Akzeptoren ..............................................................64 2.3.2 Bindungsenergie von Ladungsträgern an Störstellen.......................65 2.3.3 Ladungsträgerkonzentration bei Anwesenheit von Störstellen........68 2.4 Die Bewegung von Ladungsträgern ..........................................................73 2.4.1 Drift..................................................................................................74 2.4.2 Anwendung: Widerstandsthermometer............................................79 2.4.3 Hall-Effekt........................................................................................80 2.4.4 Diffusion...........................................................................................84 2.4.5 Einstein-Beziehung...........................................................................86 2.4.6 Generation und Rekombination........................................................88 2.4.7 Kontinuitätsgleichungen...................................................................91 2.4.8 Halbleiter im stationären Nichtgleichgewicht..................................92 2.5 Temperaturabhängigkeit von Bandgap undeffektiverMasse ...................94 2.6 Halbleiter bei hohen Ladungsträgerdichten .............................................95 2.6.1 Trägerkonzentration im Leitungsband ............................................95 2.6.2 Gapschrumpfung .............................................................................98 2.7 Einige Ergänzungen ................................................................................102 2.7.1 Bandstruktur von Halbleitern ........................................................102 2.7.2 Ein- und zweidimensionale Halbleiter ..........................................106 2.7.3 Der Teilchenzoo der Halbleiterphysik ...........................................107 Zusammenfassung zu Kapitel 2 .....................................................................109 Aufgaben zu Kapitel 2 ...................................................................................112 3 pn-Übergänge ...............................................................................................123 3.1 Modell einer Halbleiterdiode ..................................................................123 3.2 pn-Übergang ohne äußere Spannung ......................................................125 3.2.1 Qualitative Betrachtungen .............................................................125 3.2.2 Berechnung des Potentialverlaufs..................................................127 3.2.3 Breite der Sperrschicht...................................................................129 3.2.4 Diffusionsspannung........................................................................129 3.3 pn-Übergang mit äußerer Spannung .......................................................133 3.3.1 Modell ............................................................................................133 3.3.2 Breite der Sperrschicht...................................................................135 3.3.3 Berechnung der Ströme..................................................................135

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.