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Philosophische Masken: Literarische Formen der Philosophie bei Platon, Descartes, Wolff und Lichtenberg PDF

190 Pages·1990·16.725 MB·German
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Christine Schildknecht Philosophische Masken Literarische Formen der Philosophie bei Palton, Descartes, Wolff und Lichtenberg PhilosophischeMasken CHRISfIANESCHILDKNECHT Philosophische Masken Literarische Iormen der Philosophie bei Plaion, Descartes, WolffundLichtenberg J.B.METZLERSCHEVERIAGSBUCHHANDLUNG SfUTTGAKr CIP-TitelaufnahmederDeutschen Bibliothek Schildknecht,Christiane: PhilosophischeMasken:literarischeFormenderPhilosophie beiPlaten,Descartes,Wolffund Lichtenberg/ Christiane Schildknecht.- Stuttgart:Metzler,1990 ISBN978-3-476-00717-9 ISBN978-3-476-00717-9 ISBN978-3-476-03326-0(eBook) DOl10.1007/978-3-476-03326-0 DiesesWerk einschlieBlichaller seinerTeileist urheberrechtlichgeschiitzt.[edeVerwer tung auBerhalbder engen Crenzendes Urheberrechtsgesetzesistohne Zustimmungdes Verlages unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fUrVervielfiiltigungen,Oberset zungen, Mikroverfilmungen und dieEinspeicherung und Verarbeitung inelektronischen Systemen. © 1990Springer-VerlagGmbHDeutschland Ursprunglich erschienen bei J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung undCarlErnstPoeschelVerlagGmbH inStuttgart 1990 meinen Eltem INHALT Vorbemerkung 11 Einleitung 13 1. PlatenoderdiedialogischeFormder Philosophie 22 1. Der PlatonischeBegriffphilosophischenWissens:-RichtigeVorstellung und Erkenntnis sind etwas Verschiedenes- 23 1.1. Formen praktischen Wissens- VonAugenzeugenund Wegekundigen, von Weberschiffchen,Zaumzeug und Flote 26 1.2. Formen inluitiven Wissens:»Uberdem Himmel, dieSterne betrachtend- 30 1.3. Dialektisches Wissen- EinegehorigeSeelewahlenund mit Einsicht Reden saen und pflanzen 34 2. Die Darstellungsformdes Dialogs:-lnder Philosophieleben- 38 2.1. Ungleiches Wissen:-Du wirst nur,HeberGlaukon, nicht mehr imstande sein zu folgen!« 38 2.2. Die Platonische Schriftkritik- Aussparung und -leiserFingerzeig- 43 II.Descartesoderdiemonologische Formder Philosophie 54 1. Formen der Subjektivitat- Griinde, .die nur unserem Denken entnommensind- 57 1.1. MonologischeWissensbildung:-Einsamund zuriickgezogenleben wie inder entlegenstenWildnis« 57 1.2. DialogischeWissensbildung- Der -Slilder Unterhaltung« gegendieTrockenheitscholastischer Philosophie 64 2. Die Cartesische Methode- Wissensbildung -aus eigenerErkennlniskralb 68 3. Intuitionund Illumination - Die Funkendes Wissens 70 4. Selbststilisierungund Tarnung:-Larvatus prodeo- 75 III. Wolffoderdie LehrbuchformderPhilosophie 85 1. Dieselbstreflexiv-apologetischeKomponente- Vita,fataet scripta 85 2. WolffsBegriffphilosophischenWissens und dieFormdes Lehrbuchs Der -Geistder Griindlichkeit« 92 2.1. Die axiomatische Methode:Der »Plandes MathematikersimKopfe oder die -richtigbewiesene Weltweisheit« 92 2.2. DieLehrbuch-Philosophie 103 2.2.1. Diedeutschen und lateinischen Lehrbiicher:-Meine Worte fallen, wie ichdenke- 103 2.3. Grenzen des propositionalen WissensbeiWolff- Die -gar seichteArt zuphilosophieren- 109 IV. LichtmbergoderdieaphorisiischeFormderPhilosophie 123 1. LichtenbergsWissensbegriff 124 1.1. Der Experimentalphysiker:-Man mulSetwas Neues machen,urnetwas Neues zusehen- 124 1.2. Der Experimentalphilosoph:-DieFrage:soliman selbst philosophieren7 mug diinkt michso beantwortetwerden alseineahnliche:soliman sich selbst rasieren- 137 2. Komponentender Ntcht-Propositionalitat: -HimmelgefUhltistausgedrucktNonsense Nonsense- 148 3. Die Formder Darstellung:.Wie esdenn wirklichan dem ist, daBPhilosophie, wenn siefUr den Menschenetwas mehr seinsolials eineSammlung von MaterienzurnDisputieren,nur indirekte gelehrt werden kann- 157 Schlup 170 Literarnrverzeichnis 173 Personen- undSachregister 186 The whole manmustmovetogether. DieVergehungendagegensindunzahlbar,und derSchadenderdarausentsteht grog und ofters unersetzlich.Zum Menschen rechne ichKopfHerz Mund und Hande.esisteineMeister-Kunst diesedurch Wind und Wetter unzertrennt bis andasEndezutreiben,wo aileBewegung aufhort. (Lichtenberg) Ichkann freilichnicht sagen,ob es besser werden wird,wenn es anders wird: aber so vielkannichsagen,esmuganders werden,wenn esgut werden soli. (Lichtenberg) VORBEMERKUNG Die Stellungder PhilosophiezwischenDichtungundWissenschaft spiegeltsich in dem breiten Spektrum ihrer Iiterarischen Darstellungsformen. Diese geben dennauch zuBetrachtungenderunterschiedlichstenArt. Die vorliegende Arbeit, die eine leicht iiberarbeitete Version meiner Dissertation (Universitat Konstanz, Sommer 1989)darstellt, nahert sich dem Themaaus erkenntnistheo retischerSicht:Welcher Begriff philosophischenWissensliegtjeweils zugrunde und in welcher Beziehung steht er zu der gewahlten Form der Darstellung dieses Wissens7 Anhand von vier Philosophen- Platen,Descartes, Wolff und Lichtenberg- wird diese Frage exemplarisch imHinblickauf eine methodische Bedeutung IiterarischerFormen in derPhilosophie beantwortetund damit eine Alternativezu szientistischenund dekonstruktivistischenAnsatzenaufgezeigt. Das KapirelzurliterarischenFormbei Descartesistineinerleicht veranderten Fassung bereitsin:GottfriedGabriellChristianeSchildknecht(eds.),Literarische Forrnen der Phllosophie, Stuttgart 1990, 92-120 erschienen. Dieser Sammel band widmet sichderobengenanntenFragestellunguntererweiterterAutoren und Pormperspektiveund enthaltineiner BibliographieweiterfiihrendeLiteratur zu diesem Thema. Fiir vielfaltige Formen der Unterstiitzung und Betreuung - aufmuntemde Worte und emphatisch gefiihrte Diskussionen auch iiber weite Distanzen mochteichzuerstdenKonstanzerProfessorenIurgenMittelstrafund Gottfried Gabriel danken.Wertvolle Kritik und rettende Hinweise zu einzelnen Kapiteln verdankeichbesondersDr. BurkhartSteinwachs, Prof.ThomasA. Szlezak,Prof. CatherineWilsonundProf.GereonWolters. DerStudienstiftungdes deutschen Volkesgilt mein Dankfurdie Gewahrungeines Promotionsstipendiums.Mitin Worten nicht aufwiegbarerWarme und Geduld haben mir Ulrike Borst,Soraya de Chadarevian, Wolfgang Ferchl, Artur Coser, Iris Hentschel. Christiane und Peter Iakob-Lanz.Angela Mossle,Peter Ohlendorf und Frauke Rillergeholfen, die gerufenen Promotionsgeisterschlieglich auch wiederloszuwerden. Konstanz,im Marz 1990 ChristianeSchildknecht

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