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Philosophie des Mittelalters PDF

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'" -, ~ t..· BIBLIOGRAPHISCHE EINFfiHRUNGEN f IN DAS STUDIUM.DER PHILOSOPHIE HERAUSGEGEBEN VON I.M.BOCHENSKI, '.~ ~:. PROFESSOR AN DEB UNIVERSITAT FREIBURG I. D. SCHWEIZ ~. I. iJ.· ; .;<' •• 17 Philosophie des Mittelalters ,. VON DR. FERNAND VAN STEENBERGHEN PROFESSOR AN DEB UNIVERSITAT LOWEN (BELGIEN) ~·y,l A. FRANCKE AG. VERLAG. BERN -" BIBLIOGRAPHISCHE EINFUHRUNGEN IN DAS STUDIUM DER PHILOSOPHIE Herausgegeben von I. M. BocHENSKI, Professor an der Universitat Freiburg i. d. Schweiz ?: 'iJ;;_s 5rJ ' 17 I'" cf I ( I. . t~-'{I,"l' t c1 ~ PHILO SOPHIE DES MITTELALTERS ,..-4"' VON DR. FERNAND VAN STEENBERGHEN Professor an der Universitat Lowen (Belgien) Aus dem Franzosischen iibersetzt von Dr. Ernst Schneider ., A. FRANCKE AG ·VERLAG BERN· 1950 VORBEMERKUNG INHALTSVERZEICHNI S 3 Eine vollstiindige Bibliographie der mittelalterlichen Philosophic mii.Bte Vorbemerkung . mehrere tausend Titel umfassen. Die vorliegende bibliographische Auswahl 4 Abkiirzungen . . will nicht nur einen Leseplan aufstellen, an Hand dessen ein Verstiindnis und I. Allgemeine Bibliographie 5 ein umfassender Uberblick tiber das mittelalterliche Denken gewonnen wer den kann. Das Ziel ist hoher gesteckt: wir mochten den Studenten ein Werk 1. Die mittelalterlichen Studien. - 2. Bihliographische Werkzeuge. - zeug in die Hand geben, das ihnen die Moglichkeit zum ersten wissenschaft 3. Hilfswissenschaften.-4. Quellen.-5. Allgemeine Werke.-6. Werke zu einzelnen Disziplinen. - 7. Sammlungen. lichen Eindringen in das Studium der mittelalterlichen Philosophic ver schafft. Es galt darum in erster Linie, die << Schliisselwerke >> anzufiihren, die II. Die Fruhscholastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 den Ausgangspunkt zu vertiefter Kenntnis und Dokumentation bilden. 8. Die karolingische Renaissance. - 9. Joannes Scotus Eriugena.- Es war nicht leicht, diese Ahsicht durchzufiihren und zugleich die der 10. Anselm von Canterbury.-11. Die Schule von Chartres. -12. Die Arbeit gesteckten Grenzen einzuhalten. Wie sollte man der neueren Litera Universalienfrage.-13. Peter Abaelard.-14. Die Schule von Saint tur einen angemessenen Platz einriiumen, ohne dabei die iilteren, aber im Victor.- 15. Der hl.Bernardus und die Zisterzienserschule.-16. Pe- ter Lombardus. -17. Gilbertus Porretanus und seine Schule.-18. Jo mer noch unerlii.Blichen W erke zu vernachliissigen? Wir haben einen Aus hann von Salisbury. - 19. Alanus de lnsulis. - 20. Die Schule von weg aus dem Dilemma in der bestiindigen Bezugnahme auf das klassische Toledo. - 21. Joachim von Fiore. Werk von MAURICE DEWuLF (Histoire de la Philosophie medievale, 6.A., 3 Bde., Louvain 1934-1936-1947) gesucht: wir haben regelmii.Big auf die III. Die Hochscholastik ••.•.•.......•....•...• 31 Bibliographien dieser Arbeit verwiesen; damit wurde es uns moglich, ver 22. Die Facultas artium von Paris his 1250.-23. Die Facultas theolo hiiltnisma.Big alte, aber immer noch grundlegende Textausgaben und Arbei giae von Paris his 1250.-24.Die Oxfordschule.-25.Albert der GroBe. - 26. Bonaventura. - 27. Rogerius Baco. - 28. Siger von Brabant. - ten mit wenigen W orten zu erwiihnen, so da.B uns mehr Raum fiir die Ver 29. Die Facultas artium von Paris nach 1250. - 30. Die Franziskaner offentlichungen der letzten fiinfzehn Jahre zur V erfiigung stand. Da der nach 1250.-31. Die Dominikaner nach 1250.-32. Die weltgeistlichen dritte Band der Arbeit von DEWuLF aus dem Jahre 1947 stammt, erfordert Theologen. - 33. Aegidius Romanus. - 34. Raymundus Lullus. er nicht viele Ergiinzungen, so da.B wir den entsprechenden Zeitraum (Die IV. Die Spiitscholastik ........................ 41 Spiitscholastik) auf wenigen Seiten behandeln konnten. Die gleiche Absicht, den jungen Wi.Bbegierigen behilflich zu sein, bewog 35. Dante und die Scholastik.-36. Meister Eckhart.-37. Die Domi nikaner.-38. Wilhelm von Ockham.-39. Die Franziskaner.-40. An uns, der Allgemeinen Bibliographie besondere Beachtung zu schenken. Es dere Ordensgeistliche. - 41. Die weltgeistliche Magistri von Paris. - ist fiir Anfanger wichtig, erst mit diesen Arbeiten und ihrem Gebrauch ver 42. Die weltgeistliche Magistri von Oxford.-43.Andere Universitiiten. traut zu werden, sind sie doch die hauptsiichlichsten Arbeitsmittel zum - 44. Die Mystiker. - 45. Nicolaus von Cues. Studium des Mittelalters. Thomas von Aquin, Duns Scotus, die judische und die arabische Philoso phie werden in gesonderten Heften dieser Sammlung behandelt. Wir haben sie darum hier nicht beriicksichtigt. Lowen, den 15.Januar 1950. Copyright 1950 by A. Francke AG ·Verlag· Bern Alle,Rechte, insbesondere das der tl'bersetzung, vorbehalten Typographie und Druck: Benteli AG · Bern·Biimpliz Printed in Switzerland 17 3 I. ALLGEMEINE BIBLIOGRAPHIE ABKURZUNGEN AHDL Archives d'Histoire Doctrinale et Litteraire du moyen age (7.31). 1. DIE MITTELALTERLICHEN STUDIEN Beitdige Beitriige zur Geschichte der Philosophie (und Theologie} des Mit· Der Student, der erstmals das Forschungsgebiet des mittelalterlichen Den telalters (4 .22). kens betritt, muB sich zuniichst iiber den gegenwiirtigen Stand dieser For Diet. TC Dictionnaire de Theologie Catholique (7.11). schungen und iiber ihre Methoden Kenntnis verschaffen. Zu diesem Zweck Et.Ph.M. Etudes de Philosophie Medievale (7.22). wird er die folgenden W erke zu Rate ziehen: FS Franciscan Studies. New York. 1.1 GRABMANN, M.: Forschungsziele und Forschungswege auf dem Gebiete Greg. Gregorianum. Roma. der mittelalterlichen Scholastik und Mystik. MGL I, 1926, 1-49. HV Historische Vierteljahrschrift. Leipzig. 1.2 VAN STEENBERGHEN, F.: Le mouvement des etudes medievales. RNP 36, 1934, 475-512. MGL Mittelalterliches Geistesleben (7.53). 1.3 VAN STEENBERGHEN, F.: Reflexions sur les recherches de philosophie MRS Mediaeval and Renaissance Studies (7.36). medievale. In Miscellanea Historica (7.69) I, 1946, 485-492. MS Mediaeval Studies (7.37). 1.4 VAN STEENBERGHEN, F.: Directives pour la confection d'une monogra NRT Nouvelle Revue Theologique. Tournai. phie scientifique. Avec applications concretes aux recherches sur la phi PIEMO Publications de l'Institut d'Etudes Medievales d'Ottawa. Paris. losophie medievale. 2.A., Louvain 1949. PL Patrologie Latine (4.21). RFNS Rivista di Filosofia Neo-Scolastica. Milano. 2. BIBLIOGRAPHISCHE WERKZEUGE RHE Revue d' ffistoire Ecclesiastique (7 .42). A. FUR DIE GESCHICHTE DES MITTELALTERS IM ALLGEMEINEN RNP Revue Neoscolastique de Philosophie. Louvain. RPL Revue Philosophique de Louvain (2.43). 2.11 PAETOW, L.J.: A Guide to the Study of Medieval History. 2.A. von D.C. MuNRO und G. C. BoYCE. London 1931. RSPT Revue des Sciences Philosophiques et Theologiques. Paris. Fundgrube bibliographischer Angaben. RTAM Recherches de Theologie Ancienne et Medievale (7.41). 2.12 HALPHEN, L. und J.B.MAHN: Initiation aux etudes d'histoire du mo Sitz.M. Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. yen age. Paris 1940. Philosophisch-historische Abteilung. Miinchen. Zahlreiche bibliographische Auskiinfte und Ratschliige. 2.13 Revue d'Histoire Ecclesiastique. II. Bibliographie. Louvain 1900ff. V ollstiindige laufende Bibliographie der Kirchengeschichte und deren Hilfswissenschaften. B. FUR DIE GESCHICHTE DER MITTELALTERLICHEN PHILOSOPHIE 2.2 GEYER, B.: Friedrich Ueberwegs Grundrifi der Geschichte der Philoso phie. Zweiter Teil. Die patristische und scholastische Philosophie. 11.A. Berlin 1928. 17, 1.1-2.2 5 17 4 Die Repertorien von GLORIEUX und STEGMULLER hringen reiches Ausgezeichnete Bibliographie der Quellen (im Texte) und der Werke Material iiher die Autoren und ihre handschriftlichen oder gedruck (im Anhang). ten Werke. 2.3 DEWuLF, M.: Histoire de la philosophie medievale. 6.A. 3 Bde. Lou Die folgenden Hefte derselhen Sammlung sind fiir das Studium der vain 1934-1936-1947. Philosophie des Mittelalters von Belang: Wichtige allgemeine Bibliographie, I, 32--48. Bibliographie der Spe zialgehiete nach jedem Kapitel, als Erganzung der Bibliographie von 2.51 PERLER, 0.: Patristische Philosophie (H.18), Bern 1950. GEYER (2.2) gedacht. 2.52 DE MENASCE, P.J.: Arabische Philosophie (H.6), Bern 1948. 2.41 GIACON, G.: Guide bibliografiche. II. Filosofia. 3. Il pensiero cristiano, 2.53 VAJDA, G.: Jiidische Philosophie (H.19), Bern 1950. con particolare riguardo alla scolastica medievale. Milano 1943. 2.54 WYSER, P.: Thomas v.Aquin und der Thomismus (H.13f14), Bern Gutes hihliographisches Register mit Hinweisen auflnhalt und Wert der W erke. Recht haufige Fehler bei den Eigennamen. 1950. 2.42 DE BRIE, G.A.: Bibliographia philosophica 1934-1945. 2 Bde. Ut recht-Bruxelles 1950. 3. HILFSWISSENSCHAFTEN Der l. Bd. enthalt eine vollstandige Bibliographie zur Geschichte der mittelalterlichen Philosophie von 1934-1945. Erganzt also DEWuLF W er sich mit der mittelalterlichen Philosophie hefaBt, muB standig mit den (2.3) his 1945. Hilfswissenschaften der Geschichte in Fiihlung sein. Bibliographische Aus· 2.43 Revue Philosophique de Louvain. Repertoire bibliographique. 1946ff. kunft iiher diese Hilfswissenschaften ist hei PAETOW (2.11), HALPHEN (2.12), Laufende vollstandige Bibliographie: vgl. Periodes patristique et me· DEWuLF (2.3, I, 33-39) und DE BRIE (2.42) zu finden. Wir miissen uns hier dievale en Occident. mit der Erwahnung grundlegender Arheiten zu den wichtigsten Hilfswissen 2.44 Recherches de Theologie Ancienne et Medievale. Beilage: Bulletin de schaften hegniigen. Theologie Ancienne et Medievale. Louvain 1929ff. A. BIBLIOGRAPHIE Sehr wertvoll: Rezension und Wiirdigung aller Arheiten zur Litera- _ tur-und Lehrgeschichte der patristischen und scholastischen Theolo DEWuLF (2.3), I, 33-36, und oben, 2 (Bibliographische Werkzeuge). gie. 2.45 Bulletin Thomiste. Bellevue, S. et 0. (Bd. 1), Kain (Bd. II), Juvisy B. BIBLIOTHEKSWISSENSCHAFT (Bd. III), Paris (seit Bd. IV) 1924ff. DEWuLF (2.3), I, 34-35. AuBerdem: Sehr wertvoll fiir das 13. Jh. : Rezension und Wiirdigung aller Arhei ten iiher den hl. Thomas und dessen Jahrhundert. 3.11 DE GHELLINCK, J.: Les bibliotheques medUvales. NRT 65,1938,36-55. a 2.46 GLORIEUX, P.: La litterature quodlibetique de 1260 1320. Paris 1925. 3.12 THOMPSON, J, W.: The Medieval Library. Chicago 1939 (Studies in La litterature quodlibetique, II. Paris 1935. (Bibliotheque thomiste. Library Science). 5 und 21). GroB angelegte, stark dokumentierte Geschichte des mittelalterli chen Bibliothekswesens. 2.47 GLORIEUX, P.: Repertoire des mattres en theologie de Paris au XIIJe siecle. 2 Bde. Paris 1933-1934 (Et.Ph.M.17-18). 3.13 CHRIST, K.: Geschichte der Bibliotheken im Mittelalter. Leipzig 1940 (Handhuch der Bibliothekswissenschaft 3). 2.48 STEGMULLER, F.: Repertorium Commentariorum in Sententias Petri Nicht so ausfiihrlich wie das vorangehende W erk. Lombardi. 2 Bde. Wiirzburg 1947. 17, 2.51-3.13 7 6 17, 2.3-2.48 C.PALAOGRAPHIE 4. QUELLEN DEWuLF (2.3), I, 36. AuBerdem: Die eigentlichen Quellen der Geschichte der mittelalterlichen Philosophie 3.21 LAURENT, M.-H.: De abbreviationibus et signis scripturae gothicae. sind die Schriften der Philosophen des betreffenden Zeitraumes. Eine ganze Roma 1939. Anzahl dieser Schriften ist noch inediert. 3.22 DESTREZ, J.: La <<Pecia>> dans les manuscrits universitaires du XIII6 Bei den handschriftlichen Quellen ist es eine der Hauptaufgaben der Heu et du XIV6 siecle. Paris 1935. ristik, sie zu entdecken und mittels der obenerwahnten Hilfswissenschaften Grundlegend zu dieser Frage. zu identifizieren. Sehr gewinnbringend ist die Lektiire von: 3.23 BALIC, C.: De critica textuali Scholasticorum scriptis accommodata. 4.11 EHRLE, F.: Nuove proposte per lo studio dei manoscritti della scolastica Antonianum 20, 1945, 267-308. medievale. Greg. 3, 1922, 198-218. D. CHRONOLOGIE UND HISTORISCHE GEOGRAPHIE 4.12 PELZER, A.: Repertoires d'incipit pour la litterature latine, philoso phique et theologique, du moyen age. RHE 43, 1948, 495-512. DEWuLF (2.3), I, 36. Einige der im Druck erschienenen Quellen sind in Einzelwerken ver offentlicht; sie sind im Spezialteil dieses Heftes aufgefiihrt. Die mei E. LATEINISCHE PHILOLOGIE DES MITTELALTERS sten sind jedoch in Textsammlungen herausgegeben. Die wichtigsten DEWuLF (2.3), I, 37. AuBerdem: Sammlungen sind : 3.41 Du CANGE, C. D.: Glossarium mediae et in.fimae latinitatis. 10 Bde. 4.21 MIGNE, J.P.: Patrologiae cursus completus. Series latina. 221 Bde. Paris 1937-1938. Paris 1844-1864. Neudruck des beriihmten Glossars. Zahlreiche Texte der kirchlichen Schriftsteller his Ende des 12. Jh. 3.42 HELMANN, S. :.Das Problem der mittel-lateinischen Philologie. HV 29, 4.22 Beitriige zur Geschichte der Philosophie ( und Theologie) des Mittelal 1935, 625-680. ters. Munster (Westf.) 1891ff. 3.43 FRANCESCHINI, E.: Studi e note di .filologia latina medioevale. Milano Die bedeutendste Sammlung von Texten und Untersuchungen zu 1938 (Pubblicazioni dell'Universita cattolica del Sacro Cuore, Scien der mittelalterlichen Philo sophie. von c. BAEUMKER begriindet, zahlt ze filol. 30). die Sammlung his heute an die 40 Bande. Die Worte «und Theologie>> 3.44 AxTERS, S.: Scholastiek Lexicon. Latijn-Nederlandsch. Antwerpen sind seit 1928 beigefiigt. 1937. 4.23 Bibliotheca Franciscana Historica Medii Aevi. Quaracchi (Firenze), a 3.45 STRECKER, K.: Introduction l'etude du latin medieval. Traduit de 1903ff. !'allemand par P.VAN DE WoESTIJNE. Gen(we 1946 (Soc. de publi Wichtige Schriften der Franziskanerschule. cations romandes et fran~aises 26). 4.24 Les Philosophes Belges. Louvain 1901-1942. 3.46 ScHUTZ, L.: Thomas-Lexicon. New York 1949. Photolithographi Diese Sammlung enthalt 15 Quartbande mit Texten und Unter scher Nachdruck der 2.Auflage (1895). suchungen iiber die mittelalterlichen Denker aus den Siidprovinzen W ertvoll auch fiir das Textstudium der mittelalterlichen Scholastik der damaligen Niederlande. im allgemeinen. 4.25 Philosophes Medievaux. Louvain 1948ff. Diese neue Sammlung ersetzt die vorangehende. 4.26 Opuscula et textus historiam ecclesiasticam eiusque vitam atque doctri- 8 17, 3.21-3.46 17, 4.11-4.26 9 nam illustrantia. Series scholastica et mystica. Munster (We stf.) 1926 ff. 5. ALLGEMEINE WERKE Ausgewiihlte Texte zu Unterrichtszwecken. Die Monographien werden im Spezialteil dieses Heftes Erwahnung :finden. 4.27 Textus et documenta in usum exercitationum et praelectionum acade Hier die grundlegendsten W erk e allgemeiner Art : micarum. Series philosophica. Roma 1932ff. Sammlung gleicher Art wie die vorangehende. A. GESCHICHTE DER KULTUR Die Union academique intemationale plant die V eroffentlichung eines Corpus philosophorum medii aevi, das u. a. den Aristoteles latinus ent· DEWuLF (2.3), I, 38-39. AuBerdem: halten wird, d. h. also eine kritische Ausgabe der mittelalterlichen 5.11 PARE, G.: Le Roman de la Rose et la scolastique courtoise. Paris 1941 griechisch-lateinischen Ubersetzungen des Aristoteles. Der erste (PIEMO 10). Band des Aristoteles latinus ist 1939 erschienen: 5.12 BuHLER, J.: Die Kultur des Mittelalters. 3. durchgesehene A. Stutt 4.28 Aristoteles latinus. Codices descripsit GEORGIUS LACOMBE, in societa gart 1943 (Kroners Taschenausgabe 79). tem operis adsumptis A. BIRKENMAJER, M. DuLONG, A. FRANCESCHI· Spanische Ubersetzung von W. RocEs, Mexico 1946. NI. Pars prior. Roma 1939 (Corpus philosophorum medii aevi). 5.13 ToFFANIN, G.: Storia dell'umanesimo dal XIII al XVI secolo. 3.A. Andererseits unternimmt das Warburg Institute in London die Her Bologna 1943. ausgabe eines Corpus platonicum medii aevi, welches einen Plato la 5.14 DE BRUYNE, E.: Etudes d'esthetique medievale. 3 Bde. Bruges 1946 tinus und einen Plato arabus enthalten wird, also die lateinischen (Rijksuniversiteit te Gent. W erken uitgegeven door de Faculteit van oder arabischen mittelalterlichen Schriften der platonischen Stro de Wijsbegeerte en Letteren 97 -99). mung (Ubersetzungen und Kommentare zu Platon, Plotin usw.). Reich dokumentierte Arbeit. V gl. zu diesem Thema: 5.15 DEBRUYNE, E.: L'esthetique du moyen age. Louvain1947 (Essais phi 4.29 KLIBANSKY, R.: The Continuity of the Platonic Tradition during the losophiques 3). Middle Ages. Outlines of a Corpus Platonicum Medii Aevi. London Dieses W erk bringt die SchluBfolgerungen des vorangehenden. 1939. 5.16 DENOMY, A.J.: The Heresy of Courtly Love. New York 1947 (Boston Bisher sind drei Bande dieses Corpus erschienen, 1940ff. College Candlemas Lectures on Christian Literature). SchlieBlich ist noch die Mediaeval Academy of America zu nennen, 5.17 DE LAGARDE, G.: La naissance de l' esprit laique au declin du moyen die die Veroffentlichung eines Averroes latinus plant, eine kritische age. 5 Bde. Saint-Paul-Trois-Chateaux (Drome) 1934-1946. Neue A. Ausgabe der lateinischen Ubersetzungen des Averroes mit den ara Paris 1948. 6 Bde. bisch-lateinischen Aristotelesiihertragungen. Es sei dar auf hingewie sen, daB ein Avicenna latinus noch vordringlicher sein diirfte und 5.18 DEWuLF, M.: Wijsbegeerte en Beschaving in de Middeleeuwen. Ant· groBe Dienste leisten wiirde. werpen 1947. Aus dem Englischen iihersetzt. Der erste Band des Averroes latinus ist soeben erschienen: 4.30 AvERROIS CoRDUBENSIS Compendia librorum Aristotelis qui Parva B. GESCHICHTE DER LITERATUR naturalia vocantur. Rec.Aemilia L. SHIELDS adiuvante H. BLUMBERG. DE WuLF (2.3), I, 38. AuBerdem: Cambridge (Mass.) 1949 (Corpus philosophorum medii aevi. Corpus commentariorum Averrois in Aristotelem. Versionum latinarum vol. 5.21 CHARLAND, Th.-M.: Artes praedicandi. Contribution a l'histoire de la VII.-The Medieval Academy of America, Publication No. 54). rhetorique au moyen age. Paris 1936. (PIEMO 7). 10 17, 4.27-4.30 17, 5.11-5.21 ll 5.22 DE GHELLINCK, J.: Litterature latine au moyen age. 2 Bde. Paris 1939 (Bibliotheque catholique des Sciences religieuses). 5.43 DE SESSEVALLE, F.: Histoire generale de l'Ordre de saint Fram;ois. I. Bis zum HI. Anselm. Le moyen age (1209-1517 ). Tome I. Paris 1935. Tome II. Le Puy-en Velay 1937. 5.23 DE GHELLINCK, J.: L'essor de la litterature latine au XIIe siecle. 2 Dieses umfangreiche W erk ist mit V orsicht zu henutzen, da es der Bde. Bruxelles 1946 (Museum Lessianum. Section historique 4-5). Kritik nicht immer standhiilt: vgl. RHE 32, 1936, 385-388 und 35, Sehr wertvolle Arbeit. 1939, 322. 5.24 CuRTIUs, E. R. : Europiiische Literatur und lateinisches Mittelalter. Bern 1948. 5.44 GEMELLI, A.: Il Francescanesimo. 5.A. Milano 1945. Popularisierendes Werk, in 14 Sprachen iihersetzt. Guter Gesamt iiberhlick iiher die Geschichte des Ordens, nach den hesten Quellen. C. GESCHICHTE DES UNTERRICHTS DEWuLF (2.3), I, 39 und 79; II, 18-19; III, 14. AuBerdem: E. GESCHICHTE DER PHILOSOPHIE 5.31 PARE, G., A. BRUNET, P. TREMBLAY: La Renaissance du XIIe siecle. DE WuLF (2.3), I, 40-41 und 83 (Nr. 32); II, 61-62; III, 14-15. Les ecoles et l'enseignement. Paris 1933. GEYER (2.2) und DEWULF (2.3) hleihen grundlegend. Neuere Werke: Vollige Neubearheitung des 1909 veroffentlichten wohlhekannten Werkes von G.ROBERT: Les ecoles et l'enseignement de la theologie 5.51 GILSON, E. und PH. BOHNER: Die Geschichte der christlichen Philoso pendant la premiere moitie du XII e siecle. phie von ihren Anfiingen bis Nikolaus von Cues. Paderhorn 1937. 5.32 RASHDALL, H.: The Universities of Europe in the Middle Ages. New Ed. Besonders fiir Studenten hestimmt; heschriinkt sich auf die wichtig by F.M.PowiCKE and A.B. EMDEN. 3 Bde. Oxford 1936. sten Personlichkeiten; hringt Ausziige aus ihren Werken. Erstrangige Arheit. 5.52 VIGNAUX, P.: La pensee au moyen age. Paris 1938 (Collection Ar 5.33 VENTURA, L.: La pedagogia del cristianesimo. Vol. II. Il periodo della mand Colin). Scolastica. 2:A. Roma 1936 (Biblioteca pedagogica). Sehr anregende Skizze der geistigen Stromungen im Mittelalter. 5.34 DELHAYE, PH.: L'organisation scolaire au XIIe siecle. Traditio 5, 5.53 SASSEN, F.: Geschiedenis der Patristische en Middeleeuwsche Wijsbe 1947, 2ll-268. geerte. 3.A. Antwerpen-Nijmegen 1942 (Philosophische Bihliotheek). Ausgezeichnete Darlegung; vervollstiindigt 5.31. Die heste Darstellung in holliindischer Sprache. 5.35 KIBRE, P.: The Nations in the Mediaeval Universities. Cambridge 5.54 GILSON, E.: La philosophie au moyen age des origines patristiques ala (Mass.) 1948 (Mediaeval Academy of America 49). fin du XIVe siecle. 2.A. Paris 1944, Neudruck 1947 (Bihliotheque historique). D. GESCHICHTE DER BETTELORDEN Diese Ausgahe ist viel ausfiihrlicher als die erste des Jahres 1922. Der V erfasser untersucht vor allem die Lehrstromungen. Sehr wert· DEWuLF (2.3), II, 23-25. AuBerdem: voile Arheit. 5.41 MEERSSEMAN, G.: Laurentii Pignon catalogi et chronica, accedunt ca 5.55 GILSON, E.: L'esprit de la philosophie medievale. 2. A. Paris 1944 (Et. talogi Stamsensis et Upsalensis scriptorum Ordinis Praedicatorum. Ro Ph.M.33). Englische Ubersetzung, New York 1948. ma 1936 (Monumenta Ordinis Praedicatorum historica 18). Untersucht den EinfluB der christlichen Offenharung auf die mittel Fur die Literargeschichte dieses Ordens wichtiges W erk. alterliche Philosophic. Sehr ansprechende Ansichten. 5.42 MANDONNET, P.: Saint Dominique. L'idee, l'homme et l'reuvre. Aug 5.56 Me GIFFERT, A. C.: A History of Christian Thought. Vol. II. The West mente de notes et d' etudes critiques par M .• H. vI CAIRE. 2 Bde. Paris 1938. from Tertullian to Erasmus. New York 1948. 12 17, 5.22-5.42 17, 5.43-5.56 13 l, 5.57 MEYER, H.: Geschichte der abendliindischen Weltanschauung. Bd.III. H. DER AUGUSTINISMUS UND DIE PATRISTISCHEN QUELLEN Die Weltanschauung des Mittelalters. Wiirzhurg 1948. DEWuLF (2.3), I, 42. AuBerdem: 5.58 SASSEN, F.: De Wijsbegeerte der Middeleeuwen in de Nederlanden. 5.81 GILSON, E.: Pourquoi saint Thomas a critique saint Augustin. AHDL Tweede, herziene druk. Antwerpen 1948 (Nederlandse monogra I, 1926, 5-127. phieen 4). 5.82 GILSON, E.: Les sources greco-arabes de l'augustinisme avicennisant. 5.59 COPLESTON, F.: A History of Philosophy. Vol. II. Mediaeval Philo AHDL 4, I930, 5-149. sophy. Augustine to Scotus. London 1950 (The Bellarmine Series XII). 5.83 THERY, G.: L'augustinisme medieval et le probleme de l'unite de la forme substantielle. In Acta hebdomadae augustinianae-thomisticae ab F. DER ARISTOTELISMUS Academia romana sancti Thomae Aquinatis indictae. Taurini-Romae DEWuLF (2.3), I, 41-42. AuBerdem: I931, 140-200. 5.61 GRABMANN, M.: Methoden und Hilfsmittel des Aristotelesstudiums im 5.84 DEWuLF, M.: L'augustinisme <<avicennisant>>. RNP 33, I931, ll-39. Mittelalter. Miinchen 1939 (Sitz. M. 1939, 5). Kritik an GILSON 5.81 und 5.82. Reiche Dokumentation. 5.85 CASSIDY, F.P.: Molders of the Medieval Mind. The influence ofthe Fathers of the Church on the Medieval Schoolmen. Saint-Louis (Miss.) 5.62 GRABMANN, M.: I Papi del Duecento e l'aristotelismo. 2 Bde. Roma 1944. 1941-1946 (Miscellanea Historiae Pontificiae 7 und 20). Grundlegendes W erk. I. DIE UBERSETZUNGEN 5.63 CALLUS, D. A.: Introduction of Aristotelian Learning to Oxford. Lon DEWuLF (2.3), I, 79-80; II, 54-58; hieroben 4.28 his 4.30, 5.61 his don 1944 (Proceedings of the British Academy 29). 5.64, 5.71. AuBerdem: Gute Darste!lung des Problems des Eindringens des Aristotelismus 5.91 EDGREN, R.: Mahieu le Vilain, les <<Metheores>> d'Aristote, traduction in Oxford im 13. Jh. du XIIJe siecle. Upsala 1945. 5.64 VAN STEENBERGHEN, F.: Aristote en Occident. Les origines de l'aristo·, 5.92 MINIO-P ALUELLO, L.: Henri Aristippe, Guillaume de Moerbeke et les telisme parisien. Louvain 1946 (Essais philosophiques 1). traductions latines medievales des <<Meteorologiques>> et du <<De genera Eindringen des Aristotelismus in Paris von I200 his I265. Ahdruck tione et corruptione>> d'Aristote. RPL 45, 1947, 206-235. aus Siger de Brabant ... (28, I). 5.93 PELSTER, F.: Neuere Forschungen iiber die Aristotelesiibersetzungen des 12. und 13.Jahrhunderts. Eine kritische Ubersicht. Gregorianum G. DER PLATONISMUS 30, 1949, 46-77. DEWuLF (2.3), I, 41 und KLIBANSKY (4.29). AuBerdem: 5.71 KLIBANSKY, R.: Plato's Parmenides in the Middle Ages and Renais sance. A Chapter in the History of Platonic Studies. MRS I, I941 his 6. WERKE ZU DEN EINZELNEN DISZIPLINEN 1943, 281-330. A. LOGIK UND ERKENNTNISTHEORIE 5. 72 GARIN, E.: Per la storia della tradizione platonica medioevale. Gior· DEWuLF (2.3), I, 42-43. AuBerdem: nale critico della Filosofia ltaliana 28, 1949, I25-150. 6.U GRABMANN, M.: Die Sophismataliteratur des 12. und 13. Jahrhunderts, mit Textausgabe eines Sophisma des Boetius von Dacien. Ein Beitrag zur Geschichte des Einwirkens der aristotelischen Logik auf die Ausge- 14 17, 5.57-5.72 17, 5.81-6.ll 15 des Kaiser-Wilhelm-lnstituts fiir Kulturwissenschaft im Palazzo staltung der mittelalterlichen philosophischen Disputation. Munster Zuccari Rom). (Westf.) 1940 (Beitriige 36, 1). Siehe auch die zahlreichen Aufsiitze Mgr. GRABMANNS iiber die Logik 6.34 MAIER, A.: Die Impetustheorie der Scholastik. Wien 1940 (ebenda). und die spekulative Grammatik imMittelalter. Eine Bibliographie der 6.35 MAIER, A.: An der Grenze von Scholastik und Naturwissenschaft. Stu Schriften zur formalen Logik vom Standpunkt der Logistik enthiilt: dien zur Naturphilosophie des 14.Jahrhunderts. Essen 1943 (ebenda). 6.12 BETH, E. W.: Symbolische Logik und Grundlegung der exakten Wis 6.36 MAIER, A.: Die Vorliiufer Galileis im 14. Jahrhundert. Studien zur Na senschaften. Bern 1948, Anhang. (Diese Sammlung, H. 3). turphilosophie der Spiitscholastik. Roma 1949. 6.13 PILBY, Tn.: Barbara celarent. A Description of Scholastic Dialectic. V ortreffliche Arbeiten. London 1949. B. METAPHYSIK D. PsvcnoLOGIE UND ETHIK DEWuLF (2.3), I, 43. AuBerdem: DEWuLF (2.3), I, 43-44. AuBerdem: 6.21 KRINGS, H.: Ordo. Philosophisch-historische Grundlegung einer abend 6.41 CsERTO, G. M.: De timore Dei iuxta doctrinam scholasticorum a Petro liindischen Idee. Halle (Saale) 1941 (Philosophic und Geisteswissen Lombardo usque adS. Thomam. Freiburg (Br.) 1941. schaften 9). 6.42 LoTTIN, 0.: Psychologie et morale aux XJie et XJJie siecles. 3 Bde. Handelt von Augustins, Alberts, Thomas' und Bonaventuras Lehre. Louvain-Gembloux, 1942-1948-1949. 6.22 MuLLER, M.: Sein und Geist. Systematische Untersuchungen uber Hauptwerk iiber die Bildung und Entwicklung der Psychologic-und Grundproblem und Aufbau mittelalterlicher Ontologie. Tiibingen 1940. Morallehren im Mittelalter. (Beitriige zur Philosophic und ihrer Geschichte 7). 6.23 RAsT, R.: Geist und Geschopf. Studien zur Seinslehre der reingeistigen E. SoziOLOGIE UND PoLITIK Wesen im Mittelalter, Fruh- und Hochscholastik. Luzern 1945. Dissertation. W eitgestecktes Thema, zu kurz behandelt. DEWuLF (2.3), I, 44. AuBerdem: 6.24 PoUILLON, H.: La beaute, propriete transcendantale, chez les scolas 6.51 ARQUILLIERE, H. X.: L'a ugustinisme politique. Essai sur la formation tiques (1220-1270 ). AHDL 15, 1946, 263-329. des theories politiques du moyen age. Paris 1934 (L'Eglise et l'Etat au Gut dokumentiert. moyen age 2). C. NATURWISSENSCHAFT UND NATURPHILOSOPHIE 6.52 GRABMANN, M.: Studien uber den Einflufl der aristotelischen Philoso phie auf die mittelalterlichen Theorien uber das Verhiiltnis von Kirche DEWuLF (2.3), I, 44-45 und 43. AuBerdem: und Staat. Miinchen 1934 (Sitz.M.1934, 2). 6.31 SALMAN, D.: La conception scolastique de la physique. RNP 39, 1936, 6.53 CARLYLE, R. W. und A. J.: A History of Medieval Political Theory in 27-50. the West. Bd. VI. Political Theory from 1300 to 1600. London 1936. Ausgezeichnete Darstellung. Mit diesem Band schlieBt das 1903 begonnene groBe Werk ab. 6.32 GANZENMULLER, W.: Die Alchemie im Mittelalter. Paderborn 1938. (Franzi:isische Ubersetzung von G.PETIT-DUTAILLIS, L'alchimie au 6.54 DYCKMANS, W.: Das mittelalterliche Gemeinschaftsdenken unter dem moyen age. Paris 1940). Gesichtspunkt der Totalitiit. Eine rechtsphilosophische Untersuchung. Paderborn 1937 (Gi:irresgesellschaft. Veri:iffentlichungen der Sektion 6.33 MAIER, A.: Das Problem der intensiven Grofle in der Scholastik (De in fiir Rechts- und Staatswissenschaften 73). tensione et remissione formarum). Leipzig 1939 (Veri:iffentlichungen 17, 6.34-6.54 17 16 17, 6.12-6.33

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