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Philosophie der Quantenphysik: Einführung und Diskussion der zentralen Begriffe und Problemstellungen der Quantentheorie für Physiker und Philosophen PDF

304 Pages·2015·3.48 MB·German
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Philosophie der Quantenphysik Cord Friebe • Meinard Kuhlmann • Holger Lyre Paul Näger • Oliver Passon • Manfred Stöckler Philosophie der Quantenphysik Einführung und Diskussion der zentralen Begriffe und Problemstellungen der Quantentheorie für Physiker und Philosophen Cord Friebe Paul Näger Institut für Philosophie Philosophisches Seminar Rheinische Friedrich-Wilhelms- Westfälische Wilhelms-Universität Universität Bonn Münster, Deutschland Bonn, Deutschland Oliver Passon Meinard Kuhlmann Fachbereich Physik Abteilung Philosophie Bergische Universität Wuppertal Universität Bielefeld Wuppertal, Deutschland Bielefeld, Deutschland Manfred Stöckler Holger Lyre Institut für Philosophie Institut für Philosophie Universität Bremen Universität Magdeburg Bremen, Deutschland Magdeburg, Deutschland ISBN 978-3-642-37789-1 ISBN 978-3-642-37790-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-37790-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Spektrum © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Ver- lags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi l- mungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Planung und Lektorat: Dr. Vera Spillner, Stefanie Adam Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Spektrum ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-spektrum.de Vorwort DiePhilosophiederQuantenphysik gehtaufeineInitiativedesSpringer-Spektrum Verlages zurück, wofür unser besonderer Dank Frau Dr. Vera Spillner gilt. Die Koordinierung der Zusammenarbeit zwischen den Autoren und mit dem Verlag besorgteCordFriebe–dieanderenAutorendankenihmfürdiesemühevolleArbeit ganz herzlich! Leitideewares,eineLückeaufdemdeutschsprachigenLehrbuchmarktzuschlie- ßen, die zwischen allgemeinen Einführungen in diesen Themenkreis und speziali- sierten Monografien besteht. Gerade die Vielzahl populärer Darstellungen doku- mentiertdasgroßeInteresseaucheinerbreitenLeserschaftandenerkenntnistheo- retischen und ontologischen Implikationen der Quantentheorie. Unser Ziel war es nun, fortgeschrittenen Philosophiestudenten mit einem Interesse für Physik eine aktuelle und solide Einführung in die Philosophie der Quantentheorie zu geben. Zugleich konfrontiert das Buch auch Physikerinnen und Physiker mit den philo- sophischen Fragen ihres Faches. Ebenso können dem Band Anregungen für die Lehramtsausbildung in den Fächern Philosophie und Physik entnommen werden. Dass zwischen diesen Disziplinen ein enger Zusammenhang besteht, bedarf kaum einer besonderen Begründung, und dieses Verhältnis erfährt in Phasen des wissenschaftlichen Umbruchs stets eine Intensivierung. Neue physikalische Theo- rien können das bisherige philosophische Wirklichkeitsverständnis herausfordern odersogarrevidieren.GleichzeitigkanndiePhilosophieeinenBeitragzumgenaue- renVerständnisundzurInterpretationnaturwissenschaftlicherErgebnisseleisten. Die Umwälzungen in der Physik des frühen 20. Jahrhunderts durch die Entwick- lung von Quantenmechanik und Relativitätstheorie belegen das nachdrücklich. InderzweitenHälftedes20.JahrhundertssetzteeineEntwicklungein,inderen Verlauf die Philosophie der Physik zu einem sehr lebendigen und hoch professio- nalisierten Zweig der angelsächsisch geprägten Wissenschaftsphilosophie wurde. Zwar spielen Anregungen durch Physiker weiter eine Rolle, aber die Hauptströ- mung der Forschung wird von Philosophinnen und Philosophen getragen, die in derPhysikeinengutenfachwissenschaftlichenHintergrundhaben,inihrerArbeit sich aber ganz auf Grundlagenfragen und philosophische Probleme der jeweiligen physikalischenTheorienkonzentrieren.DieErgebnissedieserForschungenwerden inspezialisiertenZeitschriftenpubliziertunddiskutiert.DieseProfessionalisierung hat auch dazu geführt, dass die neueren Debatten und Ergebnisse dieser Ausein- andersetzung in Physikerkreisen wenig bekannt sind. Dieses Buch will deshalb an den maßgebenden gegenwärtigen Diskussionsstand heranführen. Die Fachdiskussion in den Zeitschriften setzt meistens detaillierte mathema- tische, physikalische und philosophische Kenntnisse voraus. Unsere Darstellung möchte auch hier eine Brückenfunktion übernehmen und setzt im Wesentlichen nurSchulkenntnissevoraus.Alleweiteren(auchmathematischen)Hilfsmittelund vi Vorwort Begriffe werden grundständig eingeführt; je nach Stand der Vorkenntnisse setzt dies jedoch ein aktives Durcharbeiten vor allem der ersten beiden Kapitel voraus. Charakteristisch für die Quantenphysik ist, dass auch ein Jahrhundert nach ihrer Entwicklung ihre Folgen für unser Wirklichkeitsverständnis noch kontro- vers diskutiert werden. Während diese Theorie in beeindruckendem Maße die Be- schreibung und Berechnung von Phänomenen erlaubt, ist ihre Beziehung zu den „Dingen“ und „Eigenschaften“ der Welt weiterhin unklar bzw. konkurrieren zahl- reiche Ansätze um die Aufklärung dieses zentralen Zusammenhangs. Dieses Buch bietet eine Einführung in die zahlreichen philosophischen Herausforderungen der Quantentheorie. Dabei werden Debatten nachgezeichnet und in den Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse eingeordnet. Grundsätzlich folgt das Buch jedoch einer systematischen Darstellung. DiefolgendeÜbersichtüberdieKapitelsolldemLeserdieOrientierungerleich- tern und die Beziehungen zwischen den Teilen verdeutlichen. Das erste Kapitel wählt,imSinnederGesamtkonzeptiondesBuches,einensystematischenEinstieg in die zentralen Grundkonzepte der Quantentheorie, darunter insbesondere den Begriff der „Superposition“, und stellt sukzessive den mathematischen Apparat bereit. Auf die Verwendung von Differenzialrechnung und Differenzialgleichungen wird weitgehend verzichtet. Vorausgesetzt sind lediglich einfache Grundlagen der Koordinatengeometrie, Vektor- und Matrizenrechnung. Nach Klärung der Grundlagen führt das zweite Kapitel in die Minimalinter- pretation und die von vielen Physikern immer noch als Standardinterpretation angesehene „Kopenhagener Deutung“ ein. Die Kopenhagener Deutung wurde je- dochwederjestrengkodifiziert,nochistsieohneProbleme.Sosindinsbesondere dieBehandlungdesMessprozessesunddieRolledesBeobachtersinnerhalbdieser Deutung umstritten. Ghirardi, Rimini und Weber haben deshalb 1986 eine Mo- difikation der Theorie vorgeschlagen. Diese – nach den Anfangsbuchstaben der Autorennamen GRW genannte Theorie – beschreibt einen „spontanen Kollaps“ und wird am Ende des zweiten Kapitels vorgestellt. Während die ersten beiden Kapitel lediglich 1-Teilchen-Zustände betrachten, werden im dritten Kapitel Mehrteilchen-Systeme eingeführt und ihre Besonder- heiten diskutiert. Dabei spielt das ebenso erstaunliche wie für die Quantentheo- rie charakteristische Faktum der empirischen Ununterscheidbarkeit gleichartiger QuantenobjekteeineentscheidendeRolle.EsfindetseinenNiederschlagvorallem in der Quantenstatistik, die eine bedeutsame Revision der klassischen statisti- schen Mechanik darstellt. Die empirische Ununterscheidbarkeit von Quantenob- jektenwirfttiefliegendeontologischeFragennach„Identität“und„Individualität“ auf,diesichvoralleminderinjüngererZeitwiederneubelebtenDebatteumdie Anwendbarkeit des Leibniz-Prinzips in der Quantentheorie manifestieren. DasvierteKapitelbeschäftigtsichmitdemThemenkreis„VerschränkteZustän- de“ und „Nicht-Lokalität“. Da Verschränkung eine Relation zwischen zwei (oder mehr) Quantensystemen ist, knüpft das Kapitel inhaltlich an die Konzepte an, Vorwort vii die im dritten Kapitel eingeführt wurden. Die Besonderheit dieser Systeme be- stehtdarin,dasssiesichzubeeinflussenscheinen,auchwennsieräumlichbeliebig weit voneinander entfernt sind. Diese Nicht-Lokalität der Quantentheorie ist vor allem deshalb problematisch, weil sich solche Einflüsse schneller als Licht aus- breitenmüssten,wasnachüblichemVerständnisderspeziellenRelativitätstheorie widerspricht. Die Diskussion um die Nicht-Lokalität erlebte einen frühen Höhe- punkt in einer Arbeit von Einstein, Podolsky und Rosen aus dem Jahre 1935. EigentlichwolltenEPRmitihremGedankenexperimentdieUnvollständigkeitder Quantentheoriebegründen.JohnBellkonnteAnfangder60erJahreabermitHilfe einer Erweiterung des EPR-Arguments beweisen, dass diese Nicht-Lokalität der Quantentheorie auch durch eine „Vervollständigung“ (durch „verborgene Varia- blen“) nicht behoben werden kann. Bell konnte zeigen, dass lokale Theorien die starken Korrelationen, die mittlerweile auch experimentell bestätigt sind, nicht reproduzieren können. Aus Bells Argument sind weitreichende Konsequenzen ge- zogen worden, und das vierte Kapitel beinhaltet eine ausführliche Diskussion die- ser Zusammenhänge und ihrer Begründungen. Mithilfe kausaler Graphen soll die abstrakteDiskussionumBellsTheoremanschaulicherzugänglichgemachtwerden. DasStichwort„verborgeneVariablen“wurdebereitsangesprochen,undimers- ten Teil des fünften Kapitels wird mit der De-Broglie-Bohm-Theorie der bekann- teste Vertreter dieser Interpretationsgattung vorgestellt. Hier werden einige der radikalen erkenntnistheoretischen und ontologischen Implikationen beispielsweise der Kopenhagener Deutung vermieden: Quantenobjekte bewegen sich gemäß die- serDeutungtatsächlichaufBahnen,undineinemformalenSinneistdieseTheorie sogar deterministisch. Der Preis, der dafür gezahlt werden muss, liegt in Eigen- schaften,derenAnnehmbarkeitkontroversdiskutiertwird.Ähnlichverhältessich mit der Viele-Welten-Interpretation der Quantentheorie, die im zweiten Teil des fünftenKapitelsvorgestelltwird.IhreLösungdesMessproblemsistebensoelegant, wie ihre metaphysischen Implikationen extravagant sind. Beide Interpretationen haben die Gemeinsamkeit, auf den „Kollaps“ der Wellenfunktion zu verzichten, daher ihre gemeinsame Vorstellung in einem Kapitel. Im sechsten Kapitel wird der Bogen zu (relativistischen) Quantenfeldtheorien geschlagen. Teilchenzahlen werden nun variabel (man spricht etwa von „Erzeu- gung“ und „Vernichtung“ von Teilchen). Quantenfeldtheorien erlauben es, auch die Wechselwirkung von Strahlung und Materie im Rahmen der Quantentheorie zu erfassen. So können alte Probleme wie der Dualismus von Welle und Teilchen und die Nicht-Lokalität der Mikrowelt mit neuen mathematischen Mitteln disku- tiert werden. Allerdings wird hier noch einmal besonders deutlich, was in allen Kapiteln für Schwierigkeiten gesorgt hat: Die Frage, wie der mathematische For- malismus der Theorie mit der realen Welt in Zusammenhang gebracht werden kann, ist nicht mehr einfach beantwortbar, wenn man über die Zuweisung von möglichen Messwerten für konkrete Messungen hinausgeht, wenn man also mit einer Minimalinterpretation der Quantentheorie nicht zufrieden ist. viii Vorwort Schließlich rundet das siebte Kapitel das Buch im Rahmen einer kleinen Chro- nologie wichtiger Entwicklungsschritte in physikalisch-mathematischer wie auch interpretatorischer Hinsicht ab. Der im wesentlichen systematische Aufbau des Buches wird hier durch historische Angaben ergänzt, und die kurzen Erläute- rungen zu Meilensteinen der Entwicklung können auch wie ein Glossar gelesen werden. Zudem kommen hier Interpretationsansätze zur Sprache, die im Rahmen des Buches nicht eingehender behandelt werden konnten. Die vielen intensiven Diskussionen im Kreis der Autoren haben gezeigt, dass jederdersechsAutorenzumgleichenThemaeinanderes Buchgeschriebenhätte. Wirhoffen,dassunsereKooperationzurbestenallermöglichenVersionengeführt hat. Cord Friebe, Meinard Kuhlmann, Holger Lyre, Paul Näger, Oliver Passon und Manfred Stöckler Juli 2014 Inhaltsverzeichnis Vorwort .......................................................... v 1 Physikalisch-mathematische Grundlagen ..................... 1 Cord Friebe 1.1 Spin und Superposition ......................................... 4 1.1.1Stern-Gerlach-Experiment .................................. 5 1.1.2Aufeinanderfolgende Spinmessungen ......................... 7 1.1.3Superpositionsprinzip ...................................... 11 1.2 Mathematischer Formalismus der Quantenmechanik ................ 16 1.2.1Vektoren und ihre Darstellung .............................. 17 1.2.2Operatoren und ihre Eigenwerte............................. 20 1.2.3Das Problem mehrfacher Eigenwerte ......................... 29 1.2.4Spezielle Operatoren und Ortsdarstellung..................... 33 Literatur zu Kapitel 1 ............................................... 41 2 Messproblem, Minimal- und Kollapsinterpretationen......... 43 Cord Friebe 2.1 Minimalinterpretation .......................................... 45 2.2 Ensemble-Interpretation und Kopenhagener Deutung ............... 49 2.2.1Ensemble-Interpretation.................................... 52 2.2.2Kopenhagener Deutung(en)................................. 54 2.3 Messproblem und Dekohärenz ................................... 60 2.3.1Quantenmechanisches Messproblem.......................... 62 2.3.2Dekohärenzprogramm...................................... 67 2.4 Realistische Kollaps-Deutung: GRW .............................. 70 2.4.1Nicht-lineare Dynamik ..................................... 70 2.4.2GRW-Ontologien und ihre Kritik ............................ 74 Literatur zu Kapitel 2 ............................................... 77 3 Quanten-Identität und Ununterscheidbarkeit................. 79 Holger Lyre 3.1 Quantentheorie gleichartiger Objekte ............................. 79 3.1.1Statistische Mechanik ...................................... 79 3.1.2Mehr-Teilchen-Tensorprodukt ............................... 81 3.1.3Quantenstatistik .......................................... 83 3.1.4Symmetrische Gruppe...................................... 86 3.2 Ontologie der Quantentheorie.................................... 89 3.2.1Identität und Leibniz-Prinzip ............................... 89 3.2.2Leibniz-Prinzip und Quantentheorie.......................... 97 3.2.3Schwache Unterscheidbarkeit................................ 103 3.2.4Ausblick.................................................. 106 Literatur zu Kapitel 3 ............................................... 109 x Inhaltsverzeichnis 4 Verschränkung und Nicht-Lokalität: EPR,BellunddieFolgen 113 Paul Näger und Manfred Stöckler 4.1 Einführung und Überblick....................................... 113 4.2 Das EPR-Argument und seine Folgen............................. 115 4.3 Der Bellsche Beweis ............................................ 124 4.3.1Experimentelle Grundlagen ................................. 125 4.3.2Das ursprüngliche Bell-Theorem............................. 131 4.3.3Bells Theorem als Strategie-Spiel ............................ 133 4.3.4Bells Theorem präzise...................................... 138 4.4 Nicht-Lokalität ................................................ 143 4.4.1Lokalität vs. Hintergrundannahmen.......................... 143 4.4.2Konfliktfelder mit der Relativitätstheorie ..................... 145 4.4.3Signale und Kausalität ..................................... 148 4.4.4Outcome Dependence vs. Parameter Dependence ............. 149 4.4.5Nicht-Separabilität ........................................ 152 4.4.6Holismus ................................................. 157 4.4.7Nicht-Lokalität und Relativitätsprinzip....................... 159 4.5 Alternative Lösungsvorschläge ................................... 163 4.5.1Kausale Markov-Bedingung................................. 163 4.5.2Interventionsannahme...................................... 166 4.5.3Rückwärtsverursachung .................................... 168 4.5.4Fazit zu den alternativen Lösungsvorschlägen ................. 171 4.6 Resümee ...................................................... 171 Literatur zu Kapitel 4 ............................................... 172 5 Nicht-Kollaps-Interpretationen............................... 177 der Quantentheorie 5.1 Die De-Broglie-Bohm-Theorie.................................... 178 5.1.1Mathematische Beschreibung................................ 179 5.1.2Die Quantengleichgewichtshypothese ........................ 183 5.1.3Die Führungsgleichung ..................................... 185 5.1.4Anwendungen der De-Broglie-Bohm-Theorie .................. 186 5.1.5Die Lösung des Messproblems .............................. 190 5.1.6Die Schulen der De-Broglie-Bohm-Theorie .................... 194 5.1.7Kritik an der De-Broglie-Bohm-Theorie ...................... 196 5.2 Die Everett-Interpretation....................................... 199 5.2.1Die Grundidee ............................................ 200 5.2.2Die Viele-Welten-Interpretation ............................. 201 5.2.3Das Problem der bevorzugten Basis.......................... 203 5.2.4Die Rolle der Dekohärenztheorie............................. 206 5.2.5Wahrscheinlichkeit in der Everett-Interpretation............... 209 5.2.6Kritik an der Everett-Interpretation ......................... 215 5.3 Zusammenhang zwischen den verschiedenen Interpretationen......... 219

Description:
Die Quantentheorie zeichnet sich durch spektakuläre empirische Erfolge aus. Gleichzeitig ist bis heute höchst strittig, wie sie sich auf Dinge und Eigenschaften in der Welt bezieht. Dabei stellen sich viele weitere philosophische Herausforderungen: Verletzen Quantenobjekte das Prinzip der Kausalit
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