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Petronius satyrica 79-141 ein philologisch-literarischher kommentar Band 2: Sat. 111-121 PDF

400 Pages·2020·2.044 MB·German
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Preview Petronius satyrica 79-141 ein philologisch-literarischher kommentar Band 2: Sat. 111-121

Peter Habermehl PETRONIUS, SATYRICA 79 – 141 Band 2: Sat. 111 – 118 TEXTE UND KOMMENTARE Eine altertumswissenschaftliche Reihe Herausgegeben von Michael Dewar, Karla Pollmann, Ruth Scodel, Alexander Sens Band 27 / 2 De Gruyter PETRONIUS, SATYRICA 79 – 141 EIN PHILOLOGISCH-LITERARISCHER KOMMENTAR Band 2: Sat. 111 – 118 von Peter Habermehl De Gruyter ISBN 978-3-11-019109-7 e-ISBN (PDF) 978-3-11-044108-6 ISSN 0563-3087 Library of Congress Control Number: 2020903760 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck www.degruyter.com DULCI MEMORIAE GENITORIS traicit et fati litora magnus amor ( Prop. 1,19,12 ) Inhaltsverzeichnis Statt eines Vorworts IX Praktische Hinweise XII Abweichungen von MÜLLERs Teubneriana XII Bibliographie XIII A. Mit Sigel oder Autor zitierte Literatur XIII B. Satyrica – Editionen, Übersetzungen, Kommentare XVI C. Sekundärliteratur ( Satyrica und allgemein ) XVIII Die Matrone von Ephesos 489 Kap. 111 503 Kap. 112 555 Kap. 113 580 Kap. 114 603 Kap. 115 652 Kap. 116 701 Kap. 117 726 Kap. 118 764 Statt eines Vorworts ‚hīc nescio quid boni debet esse‘ (Sat. 33,8) Vor dreizehn Jahren erschien Band eins dieses Kommentars; bei aller be- rechtigten Kritik fand er in der Summe freundliche Aufnahme.1 Damals schrieb ich zuversichtlich, „der in erster Fassung abgeschlossene Kom- mentar zu Kap. 111-141 soll in Bälde folgen“. Hätte es gegolten, den Be- weis zu führen für Encolpius’ defätistische These ‚Leben heißt Schiffbruch leiden‘ (115,16 ubique naufragium est), diese dreizehn Jahre hätten ihn ge- liefert. Doch abgesehen von nicht wenigen kleineren wie größeren persön- lichen Dramen, von denen hier nicht zu sprechen ist, gab es auch einen gewichtigen offiziellen Grund für die eklatante Verzögerung: meinen langen Ausflug in den Weinberg der alexandrinischen Bibelexegese, einer Materie, wie man sie sich ätherischer und zur quirligen Zoologie der Satyrica gegensätzlicher kaum ausdenken könnte.2 Zudem lagen bei Erscheinen von Band eins nur die Kap. 111-118 so- wie 124-141 in Rohfassung vor; das von etlichen Exegeten gut erschlos- sene Bellum civile sollte ursprünglich wegfallen.3 Als ich dann nach längster Pause zu Petron zurückkehrte und mich eingehender mit Eumolps epi- schem ‚Wurf‘ (impetus; 118,6) befasste, wurde bald deutlich, dass sich auch zu ihm noch manches Neue beisteuern ließe. So fiel der folgenreiche Entschluss, das Epyllion mit ins Boot zu nehmen. Mit den Jahren wuchs das Manuskript zu unerwarteten Dimensionen heran und näherte sich allmählich dem Umfang der legendären Groningen Commentaries on Apuleius (neun Bände, 1977-2015). In Rücksprache mit 1 Stellvertretend seien genannt V.HUNINK, Mnemosyne 61, 2008, 335-337, und N.HOLZBERG, Ancient Narrative 7, 2009, 105-112. 2 Origenes, Die Homilien zum Buch Genesis. Hrsg., übers. und komm. von P.H. (Werke mit deutscher Übersetzung, Bd. 1/2), Berlin 2011. – Origenes, Homiliae in Genesin. Hrsg. v. P.H. (GCS N.F. 17), Berlin 2012. 3 Zu nennen sind v.a. COLLIGNON, BALDWIN 1911, STUBBE, BARNES 1971, GUIDO, GRIMAL 1977 und CONNORS 1989; seit dem Erscheinen von Band eins kamen YEH und SCHMELING–SETAIOLI hinzu. X den Herausgebern der ‚TuK‘ und dem Verlag fiel der Beschluss, das Mate- rial auf drei Bände zu verteilen: den vorliegenden zu Sat. 111-118, einen weiteren zum Bellum civile (der weit gediehen ist und dīs faventibus kom- mendes Jahr erscheint), sowie einen abschließenden vierten zu Sat. 124,2- 141 (samt Nachträgen zu Band eins, einem umfassenden Register sowie einem Rückblick auf die Satyrica). Erleichtert haben meine Arbeit drei exzellente Kommentare jüngeren Datums: der von Natalie BREITENSTEIN zu Sat. 1-15 (Berlin 2009), der seit Jahrzehnten erwartete Gesamtkommentar von Gareth SCHMELING und Aldo SETAIOLI (Oxford 2011),4 sowie Giulio VANNINIs großer Wurf zu Sat. 100-115 (Berlin 2010), der auf seinem neuen Text basiert und in jeder Hinsicht Maßstäbe setzt.5 Höchst hilfreich war auch das Füllhorn von Petroniana, Sonderdrucken wie Büchern, die in den vergangenen Jahren ihren Weg nach Berlin fan- den. Gedankt sei dafür auch an dieser Stelle (in der Hoffnung, niemanden vergessen zu haben), Francesca Romana BERNO (Rom), John BODEL (Providence, Rhode Island), Alberto BORGHINI (Turin), Marcos CAR- MIGNANI (Córdoba, Argentina), Andrea CUCCHIARELLI (Rom), Basil DUFALLO (Ann Arbor, Michigan), Lowell EDMUNDS (New Brunswick, New Jersey), Thomas GÄRTNER (Köln), Peter GROSSARDT (Leipzig), Erik HAMER (East Hampton, New York), Gerlinde HUBER-REBENICH (Bern), Mario LABATE (Florenz), Paolo MONELLA (Palermo), Stefano POLETTI (Rostock), Gareth SCHMELING (Gainesville, Florida), Aldo SETAIOLI (Florenz), Antonio STRAMAGLIA (Bari) und Heather WOODS (Minneapolis, Minnesota). Als Segen erwies sich die philologisch präzise, und zugleich erfrischend lesbare Neuübersetzung der Satyrica von Niklas HOLZBERG (München), die er mir freundlicherweise zukommen ließ. Giulio VANNINI (Florenz) verdanke ich neben den Separata seiner Aufsätze v.a. seinen kongenialen Lustrum-Bericht, der unschätzbare Dienste geleistet hat. Mit den Publika- tionen ihrer rührigen Arbeitsgruppe zum römischen Roman an der Uni- versidad de Buenos Aires versorgte mich großherzig Josefina NAGORE (†2014). Aus einer lebhaften Korrespondenz erwuchs allmählich die Idee zu einem gemeinsamen Satyrica-Seminar am Rio de la Plata. Non ita dīs visum est… Dankbar gedenke ich auch der letzten Besuche bei Konrad MÜLLER (†2015) in Spiegel bei Bern. 4 S.meine Besprechung, Gymnasium 120, 2013, 361-363. 5 S.meine Besprechung, Ancient Narrative 10, 2012, 133-140.

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