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Perspektiven der Strategischen Unternehmensführung: Theorien — Konzepte — Anwendungen PDF

555 Pages·2003·29.471 MB·German
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Max J. Ringlstetter/Herbert A. Henzler/Michael Mirow (Hrsg.) Perspektiven der Strategischen UnternehmensfOhrung Perspektiven der Strategischen Unternehmensfuhrung Theorien - Konzepte - Anwendungen Herausgegeben von Max J. Ringlstetter, Herbert A. Henzler und Michael Mirow Mit Beitragen von Martin Aschenbach· Ingolf Bamberger· Christoph Burmann . Stephan Cappallo . Bernhard Dietel· Roland Dumont du Voitel· Alexander Fliaster . Andreas Froschmayer . Rudiger Grube . Herbert A Henzler· Walter Hinder· Holger Hinte . Hans H. Hinterhuber . Ekkehard Kappler· Dodo zu Knyphausen-AufseB . Harald von Kortzfleisch . Michael Kutschker . Christoph Lechner· Rainer Marr . Hartmut MaaBen . Heribert Meffert· Michael Mirow . Gunter Muller-Stewens . Kai Obring . Bolko von Oetinger . Max J. Ringlstetter . Lutz von Rosenstiel . Peter Roventa . Albrecht Schmidt· Jurgen M. Schneider· Michael Schuster· David Seidl . Norbert Szyperski . Walter Trux . Wolfgang Weber· Gerd Wecker· Klaus F. Zimmermann Werner Kirsch zum 65. Geburtstag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet Ober <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Prof. Dr. Max J. Ringlstetter ist Inhaber des Lehrstuhls fOr ABWL, Organisation und Personal an der Katholischen Universitiit Eichstatt-Ingolstadt. Prof. Dr. Herbert A. Henzler war zuletzt Chairman von McKinsey & Co., Inc. in Europa. Heute ist er Mitglied des Advisory Council von McKinsey & Co, Inc., Vice Chairman des Intemational Advisory Council der Credit Suisse Group und Honorarprofessor fOr Strategie- und Organisationsberatung an der Ludwig-Maximilians-Universitiit MOnchen. Prof. Dr. Michael Mirow war zuletzt Leiter der Strategischen Untemehmensplanung der Siemens AG. Heute ist er freier Untemehmensberater, Beirat und Aufsichtsrat insbesondere junger Hightech-Untemehmen und Honorarprofessor fOr Strategische UntemehmensfOhrung an der Technischen Universitiit Berlin. 1. Auflage Januar 2003 Aile Rechte vorbehalten ,© Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2003 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 2003 Lektorat: Ulrike Lorcher / Renate Schilling Der Gabler Verlag ist ein Untemehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.gabler.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Ver vielfcUtigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dOrften. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. ISBN-13: 978-3-322-84520-7 e-ISBN-13: 978-3-322-84519-1 001: 10.1007/978-3-322-84519-1 Prof. Dr. Dres. h.c. Werner Kirsch Vorwort Mit dem Thema "Strategie" beschaftigt sich Werner Kirsch bereits seit mehr als 20 Jah reno Dementsprechend viele Sachverhalte konnte er dabei beobachten, was sieh nicht zuletzt im Umfang seines publizierten Werks widerspiegelt. Des Uberblicks wegen lasst sieh das Wirken von Werner Kirsch zum Thema "Strategie" in drei Phasen einteilen, die freilich starke Uberlappungen aufweisen: - Zunachst verlief seine (wissenschaftliche) Auseinandersetzung mit dem Thema nahe an oder sogar in der Unternehmenspraxis. Es worden die damals neuartigen Kon zepte der "Strategischen Planung" aufgearbeitet und Kooperationsprojekte mit fUh renden deutschen Unternehmen dorchgefUhrt. - Bald begann jedoch auch die Phase der organisationstheoretischen Reflexion des strategischen Geschehens in Unternehmen. Gesucht worde dabei insbesondere die "unverkiirzte Vernunft" in Unternehmen. Die Verkniipfung des Wirkens von Werner Kirsch in dieser Phase mit dem klassisch verstandenen Thema "Strategie" erforderte allerdings zunehmend einen thematisch "geiibten" Beobachter. - In Phase 3 schloss sich jedoch der Kreis wieder. Werner Kirsch (re)konstruierte Strategische Unternehmensfiihrung in einer organisationstheoretischen Perspektive, deren Bezugsrahmen sein Fundament in den Arbeiten aus Phase 2 findet. Eine zent rale Fragestellung dabei ist, wie praktische Konzepte - insbesondere auch diejenigen, welche in Phase 1 zusarnmengetragen worden - in Unternehmen angewandt werden (konnen). Es liegt in der Natur wohl jeder Phaseneinteilung, dass sie einerseits die Welt fUr einen Beobachter angenehm vereinfacht, andererseits den Betroffenen bzw. dem "Beobach tungsobjekt" meist eher nieht gerecht wird. Letzteres gilt auch fUr Werner Kirsch, der z.B. wiihrend der skizzierten dritten Phase eben auch mit Anwendungskonzepten der In ternationalisierung und der Konzernentwieklung gearbeitet hat bzw. arbeiten hat lassen. Dariiber hinaus ist er seit vielen Jahren nieht nor Beobachter der Strategischen Unter nehmensfUhrung, sondern auch Gestalter (und wohl auch manchmal Betroffener) in sei ner Eigenschaft als Verwaltungsratsvorsitzender einer groBen internationalen Spedition. Die Gliederung dieses Geburtstagsprasents kann man mit den letztgenannten Wirkungs feldern in Zusarnmenhang bringen: Theorien, Konzepte und Praxis einer Strategischen Unternehmensftihrung. Dieser Dreiklang lasst sieh aber Dicht nor empirisch, sondern auch "theoretisch" begriinden. Werner Kirsch geht in seinem Bezugsrahmen zu einer Theorie der Strategischen UnternehmensfUhrung davon aus, dass in und urn Unterneh men herum eine Vielzahl von Beobachtern existieren, die (ihrer Nator entsprechend) Be obachtungen anstellen und auf der Basis ihrer Beobachtungen Aussagen undJoder Ent scheidungen treffen. In diesem Bezugsrahmen spricht er drei fUr Unternehmen relevante VIII Vorwort Beobachtergruppen an, die mittels wechselseitiger Beobachtung zu einer kontinuierli chen Weiterentwicklung der Strategischen Unternehmensfiihrung beitragen konnen: - Die erste Gruppe stellen zunachst einmal Wissenschaftler selbst dar. Diese beobach ten Unternehmen und versuchen, mittels geeigneter Theorien die Unternehmenspra xis "besser" zu verstehen und manchmal sogar zu einer Verbesserung der Unterneh menspraxis beizutragen. - Berater als zweite Beobachtergruppe haben die Funktion, Ideen aus der Wissenschaft und aus der Praxis aufzunehmen oder auch eigene zu entwickeln, urn sie in Form von Management-Konzepten wiederum in die Unternehmenspraxis (zuriick) zu tragen und diese bei der Losung von Management-Problemen zu unterstiitzen. - Eine dritte wichtige Beobachter-Kategorie schlieBlich - von Werner Kirsch als (in terne) Akteure bezeichnet - sind die im Unternehmen Handelnden selbst, insbeson dere Manager. Diese konnen wiederum einschlagige Wissenschaftler und Berater be obachten, urn hierdurch Hinweise auf fremde, potentiell "erfolgreiche" Kontexte zu erhalten. Entlang dieser komplementaren Beobachterperspektiven der Strategischen Unterneh mensfiihrung haben wir versucht, die verschiedenen Beitrage zu gruppieren. Mit den in diesem Buch gesarnmelten Aufsatzen von Autoren aus Wissenschaft und Praxis wollen . wir die urnfassenden (und urnfangreichen) Forschungsarbeiten von Werner Kirsch ent sprechend wtirdigen. Die Beurteilung, ob wir darnit auch einen Beitrag zu seinem For schungsprograrnm geleistet haben, mochten wir freilich lieber dem Jubilar selbst uber lassen. Unabhangig davon, wie diese Beurteilung durch den Jubilar ausfa1.lt, mochten die Her ausgeber an dieser Stelle einigen Menschen danken, die wesentlich zum Erfolg dieses Projekts beigetragen haben. Zu nennen sind hier zunachst einmal die verschiedenen Au toren, deren spontane Bereitschaft zur Mitarbeit diese Festschrift erst moglich gemacht hat. Aber insbesondere die "Menschen im Hintergrund" sind es, die entscheidend zum Gelingen eines solchen "Werks" beitragen. Dies sind nicht zuletzt Roswitha Frenzel von McKinsey & Co. und Jiirgen M. Schneider von Biltinger Berger AG, des sen tinanzielle Unterstiitzung dieses Projekt auf ein sicheres Fundament gestellt hat. Besonderer Dank jedoch gilt Michael Schuster, ohne dessen Engagement und "Unerbittlichkeit" - vor al lem im Hinblick auf die vielen Echtzeitprobleme eines solchen Projekts - dieses Buch sicherlich nicht in dieser Form vorliegen wurde. Munchen, im Herbst 2002 Max Ringlstetter, Herbert Henzler und Michael Mirow Inhaltsverzeichnis Vorwort .......................................................................................................................... VII Autorenverzeichnis ........................................................................................................ XIII Teil I: Bausteine zu einer Theorie der Strategischen Unternehmensfiihrung Bolko von Oetinger Die Fundamente der Strategie - Carl von Clausewitz' Begriff der Strategie als MaBstab flir Unternehmensstrategie .............................................................................. 3 Bernhard Dietel, David Seidl Uberlegungen zu einem aIIgemeinen Strategiebegriff...... .... .......... ........ ....... ............. ... 25 Gunter Muller-Stewens, Christoph Lechner Strategische Prozessforschung - Grundlagen und Perspektiven .... ....... ...... ..... ........ ..... 43 Ekkehard Kappler Theorie aus der Praxis flir die Praxis - Zur Wirksamkeit strategischer Unternehmensflihrung.................................................................................................... 73 Ingolf Bamberger, Stephan Cappallo Problembereiche und Ansatze der Strategischen Prozessforschung.............................. 93 Peter Roventa, Martin Aschenbach WertmaBstabe und Unternehmensentwicklung ............................................................. 121 Christoph Burmann, Heribert Meffert Strategische Flexibilitat und Strategieveranderungen als Determinanten des U nternehmenswertes ...................................................................................................... 131 Max Ringlstetter, Michael Schuster Corporate Citizenship - Eine aktuelle Mode der Strategischen Unternehmensfiihrung .................................................................................................... 169 Michael Kutschker Polyzentrismus - Ein empirisches Phantom? ................................................................ 199 x Inhaltsverzeichnis Teil II: Konzepte der Strategischen Unternehmensfiihrung Lutz von Rosenstiel Bindung der Besten - Ein Beitrag zur mitarbeiterbezogenen strategischen Planung ........................................................................................................................... 229 Hans H. Hinterhuber Die Bedeutung von Leadership fUr die strategische Untemehmensfiihrung ................. 255 Rainer Marr, Alexander Fliaster Brockelt das LoyalitiitsgefUge in deutschen Untemehmen? Herausforderungen fiir die kiinftige Gestaltung des "psychologischen Vertrages" mit Fiihrungskrlllten ....................................................................................................... 277 Roland Dumont du Voitel, Peter Roventa Mit Wissen wachsen - Strategisches Management vpn intellektuellem Kapital .......... 307 Michael Mirow Wertsteigerung durch Innovation ................................................................................... 331 Dodo zu Knyphausen-Aufsej1 Etablierte Technologieuntemehmen, Ausgriindungen, Start-Ups: Neue Strukturen des wirtschaftlichen Wandels ....................................................................... 347 Norbert Szyperski, Harald von Kortifleisch Kooperationen als Erfolgsfaktor wissensintensiver Untemehmungsgriindungen: Ein Beitrag zum Kooperations-Engineering .................................................................. 371 Holger Hinte, Klaus F. Zimmermann Kurswechsel auf dem Arbeitsmarkt? Reformen des Arbeitsarntes und der Arbeitsmarktpolitik ........................................................................................................ 403 Hartmut Maaj1en Privatisierungsstrategien und ihre (Miss-)Erfolgsfaktoren ............................................ 417 Inhaltsverzeichnis XI Tell Ill: Anwendungsbeispiele aus der Praxis der Strategischen Unternehmensfiihrung WalterTrux System fUr den strategischen Wandel von Untemehmen und Organisationen .............. 441 Herbert A. Henzler Kritische Wiirdigung der Globalisierung im Jahr 2002 ................................................. 461 Albrecht Schmidt Die Bank der Regionen - Lokale Prasenz und globale Expertise ................................. 479 RUdiger Grube Globalisierungsstrategie bei DairnlerChrysler ............................................................... 489 Wolfgang Weber Strategische Positionierung von Hochschulen ............................................................... 501 Gerd Wecker, Andreas Froschmayer Aktuelle Entwicklungen der Logistik - Anforderungen und Konzepte zur Steuerung integrierter Supply Chain-Netzwerke ........................................................... 513 Walter Hinder, Kai Obring Zukunftsperspektiven fUr die deutsche Bauindustrie - Strategie und Vorgehensweise bei der Entwicklung einer Diversifikationsstrategie fiir einen Baukonzem .................................................................................................................... 523 Jurgen M. Schneider Kapitalrenditecontrolling der Bilfinger Berger AG - Ein generell anwendbares Konzept fUr Anlagenbau und Bauindustrie .................................................................... 543

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