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Personalmanagement für ältere Mitarbeiter PDF

250 Pages·1998·4.623 MB·German
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Grauer Personal management fur altere Mitarbeiter GABLER EDITION WISSENSCHAFT Frank Grauer I Persona management fur altere Mitarbeiter Mit ei nem Geleitwort von Prof. Dr. Heinz Lothar Grob Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Grauer, Frank: Personalmanagement fur altere Mitarbeiter I Frank Grauer. Mit einem Geleilw. von Heinz lothar Grob. -wiesbaden : Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden : Gabler, 1998 (IGSaBbNle r9 E78di-t3io-n8 2W44is-s6e6n5sc4h-a2f t) ISBN 978-3-663-08847-9 (eBook) lugl.: Munster, Univ., Diss., 1997 DOI 10.1007/978-3-663-08847-9 06 (1997) Rechte vorbehalten Gabler Verlag, Deutscher Universitats-Verlag, Wiesbaden © Springer Fachmedien Wiesbaden 1998 Urspriinglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr . Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1998. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung aul3erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes is! ohne lustimmung des Verlage.~ unzulassig und strafbar. Das gilt insbeson dere fur Vervielf1iltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.gabler-online.de H1ichste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser liel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. lektorat: Ute Wrasmann I Markus Koisch Helmut Wagner (t), meinem leider viel zu friih verstorbenen Doktorvater und Berit Henseleit (t), einer engagierten jungen Altenpflegerin, deren Triiume nun niemals wahr werden Geleitwort Der Ubergang geburtenstarker Altersjahrgiinge in die Spiitphase des Erwerbslebens sowie die zunehmende Lebenserwartung der Bevolkerung bewirken, daB sich die strukturelle Zusammensetzung der Erwerbsbevolkerung erheblich veriindert. Wiihrend jiingere Arbeitnehmer auf den Arbeitsmiirkten und besonders in den Untemehmen tendenziell knapper werden, steigt der Anteil iilterer Arbeitnehmer stetig an. Aller dings wird der Leistungsfahigkeit iilterer Arbeitnehmer von seiten der Personalver antwortlichen, Kollegen und oft auch von den Betroffenen selbst mit pauschalen Vor urteilen begegnet, die haufig einseitig negativ oder einseitig positiv ausfallen. Deshalb werden altere Mitarbeiter in der betrieblichen Praxis bei der personalpolitischen Pla nung - abgesehen von PersonalfreisetzungsmaBnahmen - kaum systematisch beriick sichtigt. Tatsachlich zeigen medizinische und gerontologische Forschungsergebnisse aber, daB der AlterungsprozeB keineswegs zu einem generellen Abbau der Leistungsfahigkeit flihren muB, sondern das sich diese sogar u.U. noch steigem liiBt. Die pauschale Frei setzung leistungsfiihiger iilterer Mitarbeiter durch teure Friihverrentungsmodelle kann sich daher dauerhaft als ineffizient erweisen. Diese bisherige Form des betrieblichen Personalmanagements belastet zugleich die Sozialversicherungstrager so stark, daB von seiten der Politik Uberlegungen angestellt werden, wie die gesellschaftlichen Kosten der betrieblichen Personalpolitik verursachungsgerechter als bisher auf die Betroffenen und Untemehmen umverteilt werden konnen. Damit gestaltet sich das personalpolitische Entscheidungsfeld der Untemehmen neu: Die Personalverantwort lichen miissen iiberlegen, wie sie wertvolles Humankapital iilterer Mitarbeiter in Zu kunft weiterhin integrieren bzw. iiberfliissiges Humankapital desintegrieren konnen. Dabei soli ten sie die gesellschaftlichen Konsequenzen ihrer Personalpolitik bedenken. Herr Dr. Grauer ist von diesen Uberlegungen ausgehend der Frage nachgegangen, wie sich ein geeignetes personalpolitisches Entscheidungsfeld aus der Sicht der Personal verantwortlichen konkret gestalten laBt. Die wesentliche Leistung seiner Untersu chung liegt darin begriindet, daB sie auf der Grundlage eines systemtheoretischen An satzes die relevanten Elemente und Determinanten eines betrieblichen Personalmana gements flir altere Mitarbeiter herausarbeitet und fiir verschiedene desintegrative und integrative Auspragungen diskutiert. Die Arbeit behandelt damit ein gewichtiges und aktuell bedeutendes Problem des betrieblichen Personalmanagements, das trotz zahl reicher vorhandener Untersuchungen zu Einzelaspekten bisher m. E. nicht geschlos- sen und umfassend bearbeitet wurde. Besonders die als Ergebnis abgeleiteten Strate gietypen sind weiterer situativ orientierter Untersuchungen wert. Die Dissertation von Herrn Dr. Grauer wurde von Herrn Kollegen Helmut Wagner, der im Januar 1997 verstarb, betreut und nachhaltig gefOrdert. Prof. Dr. Heinz Lothar Grob Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Februar 1997 von der Wirtschaftswissenschaftlichen FakuItat der Westfalischen Wilhelms-Universitat als Dissertationsschrift angenom men. Als ich Mitte 1994 damit begann, mich mit dem Themenkreis altere Mitarbeiter zu beschiiftigen, war von Anfang an kIar, daB es sich dabei urn ein Problemfe1d han de1t, das, trotz des betriebswirtschaftlichen Schwerpunktes der Arbeit, einer zurnin dest ansatzweise interdiszipliniiren Bearbeitung bedarf. Das war nicht immer leicht, denn ich bin weder Mediziner, Gerontologe noch Volljurist. Manche Aspekte konnten daher nur angerissen, andere gar nicht berucksichtigt werden. Die vorliegende Arbeit stellt daher keine abschlieBende Diskussion eines fest umrissenen Themas dar, son dem vie1mehr eine Einladung zur wissenschaftlichen und praktischen Diskussion - vor allem tiber Fachgrenzen hinweg. Meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Helmut Wagner verdanke ich mehr als nur ein freundliches offenes Arbeitsklima und die wissenschaftliche Betreuung meiner Arbeit. Er hat in den Jahren meiner Tatigkeit am Lehrstuhl meine Art wissenschaftlich zu arbeiten und zu schreiben sehr nachhaltig gepragt. rch hatte rnir daher sehr ge wtinscht, er hatte den AbschluB meiner Promotion und meinen weiteren Werdegang noch miterlebt. Dank schulde ich auch meinem Zweitgutachter, Herrn Prof. Dr. Heinz Lothar Grob, der im Rigorosum kurzfristig in die Bresche gesprungen ist und rnich auch wiihrend der Vorarbeiten fUr die Veroffentlichung betreut hat. Mein ganz besonderer Dank gilt jedoch denjenigen, die mich und meine Arbeit tag tiiglich mitgetragen und vor aHem ertragen haben. Hierzu ziihlen Herr Dr. Dirk Ap pelhans und Herr Dipl.-Kfm. Jens Peter Madrian, denen ich wertvolle Anregungen verdanke. Bei den oftmals kniffligen Literaturrecherchen waren rnir die Hilfskriifte des Lehrstuhls eine groBe Hilfe. Meiner Familie und meiner Lebensgefahrtin schulde ich mehr, als sich in der hier gebotenen Ktirze sagen laBt. Frank Grauer XI Inhaltsverzeichnis Abklirzungsverzeichnis ......................................................................................... XIV Abbildungs-und Tabellenverzeichnis ................................................................... XVI Teil I Problemdarstellung und -analyse 1 Ein1eitung .............................................................................................................. 1 2 Altere Mitarbeiter a1s Erfahrungsgegenstand des Persona1managements ................ 8 2.1 Personalmanagement .................................................................................... 8 2.1.1 Begriff und Zie1setzung des Personalmanagements ............................ 8 2.1.2 Konzeption eines strategischen Personalmanagements anhand von Managementtatigkeiten .................................................. 14 2.1.3 Individuelle, kollektive oder differentielle Erfassung von Mitarbeitern durch das Personalmanagement.. .................................. 20 2.2 Identifizierung alterer Mitarbeiter ............................................................... 23 3 Desintegratives bzw. integratives Personalmanagement flir altere Mitarbeiter .......................................................................................................... 30 3.1 Herleitung des Personal managements aus der Berlicksichtigung unternehmensinterner EinfluBfaktoren ........................................................ 32 3.1.1 Personliche Einstellungen des Managements .................................... 32 3.1.2 Akzeptanz durch die Mitarbeiter ...................................................... 35 3.1.2.1 Desintegrative Ausrichtung ...................................................... 36 3.1.2.2 Integrative Ausrichtung ............................................................ 40 3.1.3 Potentielle und tatsachliche Arbeitsergebnisse alterer Mitarbeiter .... 42 3.1.3.1 Leistungsangebot ..................................................................... 43 3.1.3.2 Weitere Determinanten men schlicher Arbeitsleistung .............. 49 3.2 Herleitung des Personalmanagements aus der Berlicksichtigung von unternehmensexternen EinfluBfaktoren ....................................................... 51 3.2.1 Relevante Interessengruppen ............................................................ 52 3.2.2 Personalwirtschaftlich relevante Rahmenbedingungen ..................... 56 3.3 Konzeptionelle Merkmale eines desintegrativen bzw. integrativen Personalmanagements ................................................................................. 60 3.4 Zusammenfassung: Persona1management flir altere Mitarbeiter -ein Entscheidungsproblem ................................................................................ 66

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