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236 Pages·2012·2.978 MB·German
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MichaelQuante Person e i h p o s o l i h P n e m Herausgegebenvon e h DieterBirnbacher t d n PirminStekeler-Weithofer u r HolmTetens G Walterde Gruyter·Berlin ·NewYork Michael Quante Person Walterde Gruyter·Berlin ·NewYork ⑧GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeit erfüllt. ISBN978-3-11-018190-6 BibliografischeInformationderDeutschenBibliothek DieDeutscheBibliothekv erzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliographie;detailliertebibliografischeDatensindim Internetüber http://dnb.ddb.deabrufbar ©Copyright 2007byWalterde GruyterGmbH &Co. KG,D-10785 Berlin DiesesWerk einschließlichallerseinerTeileist urheberrechtlichgeschützt. Jede VerwertungaußerhalbderengenGrenzendesUrheberrec htsgesetzesistohne ZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar. Dasgilt insbesonderefür Vervielfältigungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherung undVerarbeitungin elektronischenSystemen. PrintedinGermany Umschlaggestaltung:+malsy,kommunikationundgestaltung,Willich Satzherstellung:Fotosatz-ServiceKöhlerGmbH, Würzburg DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:DruckhausThomasMüntzer, BadLangensalza Nichtnichts ohnedich abernichtdasselbe ErichFried Vorwort Das vorliegende Buch stellt denVersuchdar,unsere L ebensform im Grundrissphilosophischzuerhellen. DieseLebensformzeichnetsich durchzweiSpannungsfelderaus:Dasersteist zwischendenPolenu n- seresMensch- undPersonseinsaufgespannt,daszweitewirddadurch erzeugt,dasswiralsgenuinesozialeWesenzugleichautonomeIndivi- duensind.Aus vielerleiGründen,diein denfolgendenKapiteln entfal- tetwerden,führtdieseUntersuchungentlangderFrage nachderperso- nalenIdentität v ornehmlichdurchdaserste S pannungsfeld.Dies bedeutetaberkeineswegs,dassichdaszweiteSpannungsfeldfürweni- gergrundlegendoderfür einewenigerkonstitutiveRahmenbedingung unseresmenschlichenPersonseins ansehenwürdealsdaserste. EinBelegfürdiekonstitutiveRolledeszweitenSpannungsfeldes ist, dass auch solche Projekte, die prima facie Manifestationen per- sonalerIndividualität s ind, genuin sozialeDimensio nenausweisen. GanzgrundlegendsinddiesnatürlichdieeigeneSpracheunddiephi- losophischenVorga ben inForm von Begriffen, Konzeptionen und Theorien,dieauchindervorliegendenUntersuchungdenBodenmei- nerAnalysenundVorschlägebilden.Darüberhinaussinddasphilo- sophischeGespräch u nd diephilosophischeDiskussion zu nennen. AuchderDank,d enichandieserStellea ussprechenmöchte, bringt eine genuin sozialeDimension unsererLebensform zum Ausdruck, dienicht nur dasSchreibeneinesBuches,sondern unsere ganzeArt und Weise, als Menschenein personalesLeben z uführen,zutiefst prägt. IndenletztenJahren,unde swurdenaus vielenGründenmehrals zunächstgeplant,konnteichTeil ediesesBuchesinVorlesungenander UniversitätDuisburg-EssenundderUniversitätzuKöln vortragenund zur Diskussion stellen. DenTeilnehmern andiesenVeranstaltungen dankeichfür konstruktive Vorschläge undhartnäcki gesNachfrag en, dashoffentlichdazu geführthat,denArgumentationsgangklarerwer- denzulassen.ImDezember2006hatteichdieGelegenheit,a ufeinem von LogiGunnarsson anderUniversitätDortmundorganisierten WorkshopdieKapitel3bis 6zurDiskussionzustellen.AllenTeilneh- mernseifür vieleklärende undKlärungenprovozierendeNachfragen undEinwände gedankt. AuchdenMitgli edern desArbeit skreises Ethik-Rhein-Sieg,dieim FebruardiesenJahresbereit waren,dieKapi- tel 7bis 9auf d enPrüfstandzu stellen,möchteich i ngleicherWeise danken. VIII Vorwort DieterBirnbacher, P irmin Stekeler-Weithofer und Holm Tetens dankeichfür dieMöglichkeit,diesesBuchindievon ihnenherausgege- beneReiheGrundthemenPhilosophieaufzunehmen. SchließlichdankeichGertrudGrünkorn für dieumfassende und kooperativeBetreuungseitens desVerlages u ndChristi anBlum für kompetenteundrascheH ilfebeiderEndredakti ondesBuches. Senden,im März2007 Inhalt 1. Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 VerwendungendesBegriffs„ Person“. . . . . . . . . . . . 1 1.1.1 DeskriptiveundpräskriptiveV erwendung. . . . . 2 1.1.2 ZweiFunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 EingrenzungderFragestellung. . . . . . . . . . . . . . . 4 1.3 IdentitätenderPerson? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.4 Unterscheidungen,Dichotomien,Revisionen?. . . . . . . 11 1.5DerAufbauderUntersuchung. . . . . . . . . . . . . . . 13 2. BedingungenderPersonalität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.1 DieersteGrundfrage: BedingungenderPersonalität. . . . 18 2.2 DerAusgangspunkt:diedeskriptiv-sortaleVerwendung desBegriffs„Person“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.2.1 Mensch,PersonunddasRecht aufLeben –dreiSchlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.2.2 DieindirekteethischeRelevanzder„person-making characteristics“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.3 BedingungenderPersonalität . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.4 Personalität,PersönlichkeitunddieEinheit derPerson . . 30 2.4.1 DiedoppelteintertemporaleDimension desPersonseins. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2.4.2 DiedoppeltesozialeDimension desPersonseins . . 31 2.5Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3. DerVorschlag vonJohnLocke. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3.1 Dreiphilosophiegeschichtlicheundsystematische Kontexte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3.2 DerVorschlag vonJohnLocke. . . . . . . . . . . . . . . 38 3.2.1 VorbereitendeÜberlegungen. . . . . . . . . . . . . 38 3.2.2 LockesAnalysepersonalerEinheit . . . . . . . . . . 43 3.3 Reid,ButlerundLeibniz:zeitgenössischeEinwände. . . . 46 3.3.1 DasTransitivitätsproblem. . . . . . . . . . . . . . . 46 3.3.2 DasZirkularitätsproblem . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.3.3 SelbstbewusstseinalsSubstanzderPerson . . . . . . 52 3.4 ÜberleitungaufdieFrage nachderEinheit derPerson insystematischerPerspektive. . . . . . . . . . . . . . . . 55 X Inhalt 4.Diee rstpersönlich-einfacheTheoriepersonalerIdentität. . . . 57 4.1 DieGrundidee dererstpersönlich-einfachenPosition . . . 62 4.2 TranstemporaleSelbstzuschreibungen: ErinnernundAntizipieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 4.2.1 ErinnerungundAntizipation . . . . . . . . . . . . . 66 4.2.2 DieepistemischenBesonderheitender erstpersönlichenSelbstbezugnahme. . . . . . . . . 69 4.2.3 DiesemantischenBesonderheitenv on„ich“. . . . . 70 4.2.4 NotwendigeModifikationen . . . . . . . . . . . . . 72 4.3 DasunlösbareProblemdererstpersönlich-einfachen TheoriepersonalerIdentität . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4.3.1 ZweiGegeneinwände . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4.3.2 LückenindererstpersönlichenSelbstbezugnahme. 7 6 4.4Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 5.PersonaleEinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 5.1 Einheitsbedingungenfür Personenals solche? . . . . . . . 82 5.1.1 DasErinnerungskriteriumunddieAbwehr desZirkularitätseinwands. . . . . . . . . . . . . . . 83 5.1.2 DasProblemderTeilungundd iePreisgabe desNur-X-und-Y-Prinzips . . . . . . . . . . . . . . 91 5.1.3 DieSuchenachdemr ichtigenKriterium personaler Einheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 5.2 PersonaleEinheit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 5.2.1 ZweiSchwierigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 5.2.2 DieDiagnose: einedoppelteUnterbestimmtheit . . 100 5.3 DasskeptischeResultat:keineEinheitsbedingungen fürPersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 6. MenschlichePersistenz:einExkurs . . . . . . . . . . . . . . . 103 6.1 DieGrundidee desbiologischenAnsatzes . . . . . . . . . 105 6.2 Binichwesentlichein menschlicherOrganismus? . . . . . 108 6.2.1 IstderbiologischeAnsatz mitunsererAntwort aufdieersteGrundfrage inkompatibel? . . . . . . . 108 6.2.2 Binichwesentlichein menschlicherOrganismus? . 110 6.2.3 Person-Mensch:OntologischeRelationen . . . . . 111 7. ParfitsProvokation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 7.1 ParfitsProvokation:„Identity isnotwhatmatters!“. . . . 116 7.2 Klärungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 7.2.1 ParfitsAntwortaufdieFrage nachpersonaler Einheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 7.2.2 DieverschiedenenBedeutungenv on „whatmatters“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

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