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Perry Rhodan, Bd.37: Arsenal der Giganten PDF

408 Pages·1990·2.42 MB·German
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Preview Perry Rhodan, Bd.37: Arsenal der Giganten

Arsenal der Giganten Band 037 Inhaltsangabe Das Solare Imperium der Menschheit steht vor seiner schwersten Bewährungsprobe. Während Perry Rhodan mit der CREST IV und vielen Getreuen in eine ferne Galaxis verschlagen wurde und in der Milchstraße als tot gilt, greift die Zeitpolizei massiv an. Das gesamte Solsystem ist zur waffenstarrenden Festung geworden, doch nichts scheint die Zweitkonditionierten mit ihren Dolans und dem Riesenrobotor OLD MAN aufhalten zu können. Ihr Ziel ist und bleibt, die Menschheit für ein Zeitverbrechen zu bestrafen, und das sie niemals begangen hat. Spezialisten dringen ins Arsenal der Giganten ein und machen eine grauenvolle Entdeckung. Und in M 87, über 30 Millionen Lichtjahre entfernt, kämpfen Perry Rhodan und seine Mannschaft inzwischen um das Überleben in einer fremden und grausamen Umgebung voller Rätsel und Fallen … 5. Auflage Alle Rechte vorbehalten © 1990 by Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig KG, Rastatt Redaktion: Horst Hoffmann Titelillustration: Johnny Bruck Druck und Bindung: Mohndruck Graphische Betriebe GmbH, Gütersloh Printed in Germany 1995 ISBN 3-8118-2053-2 Dieses eBook ist umwelt-und leserfreundlich, da es weder chlorhaltiges Papier noch einen Abgabepreis beinhaltet! ☺ Vorwort Das vorliegende Buch weist größere Eingriffe in die Handlung der Originalserie und deren Chronologie auf, als es in letzter Zeit üblich gewesen ist. So haben wir uns entschlossen, die Geschichte mit Heiko Anrath als Rhodans Double ganz wegzulassen. Nach dem Verschwinden der CREST IV sollte einer ganzen Milchstraße mit allen ihren Intelligenzen und Geheimdiensten weisgemacht werden, daß ein Perry Rhodan (der falsche) nach wie vor an der Spitze des Solaren Imperiums wirken würde. Abgesehen von der Unlogik erscheint mir diese Vorgehensweise ziemlich bedenklich. In diesem Buch ist Rhodan also genau dort, wohin es ihn mit seinen Getreuen und der CREST IV verschlagen hat, in M87, runde 32 Millionen Lichtjahre von der Heimatgalaxis entfernt. Nicht zuletzt beugen wir so auch einer Wiederholung der Doppelgänger-Geschichte vor, wenn wir einmal bei den 600er Bänden sind … Die zweite ›Manipulation‹ ist rein technischer Natur und betrifft die Vertauschung der Romaninhalte, die in M87 und in der Milchstraße spielen. So beginnen wir mit der Heimatgalaxis und hören mit M87 auf – wo das nächste Buch dann nahtlos anschließen wird. Was nicht geändert wurde (das wäre auch schier unmöglich), sind die Beschreibungen der solaren Planeten, in diesem Fall hauptsächlich Neptun. Natürlich sind wir durch die Voyager-Sonden längst alle viel schlauer geworden, aber Neptun ist in PR weiterhin ebensowenig eine verhinderte Sonne, wie die STARDUST auch nur ein Jahr nach 1971 zum Mond fliegt. Und so wollen wir's auch in Zukunft weiterhin halten. Die diesem Buch zugrunde liegenden Originalromane sind (ungeachtet aller Kürzungen, und in dieser Reihenfolge): Ein Mann wie Rhodan von William Voltz, Kampf um den Neptunmond von H.G. Ewers, Das Meer der Träume von Kurt Mahr, Im Arsenal der Giganten und Die Flotte der gläsernen Särge von William Voltz und Ein Planet läuft Amok von H.G. Ewers. Herzlich gedankt sei – wie stets – Franz Dolenc für seine hervorragende Mitarbeit, und allen Lesern, die uns mit Lob und Tadel, aber vor allem durch ihre Anregungen, bei der Fortführung der PR-Buchausgabe eine ganz wertvolle Hilfe sind. Gaggenau, Winter 1989 Horst Hoffmann Zeittafel 1971 Perry Rhodan erreicht mit der STARDUST den Mond und trifft auf die Arkoniden Thora und Crest. 1972 Mit Hilfe arkonidischer Technik Aufbau der Dritten Macht. 1976 Das Geistwesen ES gewährt Perry Rhodan und seinen engsten Wegbegleitern die relative Unsterblichkeit. 1984 Galaktische Großmächte versuchen, die aufstrebende Menschheit zu unterwerfen. 2040 Das Solare Imperium ist entstanden. Der unsterbliche Arkonide Atlan taucht auf. 2400/02 Entdeckung der Transmitterstraße nach Andromeda. Abwehr von Invasionsversuchen aus der Nachbargalaxis. 2404/06 Direkter terranischer Vorstoß nach Andromeda und Begegnung mit den Tefrodern – wie die Terraner Nachkommen der Lemurer, die vor 50.000 Jahren die Milchstraße beherrschten. Die geheimnisvollen Herren Andromedas, ›Meister der Insel‹, werden nacheinander Opfer ihrer eigenen Machtgier. 2435 Der Riesenroboter OLD MAN erscheint in der Galaxis und wird durch eine Fehlschaltung zum übermächtigen Gegner Terras. Mächte aus der Großen Magellanschen Wolke versuchen ihn zum Werkzeug einer Bestrafungsaktion gegen angebliche ›Zeitverbrechen‹ der Terraner zu machen. 2436 Nach Ausschaltung der Gefahr aus Magellan erscheinen die sogenannten Zweitkonditionierten mit ihren organischen Raumschiffen und schicken sich an, die Strafe an der Menschheit zu vollziehen. Alle Unschuldsbeteuerungen sind nutzlos. Die Zweitkonditionierten bringen OLD MAN unter ihre Kontrolle und holen zum finalen Schlag gegen das Solsystem aus – während Perry Rhodan, Atlan und viele Schicksalsgefährten in eine mehr als dreißig Millionen Lichtjahre entfernte Galaxis geschleudert wurden und dort einen verzweifelten Überlebenskampf beginnen müssen. In der Heimatgalaxis gelten sie als verschollen und tot. Prolog Am 12. Januar 2436 geschieht es: Das solare Flaggschiff CREST IV wird durch unbekannte Energien im Kampf gegen die Zeitpolizei aus der Galaxis geschleudert und materialisiert in einer weit entfernten, völlig unbekannten Region des Universums. Für Reginald Bull und die anderen Zurückgebliebenen muß es so aussehen, als wäre das Schiff mit Perry Rhodan, Atlan, vielen Mutanten und der gesamten Standardbesatzung verloren. Aber die Geschehnisse in der Milchstraße lassen Bull nicht viel Zeit, sich mit dem Schicksal seiner Freunde eingehend zu beschäftigen. Kurz nach dem Verschwinden der CREST taucht der gigantische Trägerroboter OLD MAN mit seinen rund 15.000 Ultraschlachtschiffen in den Linearraum ein. Als sein Ziel wird das Solsystem angenommen. OLD MAN, ursprünglich als Geschenk an die Menschheit erbaut, ist in der Gewalt der Zeitpolizei und soll nun dazu herhalten, die Terraner für ein ›Zeitverbrechen‹ zu bestrafen, das sie niemals begangen haben. Staatsmarschall Bull läßt die terranische Flotte sammeln und zieht sie ins Solsystem zurück. Er informiert die galaktische Öffentlichkeit ausführlich über die Ereignisse in der Großen Magellanschen Wolke. Die Nachricht vom Verschwinden der CREST löst Bestürzung und Panik aus, doch es gelingt den Verantwortlichen, die kritische Situation zu meistern und größere Unruhen zu verhindern. Dabei fällt der gemeinsamen Bedrohung der Menschheitswelten durch die Zeitpolizei und OLD MAN eine besondere Rolle zu. Die Terraner sind bereit, den Kampf gemeinsam aufzunehmen, wobei ihnen NATHAN von Luna aus mit Strategien für den Ernstfall eine wertvolle Hilfe ist. Innerhalb des Solsystems warten nun 60.000 fliegende Festungen auf den Gegner, die zusammen das sogenannte Transmiform-System bilden. Es sind kleine, plattformähnliche Flugkörper, die auf verschiedenen Umlaufbahnen die Sonne umkreisen. Von mehreren Leitstellen aus gesteuert, können ihre Transformkanonen auf jeden Körper ausgerichtet werden, der an irgendeiner Stelle unbefugt ins Solsystem einzudringen versucht. Dazu kommen insgesamt rund 50.000 Raumschiffe aller Größenordnungen. Am 28. Januar 2436 übermitteln Kurierschiffe die Bestätigung, daß das Ziel OLD MANs und der Schwingungswächter nun eindeutig Terra ist und innerhalb der nächsten Tage mit der Ankunft des Robotriesen gerechnet werden muß. Reginald Bull erwartet den Gegner vorerst von Terrania aus, um vom dortigen Hauptquartier der Flotte aus alle Aktionen zu leiten. Die drohende Auseinandersetzung mit einem unvorstellbar hoch überlegenen Gegner verlangt ihm seine ganze Aufmerksamkeit ab. Und doch schweifen seine Gedanken immer öfter zu seinem alten Weggefährten Perry Rhodan ab und zu den vielen anderen Menschen, die jetzt entweder nicht mehr existieren – oder an einem Ort, sofern, daß kein Hyperfunk in der Lage ist, eine Nachricht zur Milchstraße zu bringen … 1. Am 31. Januar 2436, 13.46 Uhr Erdzeit, tauchte der von sechs Zweitkonditionierten beherrschte Robot-Gigant OLD MAN eine Million Kilometer vor der Plutobahn aus dem Linearraum auf. Schon ein paar Sekunden später waren die Kommandanten sämtlicher terranischen Schiffe vom Erscheinen des Gegners unterrichtet. Die Transformkanonen der fliegenden Plattformen wurden feuerbereit gemacht. Auf den besiedelten Planeten und Monden des Sonnensystems sowie auf den Trägerschiffen warteten Zehntausende von Moskito-Jägern auf ihren Einsatz. Vier Minuten nachdem OLD MAN die Halbraumzone verlassen hatte, sprach Reginald Bull mit Julian Tifflor, der sich an Bord der DRUSUS III aufhielt. Die DRUSUS III gehörte zu jenen Schiffen der Heimatflotte, die im Randgebiet des Sonnensystems operierten. Tifflor und Bull unterhielten sich über Hyperfunk. »OLD MAN hat abgestoppt«, berichtete Tifflor dem Staatsmarschall. »Ich glaube nicht, daß ein unmittelbarer Angriff bevorsteht. Die Schwingungswächter werden sich zuerst orientieren wollen.« Bull atmete auf. »Wir halten uns an den Plan«, sagte er zu Tifflor. »Solange OLD MAN und die Zeitpolizei nicht angreifen, ignorieren wir ihre Anwesenheit. Sorgen Sie dafür, daß nicht irgendein unternehmungslustiger Draufgänger auf eigene Faust handelt und eine Raumschlacht beginnt.« »Die Kommandanten haben klare Befehle«, erwiderte Tifflor. »Das Gebiet, in dem OLD MAN sich jetzt befindet, wird von unseren Schiffen abgeriegelt, damit sich kein neugieriger Handelskapitän mit seinem Schiff nähern kann. Wir lassen niemanden an den Robot-Giganten heran.« Bull nickte zufrieden. Er wußte, daß er sich auf Tifflor verlassen konnte. Zwei Tage später. Reginald Bull befand sich in einem Gleiter auf dem Weg in das Hauptquartier der Solaren Abwehr, als er über Funk angerufen wurde. Er schaltete auf Empfang. Ein aufgeregter Major der Solaren Flotte meldete sich. »Kommen Sie bitte schnell zurück, Sir!« rief der Mann. »Soeben hat uns Solarmarschall Julian Tifflor über Hyperfunk gemeldet, daß sich ein Dolan von

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