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Performance Measurement für das Customer Relationship Management: Controlling des IKT-basierten Kundenbeziehungsmanagements PDF

310 Pages·2004·9.705 MB·German
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Preview Performance Measurement für das Customer Relationship Management: Controlling des IKT-basierten Kundenbeziehungsmanagements

Christoph Auer Performance Measurement fiir das Customer Relationship Management WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Christoph Auer Performance Measurement fiir das Customer Relationship Management Controlling des IKT-basierten Kundenbeziehungsmanagements Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Otto Petrovic Deutscher Universit~its-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet Ober <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation Karl-Franzens-Universitat Graz, 2003 Gedruckt mit UnterstOtzung der Karl-Franzens-Universitat Graz und der evolaris Privatstiftung .. ~? La!!.(t Gedruckt mit UnterstOtzung des Landes Steiermark V Steiermark ~ WI.Bensch.1t 1. Auflage Mai 2004 Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004 Lektorat: Ute Wrasmann / Anita Wilke Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzulassig und strafbar. Das gilt insbe sondere fOr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dOrften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13:978-3-8244-0741-5 e-I SBN-13: 978-3-322-81129-5 001: 10.1007/978-3-322-81129-5 FOr Carey und Yannik Geleitwort Noch vor einigen Jahren stand beim Einsatz von Informations- und Kommunikati onstechnologien der Mehrwert fOr den Kunden im Mittelpunkt aller Betrachtungen. Bedingt durch die turbulenten Entwicklungen rund urn den Internet-Hype im Jahr 2000 schlug das Pendel in die entgegengesetzte Richtung. 1m Mittelpunkt stand pl5tzlich ausschliel1lich die Kostenreduktion im eigenen Unter nehmen. Die Zukunft wird wohl eine vernOnftige, integrierte Betrachtung dieser be i den Extremstandpunkte bringen. Unstrittig ist, dass Informations- und Kommuni kationstechnologien weit mehr als blol1e Prozesskostenreduktion mit sich bringen k5nnen. Auch was dieses Mehr ist, ist mittlerweile weitgehend bekannt. Doch wie wird es 5konomisch bewertet? Genau bei dieser Fragestellung setzt die Arbeit von Christoph Auer an. Ausgehend von den Kenntnissen des Dienstieistungsmarketings und des IT-Controllings entwi ckelt der Autor einen innovativen Weg, urn den tatsachlichen wirtschaftlichen Nutzen von Informations- und Kommunikationstechnologien zu bewerten. Das vorliegende Werk zeichnet sich vor allem durch drei Eigenschaften aus: 1. Durch die umfassende BerOcksichtigung aktueller internationaler Entwicklungen werden traditionelle Pfade des Denkens in "Kostenreduktion durch IT" erfolgreich verlassen. 2. Durch die empirische Fundierung liegt dem L5sungsansatz von Christoph Auer ein reales Problem der Wirtschaft zu Grunde. 3. Das vom Autor vorgeschlagene Modell ist direkt in Unternehmen einsetzbar. Den Leser erwartet ein gelungener BrOckenschlag zwischen Marketing, Controlling und dem so spannenden Feld der innovativen Informations- und Kommunikations technologien! Univ.-Prof. Dr. Otto Petrovic Vorwort In den letzten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts pragte die sich rasant wei terentwickelnde Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), wie kein anderer Einflussfaktor, das unternehmerische Handeln in allen Bereichen. Spatestens seit Mitte der gOer Jahre ist der IKT-Einsatz auch im Marketing, Vertrieb und Service unverzichtbar. Das Ziel ist hier, durch die Integration aller Kunden informationsquellen und Kommunikationskanale ein ZusammenfUhren und Aus werten aller relevanten Kundeninformationen zu ermoglichen. Die vorliegende Arbeit behandelt dieses aktuelle Thema des Managements von Kun denbeziehungen mit Unterstotzung von Informations- und Kommunikationstechnolo gie (IKT) - oft auch Customer Relationship Management (CRM) genannt. Viele Un ternehmen, die in den letzten Jahren CRM-Projekte durchgefUhrt haben, sind mit dem Problem der Bewertung der okonomischen Auswirkungen solcher Projekte konfrontiert. Die Erfolgsmessung von CRM-Aktivitaten gestaltet sich besonders schwierig, da einerseits der Erfolg aus Kunden-und Unternehmenssicht zu bewerten ist und ande rerseits viele schwer quantifizierbare Erfolgsgrof!,en, so genannte intangible Assets, zu berOcksichtigen sind. Entsprechend war das Ziel meiner Forschungsarbeiten die Entwicklung eines Ansatzes zur systematischen Messung der okonomischen Aus wirkungen von CRM-Aktivitaten bei Dienstleistungsunternehmen. Die empirischen Erhebungen der vorliegenden Arbeit wurden vorwiegend im Energiedienstleitungs sektor durchgefUhrt, allerdings lassen sich die Ergebnisse auch auf andere Dienst leistungsbranchen, wie z. B. die Kundenbetreuung im Finanzdienstleitungssektor oder bei Telekommunikationsanbietern, anwenden. In der vorliegenden Arbeit, welche an der Karl Franzens Universitat Graz als Disser tation angenommen wurde, sind die Ergebnisse von zweieinhalb Jahren (Mai 2001 bis Oktober 2003) intensiver Forschungstatigkeit zusammengefasst. Die durch gefUhrten Untersuchungen und Analysen umfassten unter anderem die Analyse von Ober 600 bestehenden Literaturquellen, sowie Erhebungen von empirischen Primar daten bei CRM-Managern internationaler Unternehmen, bei fast 300 Kunden eines Energiedienstleisters und bei den Mitarbeitern dieses Unternehmens. Ohne die UnterstOtzung von Herrn Dipl.-Ing. Georg Wurzenberger ware die DurchfUhrung der empirischen Analysen nicht moglich gewesen. Deshalb mochte ich ihm an dieser Stelle meinen besonderen Dank fUr seinen unermOdlichen Einsatz bei der Planung und Umsetzung der Kundenanalysen aussprechen. Die Fertigstellung der vorliegenden Arbeit ware ohne die kontinuierliche Unter stOtzung einer Reihe von Personen in meinem Umfeld nicht moglich gewesen. Des halb mochte ich mich an dieser Stelle bei all jenen Personen bedanken und einige von ihnen (Ieider wOrde die Nennung aller den Rahmen dieses Kapitels sprengen) kurz personlich anfUhren. x Vorwort Mein besonderer Dank gebOhrt meiner Familie, meiner Frau Carey und meinem Sohn Yannik, deren immerwahrende Unterstotzung wahrend der letzten beiden Jahre die vorliegende Arbeit erst ermoglicht hat. Aul1erdem mochte ich mich bei meiner Frau Carey nochmals ausdrOcklich fOr die Unterstotzung bei der redaktionel len Gestaltung der Arbeit bedanken. Ebenfalls bedanken mochte ich mich bei meinen Eltern fOr ihre Unterstotzung aller meiner akademischen und "nicht akademischen" Aktivitaten. Besonders mochte ich meinem Doktorvater, a.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Otto Petrovic, fOr seine zahlreichen Anregungen bei der Themenwahl und seine UnterstOtzung bei methodischen sowie inhaltlichen Belangen herzlich danken. O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ulrich Bauer gebOhrt mein spezieller Dank fOr die Bereitschaft, die Zweitbegut achtung und die damit verbundenen MOhen auf sich zu nehmen. Des Weiteren mochte ich allen meinen Arbeitskollegen beim evolaris research lab, vor allem Mag. Dipl.-Ing. Christian Kittl, Mag. Reinhard Franz, sowie Mag. Ing. Reinhard Neudorfer fOr die hilfsbereite Unterstotzung danken. Meinem Dissertati onskollegen Mag. Dr. Martin Kropf sei fOr die vielen anregenden Diskussionen und die moralische Unterstotzung wahrend unserer gemeinsamen Dissertationszeit ebenfalls herzlichst gedankt. Dipl.-Ing. Dr. Christoph Auer Inhaltsverzeichnis Einleitung 1.1 Problemstellung und Motivation ................................................................... 1 1.2 Zielsetzung der Arbeit .................................................................................. 3 1.3 Weg der Erkenntnisgewinnung ..................................................................... 4 1.4 Interdisziplinare Natur der Erfolgsmessung des IKT-basierten Kundenbeziehungsmanagements ......................................... 6 1.5 Aufbau der Arbeit ......................................................................................... 7 2 Grundfragen des Relationship Marketing 11 2.1 Die Entwicklungsphasen des Marketing ..................................................... 11 2.2 Definition des Relationship Marketing ........................................................ 13 2.3 Ziele des Relationship Marketing ............................................................... 15 2.4 IKT-UnterstOtzung des Relationship Marketing (CRM) ............................... 17 2.4.1 Begriffsdefinition CRM ......................................................................... 17 2.4.2 Unterschiede zwischen den CRM-und Relationship Marketing-Zielsetzungen ................................................ 19 2.4.3 Abgrenzung von CRM .......................................................................... 20 2.5 Instrumente des Relationship Marketing .................................................... 22 2.5.1 Die neue Rolle des Marketing-Mix (4P) ................................................ 23 2.5.2 Phasenabhangige Instrumente ............................................................ 24 2.5.3 Phasenunabhangige Instrumente ........................................................ 29 2.5.4 IT-Unterstotzung der Relationship Marketing Instrumente ................... 35 2.6 Kundenbindung als Grundlage des Relationship Marketing ....................... 39 2.6.1 Der Begriff Kundenbindung .................................................................. 39 2.6.2 Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen der Kundenbindung ............ 41 2.7 Ansatze zur Systematisierung des Relationship Marketing ........................ 47 2.7.1 Entscheidungsorientierte Ansatze ....................................................... .4 7 2.7.2 Technologieorientierte Ansatze ............................................................ 50 2.7.3 Analyseorientierte Ansatze .................................................................. 51 2.7.4 Umsetzungsorientierte Ansatze ........................................................... 53 2.7.5 Funktionsorientierte Ansatze ................................................................ 55 2.7.6 Markt-bzw. anspruchsgruppenorientierte Ansatze .............................. 57 2.7.7 Wissensorientierte Ansatze .................................................................. 59 3 Grundfragen der Erfolgsmessung von Informationssystemen (IS) 61 3.1 Definition und Entwicklung der IS-Erfolgsmessung .................................... 61 XII Inhaltsverzeichnis 3.1.1 Empirische Forschung zum wirtschaftlichen Erfolg von IKT-Systemen ..................................................................... 62 3.1.2 Analyse und Beurteilung des Nutzen-bzw. Schadenspotentials von IKT-Investitionsentscheidungen .................... 63 3.1.3 IT-System Controlling ........................................................................... 64 3.1.4 Definition der IS-Erfolgsmessung ......................................................... 64 3.2 IS Erfolgsmessung als Teilaspekt des Controlling ...................................... 65 3.2.1 Grundlagen des Controllings ................................................................ 65 3.2.2 Kennzahlen, Indikatoren und Kennzahlensysteme .............................. 68 3.2.3 Relevante institutionelle Controllingansatze ......................................... 70 3.2.4 Performance Measurement. ................................................................. 74 4 Ansatze zur Qualitatsmessung von Dienstleistungen 77 4.1 Qualitatsmerkmale des Kundenbeziehungsmanagements ........................ 77 4.1.1 Erfolgsperspektiven des Kundenbeziehungsmanagements ................. 77 4.1.2 Anforderungen an die Qualitatsmessung des Kundenbeziehungsmanagements ........................................................ 80 4.2 Dimensionen der Dienstleistungsqualitat ................................................... 81 4.2.1 Das Modell von Donabedian ................................................................ 82 4.2.2 Das Modell von Meyer/MattmOller ........................................................ 83 4.2.3 Das Modell von Corsten ....................................................................... 85 4.2.4 Das Modell von Gronroos .................................................................... 86 4.2.5 Das empirische Modell von Parasuraman/Zeithaml/Berry ................... 88 4.2.6 Weitere Dimensionen der DienstieistungsqualitaL .............................. 94 4.2.7 Sonstige relevante Qualitatskonstrukte ................................................ 96 4.2.8 Vergleichende kritische WOrdigung .................................................... 104 4.3 Methoden zur Messung von Dienstleistungsqualitat ................................ 106 4.3.1 Ereignisorientierte Ansatze ................................................................ 10 8 4.3.2 Problemorientierte Ansatze ................................................................ 111 4.3.3 Merkmalsorientierte Ansatze .............................................................. 114 4.3.4 Messung der Qualitat elektronischer Dienstleistungen ...................... 121 5 Ansatze zur Erfolgsmessung von IKT-Systemen 123 5.1 Erfolgskriterien des IKT-basierten Kundenbeziehungsmanagements ...... 123 5.1.1 Perspektiven des Erfolgs von CRM-Systemen ................................... 123 5.1.2 Anforderungen an die IS-Erfolgsmessung des CRM .......................... 124 5.2 Merkmale der IS-Erfolgsmessung ............................................................ 127 5.3 Technisch-orientierte Ansatze .................................................................. 130 5.4 Okonomisch-orientierte Ansatze .............................................................. 131

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