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Perfektionierung des Menschen PDF

184 Pages·2007·1.956 MB·German
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BernwardGesang Perfektionierung des Menschen e i h p o s o l i h P n e m Herausgegebenvon e h DieterBirnbacher t d n PirminStekeler-Weithofer u r HolmTetens G Walterde Gruyter·Berlin ·NewYork Bernward Gesang Perfektionierung des Menschen Walterde Gruyter·Berlin ·NewYork ⑧GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeit erfüllt. ISBN978-3-11-019 560-6 BibliografischeInformationderDeutschenBibliothek DieDeutscheBibliothekv erzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliographie;detailliertebibliografischeDatensindim Internetüber http://dnb.ddb.deabrufbar ©Copyright 2007byWalterde GruyterGmbH &Co. KG,D-10785 Berlin DiesesWerk einschließlichallerseinerTeileist urheberrechtlichgeschützt. Jede VerwertungaußerhalbderengenGrenzendesUrheberrec htsgesetzesistohne ZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar. Dasgilt insbesonderefür Vervielfältigungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherung undVerarbeitungin elektronischenSystemen. PrintedinGermany Umschlaggestaltung:+malsy,kommunikationundgestaltung,Willich Satzherstellung:Fotosatz-ServiceKöhlerGmbH, Würzburg DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:DruckhausThomasMüntzer, BadLangensalza FürMonika Inhalt Prolog:EinBlickindieGegenwart . . . . . . . . . . . . . . . 1 Einleitung:DieRückkehrdesPrometheus . . . . . . . . . . . 3 1. GenugFähigkeiten. GenugIntelligenz.Genug?. . . . . 3 2. PlanundZusammenfassungdesBuches . . . . . . . . . 7 1. TechnikzwischenRealitätundVision . . . . . . . . . . . 15 1.1 Sambeim Psychiater–ein Arzterzählt. . . . . . . . . 15 1.2 Wasallesschiefgehenkönnte. . . . . . . . . . . . . . 16 1.3 KönnenGentechnikerzaubern? . . . . . . . . . . . . 18 1.4 OperationenundImplantate–aufd emWeg zumCyborg?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 1.5 Schlauundglücklich–ViagrafürsGehirn? . . . . . . 27 1.6 StarbMethusalemeinesverfrühtenTodes? . . . . . . 33 2. DerperfekteMenschineiner„imperfekten“Gesellschaft . 35 2.1 Zukunftsvisionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.2 BegrifflicheEtüden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.3 Utilitarismus–Wasistdas? . . . . . . . . . . . . . . 41 2.4Die„SchöneneueW elt“hatausgedient . . . . . . . . 45 2.5 VerbesserungalsErbprivileg . . . . . . . . . . . . . . 46 2.6 Verbesserungfürjedermann . . . . . . . . . . . . . . 52 2.7 Enhancementgratis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 2.8 WäreWenigerMehr? Moderatesund kompensatorischesEnhancement . . . . . . . . . . . 63 2.9 DerperfekteKörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 2.10 MentalaufderHöhederTechnik . . . . . . . . . . . 76 3. EnhancementzwischenSelbstbetrug undSelbstverwirklichung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 3.1 DereigeneWille–ein Chamäleon?. . . . . . . . . . . 80 3.2 BefreiungoderSelbstzerstörung?–Konservative undliberalePositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 3.3 DasIchaufAbwegen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 3.4 KünstlichesGlückoderechtesLeid? . . . . . . . . . . 89 VIII Inhalt 3.5 LiberalmitAuffangnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 3.6 FürunsereKindernurdasBeste? . . . . . . . . . . . . 97 4.Jenseits derNatur? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 4.1 TerrysTag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 4.2 „UndabgestreiftdenErdensohn…“ . . . . . . . . . . 109 4.3 DieSuchenachderw ahrenNatur . . . . . . . . . . . 109 4.4 WasistwertvollanderNatur? . . . . . . . . . . . . . 114 4.5DerMensch:V onNaturauskünstlich? . . . . . . . . 123 4.6 DiemenschlicheNaturhatkeinenEigenwert . . . . . 127 4.7 Menschenrechtein Gefahr? . . . . . . . . . . . . . . . 129 4.8 WasunsdieNaturvoraushat . . . . . . . . . . . . . . 134 4.9 GrenzendesPerversen . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 5.ForeverYoung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 5.1 Tithonos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 5.2 AuchMethusalemwarnichtunsterblich . . . . . . . . 140 5.3 MehrSelbstverwirklichungodermehrLangeweile? Folgenfür dasIndividuum . . . . . . . . . . . . . . . 142 5.4DieGesellschaftderZukunft: EineDiktatur derGreise? . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Epilog:EinBlickindieZukunft . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Ergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Literaturnachweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Sachverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 Namenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Ich,EbenbildderGottheit,dassichschon GanznahgedünktdemSpiegel ew’gerWahrheit, SeinselbstgenoßinHimmelsglanz undKlarheit; UndabgestreiftdenErdensohn; Ich,mehralsCherub, dessenfreie Kraft SchondurchdieAdernderNatur zufließen Und,schaffend,Götterlebenzugenießen Sichahnungsvollvermaß,wiemußich’sbüßen! EinDonnerwort hatmichhinweggerafft. –Goethe, Faust,DerTragödie ersterTeil Prolog: Ein Blick in die Gegenwart Feliciaisteinetypische amerikanischeStudentin.Sieistfleißigund hofft, in zwei Wocheneine g uteAbschlus sklausur zu schreiben. Abereskommt etwasdazwisch en,was s ie ablenkt und anihrem Ziel,eineguteLehrerinzuwerden,zweifelnlässt. Siesiehtdie erste FolgederneuenErfolgsserie„TheSwan“imFernsehen.Dortwer- denFrauen m itkleinenSchönhei tsfehlern gesucht,um „aus häss- lichenEntleinschöneSchwäne“zumachen.WenndieFraueneine Schönheitsoperation durchführenlassen,winktderSchön stenein Vertrag alsModel.Nun ist die Modelkarriere das,wasFelicia immerschongewünschthat. SieisteinhübschesMädchenu nddie FigurwärefüreinModel ideal.AberihreN ase,dieisteindeutigzu langundzu breit. Eine absoluteFehlplanu ng derNatur .Schon mehrmalshatteFelicia übereineOperationnachgedacht,abererst jetzt,wo derZusammenhangvon Modelkarriereund O peration ganz direkt vor ihr steht,wird d ie Versuchungüberm ächtig.Ein ModelwirdsichermehrverdienenalseineL ehrerinundmitihrer Figur sieht sie denVertr ag bereits inihrerTasche.Die Entschei- dung,obsich Feliciaanmeldensoll,raubtihreineN achtdenSchlaf. Dann ruft sie beimFernsehsenderan,soll Bildereinschicken u nd ist drei Tage späterbei einemCasting.Sie wird angenommen und soll einige Tage späterinderSendun g im „Normalzustand“ mit derhässlichenNased emonstriertwerden.Feliciaistbegeistertund fiebertaufdiesenTag hin.ZumLernenbringtsiekeineKonzentra- tion auf.Dergroße Tag kommt undFelicia erhälteinenOpera- tionstermin. Nachdem sie aus demStudiokommt,werden p lötz- lichZweifelwach.Träumt siedanichteinennaivenTraum? Wird sie es wirklich bis zum Model schaffen? Undwas w irdsie mit45 tun?Panikkommtauf.Lehrerinzuwerden,wenigstens zurAbsi- 2 Prolog:EinBlickindieGegenwart cherung,scheintihraufeinmalwiederunumgänglich.Nun sindes aber nur noch drei Tage bis zur Klausur.Was t un? Jetzt muss sie sichdieNächteum dieOhrenschlagen.InderUnistöhnt sieihrem Freund Phil ihrLeid vor. Phil lächelt nur undmeint, d as sei ein Fall für Ritalin. Damit würde man nächtelangvoll konzentriert wachbleiben,keinProblem. Felicialächeltwieder…

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