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Paulus beispiels-weise: Selbstdarstellung und autobiographisches Schreiben im Ersten Korintherbrief PDF

560 Pages·2017·3.064 MB·German
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Dominik Wolff Paulus beispiels-weise Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft Herausgegeben von Carl R. Holladay, Matthias Konradt, Hermann Lichtenberger, Judith Lieu, Jens Schröter und Gregory E. Sterling Band 224 Dominik Wolff Paulus beispiels-weise Selbstdarstellung und autobiographisches Schreiben im Ersten Korintherbrief ISBN 978-3-11-050038-7 e-ISBN (PDF) 978-3-11-049876-9 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-049774-8 ISSN 0171-6441 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com FürMiriam: „Youandme,timeandspace.“ Danksagung DiesesBuchistdieüberarbeiteteFassungmeineram28.Januar2015verteidigten GöttingerDissertation.Vom Wunschganz zu Beginn,dannvon derIdeeüberdie Erarbeitung bis hin zur Fertigstellung des Buches sind einige Jahre ins Land ge- gangen,sindvieleDingegeschehen.EtlicheMenschenhabenmichaufmeinemWeg begleitetundverschiedentlichgefördert,denenichandieserStelledankenmöchte. ZunächstseiendiePersonenausdemakademischenBereichgenannt.Anerster Stelle steht hier Professor Dr. Berndt Schaller, dessen Philipperbrief-Vorlesung im Sommersemester2000nichtnurdenKeimfürdieseArbeitlegte,sondernauchden fürmeineEhe. EinsehrherzlicherDankgebührtmeinemDoktorvater,ProfessorDr.FlorianWilk, dermichinderZeitderPromotionnichtnurgutbetreutundimmerwiederzum Denken herausgefordert hat, sondern mir mit der Vermittlung des Promotions- stipendiums die Türen zum Universitätsleben wieder weit öffnete. Professor Dr. ReinhardFeldmeier,meinemZweitkorrektor,Dr.FrankSchleritt,meinem„Dritt- betreuer“,sowieProfessorDr.BerndSchröder,meinemDrittprüfer,giltebenfalls große Dankbarkeit für ihre hilfreiche Begleitung meiner Arbeit. Auch wenn ich denHinweisenderGutachterbeiderÜberarbeitungmeinesWerkesnichtimmer gefolgtbin,habeichihrewertvollenAnmerkungen undAnregungen dochsorg- fältigbedacht. AlsMitgliedundStipendiatdesDFG-Graduiertenkollegs896„Götterbilder– Gottesbilder – Weltbilder: Polytheismus und Monotheismus in der Weltder An- tike“binichdenvielenKollegiatinnenundKollegiatenundallenBeteiligtensehr zuDankverpflichtet.GeradedurchmeinenGangausdemBerufslebenzurückan dieUniversitätistmireinmalmehrdeutlichgeworden:Esisteinunermessliches Privileg, gemeinsam denken zu dürfen und dafür sogar noch finanzielle Unter- stützung zu erhalten. Ebenso möchte ich mich bei den Mitgliedern des neutesta- mentlichen Doktorandenkolloquiums in Göttingen bedanken, deren Anregungen mich in meinem Nachdenken und Forschen oftmals weitergebracht haben. Die GraduiertenschulefürGeisteswissenschaftenGöttingen(GSGG)hatmichzumEnde derArbeithindankenswerterweiseebenfallsmiteinemStipendiumunterstützt. WeiterhinmöchteichProfessorDr.LukeT.Johnson,ProfessorDr.StevenJ.Kraft- chicksowie Professor Dr.Carl R. Holladay danken, mit denen ich wertvolle Ge- sprächewährendeinesForschungsaufenthaltesanmeineraltenWirkungsstätte, derEmoryUniversityinAtlanta,führendurfte.IndiesenDankseiauchProfessor Dr. Jonathan Strom eingeschlossen, der mir erneut in Atlanta ein herzliches Willkommenbereitete. VIII Danksagung DenReigendeswissenschaftlichenDankesbeschließeichmitdenReihenher- ausgebern der BZNW, die ebenfalls wertvolle Hinweise zur Verbesserung meiner Arbeitlieferten,sowiedemDeGruyter-Team,hierbesondersHerrnJohannesParche: IndieserReiheveröffentlichtzusein,erfülltmich–ganzunpaulinisch–mitStolz. DieFreudeunddieBereitschaftzurArbeitandiesemBuchwärenichtmöglich gewesenohne wichtige Begleiter in meinem persönlichen Umfeld:Meine Eltern StDa.D.Dipl.-Ing.Ernst-DietrichWolffundDipl.-Ing.SigrunWolffwarenmitRat, Fragen,LiebeundTeestetigmitdabei.WiebeiallenwichtigenEtappenimLeben machte mir mein bester Freund PHK Matthias Kölling immer wieder Mut.Gise- laMarcellos(meine„TanteausAmerika“)sowieihrMannPetererlebendieVer- öffentlichungdieses Buches leider nicht mehr mit; ohne ihre fröhliche und un- komplizierte Unterstützung über viele Jahre wäre ich aber wohl nie so weit gekommen. Meine Schwiegermutter Renate Schmidt-Thiele hat, gerade in Stoß- zeiten, uns oft sehr entlastet und unterstützt. Bei Christel Lüdecke und Diet- mar Thielefand ich nichtnur einQuartier in Göttingen, sondern fast schon ein Zuhause. Für praktische und spielerische Auszeiten war die gesamte Familie Schacht-Märker immer wieder da.Unsere „Göttinger“ Freunde StR’ Sabine und Andreas(†)SommerbotenstetseinenAnlauf-sowie(mitGeri)einenAuslaufpunkt fürvieleguteGesprächeundZeitenderEntspannung.OStRa.D.JürgenTimmann, indessenHausinSt.Peter-OrdingeinstdieerstenZeilendieserArbeitentstanden, hat zum Abschluss hin mit seinem pädagogisch freundlich-kritischen Blick mir unddiesemBuchwohleinengrößerenDienstgeleistet,alserselbsteswohlahnte. AllendiesenMenschen(undvielenweiteren)giltmeineDankbarkeit.Letztendlich habensiemicheinmalmehrdaranerinnert,dassTheologie–undinihrdurchaus auchdieexegetischenDisziplinen–eineAnwendungswissenschaftist. OhneOStR’MiriamSchmidt-Wolff,wunderbareFreundin,klugeEhefrauund fantastischeBegleiterin,wärediesallesabernichts.IhreErmunterung,Ansporn, VertrauenundLiebeinallenHöhenundTiefenhabenmirgutgetanundtunmir gut.FüralldiesundsovielmehrseiihrdiesesBuchgewidmet. Inhalt Einleitung – Fragestellung und Positionierung 1  Die Formulierung der Fragestellung 1  Forschungsgeschichtliche Positionierung 7 Teil A Grundlegung Kapitel 1: Das Selbst und seine Darstellungen – Annäherungen an Paulus als Autobiograph 17  Das Selbst in der Antike – Wege zur Person des Paulus 17 . Annäherungen an die Person des Paulus 17 . Begriffsklärungen 27 . Die paulinische Persönlichkeit 28 . Die Person des Paulus 31 . Die persona des Paulus 32 . Antike Rhetorik und Epistolographie 34 . Zum Ethos des Schreibers 42 . Die rhetorische persona 45 . Zusammenfassung 48  Die Formen der literarischen Selbstdarstellung in der Antike 49 . Paulus – Ein Mann zweier Welten 50 . Zum Verhältnis von Autobiographischem und Selbstdarstellung 51 . Tendenzen autobiographischer Texte – von der Apologie zur Beratung 56 . Autobiographische Formen in der paganen Literatur 61 .. Hypomnemata 62 .. Reden 63 .. Briefe 65 . Die Briefe des Paulus als Selbstdarstellungen in autobiographischer Absicht 69 . Selbstdarstellungen im jüdischen Bereich 73 .. Selbstdarstellungen in der Schrift 73 .. Selbstdarstellungen im jüdischen Umfeld des Paulus 79 . Zum Wahrheitsanspruch von Selbstdarstellungen 84 . Zusammenfassung 87 X Inhalt Kapitel 2: Wer spricht in den Paulusbriefen? 89  Das Problem 89  Ein Lösungsansatz – Karl Dicks „schriftstellerischer Plural“ 90  Kritik an Dick 94 . Kritik am Terminus 95 . Kritik an der Psychologisierung 96 . Kritik an den Belegen 103  Doch eine globale Lösung? Laurent oder Zahn? 105 . Sind die Mit-Absender auch Mit-Verfasser der Briefe? 113  Das Ich bei Paulus 115  Zusammenfassung 116 Kapitel 3: Das Bild des Weisen in der Antike – Erscheinungsformen und Entwicklung 118  Religionsgeschichte als Zugang 118 . Der Weiseals allgemein religiöse Erscheinung 119 . Der Hellenismus und die Weisen 124 . Die Kaiserzeit und die Weisen 130  Die Gestalt des Weisen in der Philosophie der Kaiserzeit 134 . Zu den Quellen im paganen Bereich 134 . Die Gestalt des Weisen in der Philosophie der Kaiserzeit 135 .. Der Weise Sokrates in der Darstellung des Xenophon 139 .. Der Weise nach den philosophischen Hauptrichtungen im Hellenismus 142 ... Der Weise nach Platon 146 ... Der Weise nach Aristoteles 147 ... Der Weise nach der Stoa 148 ... Der Weise nach Epikur 154 .. Zusammenfassung 156 . Die Gestalt des Weisen im hellenistischen Judentum 157 .. Der Weise nach Ben-Sira 159 .. Der Weise nach Flavius Josephus 160 .. Der Weise nach Philo Alexandrinus 161 .. Der Weise nach der Sapientia Salomonis 168 .. Zusammenfassung zum jüdischen Weisenbild 176 . Der Weise in der außerpaulinischen Christusbewegung (Q) 177 .. Q 10,21–22 179 .. Q 11,49–51 180 . Äußerlichkeiten des Weisen 182 . Fazit 184

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