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Paul Celan. Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben PDF

350 Pages·2020·16.353 MB·German
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Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. SPDEireaisegch uhiflodlli reBtCosßgcuuehnmrlgiela- iNtenontz de wurde der Wirklichkeit beim Schreiben OLMS Germanistische Texte und Studien Band 103 Sieghild Bogumil-Notz Paul Celan Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. wurde Georg Olms Verlag Hildesheim ∙ Zürich ∙ New York 2020 Sieghild Bogumil-Notz Paul Celan Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 wurde mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. Georg Olms Verlag Hildesheim ∙ Zürich ∙ New York 2020 Umschlagmotiv: Paul Celan, Balkon rue de Longchamp (1958?) Privates Foto von Gisèle Celan-Lestrange © Eric Celan, Paris Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. in der Deutsscinhde nim N aIntitoenrnaelbt iübblieorg hrattfpi e:/;/ ddnetba.idl-linebr.tde eb aibblriuofgbraarf.i sche Daten wurde © Georg Olms Verlag AG, Hildesheim 2020 www.olms.de E-Book Satz: Kerstin Petrick, 69483 Wald-Michelbach Umschlaggestaltung: Anna Braungart, Tübingen Alle Rechte vorbehalten Printed in Germany ISBN 978-3-487-42283-1 Inhalt „es wird ein Gehn sein, ein großes, / weit über die Grenzen“ – Vorwort . . . 7 Celans Wende Entwicklungslinien in der Lyrik Paul Celans I . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Celans Wandern im Wort Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 wurde mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. 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Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. wurde „es wird ein Gehn sein, ein großes, / weit über die Grenzen“1 Vorwort Wer sich mit den Gedichten Paul Celans beschäftigt, kommt nicht umhin, ihre Sprache zu refl ektieren, so wie sie denn auch den zentralen Ausgangspunkt der Überlegungen in den vorliegenden Aufsätzen bildet. Sie umfasst alles, die Vita Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. ded„WhdAbMnfsnvsl„ioetKKroaecaeeiekehgercetthrsnshohuttMrihro e muen,bm ADH einnd nmtnduatns iusm,etb iovatil tr isdc,rgai eStn“oa i, t d hde en scaaW,irädnda ennintheub tgeel e‘srkn. nfm ,seuKi ro raZ Hob DBr dsur lrLWö aewmt szaeizenzu aarn nceainnusuekmudmnmthl tnui dn ig iiHr gditeahecmpz,ienlzme ]rut enhwäderen s t imefnendi l, eir ctaas d trraeiiddieDhKtrlt nu eeiulr hee Wise esr iuneeseilnaZmsimtiAbc ernneg uuzA Eheeiza r e u scvSrAiirudrkrw ntnstzh i pbie l te erdtoneu eakg uerts,rwKlSlishnna eo r tadeveEppeectiorsemls ornrisinh.rtraen Stistnya.uic mee “sieshcZchme3 kb nenEheahrntawtqeg inu oöt,eb Snnuve yewn n neninoeededimnngsbgasnänn,ie n hl meevo,dErz aew r rMo l:bwiedDi.gol Ssinn“direri eupgcü 2gar z enSs hiKrdr serkr epaazaWsm la:euwueecacnr sinlanhhnncs toeafWct,ihe .ens hr äc“hdtThr it ,rdh nsanie eea eUwehhtts drel ile e:Gs rnnanbierroF eenmM sd erd rZsAtP uua e .do ewEü akgnnieerIrnusearrdde n mse i dflWi edn n ängdGCes nhinv a e.eme[G rocereiri runAtnhl SrniieSa ecunep dk dnpdmhidnndroohi ritea cig emriaremN(rchtnee cts gZhnn mtmhioomlPeceei ie,tn)eua c e iie i;Etdu‚hzn„.nm rl eakihte ltDtdew nyn ir oiCwge w:mna iim rtdzeera„heöe uoadaelhSimnrarnuummneirtndeers---tf. wurde 1 Einen Stiefelvoll, PC III, 103. Zitiert wird nach der Ausgabe: Paul Celan: Gesammelte Werke in 5 Bänden, hrsg. v. Beda Allemann und Stefan Reichert unter Mitwirkung von Rolf Bücher. Frankfurt a. M. 1983 (im Folgenden zit. als PC gefolgt von Band- und Seitenzahl). 2 Paul Celan: Der Meridian. Endfassung – Entwürfe – Materialien, hrsg. von Bern- hard Böschenstein und Heino Schmull unter Mitarbeit von Michael Schwarzkopf und Christiane Wittkop. Frankfurt a. M. 1999, S. 106, Nr. 252. (im Folgenden zitiert als Materialien). 3 Paul Celan: Stimmen, PC I, 147. Vorwort Eine weitere Konsequenz der aktualisierten Sprache ist die Eingebundenheit des Etymons, des wahren Grunds der Sprache also, in die Zeit. Der Topos der zeitbehafteten Sprache, die für Paul Celan immer die Sprache eines Einzelnen unter dem Neigungswinkel seiner Existenz ist, steht unmittelbar vor Augen. Je- doch gilt es, das oben angeführte Zitat, wie Paul Celans Poesie überhaupt – und nicht nur sie –, genau zu lesen. Paul Celan spricht nicht von der zeitbehafteten Sprache, sondern vom zeitbehafteten Etymon. Was er unter diesem Oxymoron versteht, lässt sich leichter beantworten, wenn man zwei weitere Notizen zur Sprache des Gedichts hinzuzieht. In der ersten bezieht er sich auf Paul Valé- Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. AGsabSdscs„radncGgwepcydhhulopaeeenselhre:rursneecnrbro eiAIdti wiat nh„rc nnim,sasseic necuLtuh dcuiecfztr,hihndroh f lehntee fnssGe beü dd imnn dtsdizLided Pseehieew“ eeis t eeei io iete.alr.ddzedk nerbi n7 sètlusesdsiD r iieb.eemepcmteIeied –fan ntWsmnhtn Srase betr„e aisZt s s p WneicEe T sgl yilnSMltr[hteehhdieewaene…uaeepier treaeirtncgvstrgno,ilarmi fhc s ghotS ße td]dsddieh skeekc enmpeéteziueeeetseh eitasr u uinreeansssid nicnane n tgtl bmn ehcendoa S“nedSgleerdhdrehe,rsepdepa,i nr en i Üeeus,etKdlreiRrc n la.r s a anadaihS“Tgabutsuel ecclr4 .iiaug e–rseflnd hc c mehan saoDgesrh h easeAiuepdlnlSsg ctéxm, e a iitf en iaphesemiisgeeui tdncong seid dri,ihuEbztth onalenism eed tnbwet czmneGae errwe aàsguhendsus en et ra aev rgaiEe sa cli et EunnoS’iar nfülshzetnéesertu sn aiiyueb a te ezinzGnsltvnsma c gaietguceingzsosath ouurthenlreese eobe; n d nrtinei t lndddSinesen n azircheaiidioorp cten temheecnaiäü d.hlcenrszrn hd uu l achrSse Dut tddd,te fatgGck“m:p Ss eiee ranh,eadtwieare p9 r„euh, lste am a rS ZBeDwro ;acrSr cssE bpaddeekhmlee,mhpSaici ttrs eeiite cnwpereGyhütatdurisek as lntdmcr emaaiune EcG e ahc SissilPhngg„cdZoshmlw iepeSetgesheeaeden,kd ei rpnrif uu. rees Z eie“ga„tsid raiw ttl c ic5iUsSe ka si elteeP shhrnsg aCpac Dietn nez attgreei h:riEid usejsu tsssrpatitdGer,t,liettm. eglc o8ar.cn a e d n lihUäenhhdShCtse–imaPig“duge pet iäirn nS.aetce bei u„ l 1rdedacueldpht nn0iaaanGn thSrn eel r rca,ni s smsrj pe teo dhseieodC H edc[ccrSSndadkei nehaihestepepr ieaaorcnit]eddca lnrs rnnte“achnhuiideeeaeetl.nnnhdderrr------t6fi wurde ihnen atmet, spricht und dialogisiert, über die Hintergründe, das Unsichtbare und Unausgesprochene in den Gedichten, ihr Woher und Wohin, ihre Zeit und 4 Materialien, S. 104, Nr. 239. 5 Materialien, S. 110, Nr. 281. 6 Materialien, S. 105, Nr. 241–243. 7 Die Ewigkeit, PC II, 415. 8 „das Gedicht: aufgehobene (wartende) Gegenwart –“. In: Materialien, S.104, Nr. 235. 9 Materialien, S. 105, Nr. 248. 10 Vgl. Der Meridian, PC III, 188. 8 Vorwort Zeiten, ihre Affi nitäten sind die hier präsentierten Aufsätze geschickt worden. Sie werden nicht nur darum in einem Sammelband neu aufgelegt, um ihren Zugang zu erleichtern, und ihr altes Gewand wird nicht nur um der Authenti- zität willen beibehalten; vielmehr besteht der hauptsächliche Grund, sie bis auf wenige Ausnahmen unverändert oder nur leicht überarbeitet zu veröff entlichen, darin, dass sie bis heute nicht an Aktualität verloren haben. Denn jenes Grund- prinzip, dem die meisten der hier veröff entlichten Aufsätze verpfl ichtet sind und das sie für eine profunde Celan-Exegese einfordern, bleibt noch immer ein De- siderat in der Celan-Forschung; gemeint ist die nicht metaphorische, sondern Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. Das Weitergeben und Kopieren dieses Dokuments ist nicht zulässig. kiLEsibewBmVdrlcgpogimstiieeeodeehineetsiünäeu bnl iscknreiq ghdDmte ztlsfhpeertAefkuo;iiraes ünür gn oteimtrrsseguaeieehre enlsno n luea nTeyssneçtrelpd Asttui,esevrua el.rv ace h Ru i af uiensdhgnorddmThl Dlinouepf dgeesni ei vsf egc e trniMiemä eowdti, eevehn rEttm r Zg ntseol ezet deiöiiGeldBmeewen rKretne egnii g t gGrai hürtziloésAu c eeWagisc ekinlrhhcennfiGmreektrnasoüdh ehiik ttode lg nJel,nhePfikeödgolr,p eackdxtzm fe rtezeemnshoeteauet titiusr-scne éntleirtetz Gems theihh t rübn utn ntsinin estaerzieitotnzt Sstahsre,zte ud.ridwta eau.ztffeutregid1ing te uoeehcso1hleze lenandls rndhseuenhnrenah Ag i eneadtn A l.gcZbeeiens n nuAi,nhderneke,Hn e, fs e n i e rewoo id Eavnpolaüttnxiaulnlmoinroäui.uheyehle nn akryr ugSmcDsbn mmeuadzsAreMheisle neeemne pie geu t„ lmtzlrsareevnemelvnb-iscg aurnnsoreesmeveaehier eersarn r dst oribfr tDtögsuhseöbAie eenodntcenaffdmgoraineui nh initnesekrle de1s esiy A“nig,r-nssztcsens9 i mReeuewtanuhcot Fb8di rkdlgmheef kdeüib ei2eeseecdssl“Giseeel alh ce nbsho,le,iurRzbt 1ihe trrä unznp2idnea tiuui,aen dsn d omneuavdlhinn dddsrengeeso cz ed d bi rimatreduhsneBgnLh isl moangisr ade i eeeuegcf 1G tegpnsieikel Geha dgißt9eesro rbteetu eesg iG n8tüerek decP:naf n ega 2t rrghonielfr„u oweudeücl üedoSn iJee nlhscimcsä’dropsiidnre auhkwtnc arsegdsreeoiedthccstt e mais iete ithvhehsetcg icromarxcsornithGi te h tnantLghe a.uvrsiee tuwnlvyeeugaeezontDilesdr mugru iauefenisgs bo gcpesi ars ,oV aucaidnffe hddn mhsd gdbhmaeeniieeeecdoaerzirrretinnnnhdeeerrs-----tt, wurde zitat Paul Celans in seinen Materialien zur Meridian-Rede: „Jeder noch so klei- ne Zwischenraum ist […] ein ‚Teich voller Fische‘ (Leibniz)“.13 Hinzu tritt ein drittes Charakteristikum des Celanschen Sprechens, dem die Celanforschung 11 Peter Szondi: Durch die Enge geführt. In: P. S.: Celan-Studien, hrsg. von Jean Bollack, Henriette Beese, Wolfgang Fietkau, Hans-Hagen Hillebrandt, Gert Mattenklott, Senta Metz, Helen Stierlin. Frankfurt a. M., 1993, S. 47–111. 12 Roland Reuß: Im Zeithof. Celan-Provokationen. Frankfurt a. M. 2001, Einleitung, S. 7–15, hier S. 12. 13 Materialien, S. 205, Nr. 889. 9 Vorwort bisher nicht Rechnung getragen hat. Paul Celan redet nicht in einzelnen Wör- tern, sondern in Bildern, die wiederum nicht als Metaphern, sondern konkret als dreidimensionale Bildräume zu verstehen sind; heute kann mit Bezug auf die Materialien zum Meridian hinzugefügt werden: als geistige Bildräume,14 die vor dem inneren Auge des Lesers erstehen. Sie mögen aus einem Vers, einem Syntagma, ja, einzelnen Wörtern oder auch Silben bestehen; die Versgestaltung, die Interpunktion, die Trennungen und Zwischenräume entscheiden über den Umfang oder die Komposition dieser Bilder. Schließlich kann sich das gesamte Gedicht als solch ein Bild erweisen. Das kleine Poem Die Wahrheit15 ist hier Paul Celan - Die fortschreitende Erschließung der Wirklichkeit beim Schreiben, 9783487158365, 2020 mit IP-Adresse 139.018.245.255 aus dem Netz der UB Leipzig am November 11, 2022 um 00:48:32 (UTC) heruntergeladen. 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Sieghild Bogumil: Une vision poétique de la théorie littéraire. In: Proceedings of the XIIIth ICLA Congress Tokyo 1991, Th e Force of Vision 3 : Powers of Narration, ed. by Gerald Gillespie and André Lorent; Literary Th eory, ed. by Will van Peer et Elrud Ibsch. Tokyo 1995, S. 425–431. 10

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