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Patient Relationship Management : ein CRM-Ansatz für die pharmazeutische Industrie PDF

368 Pages·2006·27.057 MB·German
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Olaf KilianHahn Patient Relationship Management GABLER EDITION WISSENSCHAFT OlafKilianHahn Patient Relationship Management Ein CRM-Ansatz fur die pharmazeutische Industrie Miteinem Geleitwort von Prof. Dr. Hans H. Bauer Deutscher Universitats-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation Universitat Mannheim, 2005 1.AuflageFebruar2006 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Brigitte Siegel / Stefanie Loyal Der Deutsche Unlversitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieSlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt Insbe- sondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die WIedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzelchnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung alsfrei zu betrachten waren und dahervon jedermann benutztwerden durften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheSlitz Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 3-8350-0289-9 Geleitwort In den letzten Jahrzehnten hat sich ein Wandel im Gesundheitssektor zur Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung der Bevolkerung auf hohem Niveau vollzogen, in dessen Gefol- ge Patienten starker eingebunden werden (sollen). Zunehmende finanzielle Beteiligungen an den Kosten im Gesundheitswesen sowie die steigende Bedeutung des Gutes Gesundheit fuh- ren dazu, dass sich Patienten zu einem miindigen Konsumenten mit Einfluss auf die Therapie- entscheidung entwickeln. Als Mitentscheider in Therapiefragen und somit auch bei der Verschreibung eines Medikaments miissen daher Patienten als Zielgruppe in die Marketingaktivitaten pharmazeutischer Untemehmen eingebunden werden. Insbesondere bei chronisch Kranken, die in der Regel verschreibungspflichtige Arzneimittel beziehen, lassen sich auf Grund der Langfristigkeit und Komplexitat der Erkrankung umfang- reiche MaBnahmen ableiten, um eine dauerhafte Beziehung zwischen pharmazeutischem Un temehmen und Patienten aufzubauen. Allein durch die Herstellung von Arzneimitteln ist ein erfolgreicher Beziehungsaufbau nicht zu gewahrleisten, das Pharmauntemehmen als bisheri- ger Pillenproduzent muss vielmehr den erfolgreichen Wandel zu einem Versorgungs- dienstleister vollziehen und sich somit zu einem aktiven Teilnehmer in der Patientenversor- gung entwickeln. Trotz der in der Literatur haufig angefuhrten „Konsumerisierung" des Ge- sundheitswesens mangelt es den pharmazeutischen Untemehmen aber bisher an einer umfas- senden theoretischen und empirischen Aufarbeitung zur Bindung von Patienten. Mit der vorliegenden Arbeit leistet Olaf Kilian Hahn einen wichtigen Beitrag zur Neuausge- staltung bzw. Initiiemng dieser bislang - vor allem bei verschreibungspflichtigen Medika- menten - vemachlassigten Beziehung. Durch die Entwicklung eines patientenorientierten Beziehungsmanagements und dessen konzeptionelle Bestatigung im Rahmen einer empiri schen Untersuchung schlieBt er eine bestehende Forschungsliicke, die sich mit der direkten und von den politischen Entscheidungstragem noch mit Unbehagen gesehenen Beziehung zwischen Patienten und Pharmauntemehmen bei verschreibungspflichtigen Medikamenten befasst. Der Autor entwickelt in seiner Arbeit unter Managementaspekten einen ganzheitlichen Ansatz fur einen langfristigen Beziehungsaufbau zum Patienten. Somit liefert er Praktikem wertvolle Hilfestellungen fur die erfolgreiche Ausgestaltung eines Patient Relationship Management. V Des Weiteren bietet die Arbeit mit der Entwicklung eines Patientenbindungsmodells, seiner empirischen Uberpriifung und den das Patient Relationship Management bestatigenden Un- tersuchungsergebnissen einen wissenschaftlichen Einstieg in das betriebswirtschaftliche For- schungsfeld patientenorientierter MarketingmaBnahmen pharmazeutischer Untemehmen. Ich bin davon iiberzeugt, dass es diese Veroffentlichung wert ist, in Wissenschaft und Praxis eine weite Verbreitung zu erfahren. Univ.-Prof. Dr. Hans H. Bauer VI Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde durch die Fakultat Betriebswirtschaftslehre der Universitat Mannheim als Promotionsschrift angenommen und entstand wahrend meiner Tatigkeit als Assistent an der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein. Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Promotionsvorhabens verbleibt mir die angenehme Pflicht, einer Reihe von Personen zu danken, die durch ihre Anregungen und Unterstutzung zu diesem Erfolg beigetragen ha- ben. Mein herzlichster Dank gilt zu allererst meinem Doktorvater Professor Dr. Hans H. Bauer. Ohne seine fachliche Forderung und die Gewahrung akademischer Freiheiten ware diese Ar beit in der voriiegenden Form nicht entstanden. Die Erstellung meiner Dissertation hat mich gepragt, mein Leben bereichert und wird meinen weiteren Werdegang sicherlich entscheidend mitbestimmen. Herm Prof. Dr. Dr. h.c. muh. Peter Eichhom danke ich sowohl fur seine Be- reitschaft, das Koreferat zu ubemehmen, als auch fur die zugige Erstellung des Gutachtens. Mein Dank richtet sich weiterhin an die Mitarbeiter des Lehrstuhls AUgemeine Betriebswirt schaftslehre und Marketing II von Professor Dr. Hans H. Bauer, die mir bei fachlichen Fragen immer zur Seite standen. Insbesondere Maik Hammerschmidt gebuhrt ein besonderer Dank fur die wertvollen Gesprache hinsichtlich meiner empirischen Untersuchung. Danken mochte ich auch Prof. Dr. Uwe Hannig fiir die kritische Durchsicht friiherer Versionen meiner Arbeit und die interessanten Gesprache sowohl uber die Betriebswirtschaft als auch iiber die Dinge, die iiber die fachlichen Fragestellungen hinausgehen. Ein Dankeschon auch an die Fachbe- reich 1-Mannschaft an der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein, die mir in der heiiien Phase meiner Promotion den Riicken freigehalten hat. Ganz besonders mochte ich mich bei meinen Eltem bedanken. Sie haben mich nicht nur wah rend meiner gesamten Ausbildung gefordert und untersttitzt, sondem auch den Grundstein zu meiner personlichen Entwicklung gelegt. Bei meinem Vater und bei meiner Freundin Nina bedanke ich mich sowohl ftir die unzahligen Diskussionen als auch fur die ausfuhrlichen Kor- rekturen an der Arbeit. Vor allem aber schulde ich meiner Freundin Dank fur die Geduld, die sie aufbringen musste, auf ihren Freund an unzahligen Abenden zu verzichten. Fachliche At- tacken mitten im Privatleben hat sie gelassen aufgenommen und durch geduldiges Zuhoren VII ertragen. Ohne den von ihr gewahrten Freiraum ware wahrscheinlich entweder meine Promo tion Oder die Beziehung gescheitert. OlafKilianHahn VIII Inhaltsverzeichnis Abkiirzungsverzeichnis XV Abbildungsverzeichnis XVII Tabellenverzeichnis XIX Teil A: Patient Relationship Management als Herausforderung fiir die pharmazeutische Industrie 1 1. Das Pharmamarketing im Wandel 1 1.1. Wirtschaftlichkeitsorientierung im Gesundheitswesen 1 1.2. Der Patient als Mitentscheider in der Therapie 3 1.3. Patientenorientiertes Beziehungsmanagement als Schlussel eines erfolgreichen Pharmamarketing 6 2. Forschungsfragen und Gang der Untersuchung 8 Teil B: Rahmenbedingungen des Patient Relationship Management 12 1. Der Pharmamarkt in Deutschland 12 1.1. Das Arzneimittel als zentrales Leistungselement eines pharmazeutischen Untemehmens 12 1.1.1. Abgrenzung des Arzneimittelbegriffs 12 1.1.2. Der Produktlebenszyklus einer pharmazeutischen Wirksubstanz 17 1.2. Der deutsche Pharmamarkt 19 1.2.1. Ein Modell des Pharmamarktes unter Beriicksichtigung der GKV 19 1.2.2. Akteure auf dem Pharmamarkt 22 1.2.2.1. Die pharmazeutische Industrie 22 1.2.2.2. Arzte 26 1.2.2.3. Krankenversicherungen 27 1.2.2.4. Patienten 28 1.2.2.5. GroBhandler 29 1.2.2.6. Apotheken 30 IX 1.3. Die Arzt-Patient-Beziehung als Grundlage der Beziehung Patient- Pharmauntemehmen 31 1.3.1. Die neue RoUe des Patienten 31 1.3.2. Die neue Rolle des Arztes 34 2. PatientenbezogeneGesundheitsinformationen 36 2.1. Der miindige Patient als Erfolgsfaktor fur Effizienz- und Effektivitatssteigerungen im Gesundheitswesen 36 2.1.1. Der chronisch Kranke als Ideal des miindigen Patienten 36 2.1.2. Patientenkompetenz und Complianceforderung durch Gesundheitsinformationen 40 2.1.3. Die Ubermittlung von Gesundheitsinformationen durch die pharmazeutische Industrie 43 2.2. Klassifikation von Gesundheitsinformationen hinsichtlich der Patientengesamtheit...45 2.2.1. Klassifikation der Gesundheitsinformationen nach Qualitatseigenschaften 45 2.2.2. Klassifikation der Gesundheitsinformationen nach Giitereigenschaften 47 2.3. Klassifikation von Gesundheitsinformationen hinsichtlich chronisch Kranker 50 2.4. Qualitatssicherung von Gesundheitsinformationen 54 2.4.1. Zur Notwendigkeit der Qualitatssicherung von Gesundheitsinformationen 54 2.4.2. Gesetzliche Regelung 56 2.4.3. Freiwillige Selbstkontrolle 57 2.4.4. Eigenbewertungsansatz 58 2.4.5. Fremdbewertungsansatz 58 Teil C: Ein Patient Relationship Management-Ansatz 62 1. Notwendigkeit und theoretische Grundlagen des Patient Relationship Management 62 1.1. Vom transaktionsorientierten Marketing zum Beziehungsmanagement 62 1.2. Theoretische Fundierung des Beziehungsmanagement 66 1.2.1. Transaktionskostenansatz 66 1.2.2. Sozialpsychologischelnteraktionstheorie 69 1.2.2.1. Equity-Theorie 69 1.2.2.2. Soziale Austauschtheorie 71 X

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