Patient Krankenhaus Ulrich Korff (Hrsg.) Patient Krankenhaus Wie Kliniken der Spagat zwischen Ökonomie und medizinischer Spitzenleistung gelingt Herausgeber Ulrich Korff plenum AG, Frankfurt am Main Deutschland ISBN 978-3-8349-3433-8 ISBN 978-3-8349-7189-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-8349-7189-0 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden 2012 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Ein- speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 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Sollte dies zutreffen, dann können wir Ihnen versichern, dass Sie sich in guter Gesellschaft befinden. Als Knut Bleicher', der allseits geschätzte Vordenker in Sachen zukunftsweisender Unter nehmensführung, obige Zeilen zu Papier brachte, hatten führende Industrie-Unternehmen insbesondere aus dem Maschinenbau, der Elektrotechnik und der Automobilwirtschaft gerade damit begonnen, sich von der traditionellen Art und Weise ihrer Leistungserstel lung zu verabschieden und die bis dato übliche Orientierung an Funktionen durch ein neues Management-Paradigma zu ersetzen: Leistungen und Verantwortung sollten nicht länger nach Tätigkeiten, Bereichen oder Abteilungen abgegrenzt werden, sondern nach Prozessen, die konsequent zum Markt hin auszurichten und von den Anforderungen des Marktes ausgehend zu optimieren waren. Konkrete quantitative Zielvorgaben dienten den Verantwortlichen als Maßstab, anhand derer sie die Qualität der Prozesse überprüfen konnten. Wurden die Ziele nicht erreicht, lieferten Abweichungsanalysen die Grundlage, um geeignete Verbesserungsmaßnalunen einzuleiten. Mehr als zwanzig Jahre ist das nun schon her. Doch der Prozess des Umbruchs und der Transformation ganzer Branchen, der damals seinen Anfang genommen hatte, ist längst noch nicht abgeschlossen. Als Managementberater, die seit Jahren im Kundenauftrag mit marktgetriebenen strategi schen Neuausrichtungen, mit der IT -gestützten Optimierung von Prozessen sowie dem dazu erforderlichen begleitenden Transformationsmanagement befasst sind, kennen wir die verschiedenen Stadien oder Evolutionsslufen solcher Unternehmens-Transformationen aus eigener Anschauung ziemlich gut. Abgestützt auf diese Erkenntnisse können wir nicht umhin zu konstatieren, dass Kliniken dem "state-of-the-art'l wie er sich uns in anderen - Branchen hierzulande darstellt - um einige Jahre hinterher hinken. 1 Prof. (emer.) Dr. Dres. h.c. Knut Bleicher, ehern. Professor für Betriebswirtschaftslehre und Vorsit zender der Direktion des Instituts für Betriebswirtschaft (HB) an der Universität St. Gallen (HSG) ist Mitgebrüder des wegweisenden St. Galler Management Modells und unter anderem. Autor des inzwi schen in 7. Auflage erschienenen Werkes "Konzept Integriertes Management", Campus Verlag, 2004. 6 Vorwort Verwunderlich ist das nicht. Vor dem Hintergrund eines zwangsabgaben-finanzierten Systems haben Kliniken sich lange Zeit zurückhalten können und es für entbehrlich gehal ten. bei der geforderten Anpassung der eigenen Strukturen und Prozesse Erkenntnisse und "Best Practices'l anderer Branchen zu nutzen. So langsam findet in der Branche aller dings - und durchaus klar erkennbar - ein Umdenken statt. Vor allem Kliniken in privater Trägerschaft setzen verstärkt auf die Industria1isierung ihrer Leistungsprozesse und auf eine an den Erkenntnissen der Industrie angelehnte Steuerung der Patientenprozesse. Mit den daraus resultierenden Verbesserungen in der Effizienz und bei den Kostenstrukturen verstärken sie den Druck auf die Wettbewerber, ihnen auf diesem Weg zu folgen. Kliniken, die nicht industrialisieren, werden nicht überleben. Davon sind wir fest überzeugt. Um bei der weiteren Transfonnation nicht "unter die Räderll zu gera~ ist jede einzelne Klinik - ob in öffentlicher, freigemeinnütziger oder privater Trägerschaft - daher gefor dert, die für ihr individuelles Wettbewerbsumfeld und die eigene Leistungsfähigkeit pas senden Handlungsoptionen zu überdenken und sich jeweils dort anzupassen, wo dies erforderlich erscheint. Jede Klinik muss hier ihren eigenen Weg gehen und Antworten auf die Frage finden, wie sie den beinahe schon klassischen Spagat zwischen Kosten und Qua lität bewältigen will. Es gilt, den betriebswirtschaftlichen Erfordernissen Rechnung zu tragen und dennoch - trotz knapper Budgets und beschränkter personeller Ressourcen - eine Versorgung der Patienten auf höchstem medizinischen Niveau und mit optimaler individueller Pflege und Betreuung zu gewährleisten. Ohne nachhaltige Verbesserungen von Effektivität und Effizienz - vergleichbar den Quan tensprüngen in der Verbesserung der organisatorischen Leistungsfähigkeit, wie sie im Rahmen der eingangs erwälmten Restrukturierungsprojekte in der Industrie erzielt wer den konnten - wird so manche Klinik an dieser Herausforderung scheitern. Jedes fünfte Haus schreibt nach wie vor wohl rote Zahlen - trotz der bislang bereits erfolgten Prozess verbesserungen und den vielfältiger Anstrengungen, die im Zuge der DRG-Einführung von den Verantwortlichen unternommen worden sind. An der prekären wirtschaftlichen Situation, über die sich so viele Kliniken beklagen, ha ben auch die Erlössteigerungen aus dem Krankenhausfinanzierungsreforrngesetz (KHRG) sowie die zusätzlichen Investitionsspritzen aus dem Konjunkturpaket II nur wenig zu ändern vermocht. Das heißt: Viele Kliniken sind in ihrem Bestand gefährdet. An einem weiteren Umbau der Strukturen und einer Neuausrichtung auf breiter Front führt hier kein Weg vorbei. Was aber ist der richtige Weg? Einen Königsweg als Blaupause für die eigene Neuausrich tung kann es nicht geben - dazu sind die individuellen Rahmenbedingungen der jeweili gen Klinik in finanzieller, personeller, struktureller und wettbewerblicher Hinsicht einfach zu unterschiedlich. Was es allerdings gibt, sind Erfolgsfa1ctoren und Erfahrungswerte aus erfolgreich durchgeführten Restrukturierungs-, Optimierungs-und Sanierungsprojekten in Kliniken unterschiedlicher medizinischer Fachrlchtungen, Spezialitäten und Trägerschaf ten. Und einen Teil dieser Erkenntnisse, die unsere Co-Autoren und wir selbst in solchen Projekten gewonnen haben, möchten wir gerne mit Thnen teilen. Vorwort 7 Denn: So sehr sich die Markt-und Wettbewerbssituationen jeder einzelnen Klinik hinsicht lich Größe, Trägerschaft, Spezialisierung, regionaler Lage, personeller und technischer Ausstattung u.v.m. auch voneinander unterscheiden mögen - das Vorgehen, das sich in der Praxis bewährt hat, um zu einem zielführenden Maßnahmen-Paket zu kommen, zu Lösungen, die der jeweiligen individuellen Markt-Konstellation gerecht werden und die geeignet sind, die Wettbewerbsfähigkeit und damit auch die Überlebensfähigkeit in einem immer enger werdenden Markt nachhaltig zu gewährleisten - dieses Vorgehen ist immer gleich. Wie man hier vorgehen kann und sollte und - vor allem - was sich in der prakti schen Umsetzung im Klinikalltag bewährt hat, ist der inhaltliche Kern des Buches. Denn eines hat sich in den zahlreichen Projekten gezeigt: Nach modemen Management Methoden zu führen und eine Strategie zu haben, ist nur eine Grundvoraussetzung. Stra tegien sind immer nur so gut wie ihre Umsetzung. Und da geht es unter anderem zunächst darum, mit bewährten Methoden Schwachstellen aufzudecken, sie zu analysieren, und als Institution die Kraft zu entwickeln, diese erkannten Mängel auch abzustellen. Das ist meist ein schwieriger und langwieriger, zumeist auch schmerzhafter Prozess, der bei Kliniken in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft in manchen Fällen zusätzlich noch politischen "Schar mützeln" und Reibereien ausgesetzt ist. Eine Kemvoraussetzung für den Erfolg solcher Projekte - auch das zeigen mannigfache Erfahrungen - besteht in der Fähigkeit der Verantwortlichen, alle Beteiligten und Betroffe nen "genau da abzuholen, wo sie sich im eigenen Veränderungsprozess mental gerade befinden". So fonnulierte dies zumindest der kaufmännische Geschäftsführer einer Akut klinik, als wir uns mit ihm vor kurzem über die wesentlichen "Bausteine" seiner erfolg reich verlaufenen Neuausrichtung austauschten. Wer es nicht schafft, die Kolleginnen und Kollegen im eigenen Haus wie auch die anderen betroffenen "Stakeholder" für die neue Ausrichtung zu gewinnen und sie davon zu überzeugen, dass der eingeschlagene Weg notwendig und im Prinzip ohne Alternative ist, wird solche Transfonnationsprojekte kaum zum Erfolg bringen können. Die Richtung der Veränderungsnotwendigkeiten ist vorgezeichnet. Kliniken und andere ehemals wohl "behütete" Institutionen der Gesundheitsversorgung müssen sich mehr und mehr in marktwirtschaftlichen Strukturen behaupten und ihre Leistungen in einem immer härter geführten Wettbewerb erbringen. Das erfolgreiche Krankenhaus der Zukunft ver eint medizinische Qualität mit hoher betriebswirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und einem ausgeprägten Dienstleistungsverständnis. Das verlangt nicht nur vom Management eine Umorientierung, das nagt auch am Selbstverständnis von Mitarbeiterinnen und Mit arbeitern. Denn wenn ein Arzt zum Dienstleister wird und aus dem Patienten ein Kunde mit bis dato nicht gekannten Ansprüchen an Infonnation und Partizipation, dann betrifft das auch die Kultur und das verinnerlichte Wertesystem der "Institution Klinik". Und genau da setzt der dritte Weg an, den wir in diesem Buch skizzieren und den wir llmen als Denkanstoß gerne näher bringen möchten: Natürlich sind Kliniken nach wie vor gefordert, eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten und auch beim Servioe und in der Betreuung der Patienten Leistungen anzubieten, die höchs- 8 Vorwort ten fachlichen wie ethisch-moralischen Ansprüchen genügen. An dieser Anforderung darf es keine Abstriche geben. Dass dies auch unter den aktuell gegebenen Rahmenbedingun gen sehr wohl möglich ist, zeigen viele Beispiele: Gut gesteuerte und geführte Kliniken kommen mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln gut zurecht. Etliche erzie len sogar beachtliche Gewinne - weil es ihnen gelungen ist, hohe medizinische und pflege rische Qualität frühzeitig mit den seit langem absehbar steigenden Anforderungen auf der "harten", betriebswirtschaftlichen Seite des Klinik-Alltags in Einklang zu bringen. "Effizienz ist weniger eine Frage der Strukturen als vielmehr der KöpfelI, hat dies einer unserer Co-Autoren, Dr. earl Hermann Schleifer, der ehemalige Strategie- und Sanie rungsmanager des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, auf den Punkt gebracht. Doch diese neue Rolle als Dienstleister zu akzeptieren, fällt vor allem so manchem" Tradi tionalisten" in der medizinischen Führung oft noch schwer. Je eher und je besser es ge lingt, von - primär der Tradition geschuldeten - Attitüden Abstand zu nehmen und das "Halbgötter-in-Weiß"-Klischee endlich hinter sich zu lassen, umso eher wird es auch ge lingen, die neue Rolle als Berater und Dienstleistungspartner für medizinische Versorgung und Behandlung mit der gebotenen Motivation und dem unerlässlichen geänderten beruf lichen Ethos anzunehmen und weiter zu entwickeln. Ein allzu hierarchisch-autokratisches Verhalten werden sich Patienten in Zukunft immer weniger gefallen lassen. Klinik-Sanierungen und -Neuausrichtungen müssen auch und gerade diese - nur auf den ersten Blick - weichen Faktoren von Beginn an hinreichend berücksichtigen. Veränderun gen brauchen Akzeptanz. Ein professionell konzipiertes und dann entsprechend prakti ziertes "Change Management" hat sich auch in der Klinik-Praxis als ein wichtiger Hebel bewährt, um den Akteuren und Betroffenen mögliche Unsicherheiten und Zukunftsängste zu nehmen und sie zu überzeugten Mit-Gestaltern eioer anstehenden Neuausrichtung zu machen. Um den Spagat zu schaffen zwischen medizinisch hochwertigen Leistungen und eioer hohen Patientenzufrledenheit einerseits und einer hoch effizienten, wirtschaftlichen und nachhaltigen Unternehmensführung andererseits, gilt es, neben den Anforderungen an Ökonomie und medizinischer Top-Qualität grundsätzlich auch die Implikationen zu bedenken, die aus der medizinischen Ethik und dem Selbstverständnis der handelnden Akteure resultieren. Viele Kliniken werden an einer grundlegenden Neuausrichtung nicht vorbeikommen. Um zu überleben braucht es mehr als inkrementelle Verbesserungen und ein Kurieren an Symptomen. Jeder Verantwortliche muss sich darüber im Klaren sein, dass solche Trans formationsprojekte harte Arbeit sind - auch und gerade an den"w eichen Faktoren". Die Stellhebel und Handlungsoptionen, die Klinik-Managern generell zur Verfügung ste hen, um die Leistungs-und Wettbewerbsfähigkeit ihrer Häuser zu verbessern und sie "fit für die Zukunft" zu machen, wird in Kapitel B. in kompakter Form dargelegt. Im Prinzip handelt es sich bei diesem Buchabschnitt um die komprimierte Übertragung von Erkennt nissen aus Restrukturierungs- und Sanierungsprojekten in Kliniken und anderen Dienst leistungsunternehmen in ein Rahmenwerk von Maßnahmen, die im konkreten Einzelfall einer Klinik dann auf ihre spezifische Eignung und Relevanz "abzuklopfen" sind. Vorwort 9 In Kapitel C. wird dieses - auf der Berater-Praxis der Herausgeber fußende -Knowhow zu generellen Handlungsoptionen ergänzt um ausführliche Co-Autoren-Beiträge: erfahrene Klinikmanager und Spezialisten aus der Gesundheitswirtschaft nehmen hier zu ausge wählten Herausforderungen der Branche Stellung und skizzieren, wie sie diese angegan gen sind und welche Erkenntnisse sich aus "ihrem" Einzelfall verallgemeinernd ableiten lassen. Vielleicht erkennen Sie die eine oder andere Situation ja wieder. In jedem Fall wiinschen wir Ihnen eine interessante und nutzbringende Lektiire. Ulrich Korff Sprecher des Vorstandes plenum AG Inhaltsverzeichnis Vorwort ........................................................................................................................................... 5 KapitelA Der Klinikmarkt 2010/2011 ........................................................................................................... 15 I Wirtschaftliches Umfeld und finanzielle Rahmenbedingungen ........................... 19 2 Spezialisierung und Kooperation - Sch!üsselfaktoren für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit ................................. 29 3 Medizinische Versorgungszentren - Erfolgsmodell mit Wachstumspotenzial ................................................................... 33 4 Von der Sektorenmedizin zum Gesundheitsnetz .................................................... 35 5 Mit neuen Angeboten die eigene Wertschöpfung verlängern ............................... 39 6 Verschärfter Strukturwandel fördert grundlegendes Umdenken ....................... .41 Kapitel B Handlungsoptionen und Handlungsherausforderungen für das Klinikmanagement .... 43 I Von unzureichendem betriebswirtschaftlichen Denken und der klaffenden Schere zwischen Kosten und Erlösen ............................................. 45 1.1 Fehlender Konnex zwischen Leistung und Kosten ................................................. 46 1.2 Schwachstelle Codierung ............................................................................................ 48 1.3 Ohne betriebswirtschaftliche "Denke" kein Erfolg ................................................ .49 1.4 Auffälliges Nord-Süd-Gefälle ..................................................................................... 50 1.5 Von Over-Engineering und anderen Parallelen zur Industrie .............................. 51 1.6 Viel Potenzial bei den unterstützenden Prozessen .................................................. 52 2 Wo die Defizite entstehen ........................................................................................... 55 2.1 Systembrüche bei der Leistungserfassung. ............................................................... 55 2.2 Ungenügend ausgelastete OP-Räume ....................................................................... 55 2.3 Unverhältnismäßiges Anforderungsverhalten ........................................................ 56 2.4 Aufgeblähte Unterstützungsfunktionen ................................................................... 56 2.5 Unzureichendes Outsourcing von Leistungen ........................................................ 57 2.6 Ineffiziente Vorratsha1tung ......................................................................................... 59 2.7 Offenkundige Mängel im Einkaufsverhalten ........................................................... 60 2.8 Leichtfertige Praktiken bei der Verrechnung Interner Leistungen (IL V) ............. 61