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Pathobiochemie und Funktionsdiagnostik der Niere: Deutsche Gesellschaft fur Klinische Chemie Merck-Symposium 1989 PDF

246 Pages·1991·8.161 MB·German
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Zusammenarbeit von Klinik und Klinischer Chemie w. G. Guder · H. Lang (Hrsg.) Pathobiochemie und Funktionsdiagnostik der Niere Mit 79 zum Teil farbigen Abbildungen und 41 Tabellen Deutsche Gesellschaft fur Klinische Chemie Merck-Symposium 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Professor Dr. Walter G. Guder Institut fOr Klinische Chemie, Stadtisches Krankenhaus MOnchen-Bogenhausen Dr. Hermann Lang Senior Chief Biochemist, E. Merck Darmstadt Merck-Symposium der Deutschen Gesellschaft fOr Klinische Chemie WOrzburg, 19.-21. Oktober 1989 Leitung: W. G.Guder und H.Lang ISBN-13: 978-3-540-53525-6 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Pathobiochemie und Funktionsdiagnostik der Niere: [WOrzburg, 19.-21. Oktober 1989) / Deutsche Gesellschaft fOr Klinische Chemie. W. G. Guder; H. Lang (Hrsg.). - Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo, Hong Kong, Barcelona, Budapest: Springer, 1991, (Merck-Symposium; 1989) (Zusammenarbeit von Klinik und klinischer Chemie) ISBN-13: 978-3-540-53525-6 e-ISBN-13:978-3-642-84384-6 001: 10.1007/978-3-642-84384-6 NE: Guder, Walter G. [Hrsg.); Deutsche Gesellschaft fOr Klinische Chemie; E.Merck <Darmstadt>: Merck-Symposium Dieses Werk ist urheberrechtlich geschOtzt. Die dadurch begrOndeten Rechte, insbesondere die der Uber setzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsan lagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urhe berrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergOtungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1991 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dOrften. Produkthaftung: FOr Angaben Ober Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewahr Obernommen werden. Derartige Angaben mOssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall an hand an derer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit OberprOft werden. Satz: Masson-Scheurer, Kirkel 2713145-543210 BegrOBung Sehr verehrte, liebe Kollegen: im Namen des Vorstandes unserer Gesellschaft mochte ich Sie zum 10. Merck-Sym posium der Deutschen Gesellschaft ftir Klinische Chemie sehr herzlich begriiBen. Diese zweijahrig stattfindende Tagung steht unter dem Leitmotiv "Zusammenar beit von Klinik und Klinischer Chemie". Wie Sie den bereits vorliegenden Sympo sienbanden entnehmen konnen, werden jeweils aktuelle Themen aus unserer Arbeit, der klinisch-chemischen Diagnostik und der pailiobiochemischen Forschung, ausge wahlt, urn in einem kleinen Kreis von Kennem des Fachgebietes die aktuellen Ten denzen darzustellen und fUr unsere tagliche Arbeit am Krankenbett und im Labor wirksam zu machen. In diesem Zusammenhang legt unsere Gesellschaft ganz besonderen Wert auf die Chance, aus den Diskussionen dieser Symposien heraus aktive Kooperation zwischen Klinikem und Klinischen Chemikem anzubahnen. Wie schon gesagt, ist dies die 10. Veranstaltung dieser Art. Anfang Oktober hat die Deutsche Gesellschaft ftir Klinische Chemie ihr 2Sjahriges Jubilaum gefeiert. Die Tradition der Merck-Symposien ist also fast so alt wie unsere Gesellschaft. Ich darf der Firma Merck an dieser Stelle dafiir danken, daB sie vor 20 Jahren die voraus schauende Entscheidung gefallt hat, langfristig Mittel fUr eine solche Symposienreihe zur Verfiigung zu stellen. Das gesamte Untemehmen tragt die Handschrift von Herro Lang, der es verstanden hat, das Mitwirken an der wissenschaftlichen Entwicklung einer jungen Gesellschaft und die Position als Forschungsleiter in der Diagnostica-In dustrie in einen sinnvollen Einklang zu bringen. In diesem Jahr ist die Niere in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt worden. Wie bei den vergangenen Symposien, die pathobiochemischen Fragen gewidmet wa ren, basiert auch bei diesem Thema der Fortschritt auf interdisziplinarer Zusam menarbeit mit den benachbarten Fachgebieten. 1m Falle der Niere kommen ohne Zweifel der Anatomie und der Physiologie das Verdienst zu, un sere Kenntnisse iiber die Funktion dieses komplexen Organs begriindet und wesentlich erweitert zu haben. In jiingerer Zeit haben dariiber hinaus die Immunologie und die Pathobiochemie zu einem besseren Verstandnis der Mechanismen von Nierenkrankheiten beigetragen. Ich freue mich, Vertreter aller dieser Fachdisziplinen als Referenten und Diskus sionsteilnehmer an dieser Veranstaltung begriiBen zu konnen! Herro Kollegen Biittner bin ich besonders dankbar, daB er in seiner Einleitung die historische Entwicklung der Nieren-Diagnostik von der Hamschau bis zur exakten biochemischen Analyse darstellen wird. DaB dabei dem Ort unserer Tagung, Wtirz burg, eine besondere Rolle zufallt, war nicht beabsichtigt, erscheint mir jedoch als ein VI BegriiBung gutes Omen fur das Gelingen un seres Untemehmens. An dieser Stelle mochte ich auch besonders die Vertreter der hiesigen Fakultat begriiBen, die uns mit wertvollen RatschHigen und eigenen Beitragen wesentlich bei der Gestahung des Programms ge holfen haben. Ich hoffe, daB die besondere Atmosphare des herbstlichen Wiirzburg mit ihrer vom Wein gepragten Gastlichkeit das ihre dazu beitragt, daB das von den Herren Gu der und Lang mit groBem Einsatz vorbereitete Merck-Symposium 1989 wiederum zur QueUe neuer Impulse fUr eine fruchtbare Zusammenarbeit in Lehre, Forschung und Krankenversorgung wird. Herr Lang hat einmal auf einem der Symposien gesagt: "Den Erfolg erkennt man daran, daB man spater auf Tagungen Dias sieht, die aus dem Symposienbericht stammen". Ich hoffe also, daB wir aus der Publikation des hiesigen Symposiums viele Dias bei spateren Veranstaltungen sehen werden. H. Wisser Inhaltsverzeichnis Urina ut signum: Zur historischen Entwicklung der Urinuntersuchung J. Biittner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 1 Diskussion 21 Moderator: A. Heidland GlomeruHire Funktion Struktur, Funktion und Pathobiochemie der glomeruUiren Basalmembran E. Schleicher, A. Nerlich und K.-D. Gerbitz ............................... 25 Diskussion 42 Immunpathogenese und Diagnostik der Glomerulonephritiden M. Weber. ......................................................... 45 Diskussion 54 TubuHire Funktion Pathomechanismen der tubuUiren Resorption S. Silbemagl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 59 Diskussion 71 Pathobiochemie der Tubulusfunktion W.G. Guder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73 Diskussion 85 VITI Inhaltsverzeichnis Moderator: F. Bidlingmaier NephrotoxiziHit Nephrotoxizitat: Morphologie - Funktionsbeziehung W. Pfaller, G. Gstraunthaler und P. Kotanko ............................... 91 Diskussion 101 Nephrotoxizitat: Die Rolle der klinisch-chemischen Diagnostik D. Maruhn und S. Hahnemann ......................................... 104 Diskussion 112 Akutes Nierenversagen und Transplantation Pathomechanismen des akuten Nierenversagens K. Thurau ......................................................... 117 Diskussion 125 Das akute Nierenversagen: Ursachen, Diagnostik, klinischer Verlauf A. Heidland und M. Teschner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 128 Diskussion 139 Diagnostische Strategien bei AbstoBungsreaktionen nach Nierentransplantation E. Heidbreder, R. Gotz und A. Heidland ................................. 141 Diskussion 157 Evaluation des diagnostischen Wertes von Harnenzymen und urMikroglobulin nach Nierentransplantation P. Kotan:ko. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 159 Diskussion 167 Inhaltsverzeichnis IX Moderator: H. Lang Diagnostische Strategien Praanalytische Faktoren bei der Harnanalytik H. Wisser. . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . . .. . . . . .. . . . . . . . .. 171 Diskussion 183 Strategien bei der Differenzierung der Hamaturie H. Kohler. . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . . .. . . . . . . . . . . .. . .. 187 Diskussion 197 Zur Wahl der Urinprobe, BezugsgroBe und KenngroBe bei tubularen Proteinurien K. Jung ........................................................... 201 Diskussion 208 Zur Bedeutung der Harnenzyme bei der Erkennung von Veranderungen der Tubuluszellen U. Burchardt. ...................................................... 211 Diskussion 219 Diagnostische Strategien zum AusschluB und zur Differenzierung einer Proteinurie W. Hofmann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 224 Diskussion 233 Schlu6worte: H. Lang, H.H. Edel, W.G. Guder, H. Wisser. . . . . . . . . . . . . . . .. 239 Teilnehmerverzeichnis Bidlingmaier F. Prof. Dr. Dr. Institut fUr Klinische Biochemie der Universitat, Bonn Boesken W. Prof. Dr. II: Med. Abt., Zentrum fUr Nephrologie, Krankenhaus Barmherzige Briider, Trier Brandis M. Prof. Dr. Kinderklinik der Universitat, Freiburg Breuer J. Prof. Dr. Zentrallaboratorium, Marienhospital, Gelsenkirchen Burchardt U. Prof. Dr. Klinik fUr Innere Medizin, Bezirkskrankenhaus, Frankfurt/Oder Biittner J. Prof. Dr. Dr. Zentrum Laboratoriumsmedizin, Abt. Klin. Chemie I Medizinische Hochschule, Hannover Edel H.H. Prof. Dr. II. Med. Abteilung, Stadt. Krankenhaus Harlaching, Miinchen Eggstein M. Prof. Dr. Abt. Innere Medizin IV, Medizinische Universitatsklinik, Tiibingen Gabl F. Prof. Dr. Institut fUr Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik, Med. Fakultiit der Universitiit, Wien Gerbitz K.-D. Prof. Dr. Institut fUr Klinische Chemie, Stadt. Krankenhaus Schwabing, Miinchen Gotz R. Dr. Nephrologische Abteilung, Med. Universitiitsklinik, Luitpoldkrankenhaus, Wiirzburg Greiling H. Prof. Dr. Dr. Klinisch-chemisches Zentrallabor, Medizinische Fakultat der RWTH, Aachen XII Teilnehmerverzeichnis Gressner A.M. Prof. Dr. Abt. fiir Klinische Chemie - Zentrallaboratorium, Klinikum der Philipps-Universitat Marburg GuderW.G. Prof Dr. Institut ffir Klinische Chemie, Stadt. Krankenhaus Bogenhausen, Mfinchen Gunzer G. Dr. Forschung Diagnostica, E. Merck, Darmstadt Gurr E. Priv.-Doz. Dr. Zentrallabor, Zentralkrankenhaus Links der Weser, Bremen Hasslacher Ch. Prof. Dr. Medizinische Klinik, Ruprecht- Karls-Universitat, Heidelberg Heidbreder E. Prof. Dr. Abteilung Nephrologie, Med. Universitatsklinik, Luitpoldkrankenhaus, Wfirzburg Heidland A. Prof. Dr. Nephrologische Abteilung, Med. Universitatsklinik, Luitpoldkrankenhaus, Wfirzburg Hesse A. Priv.-Doz. Dr. Harnsteinforschungsstelle, Urologische Universitatsklinik, Bonn Heubner A. Dr. Forschung Diagnostica, E. Merck, Darmstadt Hierholzer K. Prof. Dr. Institut ffir Klinische Physiologie, Freie Universitat, Klinikum Steglitz, Berlin Hofmann W. Dipl. Chern. Dr. Institut flir Klinische Chern ie, Stadt. Krankenhaus Bogenhausen, Mfinchen Jung K. Prof. Dr. Abt. flir Experimentelle Organstranplantation, Medizinische Fakultat (Charite) der Humboldt-Universitat, Berlin Kattermann R. Prof. Dr. Klinisch-chemisches Institut, Klinikum Mannheim der Universitat Heidelberg, Mannheim Katz N. Prof. Dr. Dr. Institut flir Klin. Chemie und Pathobiochemie Klinikum der Justus-Liebig Universitat, Giessen

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