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Partielle Differentialgleichungen und funktionalanalytische Grundlagen: Höhere Mathematik für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mathematiker PDF

474 Pages·2009·2.859 MB·German
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Klemens Burg | Herbert Haf | Friedrich Wille | Andreas Meister Partielle Differentialgleichungen und funktionalanalytische Grundlagen Klemens Burg | Herbert Haf Friedrich Wille | Andreas Meister Partielle Differentialgleichungen und funktionalanalytische Grundlagen Höhere Mathematik für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mathematiker 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Bearbeitet von Prof. Dr. rer. nat. Herbert Haf, Universität Kassel Prof. Dr. rer. nat. Andreas Meister, Universität Kassel STUDIUM Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Prof. Dr. rer. nat. Herbert Haf, geb. 1938 in Pfronten/Allgäu.1956–1960 Studium der Feinwerk- technik-Optik am Oskar-von-Miller-Polytechnikum München.1960–1966 Studium der Mathematik und Physik an der RWTH Aachen.1966 Diplomprüfung in Mathematik.1966–1970 Wiss. Ass., 1968 Promotion.1970–1974 Akad. Rat/Oberrat an der Universität Stuttgart.1968–1974 Lehraufträge an der Universität Stuttgart.1974–2003 Prof. für Mathematik (Analysis) an der Universität Kassel. Arbeitsgebiete: Funktionalanalysis, Verzweigungstheorie, Approximationstheorie. Prof. Dr. rer. nat. Andreas Meister, geb. 1966 in Einbeck.1987–1993 Studium der Mathematik mit Nebenfach Informatik an der Georg-August-Universität Göttingen.1993 Diplomprüfung in Mathe- matik.1993–1996 Promotionsstipendium an der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt in Göttingen, 1996 Promotion an der TH Darmstadt.1996 Wiss. Mitarb. am Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik Kaiserslautern.1996–1997 Wiss. Mitarb., 1997–2002 Wiss. Ass. an der Universität Hamburg. 2001 Habilitation und Privatdozent am FB Mathematik der Universität Hamburg. 2002–2003 Hochschuldozent an der Universität zu Lübeck. Seit 2003 Prof. für Angewandte Mathematik an der Universität Kassel. Arbeitsgebiete: Numerik partieller Differentialgleichungen und Numerik linearer Gleichungssysteme. 1. Auflage 1989 4., überarbeitete und erweiterte Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © Vieweg+Teubner |GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Ulrich Sandten | Kerstin Hoffmann Vieweg+Teubner ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.viewegteubner.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur heber rechts ge set zes ist ohne Zustimmung des Verlags unzuläss ig und strafb ar. Das gilt insb es ondere für Vervielfältigungen, Über setzun gen, Mikro verfil mungen und die Ein speiche rung und Ver ar beitung in elek tro nischen Syste men. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: STRAUSS GMBH, Mörlenbach Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Germany ISBN 978-3-8348-0861-5 Meinem verehrten akademischen Lehrer Prof. Dr. Peter Werner gewidmet Vorwort Die vorliegende Neuauflage der Höheren Mathematik mit dem Schwerpunkt Partielle Diffe- rentialgleichungenundderBereitstellungvonHilfsmittelnderFunktionalanalysisstelltdieAb- rundung unserer Lehrbuchreihe dar. Aufgrund ihrer Bedeutung für die Elektrodynamik haben wir zusätzlich eine Einführung in die Theorie der Maxwellschen Gleichungen in diesen Band aufgenommen(s.Abschn.8). DieAdressatensind—wieschonbeidenanderenBänden—inersterLinieStudierendeder Ingenieurwissenschaften,aberdarüberhinausauchderAngewandtenMathematik,insbesondere derTechnomathematik,sowiederPhysik,derPhysikalischenChemieundderInformatik.Auch der»reineMathematiker«wirdmanchesLesenswerteindiesemBuchfinden. ZumLernen,begleitendzurVorlesungoderzumSelbststudium,zumVertiefen,Nachschlagen und Wiederholen sind die Bände von Nutzen. Bei der Examensvorbereitung, wie auch in der späterenBerufspraxisfindetderLeserHilfeindieser»Wissensbank«. Auch dieser Band ist relativ unabhängig von den übrigen Bänden gestaltet. Das nötige Vor- wissen steht natürlich in den vorangehenden Bänden, aus denen es der Leser entnehmen kann. Er kann es natürlich auch anders erworben haben. Auch muß man die vorangehenden Bände nichtWortfürWortdurchstudierthaben,umdiesenverstehenzukönnen.BenötigteInhalteaus früheren Bänden werden gezielt zitiert, oft sogar kurz wiederholt, so daß sich umständliches Nachschlagenerübrigt. DerersteThemenbereichdiesesBandesistdurchdieFunktionalanalysisgegeben.Siewurde imletztenJahrhundertentwickeltundstelltmittlerweileauchfürdenprimäranAnwendungen Interessierten ein nützliches und modernes mathematisches Instrumentarium dar. Nicht zuletzt istdiemoderneNumerischeMathematikinhohemMaßeaufsieangewiesen.DieFunktionalana- lysisistzweifellosvonhöheremAbstraktionsgrad.DochschonderTeilpartielleDifferentialglei- chungenzeigtrechtüberzeugend,wieleistungsfähigdieFunktionalanalysisist. UmdieTheoriefürdenvonunsangesprochenenLeserkreisnichtausufernzulassen,haben wirnichtsämtlichePrinzipienderFunktionalanalysisindiesenBandaufgenommen.Stattdessen haben wir uns in der Regel auf solche beschränkt, mit denen wir auch weitergearbeitet haben. Eine Ausnahme stellt hier der Fortsetzungssatz von Hahn-Banach dar. Aufgrund seiner allge- meinenBedeutungerscheintunsseineAufnahmeunverzichtbar.Erfindetsich(mitBeweis)im Anhang. Einige lineare Integralgleichungen, etwa solche vom Volterraschen Typ oder verschiedene FredholmscheIntegralgleichungen2-terArt,wurden—wieheuteüblich—indenFunktional- analysis-Teilintegriert. AbweichendvomStandardweg,derüberdieLebesgue-Theorieführt,sindwirzurEinführung ◦ desLebesgueraumesL undderSobolevräumeH undH einemvonP.Werner[62]eröffneten 2 m m Zugang gefolgt (s. Abschnitt 3). Diese Räume werden hierbei auf funktionalanalytische Weise, genauer,unterdistributionentheoretischenGesichtspunkten,diskutiert.WelcheGründesprechen dafür?ZumeinenstehenunsdiebenötigtenfunktionalanalytischenHilfsmitteldurchdievorher- gehendenAbschnitte1und2bereitsinvollemUmfangzurVerfügung,sodaßwiraufziemlich rascheundeleganteWeisezudiesenRäumengelangen.EinweitererVorzugbestehtdarin,daß sicheinfürdie»Hilbertraummethoden«(s.Abschn.10)benötigterschwacherAbleitungsbegriff imRahmendiesesZugangsganznatürlicheinordnet. DiepartiellenDifferentialgleichungen,diedeneigentlichenSchwerpunktdiesesBandesaus- machen,besitzeneinegroßeAnwendungsrelevanz.VondaheristhiereineMotivierungmöglich, dieunmittelbarvonkonkretenSachverhaltenausgeht.SowohldasAufstellenvonpartiellenDif- ferentialgleichungen(s.Abschn.4.1.3),alsauchdieErarbeitungvonLösungsmethodenzeigen, daßwirden»Abnehmer«vonMathematiksehrwohlimBlickhaben.Aufgrundderaußerordent- lichen Breite des Gebietes ist es unumgänglich, eine Auswahl der Differentialgleichungstypen wieauchderLösungsverfahrenzutreffen.SohabenwirausschließlichlinearepartielleDifferen- tialgleichungenundimRahmenderlinearenTheorieinsbesonderedie»Schwingungsgleichung«, die»Wärmeleitungsgleichung«unddie»Wellengleichung«untersucht(Abschnitte5bis7).Parti- elleDifferentialgleichungenersterOrdnungsindvonunsnurkurzgestreiftundaufSystemevon gewöhnlichenDifferentialgleichungenzurückgeführtworden(s.Abschn.4.2).EineAnwendung aufdieKontinuitätsgleichungfindetsichinAbschnitt4.2.2. DieHelmholtzscheSchwingungsgleichungmitihremwichtigenSpezialfall,derPotentialglei- chung, nimmtin diesem Band einenbesonders breiten Raumein (s. Abschn. 5). Dies läßtsich durchdieSchlüsselstellungdieserGleichungbegründen.NebenihrerunmittelbarenBedeutung für die Anwendungen führen Separationsansätze bei der Wärmeleitungsgleichung, der Wellen- gleichungunddenMaxwellschenGleichungenaufdieSchwingungsgleichung(s.Abschn.4.3.2 undÜb.4.7). GanzraumproblemehabenwirganzallgemeinimRnuntersucht.Dadurchgewinnenwirfürje- deDimensionngeeigneteAbklingbedingungenimUnendlichen,diezureindeutigenLösungvon Randwertaufgaben benötigt werden. Dabei lassen sich die in Burg/Haf/Wille [21], Abschnitt 5 mitfunktionentheoretischenMethodenerarbeitetenResultateüberdieHankelschenFunktionen besondersschönanwenden. Es ist uns ein Anliegen, den mathematisch interessierten Leser möglichst schonend in zwei interessante und wichtige neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der partiellen Differentialglei- chungeneinzuführen:Indie»Integralgleichungsmethoden«(s.Abschn.5.3)undindie»Hilbert- raummethoden« (s. Abschn. 10). Beide Bereiche sind in der zweiten Hälfte des vorigen Jahr- hunderts entstanden. An ihnen wird der Nutzen der Funktionalanalysis überzeugend deutlich. DiedenHilbertraummethodenzugrundeliegenden»schwachenFormulierungen«(oder»Variati- onsformulierungen«)derentsprechendenDifferentialgleichungsproblemestellendenAusgangs- punktfürmodernenumerischeVerfahrenzuderenLösungdar(Ritz-Galerkin-Verfahren,Metho- dederfinitenElemente). Dieser Band kann die umfangreiche Numerik der partiellen Differentialgleichungen nicht abdecken. Hier verweisen wir auf die einschlägige Literatur (s. Literaturverzeichnis). In Ab- schnitt5.5,dervonF.Willegeschriebenwurde,gebenwireinekurzeEinführungindiewichtige MethodederfinitenElemente.DieserAbschnittistunabhängigvondenAbschnitten3bzw.10 gestaltet, um den an Theorie weniger interessierten Lesern dennoch eine Methode zur numeri- schen Lösungsbestimmung an die Hand zu geben. Zum besseren Verständnis der »Hintergrün- de« empfiehlt sich allerdings ein Studium der genannten Abschnitte. Weiterführende Literatur zurNumerikpartiellerDifferentialgleichungen,findetsichinsbesondereamEndederjeweiligen Abschnitte. Wir haben uns auch in diesem Band wieder um eine Ausgewogenheit zwischen Theoriean- spruchundAnwendungsbezogenheitbemüht.Rücksichtnahmeaufden»Abnehmer«vonMathe- matik,ohnePreisgabemathematischerGenauigkeit,warunsdabeiwichtig. ImTeilpartielleDifferentialgleichungenspiegeltsichdieprägendeWirkungzahlreicheraus- gezeichneterVorlesungenundVorträgewieder,diederVerfasseralsStudentbeidenProfessoren R. Leis und C. Müller, bzw. als Assistent und Mitarbeiter bei Professor P. Werner gehört hat. Ihnen möchten wir an dieser Stelle danken. Besonderer Dank gebührt hierbei Herrn Prof.Dr. P.Werner(UniversitätStuttgart),demdieserBandgewidmetist.SeinRat,seinewertvollenHin- weiseundAnregungenwarenunssehrhilfreich.OriginalarbeitenvonihmbildendieGrundlage fürdieAbschnitte3und10. Ferner danken wir Herrn Dipl.-Inf. J. Barner für die Erstellung der ausgezeichneten LATEX- Vorlage. Nicht zuletzt gilt unser Dank dem Verlag B.G. Teubner für seine ständige Gesprächsbereit- schaft,RücksichtnahmeaufTerminproblemeundGestaltungswünsche. Kassel,Juli2004 HerbertHaf VorwortzurviertenAuflage Die vorliegende vierte Auflage dieses Bandes stellt eine Überarbeitung und Erweiterung der vorangehendenAuflagedar.AufgrundihrerBedeutungfürdieStrömungsmechanikwurdendie Eulerschen Gleichungen der Gasdynamik aufgenommen. Die Verfasser hoffen nun, daß dieser letzteBandunseressechsteiligenGesamtwerkes»HöhereMathematikfürIngenieure«auchwei- terhineinefreundlicheAufnahmedurchdieLeserfindet.FürAnregungensindwirdankbar. Unser Dank gilt in besonderer Weise Herrn Prof. Dr. Thomas Sonar von der Technischen UniversitätBraunschweigfürdiekritischeSichtungderneuenAbschnitteundfürwertvolleHin- weisezudiesemBand.DesweiterenmöchtenwirHerrnDr.-Ing.JörgBarnerfürdieErstellung der hervorragenden LATEX-Vorlage und Herrn Klaus Strube für die gewohnt präzise Erstellung derindieserAuflageneuaufgenommenenAbbildungendanken.Nichtzuletztdankenwirdem VerlagVieweg+TeubnerfüreinebewährteundangenehmeZusammenarbeit. Kassel,Juni2009 HerbertHaf,AndreasMeister Inhaltsverzeichnis I Funktionalanalysis 1 1 GrundlegendeRäume 5 1.1 MetrischeRäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1.1 DefinitionundBeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1.2 TopologischeHilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.1.3 KonvergenzinmetrischenRäumen.Vollständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.1.4 BestapproximationinmetrischenRäumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.1.5 DerBanachscheFixpunktsatz.Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1.2 NormierteRäume.Banachräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.2.1 LineareRäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.2.2 NormierteRäume.Banachräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.3 Skalarprodukträume.Hilberträume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 1.3.1 Skalarprodukträume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 1.3.2 Hilberträume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 1.3.3 EinApproximationsproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 1.3.4 DerZerlegungssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 1.3.5 OrthonormalsystemeinHilberträumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 1.3.6 FourierentwicklunginHilberträumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 1.3.7 StrukturvonHilberträumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 2 LineareOperatoreninnormiertenRäumen 75 2.1 BeschränktelineareOperatoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 2.1.1 StetigkeitundBeschränktheit.Operatornorm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 2.1.2 FolgenundReihenvonbeschränktenOperatoren . . . . . . . . . . . . . . . . 81 2.1.3 DieNeumannscheReihe.Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 2.1.4 LineareFunktionaleinnormiertenRäumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 2.1.5 DerRieszscheDarstellungssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 2.1.6 AdjungierteundsymmetrischeOperatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 2.2 FredholmscheTheorieinSkalarprodukträumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 2.2.1 VollstetigeOperatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 2.2.2 AusgearteteOperatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 2.2.3 DieFredholmscheAlternative . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 2.2.4 DerFredholmscheAlternativsatzinHilberträumen . . . . . . . . . . . . . . . 104 2.2.5 DerFredholmscheAlternativsatzinSkalarprodukträumen . . . . . . . . . . . 109 2.3 SymmetrischevollstetigeOperatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 XII Inhaltsverzeichnis 2.3.1 Eigenwerteund-elementevollstetigersymmetrischerOperatoren.Fourierent- wicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 2.3.2 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 2.3.3 AnwendungaufsymmetrischeIntegraloperatoren . . . . . . . . . . . . . . . . 129 2.3.4 EinSturm-LiouvilleschesEigenwertproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 2.3.5 DasSpektrumeinessymmetrischenOperators . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 3 DerHilbertraum L (Ω)undzugehörigeSobolevräume 147 2 3.1 DerHilbertraum L (Ω). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 2 3.1.1 Motivierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 3.1.2 Definitionvon L (Ω) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 2 3.1.3 EinbettungvonC∞(Ω)in L (Ω) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 0 2 3.1.4 RestriktionundnorminvarianteErweiterungvon L -Funktionalen . . . . . . . 155 2 3.1.5 Produktvon L -FunktionalenmitstetigenFunktionen . . . . . . . . . . . . . 156 2 3.1.6 Differentiationin L (Ω) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 2 3.2 Sobolevräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 3.2.1 DerSobolevraum H (Ω) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 ◦m 3.2.2 DerSobolevraum H (Ω) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 m 3.2.3 Ergänzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 II PartielleDifferentialgleichungen 171 4 Einführung 173 4.1 WasisteinepartielleDifferentialgleichung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 4.1.1 PartielleDifferentialgleichungenbeliebigerOrdnung . . . . . . . . . . . . . . 173 4.1.2 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 4.1.3 HerleitungvonpartiellenDifferentialgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . 176 4.2 LinearepartielleDifferentialgleichungen1-terOrdnung . . . . . . . . . . . . . . . 180 4.2.1 ZurückführungaufSystemegewöhnlicherDifferentialgleichungen . . . . . . . 180 4.2.2 AnwendungaufdieKontinuitätsgleichung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 4.3 LinearepartielleDifferentialgleichungen2-terOrdnung . . . . . . . . . . . . . . . 184 4.3.1 Klassifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 4.3.2 Separationsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 4.4 DerReynoldsscheTransportsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 5 HelmholtzscheSchwingungsgleichungundPotentialgleichung 195 5.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 5.1.1 HilfsmittelausderVektoranalysis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 5.1.2 RadialsymmetrischeLösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 5.1.3 DieDarstellungsformelfürInnengebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 5.1.4 MittelwertformelundMaximumprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 5.1.5 Flächen-undVolumenpotentiale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 5.2 Ganzraumprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 5.2.1 VolumenpotentialeundinhomogeneSchwingungsgleichung . . . . . . . . . . 208 Inhaltsverzeichnis XIII 5.2.2 DieSommerfeldscheAusstrahlungsbedingung . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 5.2.3 DieDarstellungsformelfürAußengebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 5.2.4 Ganzraumprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 5.3 Randwertprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 5.3.1 ProblemstellungenundEindeutigkeitsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 5.3.2 Sprungrelationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 5.3.3 LösungsnachweisemitIntegralgleichungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . 239 5.4 EinEigenwertproblemderPotentialtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 5.4.1 DieGreenscheFunktionzumDirichletschenInnenraumproblem . . . . . . . . 253 5.4.2 EigenwerteundEigenfunktionendesLaplace-Operators . . . . . . . . . . . . 256 5.5 EinführungindieFinite-Elemente-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 5.5.1 DieFréchet-Ableitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 5.5.2 Variationsprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 5.5.3 ElliptischeRandwertproblemeundäquivalenteVariationsprobleme . . . . . . 267 5.5.4 PrinzipderFinite-Elemente-Methode(FEM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 5.5.5 DiskretesVariationsproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 5.5.6 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 5.5.7 AusblickaufweitereMöglichkeitenderFinite-Elemente-Methode . . . . . . . 285 6 DieWärmeleitungsgleichung 291 6.1 Rand-undAnfangswertprobleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 6.1.1 EinRand-undAnfangswertproblemmitDirichletscherRandbedingung . . . . 292 6.1.2 DieEindeutigkeitsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 6.1.3 LösungsbestimmungmittelsEigenwerttheorie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 6.2 EinAnfangswertproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296 6.2.1 Aufgabenstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 6.2.2 DieGrundlösungderWärmeleitungsgleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 6.2.3 LösungsbestimmungmittelsFouriertransformation . . . . . . . . . . . . . . . 298 7 DieWellengleichung 303 7.1 DiehomogeneWellengleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 7.1.1 AnfangswertproblemeimR1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 7.1.2 AnfangswertproblemeimR3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 7.1.3 AnfangswertproblemeimR2(»Methodofdescent«) . . . . . . . . . . . . . . 313 7.1.4 DasHuygensschePrinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 7.1.5 BemerkungenzuRand-undAnfangswertproblemen . . . . . . . . . . . . . . 316 7.2 DieinhomogeneWellengleichungimR3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 7.2.1 DasDuhamelschePrinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 7.2.2 DieKirchhoffscheFormel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 7.2.3 ErzwungeneSchwingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

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