SAMMLUNG WISSENSCHAFTLICHER COMMENTARE P A P Y RI G R A E C AE M A G I C AE DIE GRIECHISCHEN ZAUBERPAPYRI HERAUSGEGEBEN UND ÜBERSETZT VON KARL PREISENDANZ I UNTER MITARBEIT VON A. ABT / S. EITREM / L. FAHZ / A. JACOBY G. MÖLLER / R. WÜNSCH K G· SAUR MÜNCHEN · LEIPZIG PAPYRI GRAECAE MAGICAE DIE GRIECHISCHEN ZAUBERPAPYRI HERAUSGEGEBEN UND ÜBERSETZT VON KARL PREISENDANZ I UNVERÄNDERTER NACHDRUCK DER ZWEITEN VERBESSERTEN AUFLAGE (1973) MIT ERGÄNZUNGEN VON KARL PREISENDANZ DURCHGESEHEN UND HERAUSGEGEBEN VON ALBERT HENRICHS K G· SAUR MÜNCHEN · LEIPZIG 2001 ALBRECHT DIETERICH RICHARD WÜNSCH ZUM GEDENKEN Die Deutsche Bibliothek - CIP Eiiiheitsaufnahme Papyri Graecae magicae = Die griechischen Zauberpapyri / hrsg. und übers, von Karl Preisendanz. - München ; Leipzig : Saur (Sammlung wissenschaftlicher Commentare) 1. / Mit Erg. von Karl Preisendanz. Durchges. und hrsg. von Albert Henrichs. - Nachdr. der zweiten verb. Ausg. 1973. - 2001 ISBN 3-598-74276-2 © 2001 by Κ. G. Saur Verlag GmbH, München und Leipzig Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten. All Rights Strictly Reserved. Jede Art der Vervielfältigung ohne Erlaubnis des Verlages ist unzulässig. Druck und Bindung: Druck Partner Rübelmann GmbH, 69502 Hemsbach VORREDE ALBRECHT DIETERICH ließ im Sommer 1905 die Mitglieder des Heidel- berger Obereeminars 'ausgewählte Stöcke aus griechischen Papyri' behandeln. Unter diesem Decknamen gingen im Vorlesungsverzeichnis der Ruperto-Carola die griechischen Zauberpapyri. Denn es empfahl sich damals noch nicht für den zünftigen Philologen, sich öffentlich zur Beschäftigung mit so tiefstehen- den Erzeugnissen ungebildeter Volksschichten zu bekennen, Erzeugnissen krassen Aberglaubens, denen der Name 'Literatur' nicht zukam. Im einzelnen Ausnahmefall, der ein Verwerten der Zauberpapyri und Fluch-Bleitafeln in größerem Zusammenhang für höhere Zwecke entschuldigte, mochte der Ver- kehr mit Abraxas und Genossen noch hingenommen werden, wenn auch nicht ganz ohne Stirnrunzeln jener klassisch Gerichteten, die mit FRANÇOIS LENOR- MANT in allen magischen Dokumenten der nachchristlichen Zeit nur den 'fro- mage gnostique' rochen. Die in Vorurteilen nicht befangen, unbeirrt das reli- gionsgeschichtlich und Yolkskundlich wertvolle Gut aus dem ungeordneten Wust der Zauberrezepte und Praktiken zu erkennen suchten, sie waren zu An- fang des Jahrhunderts leicht zählbar. Ihnen voran ALBRECHT DIETERICH, der seine noch heute umstrittene Mithrasliturgie (1903.1910.1923) auf einem Text des Großen Pariser Zauberpapyrus aufbaute, nachdem er in seiner preisgekrönten Bonner Doktordissertation (1888), in seiner Habilitationsschrift (1891), im Abraxas (1891), in der Nekyia (1893) und sonst beiläufig immer wieder auf die ungehobenen Schätze der Zauberpapyri hingewiesen hatte. Neben ihm suchte RICHARD WÜNSCH das Interesse für die Zaubertafeln wachzuhalten: ihnen verlieh die Tateache, daß ihre Belege aus Attika im Rahmen des Corpue Inscr. Att. erscheinen konnten (1897), einiges Ansehen. WÜNSCHS Buch 'Sethi- anische Verfluchungstafeln aus Rom' (1898) gab reiche Anregung für die religions- und kulturgeschichtliche Behandlung solcher Überlieferungen. Auch RICHARD REITZENSTEIN hat früh ihren Gehalt erkannt; schon 1892 beschäf- tigte ihn die Herstellung des Hekate-Hymnos vom Großen Pariser Zauberbuch in einer eindringenden Studie des Rostocker Index lectionum, und sein 'Poi- mandres' (1904) weist dem trümmerhaft erhaltenen Papyrus Mimaut des Louvre zum erstenmal seine wichtige Stelle in der Religionsgeschichte zu. Die theo- logische Seite vertrat als vorurteilsfreier Erforscher der Dokumente des Aber- glaubens ADOLF DEISSMANN. Er legte seinen eprachgeschichtlich bahnbrechen- ΥΙ Vorrede den 'Bibelstudien' (1895; 3. engl. Aufl. 1923) eine Fluchbleitafel aus Hadrumet zugrunde und behandelte in seinem weitverbreiteten 'Licht vom Osten' (1908, 4. Aufl. 1923) die Zaubertexte der Papyri unbedenklich gleichwertig mit allen andern von ihm besprochenen spätantiken Dokumenten. Es fehlt nicht an an- dern Gelehrten yon Rang und Namen, die sich neben DIETEBICH, WÜNSCH, DEISSMANN um die richtige Wertung der Zauberliteratur bemühten als einer unmittelbaren Quelle für unsere Erkenntnis des Glaubens und Aberglaubens, der Sprache und Kultur, der 'Folklore' im Ägypten der ersten nachchristlichen Jahrhunderte — sie haben fast alle geistigen Zusammenhang mit jenen Vor- kämpfern oder sind aus ihrer Schule hervorgegangen. Nur wenige stehen für sich da, wie OTTO CBUSIIJS, der, von ERWIN ROHDE beeinflußt, bei seinen religionsgeschichtlichen und volkskundlichen Studien den Zauberpapyri größte Teilnahme zubrachte, ohne aber Wesentliches über sie zu veröffentlichen, und AUGUSTE AUDOLLENT, der 1904 seine verdienstvolle Sammlung der griechi- schen und lateinischen Defixionsbleitafeln publizierte. Daß und wie sehr A. DIETEBICH und seine Mitstreiter auf dem rechten Weg waren, wenn sie die Zauberliteratur ohne Unterschied ihren philologischen Studien einreihten und für sie eintraten, hat echón die nächste Zukunft gelehrt: die Zahl der Forscher, die Zauberpapyri und Flüchtafeln für ihre Arbeiten auswerteten, ist in den letzten zwei Jahrzehnten erstaunlich gewachsen; den Nachweis kann mein Überblick über die Benutzer der Papyrustexte erbringen (Arch. f. Papyrusforsch. VIH 1926, 132—165), der schon jetzt wieder reichliche Nachträge erfordert. Auch dieses Corpus der griechischen Zauberpapyri geht auf Ein- fluß und Anregung ALBRECHT DIETEBICHS zurück. Oft betonte er in jenen Heidelberger Seminarübungen des Sommers 1905 und im persönlichen Ge- spräch als Hauptgrund ihrer verächtlichen Behandlung durch die philologischen und theologischen Forscher das Fehlen einer leicht zugänglichen, allgemein lesbaren und verständlichen Ausgabe der verstreut publizierten und teilweise höchst mangelhaft bearbeiteten Texte. Von der ersten Bearbeitung dieser Do- kumente, die CHARLES WTCLIFFE GOODWIN für die Cambridge Antiquarian Society geliefert (1852), bis zur letzten, die SAM. EITREM der Norske Viden- skaps-Akademi Oslo 1925 vorgelegt hat, sind dreiundsiebzig Jahre verstrichen. Die Methoden der Editionstechnik haben in diesem Zeitraum gewechselt, die Anschauungen und Auffassungen zu fast allen Problemen der Zauberpapyri haben sich dauernd verschoben. So bieten die Erstausgaben, nebeneinander gehalten, ein recht buntes Bild. CH. W. GOODWIN edierte Pap. XL VI des Bri- tish Museum; dem griechischen Text ließ er englische Übersetzung und nötigste Erklärung folgen. Ähnlich verfuhr GUSTAV PARTHEY, als er 1865 die beiden Berliner Exemplare publizierte; auch er versah den Urtext mit einer deutschen Übertragung, während ihm der Holländer C. LEEMANS eine lateinische gegen- über stellte; seine 1885 gedruckte Ausgabe der zwei Leidener Zauberpapyri geht mit der Grundlage ihrer Textbearbeitung in die Zeit vor 1830 zurück und Vorrede VII hat damit als ältester Versuch zu gelten, griechische Zaubertexte systematisch zu edieren; denn nicht LEEMANS, sondern C, J. G. REUVENS gehört das Ver- dienet ron Erstlesung und sinngemäßer Umschrift der Rolle und des Buchs im Museum Tan Oudheden. Die oft fragwürdigen Zutaten yon Versio latina und Kommentar sind allein LEEMANS' Arbeit. Diese frühsten Editoren von Zauber- papyri gingen alle von der Ansicht aus, daß solche nicht landläufigen Texte einer Verständnis bereitenden Übersetzung bedürften, wie auch KARL OTPRIEB MUELLER in seiner — schon durch das hohe Interesse des feinsinnigen Ge- lehrten für so abstruse Texte bedeutsamen — Anzeige τοη C. J. REUVENS' Lettre à Mr. Letronne (Gott. Gel. Anz. 1831, 545—554) es für nützlich hielt, Kostproben aus Leidener Zauberpapyri ins Deutsche zu übertragen. Zur weite- ren Verbreitung dieser oft textlich verderbten und inhaltlich schwer verständ- lichen Literatur hätte es gewiß beigetragen, wären die folgenden Herausgeber der Methode ihrer Vorgänger treu geblieben. Aber der Wiener Papyrolog CARL WESSELT schlug einen andern Weg der Publikation ein. Es ist sein großes und bleibendes Verdienst, mit zwei gewichtigen Publikationen in den Denkschriften der Wiener Akademie eine Anzahl noch unbekannter Zauber- papyri von inhaltlich hoher Bedeutung ans Licht gezogen zu haben. Das Große Zauberbuch der Bibliothèque Nationale Paris, Suppl. grec. 574, ein Sammelwerk von 3274 Zeilen auf 18 Doppelblättern, von der Kaiserl. Biblio- thek 1857 aus der Collection Anastasi erworben, von E. MILLER in einigen hymnischen Proben ohne Quellenangabe 1868, von E. REVILLOUT in koptischen Belegen 1876 bekannt gegeben — dieses umfangreichste Zauberdokument hat WES8ELY zum erstenmal lückenlos transkribiert und mitgeteilt (Denkschr. 36, 1888). Er hat dabei auf Herstellung eines 'lesbaren' Textes ganz verzichtet, um lediglich eine Umschrift der originalen Fassung des Papyrus selbst zu geben. Damit hat er ein schätzbares Material geliefert, das aber gewiß nicht von jedem Benutzer ohne Schwierigkeit verwendet werden kann. Schon das Fehlen der Akzente und Satzzeichen wird manchen abschrecken, sich ernster mit diesen so gedruckten Texten zu befassen. Daß die erste Kollation des Pa- pyrus nicht ohne Versehen geraten konnte, ist nicht verwunderlich, WESSELY selbst hat schon 1888/89 der Ausgabe eine Revision nachgeschickt. Zugleich mit dem Großen Pariser Papyrus brachte er den des Louvre Nr. 2391 (Mi- maut) ans Licht, ein Bruchstück, das weit größere Anforderungen an den Pa- laeographen stellt; dazu in neuer selbständiger Lesung den von GOODWIN bereits edierten Londoner Anastasi, Brit. Mus. XL VI. Die gleiche Editions- technik wandte WESSELT an, als er die umfängliche Zauberrolle des British Museum Nr. CXXI, eine Sammelhandschrift, ebenfalls in den Denkschriften der Akademie Wien, Band 42, 1893, bekannt machte und diese Ausgabe mit den kleineren Stücken aus London, CXXII—CXXIV, bereicherte. WESSELT hat mit seinen Editiones palmares höchst wertvolle Pionierarbeit geleistet: für eie bleibt ihm der Dank aller Religionshistoriker und Forscher der spätantiken yin Vorrede Sprache und Volkskunde gesichert. Er hat unschätzbares Material geliefert, das bis heute die Grundlage für alle Forschungen auf dem Gebiet der antiken Magie bildet. Immerhin aber schien es wünschenswert und an der Zeit, diese von WESSELY und seinen Vorgängern zerstreut und uneinheitlich publi- zierten Dokumente in einem einzigen COBPUS PAPYBORUM MAGICABUM ZU ver- einigen, das dem Benutzer einen möglichst gesicherten, nach festem Grundsatz bearbeiteten Text bietet. Um so mehr empfahl sich dieser Plan, als gleich- zeitig mit WESSELYS Ausgabe der Londoner Papyri cxxi—cxxiv FBEDEBIK KENYONS 'Greek Papyri in the Brit. Museum' (1893) die selben Stücke in neuer, yon WESSELYS Lesungen unabhängiger Kollation brachten (dazu die bei WESSELY fehlende TpaOc 'Απολλώνιου' Pap. Lond. cxxv). Der Vergleich beider Textaufnahmen ergab nicht selten wesentliche Verschiedenheiten, auf die ULBICH WILCKEN, Gött. Gel. Anz. 1894, 727—731 unter Vorlage eigener Kollationen hinwies. Auch KENYONS Ausgabe bietet wie die WESSELYS keine fertigen Texte, sondern nur Transkription ohne Akzente und Satzzeichen, doch besitzt sie den Vorzug, reicher mit Anmerkungen versehen zu sein, und vor allem: das Tafelwerk bringt alle Zauberpapyri des Brit. Museums in ausge- zeichneter photographischer Wiedergabe — eine unschätzbare Hilfe beim Nach- prüfen der Texte, ihrer Bilder und Zeichen. So lagen 1893 alle wichtigen magischen Papyri in Publikationen vor, die eine Vorstellung von ihrem Inhalt zu geben vermochten; die das Material zu- sammenstellten, aber die Forderungen an eine durchweg brauchbare Ausgabe nicht erfüllen konnten. Sie zu schaffen oder vielmehr sie schaffen zu lassen, das war ALBBECHT DIETEBICH ein langjähriges Anliegen. Zunächst dachte er freilich nur an eine Neubearbeitung des Großen Pariser Buchs, aus dem er ausgewählte Teile wohl mit diesem Nebengedanken im Heidelberger Ober- seminar behandelte. Freudig stimmte er zu, als ich meine Bereitwilligkeit er- klärte, mich an die Ausgabe zu wagen; er selbst wollte sich mit seiner Redaktion der Hymnen und metrischen Stücke beteiligen. Gedacht war ein Bändchen der Bibliotheca Teubneriana; die Textrevision sollte mit Hilfe der Photographien des ganzen Papyrus vollzogen werden, die sich DIETEBICH da- mals aus Paris besorgt hatte. Diese Ausgabe mit knappem textkritischem Apparat war nahezu abgeschlossen, als ALBBECHT DIETEBICH am 6. Mai 1908 durch plötzlichen Tod aus dem Leben gerufen wurde, kurz nachdem er das Manuskript durchgesehen und die Hymnen in baldige Aussicht gestellt hatte. Die eingehende Beschäftigung mit der ganzen Masse der Zauberpapyri hatte mich aber schon damals von der Notwendigkeit einer neuen Gesamtausgabe dieser Dokumente überzeugt, und als es sich ergab, daß ein Gießener Schüler von ALBBECHT DIETEBICH, LUDWIG FAHZ, und ein anderer von RICHABD WÜNSCH, ADAM ABT, am Werk waren, Pap. Mimaut im Louvre und die zwei Berliner Papyri zu bearbeiten, schien ein Zusammenschluß mit ihnen, durch R. WÜNSCH vermittelt, dem größern Plan nur förderlich. Die technische Vorrede IX Leitung und Organisation des Unternehmens übernahm R. WÜNSCH, der auch die von DIETERICH nicht mehr in Angriff genommenen Metrica zu besorgen zusagte: er ließ einige von ihnen als 'Götterhymnen' im Königsberger philo- logischen Seminar 1909/10 behandeln — BRUNO KUSTEES Dissertation 'De tribus carminibus papyri parisinae magicae' (Königsb. 1911) ging aus diesen Übungen hervor. ABT und FAHZ kamen die echon erwähnten Texte zu, mir selbst alle übrigen, neben den großen Zauberformularen auch die kleineren Stücke angewandten Zaubers, die da und dort in den Sammlungen zerstreut liegen. Für die Bearbeitung der koptischen Teile, die dem Eoptologen beson- dere Schwierigkeiten bieten und um die sich vor allem AD. ERMAN verdient gemacht hat, wurde GEORG MÖLLER gewonnen. Um die Texte auch Nichtkennern des Griechischen und Eoptischen zugäng- lich zu machen, hatte R. WÜNSCH zusammen mit dem Verleger B. G. TEUBNER die Beigabe einer deutschen Übersetzung vorgesehen, und nach einer Umfrage bei FRANZ BOLL, OTTO CRUSIUS, HERMANN DIELS, G. WISSOWA u. a. entschied man sich, den ursprünglich für die Bibl. Teubn. lateinisch abgefaßten kritischen Apparat in einen deutschen von möglichst kurzer Prägung umzuändern. So lag der Kern des Manuskripts 1913 bei R. WÜNSCH und war zu einem Teil, der die Papyri I—IV fast ganz umfaßte, von der Druckerei B. G. TEUBNER in Fahnen abgesetzt, als der Krieg ausbrach und ein Fortführen des Unternehmens auf lange Jahre in Frage stellte. Der Krieg nahm uns RICHARD WÜNSCH; er fiel am 17. Mai 1915 im Osten ; ADAM ABT starb 1918, und GEORG MÖLLER wurde uns nicht lange nachher unerwartet auf einer Reise im Ausland entrissen. Für ihn trat ADOLF JACOBY in Luxemburg ein, der neben der Revision der Cop- tica auch die Prüfung vieler Zauberworte nach der sprachlichen Seite hin über- nahm. Auch gewann die Ausgabe, die weiterhin von mir geleitet wurde, in SAM. EITREM-OSIO einen willkommenen und kundigen Mitarbeiter: durch seine kommentierte Edition des reichhaltigen magischen Papyrus von Oslo hat er sich als ausgezeichneten Kenner dee griechisch-ägyptischen Zauberwesens doku- mentiert; er wird die Papyri Nr. CXXXVI-CXXXIX und Nr. 3 für die Sam- melausgabe liefern, die folgende bis jetzt bekannt gewordenen Papyri ent- halten soll: I. Berlin, StaaÜ. Mus. 5025 VIH. London, British Museum CXXII IL Berlin, Staatl. Mus. 5026 IX. London, British Museum CXXIII III. Paris, Louvre 2391 (Mimant) X. London, British Museum GXXIV IV. Paris, Bibliothèque Nationale, XI a. London, British Museum CXXV Suppl. grec 574 (Anast. 1073) XI b. London, British Museum CXLVII V. London, British Museum XL VI XI c. London, BritishMuseumCXL VIII Va. Stockholm, Pap. graec. Holm. XII. Leiden, Museum van Oudheden, (1. Blatt, unpaginiert) J 384 (V) VI. London, British Museum XLVH XUI. Leiden, Museum van Oudheden, VII. London, British Museum CXXI J 395 (W) χ Vorrede ΧΙΥ. London, Brit.Museum, 10070, XXXVa. Fragment der Univ. Florenz Leiden, Mus. v. Oudh. J 383 XXXVI. Oslo, Univ. Bibl. 1 XV. Alexandria; Tgl. Breccia, Bull. XXXVII. Oslo, Univ. Bibl. 2 Soc. Arch. Alex. 9,1907, N.S. XXXVIII. Oslo, Univ. Bibl. 3 II, 1, 95 f. XXXIX. Oslo, Univ. Bibl. 4 XVI. Paris, Louvre 3378 XL. Leiden, Mus. von Oudheden, XVIIa. Straßburg, Bibl. nat. et univ. J. 398 1167 XLI. Wien, Erzher ζ. Rainer 4 XVII b. Straßburg, Bibl. nat. et univ. XLII. Wien, Erzherz. Rainer 8 1179 XLIII. Wien, Erzherz. Rainer 9 XVIII a. Berlin, Staatl. Museen 955 XLIV. Wien, Erzherz. Rainer 10 XVIII b. Berlin, Staatl. Museen 956 XLV. Wien, Erzherz. Rainer 11 XIX a. Berlin, Staatl. Museen 9909 XL VI. Wien, Erzherz. Rainer 12 XIXb. Berlin, Staatl. Museen 11737 XL VII. Wien, Erzherz. Rainer 2, Perg. XX. Berlin, Staatl. Museen 7504, XLVIII. Wien, Erzherz. Rainer 6, Perg. Amherst. Ρ 11 Kol. 2 IL. Wien, Erzherz. Rainer 7, Perg. XXI. Berlin, Staatl. Museen 9566 L. Wien, Erzherz. Rainer. Aus- XXIIa. Berlin, Staatl. Museen 9873 stellung 527 XXIIb. Berlin, Staatl. Museen 13895 LI. Leipzig, Univ. Bibliothek, XXIII. Oxyrh. Pap. 412 St. 9, 418 XXIV a. Oxyrh. Pap. 886 LII. Leipzig, Univ. Bihliothek, XXIV b. Oxyrh. Pap. 887 St. 46, 429 XXVa.» Oxyrh. Pap. 924 XXV b. Oxyrh. Pap. 959 XXVI. Oxyrh. Pap. 1-177 Christliche Zauberpapyri. XXVII. Oxyrh. Pap. 1478 1. Oxyrh. Pap. 925 XXVIII a. Oxyrh. Pap. 2061 2. Oxyrh. Pap. 1060 XXVIIIb. Oxyrh. Pap. 2062 3. Oslo, Univ. Bibl. 5 XXVIII c. Oxyrh. Pap. 2063 4. Oxyrh. Pap. 1077 XXIX. Oxyrh. Pap. 1383 5. Oxyrh. Pap. 1151 XXX. Fayûm Pap. 137 6. Oxyrh. Pap. 1152 XXXI. Fayûm Pap. 138 7. Oxyrh. Pap. 1384 XXXII. HawaraPap. 312 8. Oxyrh. Pap. 1926 XXXIII. Tebtun. Pap. 2, 275 9. Berlin, Staatl. Museen 954 XXXIV. Fayûm Pap. 5 Michigan 10. Wien, Erzherz. Rainer 1 XXXV. Oxyrh. Pap. der Universität 11. Wien, Erzherz. Rainer 3 Florenz Nr. 29 1 '2. Wien, Erzherz. Rainer 5. Der Ausgabe und Übersetzung dieser 76 großen und kleinen Stücke soll nachfolgen Einführung und Bibliographie mit Angabe der im Apparat ver- wendeten Abkürzungen: sie werden sich im allgemeinen decken mit jenen, die ich in meinem Referat über die Literatur der griech. Zauberpapyri, Arch. Pap. Forsch. VIII, 1926, 105—167, gebraucht habe. Die gleiche Übersicht muß *) = Christi. Zauberpapyri Nr. 5a.