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Origenes Werke XIII. Die neuen Psalmenhomilien: Eine kritische Edition des Codex Monacensis Graecus 314 PDF

652 Pages·2015·5.918 MB·German
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Origenes XIII Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Die Griechischen Christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte (GCS) Neue Folge · Band 19 Origenes Werke XIII Origenes Werke Dreizehnter Band Die neuen Psalmenhomilien Eine kritische Edition des Codex Monacensis Graecus 314 Herausgegeben von Lorenzo Perrone in Zusammenarbeit mit Marina Molin Pradel, Emanuela Prinzivalli und Antonio Cacciari De Gruyter Herausgegeben durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften von Christoph Markschies Gutachter dieses Bandes: Cordula Bandt und Christoph Markschies ISBN 978-3-11-035091-3 e-ISBN (PDF) 978-3-11-035278-8 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-038344-7 ISSN 0232-2900 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData ACIPcatalogrecordforthisbookhasbeenappliedforattheLibraryofCongress. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.dnb.deabrufbar. (cid:2)2015WalterdeGruyterGmbH,Berlin/München/Boston DruckundBindung:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen (cid:2)(cid:2)GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com INHALTSVERZEICHNIS Vorwort (L. Perrone) ................................................................................................ VII Einleitung I. Codex Monacensis Graecus 314: 29 Psalmenhomilien des Origenes (L. Perrone) .................................................................................. 1 II. Der Cod. Graec. 314 der Bayerischen Staatsbibliothek (M. Molin Pradel) 27 III. L’originale e la traduzione di Rufino (E. Prinzivalli) .................................. 35 IV. Zur Anlage der Edition (L. Perrone) ............................................................ 59 Abkürzungsverzeichnis und Bibliographie .............................................................. 61 Text Homiliae in Psalmos (Codex Monacensis Graecus 314) Homilia I in Psalmum XV (L. Perrone) ............................................................... 73 Homilia II in Psalmum XV (L. Perrone) ............................................................. 91 Homilia I in Psalmum XXXVI (E. Prinzivalli) .................................................... 113 Homilia II in Psalmum XXXVI (E. Prinzivalli) ................................................... 127 Homilia III in Psalmum XXXVI (E. Prinzivalli) .................................................. 139 Homilia IV in Psalmum XXXVI (E. Prinzivalli) .................................................. 157 Homilia I in Psalmum LXVII (L. Perrone) .......................................................... 173 Homilia II in Psalmum LXVII (L. Perrone) ......................................................... 200 Homilia I in Psalmum LXXIII (A. Cacciari) ....................................................... 225 Homilia II in Psalmum LXXIII (A. Cacciari) ...................................................... 238 Homilia III in Psalmum LXXIII (A. Cacciari) ..................................................... 252 Homilia in Psalmum LXXIV (L. Perrone) ........................................................... 269 Homilia in Psalmum LXXV (L. Perrone) ............................................................ 280 Homilia I in Psalmum LXXVI (L. Perrone) ......................................................... 293 Homilia II in Psalmum LXXVI (L. Perrone) ....................................................... 313 Homilia III in Psalmum LXXVI (L. Perrone) ...................................................... 326 Homilia IV in Psalmum LXXVI (L. Perrone) ...................................................... 341 Homilia I in Psalmum LXXVII (L. Perrone) ....................................................... 351 Homilia II in Psalmum LXXVII (L. Perrone) ...................................................... 367 Homilia III in Psalmum LXXVII (L. Perrone) ..................................................... 384 Homilia IV in Psalmum LXXVII (L. Perrone) ..................................................... 390 Homilia V in Psalmum LXXVII (L. Perrone) ...................................................... 409 VI Inhaltsverzeichnis Homilia VI in Psalmum LXXVII (L. Perrone) ..................................................... 420 Homilia VII in Psalmum LXXVII (L. Perrone) .................................................... 433 Homilia VIII in Psalmum LXXVII (L. Perrone) .................................................. 449 Homilia IX in Psalmum LXXVII (L. Perrone) ..................................................... 465 Homilia I in Psalmum LXXX (L. Perrone) .......................................................... 479 Homilia II in Psalmum LXXX (L. Perrone) ......................................................... 496 Homilia in Psalmum LXXXI (L. Perrone) ........................................................... 509 Anhang Synopse der griechischen und lateinischen Homiliae I-IV in Psalmum XXXVI (E. Prinzivalli – A. Cacciari) .............................................. 525 Abbildungen ........................................................................................................ 589 Register Sacra Scriptura .................................................................................................... 597 Origenis Opera .................................................................................................... 620 Auctores Antiqui et Opera .................................................................................. 639 VORWORT Als ich Mitte Mai 2012 von Marina Molin Pradel, dank der Vermittlung von Anna Meschini Pontani (Universität Padua), über ihre Entdeckung der Psalmenhomilien des Origenes im Codex Monacensis Graecus 314 informiert wurde, brauchte ich nicht lange, um mich zu überzeugen, dass wir es mit einem echten Werk des großen Alexandriners zu tun haben. Zunächst galt es keine Zeit zu verlieren, um der Öffentlichkeit den grossartigen Fund von Marina Molin Pradel bekannt zu machen. Deshalb fand bald nach der offiziellen Pressemitteilung der Bayerischen Staatsbibliothek am 12. Juni 2012, am 25. Juni eine erste Tagung in Padua statt. Schon Ende Mai hatte ich mit der Transkription von Codex Monacensis Graecus 314 begonnen, deren erste Fassung im September desselben Jahres vorlag. Ich bat die Kollegen Emanuela Prinzivalli (Universität Roma “La Sapienza”) und Antonio Cacciari (“Alma Mater Studiorum” – Università di Bologna) sich mit an dieser Arbeit zu beteiligen und jeweils vier (1., 3. und 4. Homilie zu Psalm 36; 1. Homilie zu Psalm 80) beziehungsweise drei Homilien (1. und 2. Homilie zu Psalm 76; 6. Homilie zu Psalm 77) zu übernehmen. Bis Ende Januar habe ich dann an einer zweiten Fassung der Transkription gearbeitet und dabei die Handschrift ein zweites Mal kollationiert. Der Text sollte bei der Tagung “Le omelie inedite di Origene sui Salmi (Cod. Mon. Graec. 314)”, die am 15. Februar 2013 in Bologna stattfand, zur Verfügung stehen. Zu diesem Anlaß wurde die Handschrift, nach dem Eröffnungsvortrag von Marina Molin Pradel, durch wissenschaftliche Beiträge von verschiedenen Origenesspezialisten als ein Werk des Alexandriners weiter identifiziert und gewürdigt. Chiara Barilli, Antonio Cacciari, Alfons Fürst, Alain Le Boulluec, Christoph Markschies, Adele Monaci, Emanuela Prinzivalli und ich selber erläuterteten mehrere Aspekte der neuen Homiliensammlung. Die Akten werden im 20. Band (2014) der Zeitschrift Adamantius erscheinen. Während der sechsmonatigen Beurlaubung, die der Rektor Ivano Dionigi und mein Fachbereich mir ermöglichten, habe ich im Frühjahr 2013 mit der Editionsarbeit begonnen. Von April bis Juli durfte ich einen Forschungsaufenthalt beim Institute for Advanced Studies an der Hebräischen Universität Jerusalem verbringen. Auch dank der Hebräischen Nationalbibliothek und der Bibliothek der École Biblique konnte ich die Vorbereitung der Edition im Wesentlichen voranbringen, während Emanuela Prinzivalli und Antonio Cacciari sich noch einmal jeweils mit vier (1.-4. Homilie zu Psalm 36) beziehungsweise drei (1.-3. Homilie zu Psalm 73) Homilien an der Editionsarbeit beteiligten. Im Herbst 2013 war die Edition beendet und wurde verschiedenen Kollegen zur kritischen Durchsicht im ganzen oder in einzelnen VIII Vorwort Abschnitten vorgelegt. Es soll hier besonders Cordula Bandt, Herwig Görgemanns, Marguerite Harl, Ronald Heine, Alain Le Boulluec, Karin Metzler, Camillo Neri, Filippomaria Pontani, Manlio Simonetti und Barbara Villani gedankt werden, die auf verschiedene Weise mit ihren Korrekturen und Empfehlungen geholfen haben, den Text zu verbessern. Über die Anlage der Edition informiert der 4. Teil der Einleitung. Davor wird im 1. Teil der Prozess der Zuweisung der 29 neuen Homilien an Origenes aufgrund äußerer sowie innerer Kriterien von Lorenzo Perrone kurz dargestellt. Der 2. Teil bietet eine Beschreibung des Codex Monacensis Graecus 314 unter paläographischem und kodikologischem Blickpunkt durch Marina Molin Pradel. Im 3. Teil erörtert Emanuela Prinzivalli das Verhältnis zwischen dem griechischen Originaltext und der lateinischen Übersetzung der ersten vier Homilien zu Psalm 36 durch Rufin. Im Anhang der Edition werden schließlich diese beiden Texte mittels einer Synopse nebeneinander in zwei Spalten dargeboten, um den Lesern den Vergleich leichter zu machen. Zahlreiche Kollegen und Freunde haben im institutionellen Rahmen oder persönlich diese Edition gefördert und unterstützt. In erster Linie möchte ich Brouria Bitton- Ashkelony (Hebräische Universität Jerusalem) danken: auch diesmal hat sie sich sehr darum bemüht, in Jerusalem eine günstige Arbeitsatmosphäre für mich zu schaffen. The “Jack, Joseph and Morton Mandel School for Advanced Studies” hat meine Forschungszeit in Jerusalem finanziell unterstützt, indem sie mich auch zu einer Reihe von Gastvorträgen eingeladen und für meine Unterkunft gesorgt hat: mein Dank gebührt besonders den Kollegen Israel Yuval, Oded Irshai und David Satran. Für den wie immer wissenschaftlich und menschlich anregenden Studienaufenthalt im Institute for Advanced Studies der Hebräischen Universität bedanke ich mich ganz besonders bei der Direktorin Michal Linial und der Associate Director Lea Prawer. In den zwei vergangenen Jahren hatte ich mehrmals Gelegenheit, über die Entdeckung der Psalmenhomilien auf Einladung etlicher Institutionen und Kollegen, sowohl in Italien als auch im Ausland, zu berichten. Ohne ihre Unterstützung und Hilfe im Detail würdigen zu können, möchte ich mindestens ihre Namen nennen: Marie- Odile Boulnois, Alberto Camplani, Robert Dodaro, Samuel Fernández, Carla Lo Cicero, Edmondo Lupieri, Christoph Markschies, Bernard Meunier, Lars Boje Mortensen, Glenn Most, Enrico Norelli, Teresa Piscitelli, Andreas Schwab. Mit besonderer Freude gedenke ich meiner Studenten in Bologna, die nicht weniger als ihr Lehrer begeistert waren, die neuen Psalmenhomilien einige Monate nach ihrer Entdeckung zum Gegenstand einer Lehrveranstaltung im WS 2012/13 zu haben. Ihnen folgten viele andere Studenten: es sei hier speziell an die Studenten des Fachbereichs Klassische Philologie der Universität Heidelberg und der Scuola Normale Superiore in Vorwort IX Pisa erinnert. Unter den letztgenannten bin ich Martina Astrid Rodda für wichtige Vorschläge zur Textedition besonders dankbar. Mein Dank gilt auch Christoph Markschies, dem leitenden Herausgeber der “Griechisch-christlichen Schriftsteller” für die stete Unterstützung und die Aufnahme in die ruhmreiche Reihe der “Origenes Werke”. Albrecht Döhnert vom Verlag de Gruyter hat sich von Anfang an bereit erklärt, das Projekt zu fördern und die technischen Schwierigkeiten zu lösen. Ihm und seinen Verlagsmitarbeitern möchte ich meinen Dank sagen. Auch Claudia Fabian schulde ich für ihre Hilfe und Förderung als Leiterin der Handschriften-Abteilung der Bayerischen Staatsbibliothek einen herzlichen Dank. Anna Meschini Pontani war die unvergessliche Vermittlerin, die mich zunächst in das ‘Geheimnis’ der Entdeckung eingeweiht hat. Sie hat mir immer wieder Energie, Mut und Zuversicht eingeflösst. Dafür sei ihr besonders gedankt. Meine Kollegen Emanuela Prinzivalli und Antonio Cacciari haben beide von den ersten Tagen an meine Arbeit unterstützt und geteilt. Wir haben etliche Stunden zusammen verbracht und uns untereinander ermuntert. Meine Dankesschuld ihnen gegenüber lässt sich nicht begleichen, auch in Anbetracht der mühsamen Arbeit an der Textformatierung, die Antonio Cacciari großzügigerweise geleistet hat. Ohne die Entdeckung von Marina Molin Pradel wäre wohl der Codex Monacensis Graecus 314 noch für lange Zeit den Origenesspezialisten unbekannt geblieben. Durch ihre sorgfältige Arbeit verfügen wir jetzt über eine substantielle Bereicherung des Schriftkorpus des Alexandriners. Deswegen müssen ihr nicht nur die Editoren, sondern die ganze akademische Welt auf immer dankbar sein. Lorenzo Perrone Bologna, 21. Juni 2014

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