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Organisatorische Voraussetzungen erfolgreicher Wertschöpfungspartnerschaften: Dargestellt am Beispiel der Automobilindustrie PDF

322 Pages·2002·14.542 MB·German
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Thomas Pock Organisatorische Voraussetzungen erfolgreicher Wertschopfungspartnerschaften Wirtschaftswissenschaft ~ 1~11..·" tiiNI Forschung Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schlo8 Reichartshausen Herausgeber: Prof. Dr. Georg H. Kuster Band 36 Thomas Pock Organisalorische Vorausselzungen erfolgreicher Werlschopfungs parlnerschaflen Dargestellt am Beispiel der Automobilindustrie Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Jean-Paul Thommen Deutscher Universitiits-Yerlag Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Pock, Thomas: Organisatorische Voraussetzungen erfolgreicher Wertschopfungspartnerschaften : dargestellt am Beispiel der Automobilindustrie / Thomas Pock. Mit einem Geleitw. von Jean-Paul Thommen. - 1. Aufl.. - Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl., 2002 (Ebs-Forschung ; .Bd. 36) (DUV : Wirtschaftswissenschaft) Zugl.: Oestrich-Winkel, Europ. Business School, Diss., 2001, ISBN-13:978-3-8244-0640-1 e-ISBN-13:978-3-322-81059-5 DOl: 10.1007/978-3-322-81059-5 1 . Auflage Marz 2002 Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2002 Lektorat: Ute Wrasmann / Britta Gohrisch-Radmacher Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgeset zes ist ohne Zustimmung des Verlag.s unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13:978-3-8244-0640-1 Geleitwort Wertschepfungspartnerschaften zwischen Hersteller und Lieferanten sind eine wichtige Antwort auf die neuen Herausforderungen, die der globalisierte Wett bewerb stellt. Doch wie bei vielen betriebswirtschaftlichen Mode- und Schlag worten stellt sich auch bei WertschOpfungspartnerschaften die Frage, wodurch diese charakterisiert sind und worin die wesentlichen Erfolgsfaktoren liegen. Das liel dieser Arbeit besteht deshalb darin, zuerst einmal die Merkmale von Wertschepfungspartnerschaften aufzuzeigen. Dies wird differenziert anhand verschiedener Perspektiven, lielen und Instrumenten von WertschOpfungspart nerschaften vorgenommen. Anschliessend werden jene Anforderungen um schrieben, welche sich aus WertschOpfungspartnerschaften an die Organisation des Herstellers ergeben. Werden diese Anforderungen von Herstellern in Wert schOpfungspartnerschaften namlich nicht beachtet oder erfOllt, laufen sie Ge fahr, die mit der Kooperation angestrebten liele (Erschliessung von leitvortei len, Kostenvorteilen und von Lieferanten-Know-how) nicht erreichen zu kennen und darOber hinaus auch ihre Rolle als fokales Unternehmen verlieren zu mOs- sen. Diese Anforderungen stellen somit die notwendigen Voraussetzungen fOr Wert schOpfungspartnerschaften dar und ermeglichen deshalb anschliessend, in ei nem dritten Teil, ausgewahlte Organisationsstrukturen auf ihre Eignung zu OberprOfen. Dabei analysiert der Autor die Organisationsstrukturen von neun Automobilherstellern, die er in umfangreichen Interviews unter BerOcksichtigung verschiedener Gesichtspunkte erarbeitet hat. Dabei wird deutlich, dass diese in der Praxis erfassten Organisationsstrukturen die Anforderungen nur bedingt erfOlien. Der Autor geht aber abschliessend noch einen Schritt weiter und ver sucht aufzuzeigen, welches Organisationsmodell -es handelt sich um eine Ver bindung der Prozessorganisation (Primarorganisation) mit funktionalen lOgen (Sekundarorganisation) - idealerweise zum Einsatz gelangen mOsste, um den gewOnschten Nutzen zu generieren. v Der Autor leistet mit dieser Arbeit vorerst einmal einen wichtigen wissenschaftli chen Beitrag zu einer aktuellen und aufgrund des Wetlbewerbsumfeldes auch relevanten Problemstellung. 1m besten Sinne einer angewandten Betriebswirt schaftslehre gelingt es dem Autor aber darliber hinaus, seine konzeptionellen und aus der Theorie abgeleiteten Erkenntnisse in praxisgeleitete Aussagen liberzufUhren. Diese praxisorientierte Sicht beruht einerseits auf der grossen personlichen Erfahrung, welche der Autor wahrend der letzten Jahre auf diesem Gebiet als Berater machen konnte, andererseits aber auch auf der bereits er wahnten umfangreichen empirischen Studie, die sieben europaische, einen amerikanischen und einen japanischen Automobilhersteller umfasste. Mit dieser Praxisorientierung gibt die Arbeit allen Flihrungskraften, die sich mit dem The ma WertschOpfungspartnerschaften befassen wollen oder mlissen, einen aus gezeichneten Oberblick liber die Problematik sowie viele wertvolle Anregungen fUr die optimale Gestaltung erfolgreicher Wertschopfungspartnerschaften. Jean-Paul Thommen VI VOIWOrt "Der Mensch erhofft sich fromm und still, dass er einst kriegt, was er will. Bis er dann doch dem Wahn erliegt und schliesslich will, was er kriegt. ,,1 Ich danke allen, die mir geholfen haben, diese Arbeit zu erstellen. Vorab und ganz besonders danke ich meinen wissenschaftlichen Lehrern Herrn Prof. Thommen und Herrn Prof. MattmOller. Ais ich mich entschloss, eine Doktorarbeit zu schreiben, wusste ich noch nicht, wohin mich diese Reise fOhren wOrde. Der Entschluss war leicht gefasst, doch nach 10 Berufsjahren auch danach zu handeln, war mitunter schwer - .Handeln ist leicht, Denken schwer, nach dem Gedachten zu handeln unbequem.·2 Da ich mit Anspruch antrat, eine Arbeit aus der Praxis fOr die Praxis zu erstel len, waren die positive Aufnahme des Themas und die gute Zusammenarbeit mit den Unternehmensvertretern fOr mich besonders wertwoll. Ihnen allen mochte ich an dieser Stelle herzlich danken. Das Erstellen einer Dissertation ohne aus dem Berufsleben auszuscheiden be dart besonderer UnterstOtzung. Vie len wOrde an dieser Stelle Dank gebOhren. Doch aile mogen mir verzeihen, wenn ich meinen Dank hier ganz besonders an zwei Personlichkeiten richte: an Herrn Dr. Speckle, als Vorgesetzten in meiner beruflichen Welt, und an meine Freundin, die auf mich zwei lange Jahre ver zichten musste. 1 Kastner, Erich. 2 Goethe, Johann Wolfgang von: Wilhem Meisters Wanderjahre. VII "Vorbei" ein dummes Wort"1. Die Erfahrungen einer Reise pragen den Men schen. Der Reisende bricht zu neuen Zielen auf, doch die Erfahrungen pragen sein Denken und Tun. Thomas Pock 1 Goethe, Johann Wolfgang von: Faust der TragOdie erster Teil. VIII Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis .................................................................................. XIII Tabellenverzeichnis ..................................................................................... XVII AbkOrzungsverzeichnis ............................................................................... XVIII 1. Einfuhrung ................................................................................................ 1 1.1 Hintergrund. Problemstellung und Zielsetzung ..................................... 1 1.2 Vorgehen und Aufbau ..........................................................................4 1.2.1 Forschungsprozess .................................................................. .4 1.2.2 Forschungsmethodologie. -methodik und -projekt ................... 8 1.2.3 Aufbau der Arbeit. .................................................................... 11 1.3 Definitionen ........................................................................................ 13 2. Wertsch6pfungspartnerschaften .......................................................... 15 2.1 Begriffliche Abgrenzung aus unterschiedlichen Perspektiven ............ 16 2.1.1 Wertsch6pfungspartnerschaften als inter-organisationale Koordinationsform .................................. 17 2.1.2 Wertschopfungspartnerschaften als Wertschopfungsstrategie ......................................................... 21 2.1.3 Wertschopfungspartnerschaften als Einkaufsstrategie ..................................................................... 25 2.2 Ziele von Wertschopfungspartnerschaften ......................................... 27 2.2.1 Erschliessen von Kostenvorteilen ............................................ 29 2.2.2 Erschliessen von Zeitvorteilen ................................................. 32 2.2.3 Erschliessen von Lieferanten Know-how ................................. 34 2.3 Instrumente von Wertschopfungspartnerschaften .............................. 36 2.3.1 Modular Sourcing ..................................................................... 38 2.3.2 Simultaneous Engineering ..................................................... ..43 2.3.3 Supply Chain Management... .................................................. .45 2.4 Zusammenfassung .............................................................................4 7 IX 3. Anforderungen an die Organisation .................................................... .49 3.1 Transaktionsbeziehung und Koordinationsform ................................. 53 3.1.1 Prinzipal-Agent Ansatz ............................................................ 54 3.1.1.1 Relevante Aspekte ............................................................ 54 3.1.1.2 Informationsasymmetrie und Entscheidungs- autonomie in Wertschopfungspartnerschaften .................. 58 3.1.2 Transaktionskostenansatz ....................................................... 64 3.1.2.1 Relevante Aspekte ........................................................... 64 3.1.2.2 Spezifitat und Komplexitat aus Wertschopfu ngspartnerschaften ........................................ 67 3.1.3 Fazit. ........................................................................................ 72 3.2 Aufgabeninterdependenzen und Komplexitat... .................................. 74 3.2.1 Aufgabeninterdependenzen und Komplexitat aus Wertschopfungspartnerschaften ....................................... 74 3.2.1.1 Interdependenzen als Kriterium der Aufgabenanalyse ............................................................. 75 3.2.1.2 Interdependenzbegriff und -arten ................................... 78 3.2.1.3 Interdependenzen aus Wertschopfungs- partnerschaften ............................................................... 83 3.2.1.4 Aufgaben-und Organisationskomplexitat... ..................... 87 3.2.2 Anforderungen an die Organisation ......................................... 93 3.2.2.1 Aufgabengliederung ........................................................ 94 3.2.2.1.1 Aufgabengliederung und Interdependenzen ............... 94 3.2.2.1.2 Anforderungen aus Wertschopfungs- partnerschaften .......................................................... 98 3.2.2.2 Vertikale Kompetenzverteilung ...................................... 10 0 3.2.2.2.1 Voraussetzungen und Wirkungen ............................ 10 1 3.2.2.2.2 Anforderungen aus Wertschopfungs- partnerschaften ......................................................... 10 5 x

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