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Organisation der Strategischen Planung: Aufbau und Bedeutung strategischer Geschäftseinheiten sowie strategischer Planungsorgane PDF

194 Pages·1985·8.155 MB·German
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Organisation der Strategischen Planung Jörg Link Organisation der Strategischen Planung Aufbau und Bedeutung strategischer Geschäftseinheiten sowie strategischer Planungsorgane Mit 50 Abbildungen ~ Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Dr. JöRG LINK Kiefernhöhe 3 2121 Kirchgellersen ISBN 978-3-7908-0333-4 ISBN 978-3-662-41519-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-41519-1 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Link, Jörg: Organisation der Strategischen Planung: Aufbau u. Bedeutung strateg. Geschäftseinheiten sowie strateg. Planungsorgane I Jörg Link.-Heidelberg; Wien: Physica-Verlag, 1985. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funk sendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Spei cherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprüche des§ 54, Abs. 2 UrhG werden durch die ,Verwer tungsgesellschaft Wort', München, wahrgenommen. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1985 Ursprünglich erschienen bei Physica-Verlag Heidelberg 1985. Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1985 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigen auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Einband: Erich Kirchner Geleitwort Gegenstand und Methoden der strategischen Planung werden seit den 70er Jahren mit zunehmendem Interesse von Wissen schaft und Praxis diskutiert und weiterentwickelt. Eine für die er folgreiche Anwendung dieses Fragenkomplexes äußerst wichtige Frage istjedoch bisher nicht hinreichend untersucht und syste matisiert worden: Die Organisation der strategischen Planung. Hierbei interessieren insbesondere folgende Teilaspekte: - Wie ist die Unternehmung in strategischer Hinsicht zu glie dern? Wie viele Geschäftsbereiche sollen gebildet werden, wo sind die Grenzen zwischen den Geschäftsbereichen zu ziehen? - Welche Planungsorgane sind für die Gesamtunternehmung, für die einzelnen Geschäftseinheiten und dabei für strategische Projekte in ihren spezifischen Phasen vorzusehen? - Wie sind strategische Planungen mit den übrigen Teilplanun gen der Unternehmung inhaltlich und organisatorisch zu ver zahnen? Die Ausführungen Links zu diesen und anderen Punkten der Organisation werden in einen umfassenden inhaltlichen und ter minologischen Bezugsrahmen gestellt. Dies und die Verbindung zu bereits bewährten Konzeptionen hinsichtlich der strategi schen Planung ermöglichen es dem Verfasser, ein von der Theo rie her geschlossenes, gleichzeitig anschauliches und anwen dungsorientiertes Bild der Organisation strategischer Planung zu entwerfen. Zahlreiche Beispiele aus der Unternehmungspraxis lassen überdies erkennen, daß sich die Ausführungen nicht zuletzt auch auf eigene Erkenntnisse und Erfahrungen des Ver fassers in der Praxis stützen können. Praktiker und Theoretiker erhalten aus diesem Buch interes sante Anregungen. DIETGER HAHN Vorwort Das vorliegende Buch ist das Ergebnis langjähriger Beschäftigung mit Problemen der strategischen Planung nichtallein aufwissen schaftlich-theoretischer Basis, sondern auch auf der Grundlage entsprechender Erfahrungen in der industriellen Praxis. Insofern war es von Anfang an ein Anliegen des Verfassers, neben dem Theoriebezug die Postulate einer anwendungsorientierten Betriebswirtschaftslehre nicht aus dem Auge zu verlieren. Daher ist z. B. auch die intensive Auseinandersetzung mit den "strategi schen Geschäftseinheiten" nicht als ein bloßes Sich-Anhängen an ein zeitweise aktuelles wissenschaftliches Thema zu sehen; vielmehr ist es die Überzeugung des Verfassers, daß die strate gisch "richtige" Gliederung einer Unternehmung unter den Aspekten Flexibilität, Innovationsfähigkeit und Schlagkraft ein zeitloses Thema flir Wissenschaft und Praxis darstellt - unab hängig davon, ob nun Bezeichnungen wie "strategische Ge schäftseinheiten" dabei Verwendung finden oder nicht. Daß ftir eine strategisch ausgerichtete Organisation Abweichungen ge genüber der herkömmlichen Organisation zu erwarten sind, zei gen u. a. die in der Arbeit angesprochenen Untersuchungsergeb nisse in amerikanischen Großunternehmungen. Auch in anderer Hinsicht machen die speziellen strategischen Erfordernisse ein Umdenken notwendig. Die Organisation einer Unternehmung kann zunehmend weniger als etwas Statisches verstanden werden. Durch bereichsübergreifende und temporä re, phasenspezifische Planungsorgane wie Innovationsgruppen, Evaluierungskollegien, Venture Teams usw. gewinnt die Unter nehmung die Fähigkeit, sich rasch und flexibel auf neue strategi sehe Herausforderungen einzustellen, ohne deshalb an Stabilität zu verlieren. Das Zustandekommen dieser Arbeit geht maßgeblich auf die Anregungen, Ermunterungen und Hilfen zurück, die ich seitens meines verehrten akademischen Lehrers, Herrn Prof. Dr. Dietger Hahn, erhalten habe und flir die ich an dieser Stelle Dank sage. Fruchtbar flir die Konzeption dieser Arbeit waren auch Gesprä- VIII Vorwort ehe mit Herrn Prof. Dr. Knut Bleicher, St Gallen, sowie Herrn Dr. Hans-Günter Grünewald, Henkel KGaA. Dem Physica-Ver lag möchte ich für die vertrauensvolle und effiziente Zusammen arbeit danken. Besonderer Dank aber gilt meiner Frau, die das Projekt über die Jahre hinweg mit viel Geduld, Verständnis und Hilfe mitgetragen hat Kirchgellersen, im November 1985 JöRG LINK Inhaltsübersicht 1 Einführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Grundlagen der strategischen Planung . . . . . . . . . 5 2.1 Unternehmungsführung unter komplexen und varianten Umweltbedingungen . . . . . . . . . . . . . . 5 2.2 Funktionen und Aufbau der Unternehmungsplanung 9 2.3 Inhalte und Merkmale strategischer Planung . . . 12 2.4 Organisationsplanung als spezifischer Teilkomplex strategischer Planung . . . . . . . . . . . . . 24 3 Entscheidungsebenen der organisatorischen Strukturierung . 33 3.1 Zur Unterscheidung von Rahmen- und Detailstruktur des Organisationssystems . . . . . . . . . . . . . 33 3.2 Die Rahmenentscheidungen hinsichtlich der Segmentierung des Gesamtsystems. . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3.3 Die Detailentscheidungen hinsichtlich der Planungsorgane 42 4 Die zentrale Bedeutung strategischer Geschäftseinheiten innerhalb der Rahmenstruktur . . . . . . . . . . 51 4.1 Zur Differenzierung zwischen Geschäftsfeld und Geschäftseinheit . . . . . . . . . . . . . 51 4.2 Die Abgrenzung strategischer Geschäftsfelder. . 52 4.3 Die Ableitung strategischer Geschäftseinheiten . 63 4.4 Die Notwendigkeit einer mehrstufigen Aufbauorganisation strategischer Planung . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.5 Die Beziehungen zwischen strategischen und operativen Geschäftseinheiten . . . . . . . . . . . . . . 87 4.6 Ausgewählte Probleme der praktischen Umsetzung einer dualen Organisation . . . . . . 89 5 Die Bildung strategischer Planungsorgane . . . . . . 93 5.1 Originäre strategische Planungsorgane . . . . . . 93 5.1.1 Organisatorische Gestaltungsalternativen auf der Unternehmungsebene . . . . . . . . . . . 93 5.1.2 Organisatorische Gestaltungsalternativen auf der Ebene der Geschäftsbereiche . . . . . . . . . . . . . . 105 X Inhaltsübersicht 5.2 Derivative strategische Planungsorgane . . . . . . . . . 107 5.2.1 Leistungsprofil und Zeitstabilität als kontextabhängige Merkmale von Planungsorganen . 107 5.2.2 Sondierungsphase . 108 5.2.3 Generierungsphase . 111 5.2.4 Evaluierungsphase. . 120 5.2.5 lnitialisierungsphase . 123 5.2.6 Kommerzialisierungsphase 134 5.2. 7 Desinvestmentphase . . . 137 6 Integrationsmodell: Die aufbauorganisatorischen Stadien strategischer Bereitschaft . . . . . . . . . . . . . . 140 6.1 Grundlagen des Ansatzes . . . . . . . . . . . . 140 6.2 Die spezifische Bedeutung der Aufbauorganisation für die Gewährleistung strategischer Bereitschaft 144 7 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung. . . . . 1 1.1 Problemstellung . 1 1.2 Ziele der Arbeit . 2 1.3 Methodische Anmerkungen . . . 2 2 Grundlagen der strategischen Planung . 5 2.1 Untemehmungsflihrung unter komplexen und varianten Umweltbedingungen. . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.1.1 Zum Paradigma des Fließgleichgewichtes und seinen betriebswirtschaftliehen Ausprägungen . . . . . . 6 2.1.2 Führung als Planung, Steuerung und Kontrolle der Harmonisation . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.1.3 Zur Komplexität und Variabilität der Umweltbedingungen 8 2.2 Funktionen und Aufbau der Unternehmungsplanung 9 2.2.1 Allgemeine Grundfunktionen der Planung . 9 2.2.2 Der hierarchische Aufbau der Planung . . . . 10 2.3 Inhalte und Merkmale strategischer Planung . . . . 12 2.3.1 Zur grundsätzlichen Problematik des Strategiebegriffes. 12 2.3.2 Ein Strategiekonzept auf systemtheoretischer Basis 13 2.3.2.1 Erfolgspotentiale als Gegenstand strategischer Planung . . . . . . . . . 13 2.3.2.2 Wesen und Arten von Erfolgspotentialen 15 2.3.3 Ausprägungen der strategischen Planung. 16 2.3.4 Das Merkmalsprofil strategischer Planung 18 2.3.4.1 Wirtschaftliche Tragweite . 19 2.3.4.2 Innovativer Charakter. . . 19 2.3.4.3 Traversierender Charakter. 21 2.3.4.4 Politischer Charakter . 21 2.3.4.5 Problemstruktur . . . 21 2.3.4.6 Informationsbasis . . 22 2.3.4.7 Konkretisierungsgrad. 23 2.3.4.8 Periodizität . . . . 23 2.3.4.9 Gesamtdarstellung . . 23

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