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Ordo als Form: Strukturstudien zur Zahlenkomposition bei Otfrid von Weißenburg und in karolingischer Literatur PDF

444 Pages·1969·21.214 MB·German
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HERMAEA GERMANISTISCHE FORSCHUNGEN NEUE FOLGE HERAUSGEGEBEN VON HELMUT DE BOOR UND HERMANN KUNISCH BAND 27 WOLFGANG HAUBRICHS ORDO ALS FORM Strukturstudien zur Zahlenkomposition bei Otfrid von Weißenburg und in karolingischer Literatur MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN χ 969 Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft © Max Niemeyer Verlag Tübingen 1969 Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany Satz und Druck von Poppe & Neumann, Graph. Betrieb, Konstanz Einband von Heinr. Koch Tübingen MEINEN ELTERN VORWORT Die folgenden Studien, die in der vorliegenden Fassung im Winter- semester 1966/67 von der Philosophischen Fakultät der Universität Saarbrücken als Dissertation angenommen wurden, haben von vielen Seiten Förderung erfahren. Vor anderen danke ich meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Hans Eggers (Saarbrücken), der diese Arbeit angeregt hat und ihre Fortschritte mit stetem Rat und warmem Inter- esse begleitet hat. Für wissenschaftlichen Rat danke ich auch den Herren Professoren Dr. Ludwig Buisson (Hamburg) und Dr. Johannes Rathofer (Köln). Mein herzlicher Dank gilt ferner Herrn Prof.Dr. Helmut de Boor (Berlin) für die Aufnahme meiner Untersuchung in die Reihe der 'Hermaea'. Für ihre freundliche Hilfe beim Lesen der Korrekturen bin ich den Herren Dr. Herbert Backes (Saarbrücken), Dr. Josef Janda (Saarbrük- ken) und Ernst von Borries (München) verpflichtet. Besonderen Dank schulde ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Bewilli- gung eines bedeutenden Druckkostenzuschusses; ich danke an dieser Stelle auch dem Max Niemeyer Verlag und allen seinen Mitarbeitern, die an der Herstellung dieses Buches beteiligt waren. Freundlicher- weise stellten Fotokopien zur Verfügung die österreichische National- bibliothek Wien, die Biblioth^que Nationale Paris und die Herzog- August-Bibliothek Wolfenbüttel; bei der oft schwierigen Beschaffung von Spezialliteratur waren mir die Herren und Damen von der Fern- leihe der Universitätsbibliothek Saarbrücken behilflich, denen ich an dieser Stelle meinen Dank abstatte. Saarbrücken, Januar 1969 Wolfgang Haubrichs INHALTSVERZEICHNIS Abkürzungsverzeichnis XIV Einleitung: Das Problem ι TEIL Ι Grundlegung der Formanalyse A. Systematik I. STOFF UND FORM ι. Das Verhältnis des Autors zum Stoff 9 a) Die Abhängigkeit von der 'auctoritas' 9 b) Die eigene Konzeption in Auswahl und Ordnung c) Der Gesichtspunkt stofflicher Ordnung bei Otfrid von Weißenburg . . 2. Stoffordnung und zwiefacher Sinn des Worts a)Die Sinnstruktur der Bibel als spezifische Aussagestruktur religiöser Dichtung b) Methode der Sinnanalyse aus der Disposition 3. Zum mittelalterlichen Formbegriff a) Eigenwertigkeit der Form b) Figurengedichte als'exempla* frühmittelalterlicher Formvorstellung . . 18 c) 'Figura' als Formbegriff 20 4. Die Zahl als Medium der Ordnung 21 II. ORDO UND FORM 1. Aspekte des 'ordo'-Gedankens 23 a) Ordo' als Seinsgrund 23 b)'Ordo'und Zahl 23 c) Erkenntnistheoretischer und ethischer Aspekt der Zahl 2$ d)Der ästhetische Aspekt: 'harmonia' 25 2. Grundzüge augustinischer Ästhetik 27 a)Der erkenntnistheoretische Ansatz der Zahlenlehre 27 b) Zahl und Weisheit 28 c) Der ästhetische Ansatz der Zahlenlehre 29 d)Die 'potentia' der Zahl 31 IX III. HARMONIE UND ZAHLENLEHRE 1. Musik als mittelalterliche Proportionswissenschaft 33 2. Die geometrische Konzeption des Zahlbegriffs als Grundlage der Proportionenlehre 34 3. Die poietische Wirksamkeit des geometrischen Zahlbegriffs . . .. 36 4. Grundbegriffe der Proportionenlehre 37 a) 'Symmetria' und 'aequalitas* 37 b) Proportionalität 40 c) Das religiöse Fundament 44 IV. DIE BEDEUTUNGSDIMENSION DER ZAHL 1. Zahl und Exegese 47 a) Arithmologie 48 2. Gematrie 50 a) Sprache als sakrales Medium und der Zahlenwert von Worten . . .. jo b)'Nomina sacra' und Zahlenwert j2 3. Kosmologische Quellen der Zahlensymbolik $6 a) Zahlenharmonie und Weltaufbau $ 6 b)Die Zahlen 59 Exkurs I: Zu den kosmologischen Symbolzahlen J9 1. Zwölf 59 2. Zweiundfünfzig 60 3-354. 61 4. Neunzehn, $32 63 5.126, 252 64 6. Dreizehn 64 7. Einunddreißig 70 V. ZUR METHODE 1. Forschungen zur Zahlenkomposition in der Erforschung des Mittel- alters 77 2. Die Kompositionsprinzipien 79 a) Komposition und Bindung 79 b) Die Bindungsmittel 81 c) Die Bindungsformen 8$ d) Struktur 88 e) Folgerungen zum methodischen Vorgehen 92 B. Formgeschichte I. DIE TRADITION DER ZAHLENKOMPOSITION 97 X

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