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Online-Recherche Neue Wege zum Wissen der Welt: Eine praktische Anleitung zur effizienten Nutzung von Online-Datenbanken PDF

197 Pages·1994·5.208 MB·German
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Peter Horvath Online-Recherche Neue Wege zum Wissen der Welt Auo; dem Bereich Com mterl:lChlitcr,ltur Tdekommunikation mit dem PC von Albrecht Darimont Multimedia-PC von Armin Millier Online-Recherche Neue Wege zum Wissen der Welt von Peter Horvath Business-LOsungen mit Access 1.1 von Ekbert Hering und Bernd Mahlenbrei AutoCAD 12 fUr Windows von Ekbert Hering und Stephan Sienz Das Vieweg-Buch zu FoxPro fUr Windows von Dieter Staas Mikrocontroller-Praxis von Norbert Heesel und Werner Reichstein DTP-Praxis mit PageMaker 5 von Wolfgang MillIer Vieweg Peter Horvath Online-Recherche Neue Wege zwn Wissen der Welt Eine praktische Anleitung zur effizienten Nutzung von Online-Datenbanken I I Vleweg Das in diesem Buch enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpflichtung oder Garantie ir gendeiner Art verbunden. Der Autor und der Verlag iibemehmen infolgedessen keine Verantwortung und werden keine daraus folgende oder sonstige Haftung ubemehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieses Programm-Materials oder Teilen davon entsteht. AIle Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, BraunschweigIWiesbaden, 1994 Softcoverreprint of the hardcover 1st edition 1994 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. Das Werk einschlieBlich alIer seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhaib der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzuliissig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfliltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf saurefreiem Papier ISBN -13 : 978-3-528-05392-5 e-ISBN -13: 978-3-322-84181--0 DOl: 10.1007/978-3-322-84181-0 "Dring, 0 Junger, unverdrossen, in des Wissens Werte ein - Nur aUf Pfaden, selbsterschlossen, kannst du andern Fuhrer sein " (Hafts) VI Vorwort Der Microcomputer, rur den sich im allgemeinen Sprachgebrauch die Bezeichnung Personalcomputer (PC) durchgesetzt hat, verandert seit den 80er Jahren viele Bereiche unserer Gesellschaft. Mit seiner Verbreitung vollzieht sich auch eine grundlegende Umgestaltung unserer Informationsinfrastruktur, und es beschleunigt sich der Ubergang zur Informationsgesellschaft. Es entstehen neue Arten der Wissensspeicherung und neue Wege, die zu diesem Wissen ruhren. Bisher war die wichtigste Form, in der unser Wissen gespeichert war, das bedruckte Papier. Die wichtigsten Datentrager waren Printmedien wie Bucher und Zeitschriften. Neue elektronische For men erganzen, erweitern und ersetzen nun Bereiche, die bisher den Printmedien vorbehalten waren, weil sie einen schnelleren und ge zielteren Zugriff auf die gesuchten Informationen erlauben. Bucher, Kataloge, Zeitungen, Zeitschriften u.a. wurden bereits vor dem Sie geszug des PC mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung her gestellt, mit der massenhaften Verbreitung des PC ist es aber gar nicht mehr notwendig, die Daten zu Papier zu bringen, urn sie zu veroffentlichen; mit Hilfe des PC stehen sie der bffentlichkeit ohne Umweg und Zeitverzogerung zur Verfugung und konnen von den GroB-Computern direkt abgerufen werden. Und so wurden in den letzten Jahren in steigendem MaBe Nach schlagewerke, Kataloge, Bibliographien u.a. - in der Regel handelt es sich urn stark strukturierte Daten - als externe Datenbanken of fentlich angeboten. Extern nennt man diese Datenbanken, weil sie auBerhalb des eigenen Computers meist auf GroBrechnern zur Ver rugung stehen und uber Telefonleitungen und Datennetze erreicht werden konnen. Aus diesen Datenbanken konnen in wenigen Mi nuten Informationen abgerufen werden, rur deren Beschaffung man sonst Stunden oder Tage brauchen wtirde. Vorwort VII Es besteht fur den Benutzer kein grundsatzlicher Unterschied, ob er eine Datenbank, die auf einer CD-ROM oder auf einer Diskette ge speichert ist, im Laufwerk des eigenen Rechners nutzt oder auf sie tiber ein Datennetz online zugreift. In beiden Fallen liegt eine Datei von stark strukturierten Daten vor, und in beiden Fallen bedarf es einer speziellen Abfrage-Software, urn auf die Informationen zugrei fen zu konnen. 1m einzelnen bestehen die Unterschiede vor allem in der Zugriffszeit, in der GroBe der Datenbanken, in der Kapazitat des eigenen PC, in der Aktualisierung und den Kosten. Ich werde den Bereich der Datenbanken, die auf CD-ROM, Diskette oder anderen Datentragern vorhanden sind, ausklammern und mich im folgenden auf die externen Online-Datenbanken beschranken. In den USA, wo zur Zeit die meisten externen Datenbanken offent lich angeboten werden, gehort bereits in den Schulen und Hoch schulen der Umgang mit ihnen zum Lehrplan, und die groBen Da tenbankanbieter stellen Bildungseinrichtungen ihre Datenbanken im Rahmen spezieller Programme zur Verfugung. Bei der Einbeziehung dieser neuen elektronischen Informationsmittel in die Ausbildung herrscht in der Bundesrepublik Deutschland noch ein erheblicher Nachholbedarf. Angesichts dieses Defizits hat die Bundesregierung sich in ihrem Fachinformationsprogramm das Ziel gesetzt, den Um gang mit elektronischen Datenbanken starker in die Ausbildung an den Hochschulen einzubeziehen. Das Ziel ist, daB jeder Hochschul- VIII VOTW011 absolvent in Zukunft in der Lage sein soU, elektronische Datenban ken selbstandig zu benutzen. Dieses Buch versteht sich als ein Beitrag, dieses Defizit abzubauen. Es wendet sich vor aHem an Studenten, Wissenschaftler und an den Hochschulen Beschaftigte, urn ihnen dabei behilflich zu sein, die neuen elektronischen Moglichkeiten fUr ihre Arbeit zu nutzen. Der Autor ist davon tiberzeugt, daB in einer nicht mehr so fernen Zu kunft der Umgang mit elektronischen Datenbanken so selbstver standlich sein wird, wie es heute der Gebrauch eines Buches ist. Ein Buch tiber elektronische Datenbanken befindet sich in einem Dilemma. Einerseits ist ein Buch ein verhaltnismaBig schwerfalliger Informationstrager. Veranderungen auf dem Gebiet der elektroni schen Medien vollziehen sich von einem Tag auf den anderen. Da tenbanken werden aktualisiert, neue werden ins Programm ge nommen, Zugangsprozeduren verandern sich. Informationen, die ein Buch tiber diesen Bereich gibt, sind vielfach bereits tiberholt, wenn es die Regale der Buchhandlungen erreicht. Datenbankver zeichnisse, die nur wenige Jahre alt sind, haben heute kaum noch einen Informationswert. Andererseits konnen die Fragen nach Nut zen und Kosten der neuen Moglichkeiten schwerlich mit dem Hin weis auf die verfiigbaren elektronischen Informationsmoglichkeiten beantwortet werden. Hier braucht es die Hilfe des traditioneUen In formationstragers "Buch", urn die Briicke zwischen dem interessier ten Anwender und dem verfUgbaren Angebot der neue Informati onswelt zu schlagen. 1m BewuBtsein dieses Dilemmas will dieses Buch nicht mit einer rasch aktualisierbaren elektronischen Datenbank konkurrieren. Es will konkret und praktisch sein, aber es hat nicht das Ziel, solche Detaillinformationen anzuhaufen, deren Lebensdauer gering ist. Es will versuchen, dem Leser den Weg zu weisen, den er gehen muB, urn selbstandig ans Ziel zu kommen und die Informationen zu fin den, die er sucht. Es kann also durchaus passieren, daB Informatio nen, die das Buch gibt, tiberholt sind, und daB z.B. einige der dar gesteHten Beispiele nicht mehr in derselben Form nachvollzogen werden konnen, wofUr ich den Leser von vornherein urn Nachsicht bitten muB. Zum Aufbau des Buches: Kapitel 1 fUhrt in das Thema ein, eriautert wichtige Begriffe, gibt ei nen knappen AbriB der Geschichte der Online-Datenbanken, einen Vorworl IX kurzen Uberblick tiber das weltweite Angebot und stellt einige Da tenbankverzeichnisse vor. Kapitel 2 geht zunachst von traditionellen bibliographischen Hilfsmitteln, wie Nationalbibliographien und Fachbibliographien, aus und beschreibt schlieBlich eine Reihe bibliographischer Online Datenbanken, angefangen bei Nationalbibliographien, tiber Ver bund- und Bibliothekskataloge bis hin zu thematisch orientierten Fachbibliographien. Ein weiterer Abschnitt fUhrt Online-Quellenda tenbanken vor, von Nachschlagewerken, tiber Zeitungen und Zeit schriften bis hin zu Statistiken. Am Ende dieses Kapitels werden an hand von 3 Beispielen die Recherchekosten genauer beleuchtet. Kapitel 3 listet in alphabetischer Reihenfolge die Hosts auf, deren Datenbanken in Kapitel 2 aufgefUhrt worden sind. Kapitel4 beschreibt die Datennetze Datex-P und WIN. Kapitel 5 stellt das Internet, ein internationales Datennetzwerk, vor, das vor allem im Bereich der Forschung und Wissenschaft eine be deutende Rolle spielt. In Kapitel 6 geht es urn den Online-Dienst CompuServe mit seinem Angebot. Kapitel 7 gibt einen kurzen Oberblick tiber die wichtigsten Voraus setzungen fUr die Online-Recherche, vom Modem bis zur Host-An meldung. Kapitel 8 beschreibt am Beispiel des Programms Procomm die Pro bleme der Installation und Einstellung eines Kommunikationspro gramms. Kapitel 9 und 10 schlieBlich stehen ganz im Zeichen der Praxis; Kapitel 9 gibt eine Reihe von Beispielen ftir Online-Recherchen in verschiedenen Datenbanken; Kapitel 10 beschaftigt sich mit Inter net- Ressourcen. 1m Anhang schlieBlich findet sich ein Verzeichnis von Online Ressourcen (Anhang A) und eine Obersicht tiber die Datenbanken des Knowledge Index (Anhang B). Noch ein Wort zum Untertitel des Buches: Neue Wege zum Wissen der Welt. Ich mochte mich an dieser Stelle bei der Zeitschrlft Cogito bedanken, die ihrerseits diesen Titel im genannten Fachmagazin benutzt und mir freundlicherweise die Verwendung des - wie ich finde sehr treffenden - Titels gestattete. Hamburg im November 1993 Peter Horvath XI Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................ VI 1 Einleitung .............................................................................. 1 1.1 Datenbanken ........................................................................ 1 1.2 Kurze Geschichte der Online-Datenbanken ........................ 3 1.3 Die Fachinformationsprogramme der Bundesregierung ..... 6 1.4 Datenbankverzeichnisse ....................................................... 9 1.4.1 Online Datenbankverzeichnisse ........................ 12 2 Referenz-und Quellendatenbanken ..................................... 15 2.1 Bibliographische Hilfsmittel ............................................... 15 2.1.1 Nationalbibliographien ....................................... 16 2.1.1.1 Bundesrepublik Deutschland ................. 17 2.1.1.2 GroBbritannien ....................................... 17 2.1.1.3 USA ......................................................... 18 2.1.2 Das Abstract (Kurzreferat) .................................. 18 2.1.3 Citation Index ..................................................... 20 2.2 Referenzdatenbanken ......................................................... 20 2.2.1 Bibliographien und elektronische Datenverarbeitung .............................................. 20 2.2.2 Bibliographische Online-Datenbanken ............. 22 2.2.2.1 Nationalbibliographien online ............... 23 2.2.2.2 Verbundkataloge .................................... 24 2.2.2.3 ONLINE-Bibliothekskataloge .................. 26 2.2.2.4 Hochschulschriften ................................. 27 2.2.2.5 Fachbibliographien ................................. 27 2.2.2.6 Zeitschriftenverzeichnisse ...................... .40 2.2.2.7 Kongresse und "graue" Literatur ........... .41 2.3 Quellendatenbanken-Texte und Fakten online .............. .42 2.3.1 Allgemeine Nachschlagewerke ......................... .42 2.3.2 Zeitungen und Zeitschriften .............................. .43 2.3.3 Fakten, Statistiken und Verzeichnisse ............... .45 2.4 Recherchekosten ................................................................. 47 2.4.1 DBI-LINK ............................................................ 47 2.4.2 Dialog ................................................................ .48 2.4.3 ESA-IRS .............................................................. .48

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