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Online-Marktforschung im Mittelstand: Analyse von Konsumentenverhalten in 3D-Internet-Welten PDF

155 Pages·2003·4.052 MB·German
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Guido Schryen, Jan Herstell, Markus Schoenen Online-Marktforschung im Mittelstand WIRTSCHAFTSINFORMATIK Guido Schryen, Jan Herstell, Markus Schoenen Online-Marktforschung im Mittelstand Analyse von Konsumentenverhalten in 3D-lnternet-Welten Unter Mitarbeit von Birgit Heinrichs und Reimar Hoven Deutscher UniversiHits-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. 1. Auflage Oktober 2003 Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003 Lektorat: Ute Wrasmann / Dr. Tatjana Rollnik-Manke Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzulassig und strafbar. Das gilt insbe sondere fUr Vervieltaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dies em Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13:978-3-8244-2169-5 e-ISBN-13:978-3-322-81228-5 001: 10.1007/978-3-322-81228-5 Vorwort Das vorliegende Buch entstand im Rahmen des Forschungsprojekts BENEVIT, das von der Stiftung Industrieforschung gefordert wurde. Ihr haben wir nicht nur die Existenz des Projekts zu verdanken, sondern sie hat auch diese Publikation moglich gemacht. Ein derartiges Praxisprojekt konnte sicherlich nicht aliein von den Autoren geschultert werden, vielmehr waren zahlreiche Personen und Institutionen involviert, die das Projekt mitgetragen haben. Zunachst sei Herrn Prof. Bastian gedankt, der uns einerseits den akademischen Freiraum lieB, neue Ideen ohne Erfolgsgarantie zu testen, und andererseits auch bei der Umsetzung in die Praxis eine groBe Hilfe war. Herr Dr. Lorenz Determann und die Dialego AG haben das Projekt im Jahr 2000 initiiert, ihre kreative Idee hat den Stein ins Rollen gebracht. Ein groBer Dank gilt ali unseren Kooperationspartnern, die uns beim Transfer in die mittelstandische Praxis geholfen haben. Herausgehoben seien die Industrie- und Handelskammer zu Aachen, sowie die Franz Zentis GmbH & Co. KG, die uns bei der DurchfUhrung eines empirischen Feldtests von unschatzbarem Wert war. Von unseren studentischen Kollegen Elien Tholen, Birgit Heinrichs und Reimar Hoven haben wir nicht nur massive fachliche UnterstUtzung erhalten, sie haben auch entscheidend zur frohlichen und angenehmen Projektatmosphare beigetragen. Birgit Heinrichs hat mit Gelassenheit souveran das Lektorat bei Publikationen und diesem Buch ubernommen, Reimar Hoven war unser unersetzlicher Programmier-Guru. Ein weiterer groBer Dank gilt dem Deutscher Universitats-Verlag, insbesondere Frau Ute Wrasmann und Frau Dr. Tatjana Rollnik-Manke. Sie haben trotz diverser widriger Umstande mit auBerordentlicher UnterstUtzung diese Publikation ermoglicht. Guido Schryen Jan Hersteli Markus Schoenen v Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis .................................................................................................. XI Tabellenverzeichnis ...................................................................................................... XV Einleitung ................................................................................................................... 1 2 Umfeld und Zielsetzung ............................................................................................ 3 2.1 Umfeld ............................................................................................................. 3 2.2 Zielsetzung ........................................................................................................ 5 3 Vorgehensweise ....................................................................................................... 7 4 Potentialabschatzung ............................................................................................. 11 4.1 Internetpenetration und demographische Einordnung der Internetnutzer .... 11 4.2 Einsatzmoglichkeiten der Online-Marktforschung ......................................... 16 4.3 Akzeptanz der Darstellung und der technischen Handhabung Virtueller Verkaufswelten ............................................................................................... 22 5 Konzeption .............................................................................................................. 27 5.1 Marktforschungsmethoden ............................................................................. 27 5.1.1 Methodische Grundlagen von Produkttests ..................................... 27 5.1.1.1 Methoden der Datengewinnung in der Marktforschung .... 29 5.1.1.2 Produkttests in der Marktforschung ................................... 32 5.1.2 Konzeption Virtueller Welten ............................................................ 39 5.1.3 Technische Grundlagen Virtueller Welten im Internet... .................. 41 5.1.4 Produkttests in Virtuellen Welten ..................................................... 43 5.1.4.1 Der Produktkonzepttest in Virtuellen Welten ..................... 43 5.1.4.2 Der Produktgestaltungstest in Virtuellen Welten ............... 45 5.1.4.3 Der Markttest in Virtuellen Welten ...................................... 46 5.1.5 Test gangiger Marktforschungsmethoden in Virtuellen Verkaufswelten ................................................................................. 54 5.1.5.1 Testaufbauten ..................................................................... 58 5.2 BENEVIT-Standard ........................................................................................ 59 5.2.1 Dimensionen ..................................................................................... 60 5.2.2 Atome und Datenbeschreibung ....................................................... 61 VII 5.2.3 Molekule ......................................................................................... 65 5.3 Technologischer Rahmen ............................................................................ 66 6 Realisierung ......................................................................................................... 69 6.1 Generierung Virtueller Welten ...................................................................... 69 6.2 Schnittstelle VRMl - BENEVIT ................................................................... 74 6.2.1 Konzepte Client-Server basierter Erfassungsmi:iglichkeiten ........... 74 6.2.1.1 Clientseite ......................................................................... 74 6.2.1.2 Obertragung der Daten ..................................................... 77 6.2.1.3 Serverseite ........................................................................ 82 6.2.1.4 Implementierte Konzepte .................................................. 84 6.2.2 Implementierung ............................................................................. 84 6.2.2.1 Randbedingungen und Voraussetzungen ......................... 84 6.2.2.2 Modifikation des Virtuellen Supermarktes ......................... 86 6.2.2.3 Einstellung der Abtastrate fur die Avatarposition .............. 88 6.2.2.4 VRMl-Knoten - HTTP-Request - CGI-Programm ........... 89 6.2.2.5 VRMl-Knoten - HTTP-Request - PHP-Skript... ............... 90 6.2.2.6 Java-Applet - HTTP-Request - CGI-Programm ............... 91 6.2.2.7 Java-Applet - HTTP-Request - PHP-Skript... ................... 95 6.2.2.8 Java-Applet - Socket-Verbindung - Java-Server ............. 95 6.2.3 Test und Bewertung ....................................................................... 97 6.2.3.1 Testkriterien ...................................................................... 97 6.2.4 TestdurchfUhrung ......................................................................... 101 6.2.5 Testergebnisse ............................................................................. 102 6.2.6 Vergleichende Zusammenfassung der Ergebnisse ...................... 111 6.3 Generierung OlAP-System ....................................................................... 112 6.3.1 Semantische Datenmodellierung .................................................. 113 6.3.2 logische Datenmodellierung ........................................................ 121 7 Empirischer Feldtest und Auswertung ............................................................... 125 7.1 Technische Daten der Besucher der Startseite ......................................... 126 7.1.1 Genutzte Provider ........................................................................ 126 7.1.2 Genutzte Betriebssysteme ........................................................... 127 7.1.3 Genutzte Browser ......................................................................... 127 VIII 7.2 Ergebnisse der ausgefullten Frageb6gen .................................................... 128 7.2.1 Technische Daten ........................................................................... 128 7.2.1.1 Taktrate des Rechners ..................................................... 128 7.2.1.2 Geschwindigkeit der Verbindung ins Internet.. ................ 128 7.2.2 Soziodemographische Daten ......................................................... 129 7.2.2.1 Angaben zum Familienstand ............................................ 129 7.2.2.2 Angaben zum Alter ........................................................... 130 7.2.2.3 Angaben zum Geschlecht ................................................ 130 7.3 Ergebnisse der Frageb6gen der Supermarkt-Besucher ............................. 131 7.3.1 Technische Daten ........................................................................... 131 7.3.1.1 Taktrate des Rechners ..................................................... 131 7.3.1.2 Geschwindigkeit der Verbindung ins Internet.. ................ 131 7.3.2 Soziodemographische Daten ......................................................... 132 7.3.2.1 Angaben zum Familienstand ............................................ 132 7.3.2.2 Angaben zum Alter ........................................................... 133 7.3.2.3 Angaben zum Geschlecht ................................................ 133 7.4 Ergebnisse zum Kaufverhalten im Supermarkt.. ......................................... 134 7.4.1 Artikelbezogene Kaufdaten ............................................................ 134 7.4.2 Artikelgruppenbezogene Kaufdaten .............................................. 136 7.4.3 Warengruppenspezifische Kaufdaten ............................................ 137 7.4.4 Durchschnittliche Beschiiftigungsdauer ......................................... 137 7.5 Zusammenfassung der Ergebnisse ............................................................. 138 8 Resumee und Ausblick ......................................................................................... 141 Literaturverzeichnis .................................................................................................... 143 IX Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Ebenen und Phasen des BENEVIT-Projektes .................................. 7 Abbildung 2: Internetpenetration in Deutschland (Angaben in Mio. und %) ........ 11 Abbildung 3: Reichweite der Internetnutzung in den Altersgruppen .................... 12 Abbildung 4: Altersstrukturvergleich von Internetgemeinde und Gesamtbevolkerung ......................................................................... 14 Abbildung 5: Altersstruktur der Internetgemeinde im Zeitablauf .......................... 14 Abbildung 6: Vergleich von Frauen-und Manneranteil in der Internetgemeinde 14 Abbildung 7: Vergleich Bildungsabschluss Internetnutzer und Bevolkerung ....... 15 Abbildung 8: Vergleich Haushaltseinkommen Internetnutzer und Gesamtbevolkerung ......................................................................... 15 Abbildung 9: Kaufbereitschaft bei unbekannten Produkten ................................. 19 Abbildung 10: Kaufbereitschaft bzgl. Virtueller Supermarktprodukte ..................... 20 Abbildung 11: Korrelation von Marktanteilen im Visionary Shopper zu realen Marktanteilen .................................................................................... 22 Abbildung 12: Bewertung der Darstellung des Virtuellen Supermarktes ............... 24 Abbildung 13: Klassifikation von Produkttests '" ..................................................... 28 Abbildung 14: Einflussfaktoren auf die Immersion .................................................. 40 Abbildung 15: Schnittstellen einer VRML-Welt ....................................................... 42 Abbildung 16: Der Kundenlauf im Supermarkt... ..................................................... 56 Abbildung 17: Kundenfrequenz der Gange (in % aller Kunden) ............................ 57 Abbildung 18: BENEVIT-Standard .......................................................................... 60 Abbildung 19: Kontextfreie Grammatik zur Darstellung der Atome ........................ 63 Abbildung 20: Client-Server-Architektur der prototypischen Marktforschungsumgebung .............................................................. 66 Abbildung 21: Struktur eines VRML Supermarktes ................................................ 70 Abbildung 22: Screens hots der Virtuellen Supermarkte ......................................... 73 Abbildung 23: Clientseitige Moglichkeiten zur Verarbeitung der Aktivitatsdaten ... 74 Abbildung 24: Einbettung des Virtuellen Supermarktes ......................................... 84 Abbildung 25: Aufbau des Virtuellen Supermarktes ............................................... 85 Abbildung 26: Einbettung des Virtuellen Supermarktes (neu) ................................ 86 Abbildung 27: Aufbau des neuen Virtuellen Supermarktes .................................... 87 XI Abbildung 28: Struktur der L6sung VRML-HTIP-CGI. .......................................... 89 Abbildung 29: Struktur der L6sung VRML-HTIP-PHP .......................................... 90 Abbildung 30: Struktur der L6sung Applet-HTIP-CGI. .......................................... 91 Abbildung 31: Struktur der L6sung Applet-HTTP-PHP .......................................... 95 Abbildung 32: Struktur der L6sung Applet-Socket-Server ..................................... 95 Abbildung 33: Laufweg durch den Virtuellen Supermarkt und angefasste Produkte ....................................................................................... 10 1 Abbildung 34: Testergebnisse der Testreihe uber LAN ....................................... 10 4 Abbildung 35: Testergebnisse der Testreihe uber Internet ................................. 106 Abbildung 36: BENEVIT-Marktforschungssystem ............................................... 112 Abbildung 37: Notationsformen und ihre Reihenfolge ......................................... 115 Abbildung 38: Fact-Dimension Chart .................................................................. 116 Abbildung 39: Structure Chart ............................................................................. 118 Abbildung 40: System von aktivitats- und sortimentsvergleichenden Kennzahlen .................................................................................. 119 Abbildung 41: Snowflake-Schema BENEVIT (Ausschnitt) .................................. 122 Abbildung 42: Exemplarischer Bericht zur Beschaftigung mit Produkten ............ 123 Abbildung 43: Genutzter Provider aller Besucher der Internetseite ..................... 126 Abbildung 44: Genutztes Betriebssystem aller Besucher der Internetseite ......... 127 Abbildung 45: Genutzter Browser aller Besucher der Internetseite ..................... 127 Abbildung 46: Geschwindigkeit des Rechners aller ausgefUliten Frageb6gen .... 128 Abbildung 47: Geschwindigkeit der Internetverbindung aller ausgefullten Frageb6gen .................................................................................. 129 Abbildung 48: Familienstand aller ausgefullten Frageb6gen ............................... 129 Abbildung 49: Altersverteilung aller ausgefullten Frageb6gen ............................ 130 Abbildung 50: Geschlecht aller ausgefUliten Frageb6gen ................................... 130 Abbildung 51: Geschwindigkeit der Rechner der Supermarktbesucher .............. 131 Abbildung 52: Geschwindigkeit der Internetverbindung der Supermarkt- besucher ....................................................................................... 132 Abbildung 53: Familienstand der Supermarktbesucher ....................................... 132 Abbildung 54: Altersverteilung der Supermarktbesucher .................................... 133 Abbildung 55: Geschlecht der Supermarktbesucher ........................................... 133 XII

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