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Online Marketing: Endkundenbearbeitung auf elektronischen Märkten PDF

373 Pages·1999·9.249 MB·German
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Gräf Online-Marketing GABLER EDITION WISSENSCHAFT Hjördis Gräf Online-Marketing Endkundenbearbeitung auf elektronischen Märkten Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Torsten Tomczak Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 1999 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag; Wiesbaden GmbH, 1999 Lektorat: Ute Wrasmann / Michael Gließner Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlag~~ unzulässig und strafbar. Das gilt insbeson dere für Vervieltältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http:/ /www.gabler.de http://www.duv.de Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Werke wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf säure freiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbren nung Schadstoffe Freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8244-6998-7 ISBN 978-3-663-08807-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08807-3 Geleitwort Die Aktualität des Themas 'Online-Marketing' ist ungebrochen. 'Online' ist zu einem Schlagwort geworden, das gleichzeitig ftir technischen Fortschritt und neue Chancen steht. Das Internet mit seiner multimedialen Anwendung des WWW stellt eine der zentralen Herausforderungen ftir das aktuelle und zukünftige Marketing dar. Tatsächlich ist das neue Medium inzwischen zu einem erheblichen Wirtschaftsfaktor geworden. Viele Vorteile sind evident. Und die Einsatzbereiche weiten sich ständig aus. Daher geht es nicht mehr um die Frage, ob sich das neue Medium durchsetzt, sondern um die konzeptionelle Ausgestaltung, technische Machbarkeil sowie Entwicklungs-und Akzeptanzzeiträume. Mit der Thematik des vorliegenden Werkes greift Hjördis Gräf ein ftir die Praxis im höchsten Masse wichtiges und dynamisches Thema auf. Auch aus wissenschaftlichem Blickwinkel wird ein Thema behandelt, welches komplex und innovativ ist. Die Beschäftigung mit der Thematik aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist daher dringend geboten. Vor diesem Hintergrund setzt die vorliegende Arbeit an. Ihr explizites Ziel ist es, auf der Basis heute bewährter und ftir die Problemstellung geeigneter Erkenntnisse und bewährter Theorien, die Spezifika sowie Potentiale, aber auch Hindernisse des Online-Marketing aufzudecken, vertieft zu analysieren und in eine geschlossene Marketingkonzeption zu integrieren. Die vorliegende Dissertation von Frau Gräfbeantwortet in verständlicher Weise die zentralen Fragen, die sich Unternehmungen derzeit stellen, wenn es gilt, die innovativen Möglichkeiten elektronischer Märkte in Markterfolge umzusetzen. Die beeindruckende Fülle der Anwen dungsbeispiele und die ebenso übersichtliche Gliederung wie sinnvolle theoretische Fundie rung machen das Werk zu einer hervorragenden Orientierungshilfe. Prof. Dr. Torsten Tomczak Vorwort Im Jahre 1876 schrieb Jules Vernes das Buch die ,,Propeller Insel". Hier schildert er das Leben auf einer künstlichen Insel, die sich im Pazifik immer dahin bewegt, wo das beste Klima herrscht. Die Bewohner sind reiche Amerikaner, die auf dieser Insel über die modernste Technik verfiigen, um in maximalem Komfort in einer heilen Welt zu leben. Ein Besucher, dem die Insel gezeigt wird, gelangt an ein Einkaufszentrum. "Ich sehe gar keine Käufer'', sagt der Besucher, "wahrscheinlich ist es dafiir zu früh." ,,Das nicht, aber die meisten Einkäufe erfolgen teleautographisch", erklärt der Führer. "Wir benutzen einen Apparat, der die Handschrift so überträgt wie das Telefon die Stimme. Mit dem Teleautograph werden Bestellungen aufgegeben, Rechnungen zugeschickt und Verträge geschlossen". Was Jules Vernes bereits Ende des vergangenen Jahrhunderts beschreibt, ist nichts anderes als Online-Shopping, ein Ausschnitt des Online-Marketing. Aber erst die Entwicklung von PC, Modem und standardisierten Übertragungsnetzen hat diese Fiktion Realität werden lassen. Die vorliegende Arbeit gibt Hinweise zur zielgerichteten Bearbeitung elektronischer Märkte unter Berücksichtigung spezifischer Kunden-und Leistungsaspekte. Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Dr. Torsten Tomczak und Herrn Professor Dr. Christian Beiz-nicht nur dafiir, dass sie Referat und Korreferat übernommen haben vielmehr dafiir, dass sie mir in allen Arbeitsphasen als kritische und anregende Diskussionspartner zur VerfUgung standen. Sie boten mir am Forschungsinstitut fiir Absatz und Handel einen Rahmen, an dem ein intensives Arbeiten und kreatives Forschen Spass macht. Das von meinem Doktorvater, Torsten Tomczak, initiierte Forschungsprojekt "Online Marketing auf der Electronic Mall Bodensee" war wesentlich, um einen Zugang zu diesem innovativen Thema zu gewinnen und weitere Projekt- und Unternehmungskontakte zu knüpfen. Professor Dr. Heinz Weinhold-Stünzi erkannte bereits in den 70er Jahren die Chancen elektronischer Medien und fordert dieses Forschungsgebiet seither stark. Danke! Meinen Projekt-und Gesprächspartnern danke ich fiir den offenen und umfassend gewährten Einblick: namentlich Robert Lange von der Zürcher Kantonalbank, Lilo Lange von Kraft Jacobs Suchard, Stefan Baizer von der Agentur LAVA, Christian Gummig, Geschäftsfiihrer der Agentur mme:cc, Balz Eggenberger, Geschäftsfiihrer der Central Garage Heerbrugg, Wolf ram Martel, Geschäftsführer der Martel AG St. Gallen, sowie vielen mehr, die mich an ihrem breiten Wissen und ihren wertvollen Erfahrungen teilhaben Hessen. Ohne meine Kollegen und Freunde, zu denen der Kontakt hoffentlich lange bestehen bleibt, wäre das Leben und Studium in St. Gallen sicher nicht halb so wertvoll. Ohne Thierry Kurtzemann wären mir die kulinarischen und geoexcursiven Schönheiten der Region sicher verborgen geblieben. Danken möchte ich besonders denjenigen, die den Fortschritt der Arbeit direkt unterstützt haben: Anja Stubenrauch -bis heute ist mir unklar, wann sie als Untemehmensberaterin und Familienmutter die Zeit gefunden hat, meine Dissertation so genau zu lesen, um mir derart nützliche Hinweise fiir das konzeptionelle Finetuning zu geben; Katharina Hach, die mich insbesondere in den letzten Wochen und Tagen jeden morgen telefonisch an meinen Schreibtisch erinnerte-egal wie spät es abends wurde! Elke Pilhatsch, die ein Wochenende extra aus Bonn kam, um mir bei der Komplettierung meines Belegordners zu helfen; Sabine Dittrich, die mir nach gründlicher Lektüre wertvolle Hinweise zu meinem theoretischen Kapitel II gab und Claudius Krucker, der mir in den letzten Tagen vor Abgabe mit flinken Händen und guter Laune zur Seite stand. Natürlich danke ich meiner ganzen Familie, die-manchmal mehr als ich selbst-an mich glaubte und mir Rückhalt gab. Meiner Mutter danke ich, dass sie meine Arbeit in den letzten Phasen mit unermüdlicher Begeisterung mehrmals auf autografische und sprachliche Mängel korrigiert hat -mein Daddy fiihlte sich in diesen letzten Wochen ausgesprochen vernachlässigt! Meinem Bruder Gunnar danke ich daflir, dass er trotz hoher zeitlicher Belastung mehrmals aus Berlin nach St. Gallen kam, um mit mir zu diskutieren, statt mit seiner in Frankreich lebenden Verlobten ein erholsames Wochenende zu verbringen. Nicht zuletzt danke ich meiner Grossmutter Hildegard Gräf, die alle Entwicklungsphasen stärker als ich selbst durchlebte und sich wohl am meisten über den Erfolg freut. Über Anregungen und Diskussionsbeiträge zum Thema Online Marketing und zur Dissertation freue ich mich unter: [email protected] Hjördis Gräf Inhaltsverzeichnis ___________________________ ~ Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ...................................................................................... XIX Tabellenverzeichnis ....................................................................................... XXIII Abkürzungsverzeichnis ................................................................................... XXV 1 Einführung: Problemstellung, Zielsetzung und Vorgehensweise ........... 1 1.1 Problemstellung: Online-Marketing im Zielkonflikt zwischen Theorie und Praxis .................................................................................................. 1 1.1.1 Problemfelder als Basis konzeptioneller Forschungsanstrengungen ........... 2 1.1.1.1 Problemfeld 1: Anbieterdynamik ................................................ 2 1.1.1.2 Problemfeld 2: Nachfragerdynamik ............................................ 5 1.1.1.3 Problemfeld 3: Technologiedynamik ........................................ 10 1.1.1.4 Verbindung dynamischer Allbieter mit dynamischen Nachfragern im dynamischen Technologieumfeld ................... 12 1.1.2 Stand der Praxis: Ernüchterung folgt Euphorie bei mangelnder solider konzeptioneller Grundlage im Umgang mit dem Internet.. ........... 15 1.1.2.1 Besonderheiten als Chancen des neuen Mediums .................... 17 1.1.2.2 Barrieren als Risiken des neuen Mediums ................................ 20 1.1.2.3 Forschungsbedarf aus Sicht der Praxis: Geringer Problern- lösungsbeitrag bisheriger Forschungsergebnisse ...................... 22 1.1.3 Stand der Forschung: Deskriptive statt konzeptionelle Bearbeitung der Thematik .............................................................................................. 23 1.1.3.1 Amerikanische Forschung ist zukunftsweisend ........................ 24 1.1.3.2 Europäische Forschung (deutschsprachiger Raum) hat Nachholbedarf ........................................................................... 25 1.1.3 .3 Forschungsbedarf aus Sicht der Marketingwissenschaft: Online-Marketing gibt neue Impulse fiir den Business-to-Consumer-Bereich ................................................ 27 1.2 Zielsetzung: Konzeptionelle Erschliessung des Online-Marketing im Business-to-Consumer-Bereich ............................................................................ 28 1.3 Vorgehensweise: Explorative und realitätsorientierte Forschung .................... 29 X 1.3.1 Forschungsansatz und Methodenauswahl ................................................. 29 1.3.2 Abgrenzung und Arbeitsdefinition des Untersuchungsgegenstandes ........ 35 1.3.3 Struktur der Arbeit ..................................................................................... 38 2 Online-Marketing: Charakteristika und Anforderungen ..................... 41 2.1 Grundlagen, Rahmenbedingungen und Schlilsselentwicklungen ..................... 41 2.1.1 Begriffliche Grundlagen und Rahmenbedingungen .................................. 41 2.1.1.1 Elektronische Märkte als Voraussetzung von Online-Marketing ...................................................................... 42 2.1.1.2 Internet als technologische Plattform eines elektronischen Marktes ............................................................. 43 2.1.1.3 Diffusionstheoretische Betrachtung des Internet als kritisches-Masse-System ........................................................... 46 2.1.2 Schlüsselentwicklungen aufdem Weg zum Online-Marketing ................ 50 2.1.2.1 Individualisierung und Kosteneffizienz durch Mass Customization ........................................................................... 52 2.1.2.2 Bedeutung von Mass Customization fiir Online-Marketing ..... 53 2.1.2.3 Entwicklung vom Massenmarketing zum interaktiven Marketing .................................................................................. 55 2.1.3 Instrumentelle Sicht des Online-Marketing ............................................... 58 2.1.3.1 Online-Produktpolitik ............................................................... 58 2.1.3.2 Online-Preispolitik .................................................................... 59 2.1.3.3 Online-Kommunikationspolitik ................................................ 59 2.1.3.4 Online-Distributionspolitik ....................................................... 60 2.1.3.5 Bedeutung des instrumentalen Ansatzes ................................... 62 2.2 Charakteristika der Online-Kommunikation ..................................................... 62 2.2.1 Online-Medien ........................................................................................... 63 2.2.2 Kommunikationsformen im Vergleich ...................................................... 65 2.2.2.1 Modell der Massenkommunikation .......................................... 66 2.2.2.2 Modell der persönlichen, technisch vermittelten Kommunikation ........................................................................ 67 2.2.2.3 Interaktives Massenkommunikationsmodell fiir Online-Medien .......................................................................... 68 2.2.2.4 Modell der individualisierten, interaktiven Online- Kommunikation ........................................................................ 70 2.2.3 Vergleich traditioneller Medien mit Online-Medien ................................. 71 2.2.4 Interaktivität fiir individuellen Dialog nutzen ........................................... 75 2.3 Determinanten des Online-Konsumentenverhaltens .......................................... 75

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