ebook img

Omnisophie: Über richtige, wahre und natürliche Menschen PDF

464 Pages·2004·5.53 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Omnisophie: Über richtige, wahre und natürliche Menschen

Omnisophie Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Gunter Dueck Omnisophie Über richtige, wahre und natürliche Menschen 2., überarbeitete Auflage Mit 3 Farbtafeln Ii Springer Professor Dr. Gunter Dueck IBM Deutschland GmbH Gottlieb-Daimler-Str. 12 68165 Mannheim [email protected] ISBN 978-3-642-62291-5 ISBN 978-3-642-18784-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-18784-1 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publication in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnd.ddb.de> abrufbar Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzel fall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesre publik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003,2004 Originally published by Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York in 2004 Softcover reprint of the hardcover 1st edition Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka, Werbeagentur, Heidelberg Umbruch: perform, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem Papier 33/3142SR - 5 4 3 2 1 0 Vorwort zur zweiten Auflage VoretwaeineinhalbJahreerschiendieOmnisophieinersterAuflage.Ichhabe darinversucht,meinjahrelangesNachdenkenüberdasLebenansichzusam- menzufassen.Zum Buch hat der Springer-Verlag ein wunderschönes Plakat gedruckt.Es wirbt mit der Titelzeile Der Sinn des Lebens –madebyDueck Soweitwürdeichselbstgarnichtgehen,aberdieMarketing-Fachleutehaben vielwenigerScheu.VielleichtlesensienichtsosehrvielePhilosophiebücher? Wiedemauchsei,ichwollteeineDiskussionmitdemBuchanstoßen.Ichhabe langeZeitalsProfessorgearbeitet,danninIndustrieprojektenundschließlich imManagement.ÜberallfandichganzandereDenkkulturenvor,diesichso spinnefeindgegenüberstehen,weilsiesichjeweilsgarnichtvorstellenkönnen, dass es verschiedene Denkkulturen geben kann. Siegibtes!UndsieallehabeneineganzandereVorstellungvondem,was wirgrobdenSinndesLebensnennenkönnten.Unddannbekämpfensiesich, bis an aller Tage Ende. ImKernhabeichdreiverschiedeneDenkweisenherausdestilliert,dieder „richtigen,wahrenundnatürlichenMenschen“.DieRichtigenlebennachRe- geln,die Wahren nach Ideen,die Natürlichen mehr nach ihrem Instinkt. WennSiezumBeispielanLehrerdenken?ManchelassenSieRegelnüben, manchewollenmitIhnenIdeendiskutieren.PriesterpredigenRegeln,Mön- cheglauben.VerhaltenspsychologenverpassenIhnenneueRegeln,Tiefenpsy- chologen enthüllen Ihre Lebensidee.Manager entscheiden prozessural oder nachVisionenodernachInstinkt.RichterurteilennachderIdeederSchuld odernachdemInstinktprinzipsofortigerAbschreckungodernachdenRege- lungendesGesetzbuchesoderderTradition. AristoteleslistetRegelnauf,Pla- tonentwickeltIdeen,dieHedonistenspürenlieberdasLebenüberdenKörper. Überall treffen wir auf diese verschiedenen Zugangsweisen zum gleichen Problem,die dann fürverschiedeneWeltanschauungen gehalten werden.Sie sind die Sicht verschiedener Menschen aufdas Gleiche. Dieses Buch,die Omnisophie,befasst sich mit den drei Basisdenkformen der richtigen,wahren und natürlichen Menschen.Es befasst sich eigentlich VI Vorwort zur zweiten Auflage nurmitdenDenkweisenansich.EssollIhnennahebringen,wieDenkenge- schieht und worüber wir uns dauernd streiten,wenn wir verschiedener An- sicht sind. WährendichanderOmnisophieschrieb,wurdemirimmerklarer,dassesim wirklichenLebengarnichtsosehrvielhilft,zuwissen,wieMenschendenken, warumsiezuwelchenErgebnissenkommenundwelchediewertvollenLehr- meinungenseinkönnten.EsgibtjaauchdassogenannteBöse.RichtigeMen- schenbrechenRegeln,wahreMenschenwidmenihrLebenoftganzspinnigen IdeenundnatürlicheMenschensindvomInstinktheraggressiv,wosiedoch nurinitiativ,kraftvollundeffektivseinsollten.Ichbeschlossschonwährend derArbeitandiesemBuch,weitereFrageninzweiweiterenBändenanzuge- hen.Ich fasste den Plan,eine Trilogie zu schreiben. Jetzt,zumErscheinendieserzweitenAuflagedesBuches,istderzweiteBand bereits erschienen. Er trägt den Titel: Supramanie – Vom Pflichtmenschen zumScore-Man.EinRezensentschriebdazu,dasBuchbeschreibe„diePhysik unsererheutigenLeistungsgesellschaft“.WährendOmnisophieehernochdie Höhen menschlichen Geistes bespricht,beleuchte ich im zweiten Band das, wasimtäglichenLebenausunsgemachtwird:WirwerdenunterenormenLei- stungsstressgesetztundmüssenunsirgendwie„durchschlagen“.DieserStress nimmtstetigzu.FrühermusstenwirunserePflichttun–fertig–daswurdeals ausreichend angesehen. Heute sollen wir gegenseitig im Überlebenswett- kampfbestehen.DasistumeineganzeStufeverschärft!DasZappelnunserer Seelenim„Arbeitskampf“wirdinSupramanieanalysiert.Ichselbsthabedas Buchsorealgeschriebenwienurirgendmöglich.IchwardabeifastdreiMona- tesehrtrübegestimmt,weilichmichsehrstarkhineinfühlenmusste.Alsich zuEndewar,fühlteessichanwieAuftauchen.SowirdIhnenSupramaniewohl auch „sehr unter die Haut gehen“,wie ein Leser über das Buch schrieb. ImAugenblickarbeiteichandemdrittenundletztenBanddergeplanten Trilogie.Erheißt:Topothesie–DerMenschinartgerechterHaltung(Homoex machina).Topothesie ist das griechische Wort für eine lebhafte Schilderung einesvorgestelltenschönenOrtes.UndSiekönnensichjaschonvorstellen,was ich dort vorhabe:Mir eine bessere Welt vorstellen,natürlich. Die erste Hälfte von Topothesie habe ich gerade abgeschlossen und finde nurdeshalb„denNerv“,diesesVorwortzuschreiben.IndiesererstenHälfte zeigeich,dassunserereglementierendeKulturinSchule,ErziehungundMa- nagementunsMenschenzusehrübereinemKammschert,uns„alsHerdebe- handelt“undunsebennichteinzelnversteht,erziehtundentfaltet.Ichwerfe dieflammendeForderungnach„artgerechterHaltung“indenRing.Imzwei- tenTeilwillicherklären,wasichdarunterversteheundwasmeinerMeinung nachzutunwäre.Vorab:Sehrviel.MirkommtbeimSchreibenimmermehr Vorwort zur zweiten Auflage VII dieGewissheitauf,dasssoeineArtGegengewichtinderWeltfehlt,wieeseinst dieReligionbildete.WennwirdauerndunterLeistungsstresszumZielerrei- chengesetztwerden,danngebenwirallesauf,wasaufderanderenSeitesteht: Nächstenliebe,Vertrauen,Hilfe,Lebenlassen,innere Ruhe,Ethik und Zuver- sicht.FehltunsGott,denwirexkommunizierten?BeimSchreibenversucheich gerade probeweise,ihm „Shareholder-Value“ zu erklären.Er schweigt. Waldhilsbach,im Januar 2004 GunterDueck AmEndedesBuchesfindenSieeinpaarSeitenvonmirüberdieThesender schonerschienenenSupramanie.IchschreibeseitlängererZeiteineständige Kolumne Beta Inside im Informatik-Spektrum.Dieser Beitrag erschien zeit- gleich mit dem Buch im Oktober 2003. VIII Ich glaube,ich verstehe es;aber ich breche mir fast das Gehirn ren.SieerfüllenGebote,beachtenVorschriften,handelnnachRezepten.Und beideRichtungenstreitenerbittert,obeinpaarPrinzipienundeinhergehen- derIdealismusbesserwärenalseinkonkretesRegelwerk.DiePlatonikerken- nen„dasWahre“undsiesinddie„wahrenPhilosophen“.DieAristotelikerwis- sen,wasrichtigist,undhaltensichfürdie„richtigenPhilosophen“.Aberbeide Philosophierichtungen fallen gemeinsam über die Schmutzfinken unter den Philosophen her, die uns Menschen einfach ein rundum glückliches Leben empfehlen.Vor allem rät uns Epikur zum Glück und „zum stabilen Zustand desFleisches“,wasgarnichtweitwegistvondemheutigen„Don’tworry,be happy“,dasnurgesungenwerdendarf,abernichtechtbefolgtwerdensollte. Das sei natürlich,sagt Epikur. Ich bekam diese verschiedenen Denkweisen langsam für mich selbst in den Griff.DieanalytischearistotelischeVernunftsuchtdasRichtigeinderSitua- tion,dieplatonscheIntuitionsuchtnachderinnewohnendenIdeeundnach demGrundsätzlich-Erklärendem,nachdemWahren.Unddannistdanochein Drittesinuns:Eserscheintwie„unserKörper“.ErempfindeteineSituationin- stinktiv-natürlich,je nach Lage und jetziger Stimmung,ohne analysierende Vernunft,ohne regierende Idee. UndnachlangemNachdenkenmöchteichIhnenindiesemBuch(unteran- derem)beschreiben,wiediesengrundverschiedenenUrteilsweisenmathema- tischeGrundgesetzeoderEntscheidungslogikenentsprechen,dieinunserem Selbst miteinander um die Vormacht streiten. Wir haben in diesem Sinne nämlichnichtwirklicheinHirn,sonderneherdrei.Drei!Mindestens.Icher- kläreesIhnenhierimBuchausführlichauffolgendeWeise(undichbitteSie: Verschieben Sie Ihren seelischen Protest für 250 Seiten): DieeineRechenmaschineinunsfunktioniertwieeinnormalerPC.Sielistet WissenundSchlussweisen,weißumRegelnundTradition.DiePC-Intelligenz entsprichtdemanalytischenDenkenoderderlogischen,scharfen,abwägen- den Intelligenz. DieandereMaschineimMenschensiehtwieeinneuronalesNetzaus.Neu- ronaleNetzesinddemmenschlichenHirnnachempfundenemathematische Konstrukte.NeuronaleNetzekönnengutentscheiden.SiesagenJaoderNein auf bestimmteFragen,könnenaberdenGrundnichtangeben,warumsieso entschieden haben. Das ist frappierend ähnlich zum intuitiven Denken des Menschen,demganzheitlichenDenken,demDenkenausdemBauchheraus. Wirsagendann:„IchhabeeineAhnung.Ichweißfest,dassessoist.Ichweiß nicht,warum.Ich weiß einfach.“ Eine dritte Maschine merkt „unwillkürlich“,was zu tun ist.Sie leitet uns „unbewusst“,spürtGefahr,Plötzliches,Bedrohliches,wittertChancenundEr- folg.Sie meldet sich über den Körper.Es sticht uns etwas ins Herz,bereitet Ich glaube,ich verstehe es;aber ich breche mir fast das Gehirn,wenn ich es erklären soll! Vor einigen Jahren hatte ich einmal das Gefühl,etwas vom Sinn des Lebens verstanden zu haben. EswareinGefühlimInneren,wieichesschoneinigeMalealsMathemati- kergespürthatte:EsistimKörpertiefdrinnenetwas,dasmirsagt,ichhättedie Gegenderreicht,wodieAntwortzufindenwäre.IchhabedieAntwortalssol- chedannnochlängstnichtgesehen,nein,überhauptnicht!Ichwitterenurihre Nähe.Ichweiß,dassichmichjetzt„nurnoch“mühevolldurchGedankenur- wälderschlagenmuss,aberesistnichtmehrweit.Esistnahe.DiesesGefühlist untrüglich.EsunterscheidetsichvölligvonderglänzendenIdee,dietriumphal durchbrichtundentwedereinenSchrittweiterführtoderbeimnächstenFrüh- stückskaffeeunterwachemScharfsinninIrrtumzerfällt.DiesesGefühlaber,von demichspreche,zeigtdieNähean,wieeineWünschelrute,dieNäheeinesneuen Ganzen.Esist,alsstehemanineinemriesigenGebirgsmassivmiteinemSpaten endlichvoreinemhohenBerg.Undman„weiß“:HierdrinnenisteinSchatzver- borgen.Wieeraussieht,weißichnicht.Worinerbesteht,ahneich.Eristabersi- cherdadrinnenunddasGrabenwirdsichlohnen.Ganzgewiss. IchhabeganzeJahreversucht,nunwirklichindieNähedesunerkanntGe- fühltenzugelangen.Ichhabebegonnen,vielengequältflackerndschauenden MenscheneineVorstellungvonmeinenvagenIdeendavonzugeben.Ichhabe einenTeildessen,wasichsagenwollte,imBuchWildDuckaufgeschrieben.Ich habebeimSchreibenmehrNeuesgelerntalsinsBuchhineinabgegeben.Ich habeimBuchE-ManneueAspektedesMenschenbeleuchtet,diefürdasVer- ständnisderWirtschaftunddesManagementsausmeinerSichtunerlässlich sind–aberdaswaresimmernochnicht.Ichglaube,erstdiesesBuchdrücktet- was vomdemaus,was ichdamalsursprünglichzuverstehengeglaubthatte: Vom Menschen an sich. „Ich möchte einmal,einmalschreiben,wie ich meine,so sei es richtig!“ Und das setze ich jetzt und hiermit in die Tat um. Ichweiß,dassschonsehrvieleüberdiesesThema„Mensch“schriebenund ichhabevielüberdenMenschenansichgelesenunderfahren.Stetsschienen mirdieTheorienzumBeispielvonPlaton,Aristoteles,Epikur,Kant,Schopen- hauer,Freud,Adler,Jung,Maslow,Watson,Skinner,Rogers,Horneyirgendwie X Ich glaube,ich verstehe es;aber ich breche mir fast das Gehirn nichtfalsch,abermerkwürdigeinseitigoderunvollständig.WennichdieGe- dankendieserauchmeinerVorbilderbegieriginmichaufnehme,protestiert und polemisiert etwas in mir: Wir sind nicht nur Trieb.Wir sind nicht nur Machtwille.WirsindnichtnurreineDenker.WirsindkeineidealenMenschen und werden es auch nicht in großen Massen. Wir sind keine Laborratten, Meerschweinchen oder weißen Mäuse.Wir sind nicht nur wie ein Desktop- Computer.Wir sind „nicht nur“! Aber natürlich rennen wir auch dem Geld hinterherwieLaborrattendemKäse,natürlichgibtesaucheinpaar„ideale“ Menschen,natürlichwütenauchTriebeinmanchenvonunsundderMacht- wille in anderen.Wie passt das alles zusammen? Ichhabemirdaslangeüberlegt.IchbindabeieinenganzanderenWegge- gangen. Ich habe nicht ungeheuer viele Menschen untersucht und aus den ErgebnissenundStatistikenSchlüssegezogen.IchhabeüberhauptkeineEr- fahrungenmitSeelenkrankenmachenkönnenundmussmichanderBeob- achtung des Normalen orientieren.Nein,ich habe lange nachgedacht. Ichhabeziemlicherschrockenerkannt,wieverschiedendieMenschensind.Es gibtsolcheundsolche.IchhabeverschiedenesogenannteMenschentypenleh- ren studiert und mich jahrelang im praktischen Leben kundig gemacht,mit immeroffenenAugen.Ichfandesatemberaubend,wasichsah.Ichhabean- schließendangefangen,einmalzuraten,wasfürMenschendiealtenPhiloso- phenwohlwären,habeLebensbeschreibungenstudiertundzuverstehenver- sucht,obPhilosophennurihrepersönlicheLebenseinstellungalsallgemeines Gesetz verkünden,im Irrglauben,die Menschen seien alle gleich und wären damitallewiesieselbst.IchfanddasbekannteZitatvonJohannGottliebFichte wieder.ErschriebbekanntlichinseinerErstenEinleitungindieWissenschafts- lehre:„WasfüreinePhilosophiemanwähle,hängtsonachdavonab,wasman füreinMenschist:denneinphilosophischesSystemistnichteintodterHaus- rath,denmanablegenoderannehmenkönnte,wieesunsbeliebte,sondernes istbeseeltdurchdieSeeledesMenschen,dereshat.“Klar,dassehenvieleMen- schenso:DieeigenePhilosophiemusszumeigenenSelbstpassen,wiedieFri- suroderderHundoderdieJeansmarkeauch.WieaberstehtesmitdenPhilo- sophen selbst? Sollte ich sagen können: „Was für eine Philosophie man neu erschaffe,hängtsonachdavonab,wasmanfüreinMenschist:Dennrichtigbe- seelen kann der Philosoph nur etwas durch sein eigenes Selbst.“ Wenn aber daseigeneSelbstdenLebenssinnerschafftundwenndasPhilosophierenvor allemDenkenist–kommendannnichtnurDenktheorienvonDenkmenschen heraus?ZumBeispiel:KinderwürdendochdenLebenssinnganzandersbe- schreiben als Philosophen! Haben denn Kinder nicht immer recht? InwelchenverschiedenenRichtungenfindenwirüberhauptSinn?Warum gerade dort? Warum streiten wir dann dermaßen erbittert,was richtig oder allein selig machend wäre?

Description:
Das Buch spielt mit einem neuen, ganzheitlichen Vorstellungsbild des Menschen, der aus drei Einheiten zusammengesetzt gedacht wird: das analytische Denken residiert in einer computerähnlichen linken Gehirnhälfte, die kreative Intuition sitzt wie ein naturbelassenes neuronales Netzwerk in der recht
See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.