Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft Band 15 Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft In den Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft erscheinen Dokumentationen von nationalen und internationalen Tagungen, Symposien und Ringvorlesungen, die vom Institut für Geschichte veranstaltet wurden. Einen zweiten Schwerpunkt bilden For- schungsarbeiten, insbesondere von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchs- wissenschaftlern. Das Institut für Geschichte ist eine wissenschaftliche Einrichtung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Diese Reihe wird herausgegeben von Prof. Dr. Gunilla Budde Prof. Dr. Hans Henning Hahn Juniorprof. Dr. Thomas Etzemüller Prof. Dr. Rudolf Holbach Prof. Dr. Dagmar Freist Prof. Dr. Dietmar von Reeken Juniorprof. Dr. Malte Thießen Rudolf Holbach, Dietmar von Reeken (Hrsg.) „Das ungeheure Wellen-Reich“ Bedeutungen, Wahrnehmungen und Projektionen des Meeres in der Geschichte BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Oldenburg, 2014 Verlag / Druck / Vertrieb BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Postfach 2541 26015 Oldenburg E-Mail: [email protected] Internet: www.bis-verlag.de ISBN 978-3-8142-2310-0 Inhalt Rudolf Holbach/Dietmar von Reeken Das Meer als Geschichtsraum, oder: Warum eine historische Erweiterung der Meeresforschung unabdingbar ist 7 Raimund Schulz Die Antike und das Mittelmeer – ein Kampf um Routen und Ressourcen 23 Michael Sommer Ex oriente lux? Der Indische Ozean bei Griechen und Römern 33 Sarah Neumann Spiegel oder Zerrbild? Die Deutung von Meer und Meeresbewohnern in der mittelalterlichen Naturkunde 45 Tim Geelhaar Wendische Städte oder civitates maritimae? Sondierungen zum Sprachgebrauch in den Hanserezessen von 1256–1370 57 Rudolf Holbach Die Hanse und das Meer. Wahrnehmungen im Lichte spätmittelalterlicher städtischer Quellen 71 Norbert Fischer Zur Historisierung des maritimen Todes: Die Nordseeküste als Gedächtnislandschaft 87 Dietmar von Reeken Das Meer als Heimat? Erfahrung, Wahrnehmung, Deutung und Erinnerung im regionalen Gedächtnis Nordwestdeutschlands 99 Nina Hinrichs Meeresbilder – Künstlerische Auseinandersetzungen mit der Nordsee in der Zeit des Nationalsozialismus 115 Stephan Scholz Rettung und Untergang. Die Ostsee in der Erinnerung an Flucht und Vertreibung 133 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 151 Rudolf Holbach/Dietmar von Reeken Das Meer als Geschichtsraum, oder: Warum eine historische Erweiterung der Meeresforschung unabdingbar ist 2013 veröffentlichte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umwelt- veränderungen seinen umfangreichen Bericht „Welt im Wandel – Menschheitserbe Meer“.1 Das Gutachten geht von dem Bewusstsein der Endlichkeit dieses Raumes und der bereits erfolgten und noch drohenden Zerstörungen durch menschliche Eingriffe seit der Industria- lisierung aus. Auf dieser Grundlage fragt es danach, „wie ein nachhaltiger Umgang mit den Meeren aussehen kann.“2 Ziel ist die Schaffung einer „Meeres-Governance“, also einer regionalen, nationalen und globalen Steuerung des Umgangs mit den Meeren durch Regeln und deren kontrollierte Umsetzung. Dabei konzentriert sich das Gutachten vor allem auf die Schwerpunkte Energie und Nahrung, also auf besonders wichtige, zukunftsträchtige Res- sourcen für eine wachsende Weltbevölkerung. Neben einer kritischen Bestandsaufnahme der Situation und ihrer Ursachen stehen Handlungsempfehlungen für die Politik ebenso wie die Benennung von künftigen Forschungsschwerpunkten und Forschungsallianzen im Mit- telpunkt. Deutlich wird aus dem Bericht und manchen weiteren Verlautbarungen aus anderen Staaten bzw. auf globaler Ebene, dass das Meer eines der Megathemen der Gegenwart und Zukunft ist. Dies gilt in zweifacher Hinsicht: Das Meer ist zum einen eine wichtige Ressource für die Menschheit schlechthin, deren Nutzung unabdingbar ist für Wohlstand und Entwick- lung in globaler Perspektive, ja vielleicht sogar für das Überleben. Dies gilt für die o. g. Schwerpunkte des deutschen Berichts, also die Gewinnung von Nahrung (vor allem durch die Fischerei, aber auch als Wasserreservoir) und von Energie (fossile Brennstoffe, Off- shore-Windenergie, Meeresenergien). Es erstreckt sich aber auch auf andere, hier nicht genannte Bereiche wie die Erschließung von weiteren Bodenschätzen und marinen geneti- schen Ressourcen, die Nutzung des Meeres als Erholungsraum (Tourismus) und nicht zu- letzt auf die Rolle des Meeres als Verkehrsweg, der für den regionalen und globalen Handel unabdingbar ist – ca. 90 % des kompletten Welthandels erfolgen über die Meere. Gleichzeitig aber – und häufig im Konflikt mit diesen Nutzungen stehend – ist das Meer auch ein Krisenraum: Verschmutzung und Überfischung bedrohen die marinen Nahrungs- ressourcen, der Klimawandel verschärft die vorhandenen Bedrohungen durch Sturmfluten und ansteigenden Meeresspiegel, rechtliche und politische Konflikte zwischen Staaten 1 Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Hauptgutachten Welt im Wandel – Menschheitserbe Meer, Berlin 2013 (online: http://www.wbgu.de/fileadmin/ templates/dateien/ veroeffentlichungen/hauptgutachten/hg2013/wbgu_hg2013.pdf; Aufruf 15.12.2013). 2 Ebd., S. 1. 7 entstehen durch den Zugriff auf Meeresressourcen und Einflusssphären, die Piraterie in manchen Regionen droht die freie Nutzung der Meere als Verkehrsweg einzuschränken, und die Meere sind häufig auch die Wege, auf denen mit teils katastrophalen menschlichen Folgen Flüchtlinge ihre Hoffnungen auf ein menschenwürdiges Dasein zu realisieren trachten. Krisenraum ist das Meer also in doppelter Hinsicht: als Raum der Krise ebenso wie als Auslöser von Krisen. Die Nutzung der Meere und ihre Bedingungen sind daher eine zentrale Herausforderung für regionale, nationale und globale Gesellschaften heute und in Zukunft. Lösungen für diese Herausforderung zu entwickeln, benötigt eine wissenschaftliche Grund- lage, daher ist das Meer ein Gegenstand zahlreicher Wissenschaften und im Fokus von Wissenschaftsförderung und wissenschaftlich interessierter Öffentlichkeit. Betrachtet man allerdings die gegenwärtige Situation der Meeresforschung, so kann man eine eindeutige Schlagseite konstatieren, wie das Gutachten für die deutsche Forschung feststellt: „Der überwiegende Teil der deutschen Meeresforschung beschäftigt sich mit Grundlagenfor- schung aus naturwissenschaftlicher Perspektive. Vertreten sind vor allem physikalische Ozeanographie, Meeres- und Atmosphärenchemie, Biogeochemie, biologische Meeres- kunde, marine Biologie, Biodiversitätsforschung sowie marine Geologie, Geophysik und Meereisphysik. Erforscht werden die Wechselwirkungen zwischen Ozean, Atmosphäre, Kryosphäre und Geosphäre, deren Veränderungen sowie die Vorhersage zukünftiger Ver- änderungen. Ein weiterer großer Teil erforscht schwerpunktmäßig die Funktionsweise und den Wandel mariner Ökosysteme, zum Teil auch explizit mit Bezug auf Küsten und das Land sowie auf Stoffkreisläufe, Biodiversität und Biologie marinen Lebens, einschließlich der marinen Mikrobiologie. Auch die Forschung zum Zustand der Meere, der Meeresver- schmutzung sowie zur Ökotoxikologie ist vertreten. Im technischen Bereich ist die deutsche Meeresforschung auf Mess- und Monitoringtechnologien konzentriert. Es gibt aber auch Forschung zur Entwicklung von Technologien, wie etwa zum marinen Ressourcenabbau, zum Geoengineering und zum Naturschutz. Einzelne Forschungsinstitute beschäftigen sich mit ökonomischen Fragen sowie mit Fragen des Managements und des Seerechts, überwie- gend mit Bezug auf die Fischerei. Die sozialwissenschaftliche Forschung und die Um- weltökonomie sind schwach vertreten. Interdisziplinäre Forschung findet in erster Linie zwischen naturwissenschaftlichen Disziplinen statt.“3 Dies zeigt auch ein Blick auf andere Zusammenschlüsse und Einrichtungen: Im „Konsor- tium Deutsche Meeresforschung“ (KDM), in dem die wichtigsten Meeresforschungsinsti- tutionen vereinigt sind, um Bestrebungen auf dem Gebiet der Meereswissenschaften zu fördern, sind sozial- oder gar kulturwissenschaftliche Forschungsperspektiven kaum vor- handen,4 im hier vertretenen Deutschen Meeresmuseum in Stralsund gibt es zumindest Ausstellungssequenzen zur Geschichte der Fischerei und zur DDR-Fischerei.5 Ein Institut wie das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NIhK) in Wilhelms- haven,6 dessen hohe Verdienste unbestritten sind, erforscht zwar natur- wie kulturwissen- schaftlich die Landschafts- und Siedlungsentwicklung im Küstenraum und vereint neben naturwissenschaftlicher vor allem archäologische Kompetenz. Außer der Historischen 3 Ebd., S. 318f. 4 Vgl. etwa die Übersicht auf der Homepage des Konsortiums: http://www.deutsche-meeresforschung.de/de/ id2527.htm; Aufruf 1.3.2014. 5 Siehe http://www.meeresmuseum.de/ausstellungen.html; Aufruf 1.3.2014. 6 Siehe http://www.nihk.de/index.php?id=1; Aufruf 1.3.2014. 8 Geographie ist die geschichtswissenschaftliche Disziplin trotz des Anspruchs, „historische“ Küstenforschung zu betreiben, hier aber derzeit personell nicht verankert und wird allen- falls über Kooperationsprojekte eingebunden. Am Hanse-Wissenschafts-Kolleg in Delmen- horst, das die Meeres- und Klima-Forschung ausdrücklich als einen Schwerpunkt seiner Arbeit definiert, wird leider nicht die Chance genutzt, die Kulturwissenschaften und spezi- ell die Geschichtswissenschaft stärker mit einzubinden. Der Gesamtbefund bei der interdisziplinären Meeresforschung ist jedenfalls in hohem Maße problematisch, denn die Konzentration auf naturwissenschaftlich-technische Ansätze, so wichtig diese Forschungen auch sind, birgt die Gefahr in sich, den künftigen menschli- chen und gesellschaftlichen Umgang mit dem Meer auf technokratische Lösungen zu be- schränken. Übersehen würde dadurch, dass die Umgangsweisen in hohem Maße durch menschliche Wahrnehmungen, Ängste, Wünsche, Projektionen usw. und durch kulturelle und gesellschaftliche Bedingungen geprägt waren und sind. Lösungsansätze im Hinblick auf einen nachhaltigeren Umgang mit dem Meer sind daher nur dann erfolgversprechend, wenn sie diese Bedingungen mit berücksichtigen. Ansonsten drohen sie zu scheitern, weil sie nicht an die Erwartungen und Bedürfnisse der handelnden Menschen und der jeweiligen regulierenden und handelnden Gesellschaften angepasst sind. Daher muss es eine deutliche kulturwissenschaftliche Erweiterung der meereswissenschaft- lichen Forschung geben.7 Eine solche Erweiterung ist auch in dem o. g. Gutachten systema- tisch mitgedacht: Das weitgehende Fehlen kulturwissenschaftlicher Forschungen und Ar- gumentationen in weiten Teilen des Berichts ist ein eindrücklicher Beleg für die Schlagseite der Meereswissenschaften, den die Autoren selbst wahrnehmen, weshalb sie in ihrem ab- schließenden Kapitel, überschrieben „Empfehlungen für Forschung und Bildung“, ver- stärkte Anstrengungen gerade im Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaften und der interdisziplinären Kommunikation innerhalb der Meereswissenschaften fordern, z. B. durch die Angliederung „ebenbürtig(er)“ wirtschafts-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Ab- teilungen an vorhandene Forschungseinrichtungen oder die Schaffung entsprechender eige- ner Institutionen.8 Ein zentraler Bestandteil dieser kultur- und sozialwissenschaftlichen Anstrengungen ist die historische Meeresforschung, deren Bedeutung – wie neuere Publikationen und jüngste Initiativen nahelegen – zumindest innerhalb der Geschichtswissenschaft selbst, aber auch darüber hinaus zunehmend erkannt wird. So kreist z. B. ein Sammelband von 2010 um das Verhältnis von „Mensch und Meer in der Geschichte Schleswig-Holsteins und Däne- marks“,9 fand 2012 eine Arbeitstagung des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte über Meere als Kommunikationsräume statt10 und sind für ein Symposium des Mediävistenverbandes 2015 in Bern, das sich mit Gebrauch und Symbolik des Wassers beschäftigen soll, meeresbezogene Sektionen vorgesehen. Dass solche Forschungen auch in breiteren Bevölkerungskreisen Resonanz finden, zeigen neueste, populäre Gesamtdarstel- 7 Vgl. als Beispiel für eine solche kulturwissenschaftliche Meeresforschung: Hannah BADER, Gerhard WOLF (Hg.), Das Meer, der Tausch und die Grenzen der Repräsentation, Zürich u. a. 2010. 8 WBGU (wie Anm. 1), S. 342. 9 Martin RHEINHEIMER (Hg.), Mensch und Meer in der Geschichte Schleswig-Holsteins und Süddänemarks (Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins 47), Neumünster 2010. 10 Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte e. V., Protokoll Nr. 408 über die Arbeitstagung auf der Insel Reichenau vom 18.–21. September 2012. Thema: „Maritimes Mittelalter: Meere als Kommunikations- räume“. 9 lungen und die diversen Print-, Audio-, TV- und Online-Produkte aus dem Umfeld der Zeitschrift „mare“.11 In dem genannten Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung spielt die Geschichte des Umgangs mit dem Meer zwar nur eine marginale Rolle.12 In den Empfeh- lungen zur weiteren Forschungsentwicklung und Forschungsförderung aber werden histori- sche Fragestellungen explizit integriert, nämlich in dem Bereich der sog. „Transformations- forschung“. Hier sollen „gegenwärtige und historische Transformations- und Umbruchpro- zesse“ analysiert werden, um „ein besseres Verständnis von Transformationen und deren Wirkungen auf das Erdsystem zu erhalten, um daraus Schlüsse zur aktiven Gestaltung von Transformationen durch Politik ziehen zu können.“13 Auch wenn die historische Forschung hier reichlich utilitaristisch legitimiert wird – im Folgenden aufgeführte zentrale For- schungsfragen: „wie verschiedene Kulturen mit dem Meer umgehen, welche Bedeutung es für sie hat und welche Umweltwirkungen sich daraus ergeben (...), wie sich der Umgang mit den Meeren und dabei die Umweltwirkungen über die Zeit verändert haben, bei beson- derer Betrachtung technologischen Wandels“,14 sind auch aus geschichtswissenschaftlicher Sicht sinnvoll. Allerdings kann und darf sich die historische Meeresforschung nicht auf die Umweltwir- kungen beschränken – ihr Potenzial ist deutlich breiter. Das Meer als Geschichtsraum ernst zu nehmen und ihm im Rahmen eines „spatial turn“ in den modernen Sozial- und Kultur- wissenschaften zu größerem Stellenwert zu verhelfen, heißt, unterschiedliche Perspektiven des Umgangs von Menschen und Gesellschaften mit dem Meer im Zeitverlauf zu erfor- schen.15 Hierzu gehören u. a. folgende, sich teilweise überlagernde Aspekte: 1 Das Meer als elementare Bedrohung Stürme und Fluten, die im Laufe der Geschichte immer wieder die Existenz der Menschen an der Küste bedrohten oder gar vernichteten, haben reichen Niederschlag in historischen Quellen gefunden. Die Erforschung und Darstellung von historisch bezeugten Naturkata- strophen mit ihren sozialen, politischen, ökonomischen und mentalen Auswirkungen ein- schließlich der späteren Rezeption, die Vielfalt konkreter Investitionen, Maßnahmen und Organisationsformen (z. B. Deichgenossenschaften) speziell zur Bändigung des Meeres, zur Vorbeugung von Schäden und zum Schutz vor dem Wasser sowie zur Bewältigung von tatsächlich eingetretenen Vernichtungen und Zerstörungen sind so weiterhin ein wichtiges interdisziplinäres wie geschichtswissenschaftliches Forschungsfeld, das gerade in jüngerer 11 Neueste Gesamtdarstellung auf dem Sachbuchmarkt: Dieter RICHTER: Das Meer. Geschichte der ältesten Landschaft, Berlin 2014. Zu mare vgl. http://www.mare.de/index.php?article_id=29, Aufruf am 1.3.2014. 12 Die Geschichte des historischen Umgangs mit dem Meer kommt im kleinen einleitenden Abschnitt, über- schrieben mit „Mythos Meer – Die kulturelle Bedeutung der Meere“, vor, ansonsten aber sind historische Argumentationen kaum zu finden, höchstens als unmittelbare Vorgeschichte gegenwärtiger Probleme oder Regelungen. Bezeichnend ist auch, dass sich bei den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats, den externen Gutachtern sowie den Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen, soweit erkennbar, wohl keine Geschichts- wissenschaftlerInnen befanden. 13 WBGU (wie Anm. 1), S. 322. 14 Ebd., S. 323. 15 Erste Ansätze zu einer integrierten historischen Perspektive sind Versuche, ganze Epochen unter dem Blick- winkel der Meeresbezogenheit zu untersuchen; vgl. für die Antike vor allem Raimund SCHULZ, Die Antike und das Meer, Darmstadt 2005; siehe auch seinen Beitrag in diesem Band. 10
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