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Ökologische Ökonomie: Individuum und Natur in der Neoklassik · Natur in der ökonomischen Theorie: Teil 4 PDF

483 Pages·1992·15.143 MB·German
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Preview Ökologische Ökonomie: Individuum und Natur in der Neoklassik · Natur in der ökonomischen Theorie: Teil 4

Ulrich Hampicke Ökologische Ökonomie Ulrich Hampicke Ökologische Ökonomie lndividuum und Natur in der Neoklassik . Natur in der ökonomischen Theorie: Teil 4 Westdeutscher Verlag Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. Alle Rechte vorbehalten © 1992 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen Das Werk einschlieElich aHer seiner Teile ist urheberrechtiich geschiitzt. Jede Verwertung auEerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulăssig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr Vervielfâltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Horst Dieter Biirkle, Darmstadt Umschlagfoto: Ulrich Hampicke, Kassel Gedruckt auf saurefreiem Papier ISBN 978-3-531-12196-3 ISBN 978-3-322-97014-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-97014-5 Vorwort Der wichtigste Zweck dieses Vorwortes ist, allen, die es betrifft, für die erwiesene Geduld zu danken - voran meinem Freund Hans Immler, dann dem Westdeutschen Verlag und den Leserinnen und Lesern, welche seit Jahren von einer Ankündigung zur nächsten vertröstet worden sind. Die Dinge, die dazwischen kamen, waren nie wichtiger, aber sie waren stets eiliger, weil sie Aktuelles betrafen, was sich nicht aufschieben lieB. Spuren haben die Verzögerungen insofern hinterlassen, als nicht alle Litemtur auf dem neuesten Stand ist. Ist es auch schade, wenn manche wichti gen neueren Veröffentlichungen nicht mehr berücksichtigt werden konnten, so hoffe ich doch, daB dies bei der relativ "zeitlosen" Themenstellung kein allzugroBes Manko darstellt. Für mich dominierten die Vorteile der langen Bearbeitungszeit bei weitem. Mehrmals wurden Pläne umgestellt, und was ursprünglich unter dem Titel ver öffentlicht werden sollte, kann ich heute kaum noch interessant finden. Auch die Möglichkeiten der Kommunikation konnten viel besser genutzt werden; stellver tretend für alle anderen richtet sich mein Dank für kritische Diskussionen auBer an H. Immler vor allem an D. Birnbacher und H.G. Nutzinger. Der übliche Dank für die technischen Hilfen bei der Fertigstellung muB im vor liegenden Fall vollständig anders ausgedrückt werden. Hannelore Ullrich hat das Kunststück vollbracht, fast den gesamten Text, alle Formeln und Abbildungen in den Computer einzugeben und ein sehenswertes Layout von mehreren hundert Seiten zu zaubern. leh muB gestehen, daB mir die graphische Herstellung, solange diese Arbeit vor uns lag, mehr Schlaf raubte als alle Rechnungen und Formulierungen. GewiB trug die moderne Technik zum Gèlingen bei, dennoch muB ich mich für die Leistung auf das Herzlichste bedanken. Weiterer Dank richtet sich an M. Krause, I. Laudien Gasch und A. Lerch. 6 Vorwort Ohne die vom Verlag ermöglichte und unterstützte Herstellung in der geschilder ten Weise wäre das Buch für unvermögende Leserinnen und Leser unerschwinglich teuer geworden. Es wäre mit anderen Worten gar nicht entstanden, da sich die Mühen für einen sehr kleinen Leserkreis kaum gelohnt hätten. Dies ist mein Dank an den Westdeutschen Verlag, insbesondere an Herm Müller, was nun wieder zum Inhalt überleitet: Das Buch solI eine Kombination von Lehrbuch und Thesenpapier sein, welche die Lehr- und Forschungslandschaft vielleicht beleben kann. Es wendet sich an alle, die sich Sorgen urn die Natur machen, wenn auch Personen mit einer gewissen Grundausbildung in der Mikroökonomie mehr von der Lektüre haben werden. Einige Passagen, wie der Abschnitt 2, dürften halbwegs "gediegenes" Wissen vermitteln, während andere inhaltlich und methodisch eigenwilliger sind, keineswegs das letzte Wort zu sein beanspruchen und vor allem die Diskussion anregen möchten. Dieses Buch ist der vierte Teil in der Reihe "Natur in der ökonomischen Theo rie". Die ers ten beiden Teile sind dogmenhistorische Auseinandersetzungen mit Vorklassik, Klassik, Marx und den Physiokraten (IMMLER 1985), während im dritten Teil eine eigene Sicht der Dinge entworfen wird (IMMLER 1989), welche die ge meinsamen Mängel der dargestellten Theorien hinter sich lassen will und schon viele Leserinnen und Leser zum Nachdenken gebracht hat. Die eine Hä1fte der Thesen von 1989, daB der herkömmliche Sozialismus unter anderem auch an seiner Vnfähigkeit zugrundegehen wird, mit der Natur richtig umzugehen, hat sich schneller als erwartet bewahrheitet. Wir beobachten nun mit Sorge, wie sich die zweite Hälfte der Welt von gestern, der Kapitalismus, durchschlagen wird. Er wird sich damit schmücken, die Elbe und die Luft in Bitterfeld in Rekordzeit zu sanieren, was wirklich keine Kunst ist. Wenn er (hoffentlich nicht) in derselben Rekordzeit durch Angleichung an Westverhä1tnisse die Schmetterlinge und Orchideen von den Thüringer Schaftriften, die GroBtrappen aus dem Havelland und die Fischadler aus der Lausitz vertreibt, dann verschiebt sich die "Ökobilanz" des Systemwechsels wiederum erheblich. Vnd weltweit blickt inzwischen alles auf Dinge, die 20 km höher liegen, wie z.B. das "Ozonloch ". Nun platzt mit groBer Verspätung der Teil 4 über die Neoklassik in die Szene. Auch dieser Teil ist zunächst einmal dogmenkritisch und schlieBt damit direkt an 1985 an. Es gehört zum Auftrag an die vorliegende Arbeit, nicht nur selbst Ökono mie zu treiben, sondem auf der Metaebene Betrachtungen über sie anzustellen. Wel che Beiträge kann die neoklassische Theorie zum Erhalt der Natur leisten? Bekannt lich haben hier zahlreiche, insbesondere nicht-ökonomische Beobachter keine sehr Vorwort 7 hohe Meinung. Bei den Ausführungen über die ökonomische Theorie habe ich alles vennieden, was so interpretiert werden könnte, als hätte ich Zensuren verteilen wol len, und hoffe, daB dies gelungen ist. Ich möchte hier im Vorwort eindringlich darauf hinweisen, daB die Beschäfti gung mit neoklassischer ökonomischer Theorie und ihren ideengeschichtlichen Wur zeln nicht identisch ist mit der Analyse der Triebkräfte, welche die praktische west liche Ökonomie wirklich lenken. Zwischen diesen beiden Dingen liegen Welten. Da her ist aus Urteilen über Stärken und Schwächen der neoklassischen Theorie (in unterschiedlichen Varianten) sowie des individualistischen Weltbildes keine Prognose über die Zukunft des praktischen Wirtschaftssystems abzuleiten, welches sich in seinen akademischen Zirkeln auf diese Theorie und dieses Weltbild beruft. Es wird sich sogar zeigen, daB sich die Praxis auf weiten Strecken zu Unrecht auf diese Leitbilder beruft. Die Themenstellung verlangte Ausflüge in die Gebiete der Ökologie, der Ökono mie und der Gesellschaftsphilosophie. Es ist riskant, wenn nicht anmaBend, sich auf drei verschiedene Felder vorzuwagen. Wenn ich gefragt werde, auf welchen von ihnen ich ein mehr oder weniger "gutes Gefühl" habe, vor dem Urteil der jeweiligen Fachleute halbwegs zu bestehen, so meine ich, daB die ökologischen Teile (von im Zusammenhang unwesentlichen Detailfehlem abgesehen) hieb- und stichfest sein dürften -nicht weil ich mich hier für unfehlbar kenntnisreich halten würde, sondem weil die dargestellten Zusammenhänge so elementar sind, daB kaum jemand wider sprechen dürfte. Vom Olymp der Philosophie habe ich nur die ersten kleinen, vor gelagerten Hügel erklommen, urn das Geschehen auf dem Gipfel etwas bes ser ver folgen zu können. Ich erhebe keinen Anspruch, hier etwas Neues zu sagen, mein Bestreben war allein, interessante Aspekte für die ökonomische Diskussion aufzu nehmen und möglichst keine gravierenden Fehler zu machen. Hinsichtlich der spezi fisch ökonomischen Ergebnisse liegt der Anspruch etwas höher. Dies ist vielleicht deshalb nicht verrnessen, weil aus der Fülle der ökonomischen Fragestellungen im Grunde nur ein Detail, nämlich der Komplex der individuellen Rationalität eines Subjekts, analysiert wird - ein Detail, welches man nach längerer, gründlicher Be trachtung beurteilen können sollte. Meine eigene SchluBfolgerung aus der jahrelangen Beschäftigung mit dem The ma ist, daB die Natur gewiB nicht deshalb zugrundegerichtet wird, weil sich das Handeln der Menschen zu stark an individualistischen Prinzipien und an den Postula ten der neoklassischen Ökonomie orientierte. Der bei weitem gröBte Anteil der ge genwärtigen Naturvemichtung geht nicht auf ökonomisches, sondem auf unökonomi- 8 Vorwort sc hes Verhalten zurück. "Irrationalität" ist noch ein viel zu vomehmer Ausdruck für das, was wir beobachten müssen - es ist pure Dummheit, was Pflanzen und Tiere ausrotten, die Systemstabilität der Erde untergraben und die Atmosphäre auBer Kon trolle geraten läBt. Es ist dieselbe gräBliche Dummheit, aus der sich die Menschen seit Beginn ihrer Geschichte gegenseitig umbringen. Alles, was etwas klares Denken unter die Leute bringt, ist von Segen. Dies gilt sogar für gezügelten und langfristig orientierten Egoismus. Jedes klare ökonomische Denken fördert die Vernunft. Vemunft heiBt, ein Gleichgewicht zwischen den eige nen Wünschen und den Rechten der anderen zu finden, an alle denken zu können: an die anderen Menschen, die Nachkommen, die Natur und auch an sich selbst. Wenn die Menschen die noch bestehenden Chancen nutzen wollen, urn die Erde zu erhalten, so sollten sie sich mil dem Teil 3 der vorliegenden Reihe (IMMLER 1989) die Natur von nahem ansehen und die Frage klären, wer eigentlich "produziert" -die Menschen oder die Natur? In Ergänzung dazu schlägt der vorliegende Beitrag vor, sich auf die lichten Augenblicke der Gesellschaftslehre seil dem 18. Jahrhundert zu besinnen. Würden wir uns stärker an KANT, J.St.MILL, PIGOU und RAMSEY orientie ren, so könnte es auch für die Natur Hoffnung geben. Kassei, Juni 1992 Ulrich Hampicke Inhalt Vorwort ................................................. 5 1 Einleitung: Erste Reise durch die Problemlandschaft . . . . . . . . . . . . . . .. 15 1.1 Die Kemfrage ....................................... 15 1.2 Was ist die "neoklassische Ökonomie"? ..................... 20 1.2.1 Postulate und die Routinewissenschaft ................. 20 1.2.2 Kleiner dogmenhistorischer Exkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23 1.2.3 Bausteine der heutigen neoklassischen "Mainstream"-Ökonomie 30 1.3 Was ist "Individualismus"? .............................. 38 1.3.1 Begriff ....................................... 38 1.3.2 Begründungen für die Achtung der Rechte anderer. . . . . . . .. 41 1.3.3 Kontrakt und Gerechtigkeit ............. . . . . . . . . . . .. 49 1.4 Erhalt der Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 55 1.4.1 Warum überhaupt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 55 1.4.2 Was heiBt "Naturerhalt"? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58 1.5 Weiteres Vorgehen in dieser Studie ........................ 61 1.6 Einige Begriffsklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 68 2 Fragestellungen und Ergebnisse der neoklassischen Theorie natürlicher Ressourcen - ausgewählte Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 2.1 Optimale Umtriebszeit in der Försterei: Die FAUSlMANN-Formel 75 2.2 Fischereiökonomie: Ein einfaches lineares Modell .............. 79 2.3 Nichtlineare Fischereiökonomie: Anpassungsvorgänge ........... 93 2.4 Nichtregenerierbare natürliche Ressoureen: Polypol und Monopol beim Erdölmarkt ..................................... 98 2.5 Produktion mit erschöpfbaren natürlichen Ressoureen: Ist der Weltuntergang vermeidbar? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 109 2.6 "Natural Environments" in der Kosten-Nutzen-Analyse . . . . . . . . .. 120 2.7 Neoklassische Zukunftsmodelle und ers ter Bliek auf das Diskontierungsproblem ........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 129 2.8 Zwischenbilanz ..................................... 132 10 Inhalt 3 Intertemporale Entscheidungen eines Individuums ................ 137 3.1 Problem und offene Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 137 3.2 Modellbetrachtungen ................................. 145 3.2.1 Robinsons "Hardtack-Ökonomie" ................... 145 3.2.2 Robinsons "Corn-Ökonomie" ...................... 158 3.2.3 Dynamik von Einnahmen und Ausgaben: Ist Schulden zu machen rational? ............................... 165 3.2.4 UngewiBheit der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 176 3.3 Zusammenfassende Diskussion und Illustrationen . . . . . . . . . . . . .. 196 4 Zinstheorie ........................................... 205 4.1 Problem und neoklassische Behandlung .................... 205 4.2 Verhandlungen zwischen zwei Subjekten ................... 211 4.3 Gleichgewichtszins bei vielen Subjekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 216 4.3.1 BÖHM-BAWERKS "Zweiter Grund": rationale und myopische Subjekte ..................................... 218 4.3.2 BÖHM-BAWERKS "Erster Grund": Ungleichzeitigkeit von Bedarf und Deckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 230 4.3.3 BÖHM-BAWERKS "Dritter Grund": Produktivzins ......... 239 4.3.4 Gleichverteilung des Konsums: "Generationenvertrag" ..... 250 4.4 Zusammenfassung 257 5 Zukunftsvorsorge ....................................... 263 5.1 Vorbemerkungen .................................... 263 5.2 Herkömmliche Fragestellungen ............... :.......... 267 5.2.1 "Utilitaristischer" versus "Maximin"-Pfad .............. 267 5.2.2 Intergenerationelle Nutzendiskontierung ............... 283 5.2.3 Rückschau auf Diskontierung und Entwicklungspfade . . . . .. 297 5.3 "Ecological Economics" ............................... 299 5.4 Zurück zur Realität: Worin besteht Zukunftsvorsorge? .......... 310 5.4.1 Einige Probleme des "Safe Minimum Standard" (SMS) . . . .. 310 5.4.2 Das ökologische Zielbündel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 314 5.4.3 MaBnahmen zur Gewährleistung der ökologischen Ziele .... 322 Exkurs: Der globale Stickstoff-Kreislauf ....................... 329 lnhalt 11 6 Die individualistische Modellgesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 347 6.1 Gibt es ZukunftsbewuBtsein? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 349 6.1.1 Starke und Schwache - noch einmal zurück zu HUME . . . . .. 349 6.1.2 Übertragung auf die Künftigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 356 6.2 Normen und Kollektivgüter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 363 6.2.1 Normen und Verhaltensannahmen in der neoklassischen Ökonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 366 6.2.2 Kooperativität und Ehrlichkeit bei Kollektivgütem . . . . . . .. 371 6.3 Kollektiventscheidungen in der individualistischen Modell- gesellschaft ........................................ 384 6.3.1 Die liberale Kritik .............................. 385 6.3.2 Typen und AusmaB der Kollektivbeziehungen ........... 392 6.4 Intertemporale Kalkü1e in der individualistischen Modellgesellschaft 399 6.4.1 Rückblick auf die Ratenparameter ................... 400 6.4.2 Der EinfluB des rational-gerechten Restzinses auf die Natumutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 402 6.4.3 Intragenerationelle Zukunftsbewertung ................ 410 7 Theoretisches Ergebnis und Praxisfolgen ............. . . . . . . . . .. 417 7.1 Wie erhält die individualistische Modellgesellschaft die Natur? .... 417 7.1.1 Zehn Punkte .................................. 417 7.1.2 Warum ist das Ergebnis nicht trivial? ...... . . . . . . . . . .. 424 7.2 Praxisfolgen ....................................... 429 7.2.1 Konstitutioneller Kontrakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 431 7.2.2 Rücksichtnahme, Alltagsmoral und Kontrolle . . . . . . . . . . .. 433 7.2.3 Intragenerationelle Gerechtigkeit .................... 436 7.2.4 Rechenhaftigkeit................................ 438 7.2.5 Intertemporale Kalkü1e ........................... 443 7.2.6 Konsumentensouveränität ......................... 447 7.2.7 Staatstätigkeit ................................. 453 7.3 Fazit............................................. 457 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 461

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