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Numerische Behandlung mechanischer Probleme mit BASIC-Programmen PDF

194 Pages·1985·2.722 MB·German
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Teubner Studienbucher Mechanik Becker: Technische Striimungslehre. 5. Aufl. OM 22,80 Becker: Technische Thermodynamik. OM 28,80 Becker/Burger: Kontinuumsmechanik. OM 34,-(LAMM) Becker/Piltz: Obungen zur Technischen Striimungslehre. 3. Aufl. OM 19,80 Bishop: Schwingungen in Natur und Technik. OM 23,80 B6hme: Striimungsmechanik nicht-newtonscher Fluide. OM 34,-(LAMM) Hahn: Bruchmechanik. OM 34,- (LAMM) Magnus: Schwingungen. 3. Aufl. OM 29,80 (LAMM) Magnus/Muller: Grundlagen der Technischen Mechanik. 4. Aufl. OM 32,-(LAMM) Muller/Magnus: Obungen zur Technischen Mechanik. 2. Aufl. OM 32,-(LAMM) Wieghardt: Theoretische Striimungslehre. 2. Auf!. OM 28,80 (LAMM) Mathematik Ahlswede/Wegener: Suchprobleme. OM 29,80 Aigner: Graphentheorie. OM 29,80 Ansorge: Differenzenapproximationen partieller Anfangswertaufgaben. DM 29,80 (LAMM) Behnen/Neuhaus: Grundkurs Stochastik. DM 36,- Bohl: Finite Modelle gewiihnlicher Randwertaufgaben. DM 29,80 (LAMM) Bohmer: Spline-Funktionen. DM 32,- Brocker: Analysis in mehreren Variablen. DM 32,80 Bunse/Bunse-Gerstner: Numerische Lineare Algebra 314 Seiten. DM 34, Clegg: Variationsrechnung. DM 18,80 v. Collani: Optimale Wareneingangskontrolle. DM 29,80 Collatz: Differentialgleichungen. 6. Aufl. DM 32,-(LAMM) Collatz/Krabs: Approximationstheorie. DM 28,- Constantinescu: Distributionen und ihre Anwendung in der Physik. DM 21,80 Dinges/Rost: Prinzipien der Stochastik. DM 34,- Fischer/Sacher: Einflihrung in die Algebra. 3. Aufl. DM 22,80 Floret: MaB- und Integrationstheorie. DM 32,- Grigorieff: Numerik gewiihnlicher Dilferentialgleichungen Band 2: DM 32,80 Hainzl: Mathematik fiir Naturwissenschaftler. 4. Auf!. DM 34,- (LAMM) Hassig: Graphentheoretische Methoden des Operations Research. DM 26,80 (LAMM) Hettich/Zenke: Numerische Methoden der Approximation und semi-infinitiven Optimlerung. OM 24,80 Hilbert: Grundlagen der Gpo ,,,·r:r: ., '\u Fortsetzung auf der 3. Umschlagsei. Numerische Behandlung mechanischer Probleme mit BASIC-Programmen Von Dr. rer. nat. Hans Heinrich Gloistehn Professor an der Fachhochschule Hamburg Mit 74 Abbildungen und 58 Beispielen B. G. Teubner Stuttgart 1985 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Gloistehn, Hans Heinrich: Numerische Behandlung mechanischer Probleme mit BASIC-Programmen / von Hans Heinrich Gloistehn. - Stuttgart: Teubner, 1985. ISBN 978-3-519-02959-5 ISBN 978-3-322-92741-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92741-5 Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, besonders die der Obersetzung, des Nachdrucks, der Bildentnahme, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege, der Speicherung und Auswertung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei Verwendung von Teilen des Werkes, dem Verlag vorbehalten. Bei gewerblichen Zwecken dienender Vervielfaltigung ist an den Verlag gemaB § 54 UrhG eine Vergiitung zu zahlen, deren Hohe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. © B. G. Teubner, Stuttgart 1985 Gesamtherstellung: Beltz Offsetdruck, Hemsbach/BergstraBe Umschlaggestaltung: W. Koch, Sindelfingen VORWORT In den Grundvorlesungen uber Technische Mechanik werden aus didaktischen Grunden vorwiegend solche Probleme behandelt, die in die Denkweise die ses Gebiets einfuhren und ohne allzu groBe mathematische und rechneri sche Schwierigkeiten zu losen sind. Diese Vorgehensweise ist richtig, denn der Student soll in den ersten Semestern nicht durch aufwendige und komplizierte Berechnungsverfahren von den wesentlichen Prinzipien der Mechanik abgelenkt werden. Nachdem die Grundbegriffe sicher erarbeitet worden sind, kann man dazu ubergehen, auch numerisch schwierigere oder zumindest aufwendigere Probleme der Mechanik zu behandeln. Dabei treten seltener Schwierigkeiten im mechanischen Verstandnis auf, sondern viel mehr in der mathematischen Formulierung der Probleme und deren Losung bis zum numerischen Endergebnis. Ziel dieses Buches ist es, diese oft mals vorhandene Lucke zwischen Grundwissen und numerischer Durchfuhrung einer konkreten Aufgabe zu schlieBen. Das vorliegende Buch soIl also in das umfangreiche Gebiet der numeri schen Methoden einfuhren. Hier gibt es prinzipiell zwei Moglichkeiten der Darstellung. Man kann numerische Methoden (wie z.B. Differenzenver fahren, Newtonsches Verfahren usw.) beschreiben und diese dann auf spe zielle mechanische Aufgaben anwenden. Die andere Art der Darstellung geht von der mechanischen Problemstellung aus und entwickelt hierfur eine numerische Methode. Der erste Weg wird im allgemeinen starker von einem Mathematiker bevorzugt, wahrend der Ingenieur wohl lieber den zweiten Weg wahlen wird. Ich habe mich in diesem Buch fur die zweite Darstellungsart entschlossen. Diese mehr induktive Vorgehensweise kostet zwar etwas mehr Zeit, erfaBt aber die Besonderheiten einer mechanischen Aufgabe besser, d.h. die numerische Methode ist dem jeweiligen Problem besser angepaBt. In diesem Buch wurden solche Probleme ausgewahlt, die der Stud~nt in den Anfangsvorlesungen fur Sonderfalle bereits kennengelernt hat. Die behan delten Probleme werden mathematisch aufbereitet und nach einem ausgewahl ten und beschriebenen Algorithmus gelost. DaB dabei vor einem program mierbaren Rechner nicht mehr haltgemacht werden darf, durfte heute selbstverstandlich sein. Jedes beschriebene numerische Verfahren mundet daher in ein Programm, mit dem Aufgaben gelost werden konnen, ohne daB von uns der oft erhebliche Rechenaufwand zu leisten ist. Selbstverstand lich sollen die Programme so angelegt sein, daB jede nur erdenkliche Re chenarbeit dem Computer ubertragen werden kann. So soll z.B. bei der An wendung des Differenzenverfahrens nicht von uns das lineare Gleichungs- 4 system aufgestellt und dann durchEingabe der einzelnen Elemente der Matrix nach einem mat~ematisch numerischen Verfahren gelost werden, son dern der Rechner 5011 selbst diese Gleichungen aufstellen und danach 10- sen. Wir werden dieses an vielen numerischen Beispielen demonstrieren. AIle entwickelten BASIC-Programme werden vollstandig aufgelistet fOr den programmierbaren Taschenrechner SHARP PC-1500 (in Verbindung mit einem Drucker) angegeben. Die Entscheidung fOr diesen weitverbreiteten Rechner wurde getroffen, um dem Studenten auch zu Hause die Moglichkeit zu geben, mit dies en Programmen zu arbeiten. Es dOrfte aber keinem Leser schwer fallen, die BASIC-Programme auf den Rechner umzuschreiben, mit dem er arbeitet. Bis auf einige Besonderheiten ist der Befehlsvorrat in BASIC fOr aIle Rechner gleich. Zudem werden fOr bestimmte Aufgabentypen Struk togramme angegeben, nach denen der Leser sein eigenes Programm entwickeln kann. Die in diesem Buch entwickelten Programme sind zwar an vielen Beispielen getestet worden, trotzdem konnen natOrlich in einem Programm noch Fehler enthalten sein. FOr Hinweise auf fehlerhafte Programme werde ich dem Leser dankbar sein. Oem Verlag B. G. Teubner danke ich an dieser Stelle fOr die angenehme und problemlose Zusammenarbeit bei der Herstellung dieses Buches. Hamburg, im Juni 1985 H.H. Gloistehn 5 INHALT 1 EBENE FACHWERKE 7 1.1 Voraussetzungen und Geometrie des Fachwerks 7 1.2 Knotenpunktverfahren fur einfache Fachwerke 8 1.3 Stabaustauschverfahren nach Henneberg 19 1.4 Einfach statisch unbestimmt gelagertes Fachwerk 24 1.5 Einfach statisch unbestimmtes Fachwerk 30 1.6 Sonderfalle 35 2 BIEGUNG GERAOER BALKEN 39 2.1 EinfOhrung in das Reduktionsverfahren 40 2.2 Einfeldtrager 43 2.3 Statisch bestimmter Gerbertrager 57 2.4 Zweifeldtrager 65 2.4.1 Elastisch gestOtzter Zweifeldtrager 65 2.4.2 Zweifeldtrager mit StOtzensenkung 76 2.5 Ourchlauftrager 83 2.5.1 Ourchlauftrager auf starren Auflagern mit StOtzen- senkungen 83 2.5.2 Ourchlauftrager auf elastischen StOtzen 86 2.5.3 Programm fOr den Ourchlauftrager 89 2.6 Elastisch gebetteter Trager 96 2.7 Trager mit veranderlichem Querschnitt 106 3 EINFACHE EBENE STABTRAGWERKE 115 3.1 Statisch bestimmt.s Hangewerk 115 3.2 Einfach statisch unbestimmtes Hangewerk 120 3.3 Mehrfach statisch unbestimmtes Stabwerk 126 3.4 Langerscher Balken 132 3.5 Einfacher offener Rahmen 139 4 STABILITATSPROBLEME 151 4.1 Der durch Einzelkrafte beanspruchte Einfeldstab mit feld- weise konstanter Biegesteifigkeit 151 4.2 Knickstab mit veranderlichem Querschnitt 162 4.3 Knicken eines Ourchlauftragers 171 4.4 Biegekritische Drehzahlen einer Welle 178 LITERATURVERZEICHNIS 190 SACHVERZEICHNIS 192 6 Formelzeichen A Fliicheninhalt drehelastische Federkonstante wegelastische Federkonstante Durchmesser Elastizitiitsmodul Kraft Liingskraft Knickkraft Querkraft Verschiebungs eines Knotenpunktes am Fachwerk Fliichentriigheitsmoment Bezugszahlen fur Fliichentriigheitsmomente (Ii/Io) Masse M Moment, Biegemoment kritische Drehzahl Belastungsintensitiit, Streckenlast u,v,w Verschiebungen, Verformungen Obertragungsmatrizen Widerstandsmoment X,Y,z Koordinaten z Zustandsvektor ex j k Einflul3zahlen vK Knicksicherheit w Winkelgeschwindigkeit cp Winkel, Neigungswinkel der Biegelinie (J Normalspannung T Integrationsvariable p Dichte ARB Anfangsrandbedingung ERB Endrandbedingung 7 1 EBENE FACHWERKE 1.1 Voraussetzungen und Geometrie des Fachwerks Ein Fachwerk besteht aus geraden Stlben, die in den Knotenpunkten gel en kig miteinander verbunden sind. Wir setzen voraus, daB ein solches Fach werk nur in den Knotenpunkten durch luBere Krlfte belastet wird (s.Abb. 1.1). Unter diesen idealen Voraussetzungen treten im Innern des Fach werks nur Krlfte in Richtung der einzelnen Stlbe auf. Diese Stabkrlfte, die Auflagerkrlfte und die Verschiebung eines beliebigen Knotens unter dem EinfluB der luBeren Belastung solI en moglichst rationell berechnet werden. Die Knotenpunkte numerieren wir in spater noch genau festzulegender Rei henfolge von 1=1 bis l=k (in der Abbildung durch Klammern eingeschlos sen) und die Stabe von i=l bis i=s. Die Geometrie des Fachwerks wird festgelegt durch die Koordinaten xl' Yl (1=1,2, ... ,k) der Knotenpunkte und durch die Angabe der Nummern goi und gli der Knoten, die durch den Stab mit der Nummer i verbunden sind. So gehoren z.B. zum Fachwerk der Abb.l.l zum Stab i=8 die Knotenpunkte gD8=4 und g18=6. Die gesamte Geometrie des Fachwerks konnen wir auf diese Weise durch die Matrix ( 1.1) (j=D,l; i=1,2, ... ,s) beschreiben. FOr das Fachwerk der Abb.l.l lautet diese Matrix 50 kN ;t------~----~~------~----~~~------~~------~~ I I~ 40 kN 130 I I 1... . ____ 3 ----OI.j.. ..- --- 3 4m L . Abb.l.l: Einfaches ebenes Fachwerk 8 1 Ebene Fachwerke G 1 2 2 3 3 4 4 5 5 :) (1.1' ) ~= 3 3 4 4 5 5 6 6 7 lwei in einer Spalte stehende Elemente, also goi und gli' dOrfen ver- tauscht werden. Hierdurch wird die Geometrie des Fachwerks nicht gean- dert. Die auBere Belastung in den Knotenpunkten geben wir durch (1. 2) (1=1,2, ... ,k) an, wobei fOr die Komponenten der Kraft ~ldie Vorzeichenfestsetzung zu beachten ist. 1.2 Knotenpunktverfahren fOr einfache Fachwerke Wir setzen voraus, daB das Fachwerk im Knoten k1 durch ein festes Ge lenklager (A) und im Knoten k2 durch ein Rollenlager (B) gestOtzt wird und innerlich statisch bestimmt ist. Dann gilt (1. 3) s=2k-3 . Das Rollenlager kann durch eine PendelstOtze ersetzt werden und umge- kehrt: ~ " " .<.'\'t ___. .. Hierbei ist allerdings zu beachten, daB wir zwar in beiden Fallen die selben Stabkrafte erhalten, die Verschiebungen der Knotenpunkte aber unterschiedlich werden, sofern die Dehnsteifigkeit EA der PendelstOtze nicht "unendlich" wird. (Sehen Sie hierzu auch das Beispiel we iter unten.) Wir berechnen zunachst die Auflagerkrafte aus den Gleichgewichtsbedin gungen am gesamten Fachwerk. Danach gehen wir von Knotenpunkt zu Kno tenpunkt und berechnen aus der statischen Gleichgewichtsbedingung fOr Krafte am Punkt zwei unbekannte Stabkrafte. 1st diese Vorgehensweise fOr das gesamte Fachwerk m6g1ich, so spricht man von einem einfachen Fachwerk. Das numerische Verfahren nennt man das Knotenpunktverfahren. (DaB es auch nicht-einfache Fachwerke gibt und wie man solche FaIle be handeln kann, wird in Abschn.1.3 gezeigt.) Die Knotenpunkte numerieren wir in aufsteigender Reihenfolge von 1 bis k derart, daB wir beim Durchlaufen in dieser Reihenfolge an jedem Kno ten h6chstens zwei unbekannte Stabkrafte antreffen. Die Stabe werden 1.2 Knotenpunktverfahren fur einfache Fachwerke 9 so numeriert, da~ an jedem Knoten in aufsteigender Fo1ge die Stabe mit unbekannten Stabkraften die nachsten Nummern erha1ten. Nach diesen Vorbemerkungen entwicke1n wir die A1gorithmen zur Berech nung der Auf1agerkrafte, der Stabkrafte und der Verschiebung eines Kno- f tenpunktes. ~12..~ Y1 : ___________ , Fx1 I I i~--- Abb.1.2: Berechnung der Auf1agerkrafte Zur Berechnung der Auf1agerkraft FB im Ro11en1ager (B) bi1den wir das Momenteng1eichgewicht in bezug auf dan Punkt (A) des festen Ge1enk1a gers. Mit k k k (1. 4) M ;~1 (Fy1(xl-xk1)-Fxl(Yl-Yk1))' F = l: F l' F l: F x 1=1 x Y 1=1 yl folgt aus M(A)=O und hieraus (1. 5) FAx und FAy bestimmen wir aus der Gleichgewichtsbedingung IFx=O und IF =0 zu Y (1. 6) k F =- l: F -F = -F -F Ay 1=1 yl By Y By. Die Auflagerkrafte lassen wir uns spater vom Rechner ausgeben. Danach addieren wir sie zu den au~eren Belastungen in den Knoten kl und k2' d.h. wir setzen

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