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Normativität im Konflikt: Zum Verhältnis von religiösen Überzeugungen und politischen Entscheidungen PDF

363 Pages·2014·3.138 MB·German
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Studien zu Religion, Philosophie und Recht l 1 Julien Winandy Normativität im Konflikt Zum Verhältnis von religiösen Überzeugungen und politischen Entscheidungen Nomos BUT_Winandy_1527-5.indd 1 07.10.14 09:46 Studien zu Religion, Philosophie und Recht herausgegeben von Professor Dr. Günter Frankenberg, Goethe-Universität Frankfurt am Main Professor Dr. Michael Moxter, Universität Hamburg Professor Michael A. Rosenthal, University of Washington Professor Dr. Thomas M. Schmidt, Goethe-Universität Frankfurt am Main Band 1 BUT_Winandy_1527-5.indd 2 07.10.14 09:46 Julien Winandy Normativität im Konflikt Zum Verhältnis von religiösen Überzeugungen und politischen Entscheidungen BUT_Winandy_1527-5.indd 3 07.10.14 09:46 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Zugl.: Erfurt, Univ., Diss., 2013 ISBN 978-3-8487-1527-5 (Print) ISBN 978-3-8452-5567-5 (ePDF) 1. Auflage 2014 © Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2014. Printed in Germany. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Über- setzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. BUT_Winandy_1527-5.indd 4 07.10.14 09:46 Meinen Eltern Vorwort Dieses Buch ist eine überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im März 2013 am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt eingereicht und über weite Strecken vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft finanziert wurde. Ich danke dem Max-Weber-Kolleg für die Aufnahme am Kolleg und vier äußerst produktive und lehrreiche Jahre an dieser Institution. In dieser Zeit habe ich die unbezahlbare Unterstützung vieler Menschen bekommen, denen ich an dieser Stelle meinen Dank ausdrücken möchte: Zunächst und ganz besonders muss ich Prof. Dr. Thomas M. Schmidt danken, der mein Dissertationsprojekt von Anfang an mit enormem Enga- gement unterstützt und betreut hat. Mit seiner Ermutigung, seinem Fach- wissen und seiner herausragenden Diskussionsbereitschaft verdanke ich ihm, dass das Projekt zügig zu einem positiven Ende gekommen ist und die zwischenzeitlichen Verzweiflungsphasen relativ wenige und kurze wa- ren. Er ist mir in dieser Zeit nicht nur ein akademischer Lehrer, sondern auch ein guter Freund geworden. Meinem zweiten Betreuer, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joas, danke ich für das Vertrauen, das er meinem Projekt geschenkt hat, indem er mich zu- sammen mit dem Kollegrat am Max-Weber-Kolleg aufgenommen und dort auf vielfältige Weise unterstützt hat. Seine Kritik und Ermutigungen und die Teilhabe an seinem enormen Wissensfundus und intellektuellem Scharfsinn haben mein Denken stark geprägt und ihre Spuren in dieser Arbeit hinterlassen. Für sehr hilfreiche und freundliche Unterstützung bei meiner empiri- schen Fallstudie danke ich Prof. Paul Lichterman von der University of Southern California. Er hat die Erstellung der Fallstudie vor und während meiner Forschungsaufenthalte in Kalifornien stark unterstützt und stand mir stets mit wertvollen Tipps und Anregungen zur Seite. In dieser Hin- sicht gebührt auch Dr. Andreas Pettenkofer großer Dank, der durch seine Arbeitsgruppe und zahlreiche Gespräche im und abseits des Büros eine unbeschreibliche Hilfe bei der Auswertung meiner Interviews und der Er- stellung des empirischen Teils meiner Arbeit war. Über die ganzen vier Jahre hat er meine Arbeit verfolgt und mir dadurch geholfen, dass er mein Vorhaben meist schon vor mir besser durchblickt hatte, als ich selbst. Hilf- reiche Gesprächspartner waren in Kalifornien auch Prof. Tom Goodnight, 7 Prof. Randall Lake, und Prof. Stephen O'Leary von der USC. Ganz beson- derer Dank gebührt aber meinen Interviewpartnerinnen und –partnern, die sich die Zeit genommen haben, sich von mir ausfragen zu lassen und mir bereitwillig Rede und Antwort gestanden haben. Der Forschungsaufent- halt wurde vom DAAD finanziert. Für wertvolle Hinweise und ein engagiertes Interesse an meiner Arbeit danke ich im Rahmen der Kolloquien des Max-Weber-Kollegs besonders Prof. Dr. Hermann Deuser, Prof. Dr. Dietmar Mieth, Prof. Dr. Martin Fuchs, PD Dr. Antje Linkenbach-Fuchs, Prof. Dr. Johannes Weiß, Prof. Dr. Wilfried Hinsch, Dr. Nicole Reinhardt, Prof. Dr. Michaela Rehm, Dr. Martin Röw, Max Dehne, Alexander Brunke, Cornelia Mügge, Christian Muth, Livia Loosen, Stefan Schmidt, Frithjof Nungesser und Dr. Bettina Hollstein. Im Rahmen des Frankfurter religionsphilosophischen Kolloqui- ums danke ich insbesondere Dr. Ana Honnacker, Dr. Annette Pitschmann und Dr. Hartmut Westermann für wertvolle Anregungen. Prof. Dr. Helmut König und Dr. Jürgen Förster vom Institut für politi- sche Wissenschaft der RWTH Aachen danke ich für langjährige Unter- stützung und Motivation während meines Studiums. Ohne ihre anstecken- de Begeisterung und hervorragende Vermittlung politischer Theorie und Philosophie hätte ich das Projekt Dissertation niemals in Angriff genom- men. Cornelia Hankel hat mich über die meiste Zeit der Erstellung dieser Ar- beit in jeglicher Hinsicht voller Liebe und Ermutigung, aber auch durch so manchen wohlverdienten Tritt in den Allerwertesten begleitet und unter- stützt. Ich bin ihr zu unbeschreiblichem Dank verpflichtet. Die Dankbarkeit meinen Eltern gegenüber versuche ich gar nicht in Worten auszudrücken. Ich schulde ihnen alles. Ihnen ist dieses Buch ge- widmet. Julien Winandy, Frankfurt a.M. 2014. 8 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 11  2 Religiöse Begründungen im politischen Diskurs 30  2.1 Zwischen Inklusion und Exklusion: die Positionen 30  2.1.1 Die exklusivistische Position 31  2.1.2 Die inklusivistische Position 52  2.1.3 Die partiell-inklusivistische Position 70  2.2 Konzeptionen des religiösen Bürgers 102  2.2.1 Fundamentalist oder Theologe? 102  2.2.2 Unmögliche Identitätsspaltung? 112  2.2.3 Normative Simplifizierung bei empirischer Komplexität 122  3 Kontextualisierung der Fallstudie: gleichgeschlechtliche Ehe in USA 133  3.1 Warum gleichgeschlechtliche Ehe? 133  3.2 Die Diskussion um Proposition 8 in Kalifornien 138  3.3 Religion, Politik, gleichgeschlechtliche Ehe: die Argumente 146  4 Fallstudie: Der religiöse Bürger in politischen Diskursen: Proposition 8 153  4.1 Einleitung und Methode 153  4.2 Religiöse und säkulare Begründungen 167  4.2.1 Religiöse Rechtfertigungsquellen 170  4.2.2 Säkulare Rechtfertigungsquellen 188  4.3 Vier Typen religiöser Bürger 203  4.3.1 Der Integralist 203  4.3.2 Der Äquilibrist 227  4.3.3 Der Kompatibilist 250  4.3.4 Der Säkularist 275  9

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