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Nomenklatur der Anorganischen Chemie: International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) PDF

373 Pages·1993·6.235 MB·German
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International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) Nomenklatur der Anorganischen Chemie Deutsche Ausgabe der Empfehlungen 1990 VCH Nomenklatur der Anorganischen Chemie International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) Copyright © 1994 VCH Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim ISBN: 3-527-25713-6 © VCH Verlagsgesellschaft mbH. D-69451 Weinheim (Bundesrepublik Deutschland), 1994 Vertrieb: VCH, Postfach 101161, D-69451 Weinheim (Bundesrepublik Deutschland) Schweiz: VCH, Postfach, CH-4020 Basel (Schweiz) United Kingdom und Irland: VCH (UK) Ltd., 8 Wellington Court, Cambridge CB1 l HZ (England) USA und Canada: VCH, 220 Hast 23rd Street, New York, NY 10010-4606 (USA) Japan: VCH, Eikow Building, 10-9 Hongo 1-chome, Bunkyo-ku, Tokyo 113 (Japan) ISBN 3-527-25713-6 International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) Nomenklatur der Anorganischen Chemie Deutsche Ausgabe der Empfehlungen 1990 herausgegeben im Auftrag der Gesellschaft Deutscher Chemiker in Zusammenarbeit mit der Neuen Schweizerischen Chemischen Gesellschaft und der Gesellschaft Österreichischer Chemiker von W Liebscher unter Mitarbeit von J. Neels VCH Weinheim • New York • Basel • Cambridge • Tokyo Nomenclature of Inorganic Chemistry, Recommendations 1990. Authorized translation from English language edition published by Blackwell Scientiflc Publications. All Rights reserved. © 1990 International Union of Pure and Applied Chemistry Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Herausgeber, Übersetzer und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler keine Haftung. Lektorat: Dr. Hans F. Ebel, Dr. Thomas Kellersohn Herstellerische Betreuung: Dipl.-Ing. (FH) Hans Jörg Maier Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Nomenklatur der anorganischen Chemie / International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC). Dt. Fassung hrsg. von der Gesellschaft Deutscher Chemiker in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft und der Gesellschaft Österreichischer Chemiker. Red. Bearb.: W. Liebscher. - Weinheim; New York; Basel; Cambridge; Tokyo: VCH, 1994 ISBN 3-527-29057-5 NE: Liebscher, Wolfgang [Red.]; International Union of Pure an Applied Chemistry © VCH Verlagsgesellschaft mbH, D-69451 Weinheim (Federal Republic of Germany). 1994 Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form - durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren — reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden. (Die Aufnahme des folgenden Warenzeichenvermerkes ist vom Lektorat zu prüfen.) Die Wiedergabe von Warenbezeichnungen, Handelsnamen oder sonstigen Kennzeichen in diesem Buch berechtigt nicht zu der Annahme, daß diese von jedermann frei benutzt werden dürfen. Vielmehr kann es sich auch dann um eingetragene Warenzeichen oder sonstige gesetzlich geschützte Kennzei- chen handeln, wenn sie nicht eigens als solche markiert sind. All rights reserved (including those of translation into other languages). No part of this book may be reproduced in any form — by photoprinting, microfilm, or any other means — nor transmitted or translated into a machine language without written permission from the publishers. Registered names, trademarks, etc. used in this book, even when not specifically marked äs such, are not to be considered unprotected by law. Satz: Krebs-Gehlen-Druckerei. D-69502 Hemsbach. Druck: betz-druck gmbh, D-64291 Darm- stadt. Bindung: J. Schäffer GmbH & Co. KG, D-67269 Grünstadt. Printed in the Federal Republic of Germany. Inhaltsverzeichnis Geleitwort (H. Nöth) . IX Vorwort zur deutschen Ausgabe (W. Liebscher) XI lUPAC-Kommission für die Nomenklatur der Anorganischen Chemie XV Hauptautoren dieser Ausgabe XVIII Vorwort zur Ausgabe von 1990 (Y. Jeannin) XIX Einführung in die Ausgabe von 1990 XXI Vorwort zur deutschen Fassung der zweiten Ausgabe (W. Klemm) . XXIV Vorwort zur zweiten Ausgabe (K. A. Jensen) XXVIII Einführung in die zweite Ausgabe XXIX Vorwort zur ersten Ausgabe (A. Silverman) XXX Einführung in die erste Ausgabe XXXI 1-1 Allgemeine Ziele, Funktionen und Methoden der chemischen Nomenklatur l 1-1.1 Geschichte und Ziele der chemischen Nomenklatur . . . l 1-1.2 Funktionen der chemischen Nomenklatur 3 1-1.3 Methoden der anorganisch-chemischen Nomenklatur . . 4 1-1.4 Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der anorga- nisch-chemischen Nomenklatur 9 1-1.5 Nomenklaturempfehlungen für andere Gebiete der Chemie 11 1-2 Grammatik 12 1-2.1 Einleitung 13 1-2.2 Klammern 15 1-2.3 Bindestriche, Plus- und Minus-Zeichen, lange Striche und andere Angaben zur Bindung 20 -2.4 Schrägstriche 22 -2.5 Punkte, Doppelpunkte, Kommas und Semikolons . . . . 23 -2.6 Leerräume 25 -2.7 Auslassungen 26 -2.8 Zahlenangaben 26 -2.9 Kursivschreibung 29 -2.10 Griechische Buchstaben 29 1-2.11 Sternchen 30 1-2.12 Strichindices 31 1-2.13 Multiplikative Präfixe 31 1-2.14 Lokanten 32 VI Inhaltsverzeichnis 1-2.15 Prioritäten (Rangfolgen) 34 1-2.16 Affixe (Präfixe, Suffixe und Infixe) 39 1-2.17 Abschließende Bemerkungen 39 1-3 Elemente, Atome und Atomgruppen 40 1-3.1 Einleitung 41 1-3.2 Definitionen 41 1-3.3 Namen und Symbole der Atome 42 1-3.4 Angabe von Masse, Ladung und Ordnungszahl durch Indi- ces und Exponenten (tief- und hochgestellte Zahlen) . . . 45 1-3.5 Isotope 45 1-3.6 Elemente 46 1-3.7 Allotrope Modifikationen 47 1-3.8 Elementgruppen 50 1-4 Formeln 53 1-4.1 Einleitung 54 1-4.2 Definitionen von Formeltypen 54 1-4.3 Angabe der Mengenverhältnisse der Bestandteile . . . . 56 1-4.4 Angabe von Oxidationsstufe und Ladung der Bestandteile . 57 1-4.5 Weitere Modifikatoren von Formeln 59 1-4.6 Reihenfolge der Symbole 61 1-4.7 Isotop modifizierte Verbindungen 66 1-4.8 Abschließende Bemerkungen 68 1-5 Auf der Stöchiometrie basierende Namen 69 1-5.1 Einleitung 69 1-5.2 Klassen der Bestandteile und deren Reihenfolge . . . . 70 1-5.3 Namen der Bestandteile 70 1-5.4 Reihenfolge der Bestandteile innerhalb der Klassen . . . 76 1-5.5 Bezeichnung der Mengenverhältnisse der Bestandteile . . 76 1-5.6 Additionsverbindungen 80 1-5.7 Borhydride 81 1-5.8 Abschließende Bemerkungen 81 1-6 Festkörper 83 1-6.1 Einführung 83 1-6.2 Namen fester Phasen 84 1-6.3 Chemische Zusammensetzung 85 1-6.4 Bezeichnung von Punktdefekten nach Kroger-Vink . . . 87 1-6.5 Phasen-Nomenklatur 91 1-6.6 Nichtstöchiometrische Phasen 92 1-6.7 Polymorphie 96 Inhaltsverzeichnis VII 1-6.8 Amorphe Systeme und Gläser 97 1-6.9 Abschließende Bemerkungen 98 1-7 Neutralmoleküle 99 1-7.1 Einführung 99 1-7.2 Substitutionsnomenklatur 101 1-7.3 Koordinationsnomenklatur 119 1-7.4 Abschließende Bemerkungen 123 1-8 Namen für Ionen, Radikale und Salze 125 1-8.1 Einführung 126 -8.2 Kationen 127 -8.3 Anionen 133 -8.4 Substituenten oder Radikale 138 -8.5 Salze 145 -8.6 Abschließende Bemerkungen 149 -9 Oxosäuren und davon abgeleitete Anionen 150 -9.1 Einleitung 151 -9.2 Definition des Begriffs Oxosäure 152 -9.3 Formeln 152 -9.4 Traditionelle Namen 153 -9.5 Hydrogennomenklatur 154 -9.6 Säurenomenklatur 162 1-9.7 Mehrkernige Säuren 163 1-9.8 Von Oxosäuren abgeleitete Ionen 166 1-9.9 Der Spezialfall einkerniger Phosphor- und Arsenoxosäuren . 168 1-9.10 Namen von phosphor- und arsenhaltigen Oxosäuren und ih- ren Derivaten 170 1-9.11 Abschließende Bemerkungen 176 1-10 Koordinationsverbindungen 177 1-10.1 Einführung 179 1-10.2 Konzepte und Definitionen 179 1-10.3 Formeln für einkernige Koordinationsverbindungen mit ein- zähnigen Liganden 185 1-10.4 Namen für einkernige Koordinationsverbindungen mit ein- zähnigen Liganden 187 1-10.5 Stereodeskriptoren 201 1-10.6 Formeln und Namen für Chelatkomplexe 213 1-10.7 Chiralitätssymbole 223 1-10.8 Mehrkernige Komplexe 232 1-10.9 Organometall-Spezies 243 VIII Inhaltsverzeichnis I-10.10 Abschließende Bemerkungen 251 1-11 Borhydride und verwandte Verbindungen 252 M 1.1 Einleitung 252 1-11.2 Borhydrid-Nomenklatur 253 1-11.3 Polyedrische Polyborhydrid-Cluster 258 1-11.4 Substitution und Austausch in Bor-Clustern 272 1-11.5 Namen für Ionen 280 1-11.6 Namen für Substituenten 282 1-11.7 Abschließende Bemerkungen 285 Tabellen 286 I Namen, Symbole und Ordnungszahlen der Atome [Ele- mente] 286 II Namen von Atomen (Elementen) mit Ordnungszahlen über 100 288 III Multiplikative Präfixe 289 IV Elementfolge 290 V In der anorganischen Nomenklatur verwendete struktu- relle Präfixe 291 VI Prioritätsfolge der Elemente und der in der Ersatzno- menklatur verwendeten „a"-Terme, in abnehmender Rei- henfolge der Priorität 292 VII Element-Substituentengruppen-Namen 293 VIII Namen von Ionen und Gruppen 294 IX Eine Auswahl von in der anorganischen und der organi- schen Nomenklatur verwendeten Affixen 320 X Wiedergabe von Ligandennamen durch Abkürzungen . 323 Anhang 326 Sachregister 331 Geleitwort In Weiterführung langjähriger Tradition hat die Gesellschaft Deutscher Chemi- ker die Fachorgane der Länder des deutschen Sprachraumes eingeladen, in einer gemeinsamen Kommission bei der Adaption der lUPAC-Empfehlungen zur Nomenklatur und Terminologie an die deutsche Sprache zusammenzuar- beiten. Diese Kommission für lUPAC-Nomenklatur in deutscher Sprache wurde 1990 konstituiert. Ihr gehören Vertreter der Gesellschaft Deutscher Che- miker, der Gesellschaft Österreichischer Chemiker und der Neuen Schweizeri- schen Chemischen Gesellschaft an. Ihre Aufgabe war es, die Übertragung der lUPAC-Nomenclature oflnorganic Chemistry, Recommendations 1990, in die deutsche Sprache vorzunehmen. Da- mit wird nach dem Erscheinen der deutschsprachigen Regeln für die Nomen- klatur der Organischen Chemie, Abschnitt C, die Reihe der Internationalen Regeln für die chemische Nomenklatur und Terminologie fortgesetzt. Diese Ausgaben bieten dem deutschsprachigen Chemiker und allen, die mit Chemie befaßt sind, die Möglichkeit, die Empfehlungen der IUPAC einheitlich anzu- wenden. Regeln sollen universell sein, aber sie dürfen nicht gegen die Praxis anderer Nomenklaturen verstoßen. Universell heißt auch, daß die Regeln voraus- schauen müssen und nicht an den derzeitigen Erkenntnisstand gebunden sein können. Die IUPAC- Commission on Nomendature of Inorganic Chemistry (CNIC) hatte entschieden, in ihrer neuen Fassung die Nomendature oflnorganic Chemi- stry in einer lehrbuchähnlichen Form herauszugeben. Der Vorteil, die Regeln zu einer Substanzklasse unter Berücksichtigung der inneren Zusammenhänge zusammenfassend zu behandeln, wurde jedoch mit dem Nachteil einiger Re- dundanzen erkauft. Die Bearbeiter der deutschen Ausgabe waren um Verbesserung der Konsi- stenz und um die Beseitigung von Fehlern bemüht, durften darüber hinaus den Inhalt aber nicht verändern. Viele zusätzliche Anmerkungen der deutschen Kommission erleichtern jedoch die Benutzung und kommentieren und interpre- tieren die Regeln an solchen Stellen, wo es aus Sicht der deutschen Sprache notwendig erscheint. Die deutsche Kommission bittet um Kritik und Hinweise zur Verbesserung der vorliegenden Nomenklatur, denn nur durch ein breites Interesse an der Nomenklatur im deutschsprachigen Raum kann dieser auch international zur Geltung verholfen werden. Wichtig ist auch, daß nicht nur der Chemiker, son- dern auch die Öffentlichkeit diese Regeln verwenden. Ganz besonders gilt dies X Geleitwort für Mitarbeiter wissenschaftlicher Verlage, Autoren von Fachartikeln und Lehr- büchern sowie in Unterricht, Lehre und der Information einschließlich der Pu- blizistik Tätige. Nicht zuletzt soll der Gesetzgeber ermuntert werden, sich an diese Regeln zu halten. Frankfurt am Main, den 5. Juli 1993 Prof. Dr. H. Nöth Präsident der GDCh

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