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Neurotraining: Therapeutische Arbeit im kognitiven Bereich mit hirngeschädigten Erwachsenen PDF

274 Pages·2017·25.52 MB·German
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Verena Schweizer Susanne Wachter-Müller Neurotraining Therapeutische Arbeit im kognitiven Bereich mit hirngeschädigten Erwachsenen 5. Aufl age Neurotraining Verena Schweizer Susanne Wachter-Müller Neurotraining Therapeutische Arbeit im kognitiven Bereich mit hirngeschädigten Erwachsenen Theoretischer Teil unter Mitarbeit von D. Weniger 5., überarbeitete Auflage Mit 159 Abbildungen, 4 Tabellen und 161 Kopiervorlagen 123 Verena Schweizer Bad Ragaz, Switzerland Susanne Wachter-Müller Bad Ragaz, Switzerland ISBN 978-3-662-53712-1 978-3-662-53713-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-53713-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer-Verlag GmbH Deutschland 1989, 1999, 2005, 2012, 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheber- rechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielf ältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetz- gebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber über- nehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: © Verena Schweizer Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer-Verlag GmbH Deutschland Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany V Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. Johann Wolfgang von Goethe VII Vorwort zur 5. Auflage Die gewünschte 5. Neuauflage des Neurotrainings- gen werden die neuropsychologischen Funktionen, buches, dreieinhalb Jahren nach der Veröffentlichung welche die Grundlage für eine gezielte Behandlung der 4. Auflage, hat uns positiv überrascht. Dies bestä- darstellen, anschaulich erklärt. Verschiedene Fallbei- tigt uns sowie das Therapieprogramm »Neurotrai- spiele und das Lösungsverhalten »gesunder« Perso- ning«, das besonders im deutschsprachigen Raum nen bei einigen Neurotrainingsübungen runden das weit verbreitet ist und sozusagen zum »Handwerk« erste Kapitel des Buches ab. des Ergotherapeuten gehört, wenn es um die kogni- tive Rehabilitation bei Erwachsenen geht. Im praktischen Kapitel – dem »Werkzeug« für den Anwender des Neurotrainings – werden verschie- Bei Schädigungen des zentralen Nervensystems fol- denste Aufgaben beschrieben und begreiflich dar- gen oft auch kognitive Einbußen. Diese Störungen gestellt. Der Ablauf und die dabei geforderten Funk- können unterschiedliche neuropsychologische Funk- tionen werden erläutert. Anhand von Praxistipps tionen betreffen wie beispielsweise die Aufmerksam- werden verschiedene Hinweise zum Gebrauch der keit, die Orientierung, den Raumsinn, das Lernen Übungen gegeben, wie beispielsweise die Aufgaben und das Gedächtnis. Auch die exekutiven Funktio- an die Fähigkeiten des Patienten angepasst oder nen, wie zum Beispiel die Handlungsplanung, das e rweitert werden können. Ebenfalls fließen wert- Problemlösen, die Umstellfähigkeit bis hin zu Persön- volle Erfahrungen der Autorinnen mit in diesem Teil lichkeitsveränderungen, können Folgen einer Hirn- ein. schädigung sein. Im dritten Kapitel des Neurotrainingsbuches liegen Ein individuelles kognitives Training ist bei Betroffe- Arbeitsblätter vor, die als »Download« und somit ge- nen zwingend notwendig und gilt als ein anerkanntes, brauchsbereit verwendet werden können. vorrangiges Heilmittel bei Hirnleistungsstörungen, das keinem vorenthalten werden darf. Das Neurotrai- In der vorliegenden Neuauflage wurde im theore- ning ist für die therapeutische Arbeit bei hirngeschä- tischen Kapitel der 7 Abschn. 1.7 »Die Wirksamkeit digten Erwachsenen im kognitiven Bereich gezielt kognitiver Therapie« überarbeitet und umbenannt zu über viele Jahre professionell, unter anderem auch »Evidenzbasierte Therapie und das Neurotraining«. durch den Einfluss wissenschaftlicher Erkenntnisse, Im praktischen Kapitel wurde der 7 Abschn. 2.6 entwickelt worden. Es bietet zu vielen neuropsycholo- »Labyrinth« überarbeitet und mit einer neuen Auf- gischen Funktionen Übungen, die therapeutisch gabe erweitert. Der 7 Abschn. 2.11 »Stundenpläne« schnell adaptiert und an die Fähigkeiten des einzelnen wurde ebenfalls durch eine neue Übung ergänzt. Patienten angepasst werden können. Hinzugefügt wurde ein neuer 7 Abschn. 2.7 »Verwi- ckelte Linien« mit zwei Übungen. Die entsprechenden Als großen Vorteil der Aufgaben mit dem entwickel- Arbeitsblätter dazu sind im dritten Kapitel des Bu- ten Neurotrainingsmaterial sehen wir, dass der Pa- ches eingefügt. tient »handelt«, indem er Einzelteile des Materials legt, manipuliert und/oder zuordnet. Somit »erlebt« Viele Aufgaben des Neurotrainings sind aus den All- der Patient das Material, und die damit geforderten tagsanforderungen und Zielen »unserer« Patienten kognitiven Funktionen (wie bspw. räumlich-konst- entstanden. Durch ihre Mitarbeit und Anregungen ruktive Wahrnehmung, Lesesinnverständnis usw.) haben sie maßgeblich zur Entwicklung und Weiter- werden mit dem praktischen »Erfahren« verbunden. entwicklung des Neurotrainings beigetragen. An dieser Stelle möchten wir uns bei ihnen herzlich be- Auch in dieser neu überarbeiteten Ausgabe besteht danken. das Buch aus drei großen Hauptbereichen: einem theoretischen und einem praktischen Kapitel, sowie Unser Dank gilt weiter allen, die zur Entwicklung des einem Kapitel mit den Arbeitsmaterialien. Neurotrainings und somit auch zu diesem Buch bei- getragen haben. Unser besonderer Dank gilt Marlène Im theoretischen Teil wird die Entwicklung des Kohenof, die bei der Entstehung des Neurotrainings Neurotrainings beschrieben und auf dessen Grund- beteiligt war, Dr. Dorothea Weniger, die uns mit ih- prinzipien in der therapeutischen Behandlung einge- rem fachlichen Wissen und ihrer sehr kompetenten gangen. Neben den Auswirkungen kognitiver Störun- Art beim theoretischen Teil unterstützt hat, sowie VIII Vorwort zur 5. Auflage Prof. Dr. med. Jürg Kesselring, der das Geleitwort zur 4. Auflage verfasst hat und stets mit seinen positiven Worten motiviert. Ebenfalls möchten wir dem Reha- zentrum Valens (Kliniken Valens) für die bisherige und zukünftige Unterstützung danken. Den Mitarbeitern des Springer-Verlags, besonders Frau Katharina Wagner und Frau Dr. Esther Dür, möchten wir für die wertvolle Zusammenarbeit danken. Verena Schweizer und Susanne Wachter-Müller Bad Ragaz, Sommer 2016 IX Geleitwort zur 4. Auflage Neurotraining ist der Inbegriff angewandter Neuro- Neurotrainings. Im vorliegenden Werk schildern zwei plastizität. In den letzten Jahren hat sich in den ausgewiesene Fachfrauen Wege des Neurotrainings, N eurowissenschaften ein wahrer Paradigmenwechsel die auch nach schweren Hirnverletzungen und vollzogen, indem in vielen Experimenten und prakti- Krankheiten des Gehirns zum Erfolg führen können, schen Anwendungen erkannt worden ist, dass das wie das in guten Rehabilitationskliniken vieltausend- Gehirn nicht, wie früher angenommen, eine fix ver- fach bestätigt werden konnte. Das Autorinnen-Duo drahtete Zentrale ist, sondern sich vielmehr die Hirn- ist besonders kompetent: Verena Schweizer ist eine funktionen an die Anforderungen aus der Umwelt Therapeutin und Didaktikerin mit riesigem Erfah- adaptieren. Dies ist der eigentliche Lernprozess, der rungsschatz in der Behandlung von Patientinnen und wohl bis zum Tode grundsätzlich immer möglich ist. Patienten auch mit schwersten Hirnverletzungen und Ein altes bisher unwiderlegtes Dogma besagt aber einer großen Anzahl von besonders erfolgreichen »what fires together wires together«: Das heißt, dass Kursen. Susanne Wachter-Müller ist schon fast aus nur diejenigen Synapsen bestehen bleiben, die auch der nächsten Generation: eine junge, sehr erfahrene gebraucht werden. Dieser Gebrauch, dieses Lernen und auch wissenschaftlich sehr interessierte Thera- sind aktive Prozesse, die jeder Einzelne steuern muss. peutin, die einen Großteil ihres Wissens und Könnens Nach Hirnverletzungen oder Krankheiten des Ge- von Verena Schweizer gelernt hat, aber unermüdlich hirns kann die Möglichkeit, dieses Lernen auszuüben, weiter entwickelt. Die erste Auflage dieses Standard- eingeschränkt sein und muss durch Therapeutinnen werkes erschien noch unter der Leitung und mit und Therapeuten wieder unterstützt werden, denn einem ausführlichen Vorwort eines Pioniers der von alleine können sich neue Verbindungen zwischen Rehabilitationsmedizin, Dr. Wilhelm M. Zinn in Nervenzellen zwar bilden, nicht aber stabilisieren. Die V alens. Da ich schon das Glück hatte, diese 1. Auflage Dimensionen in unserem Kopf sind großartig: man zu studieren und die Neuauflagen systematisch zu spricht von 100 Milliarden Nervenzellen, von denen verfolgen, kann ich dieser 4. deutlich erweiterten Auf- jede etwa 1000 bis 10000 Verbindungen (Synapsen) lage nur beste Aufnahme wünschen, die sie in Thera- zu andern Nervenzellen hat, die in einem dauernden peuten- und Patientenkreise verdient. Umbauprozess sind. Medikamente können den Lern- prozess vielleicht unterstützen, sicher aber nie erset- zen! Den Umbauprozess zu steuern ist Aufgabe des Prof. Jürg Kesselring XI Die Autorinnen Verena Schweizer 4 1974–2007 Ergotherapeutin im Rehabilitationszentrum Valens (Schweiz) mit Schwerpunkt im Bereich Neurologie 4 Während mehr als 20 Jahren Leitung der Ergo- und der Rekreationstherapie in der Klinik Valens (Schweiz) 4 Mitarbeit bei einer Studie zum Wert eines Neurotrainings 1974–1977 4 Enge Zusammenarbeit mit Neuropsychologen der Klinik Valens (Schweiz) 4 Entwicklung und Aufbau des Neurotrainings zusammen mit einer Neuropsychologin 4 Seit über 30 Jahren Erteilen von spezifischen Neurotrainings-Seminaren (Grund- und Aufbau- kurse) in Deutschland, Österreich und in der Schweiz 4 Vorträge und Seminare an Tagungen und Kongressen Susanne Wachter (geb. Müller) 4 Seit 2006 Ergotherapeutin im Fachbereich Neurologie, Rehabilitationszentrum Valens (Schweiz) 4 Seit 2008 Fachverantwortliche für das Neurotraining, Rehabilitationszentrum Valens (Schweiz) 4 Seit 2008 Referentin bei Vorträgen, Seminaren und Kongressen im In- und Ausland mit dem Schwerpunkt Neurotraining auch in Zusammenarbeit mit Verena Schweizer 4 2011–2015 Stv. Teamleiterin Therapien Neurologie, Kliniken Valens, Rehazentrum Valens (Schweiz) 4 Seit 2012 Dozierende Certificate of Advanced Studies (CAS) Best Practice in Ergotherapie N eurologie, Modul 1, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Schweiz) 4 2014 Abschluss: Master of Science (MSc) in Occupational Therapy, Donau-Universität Krems (Österreich) 4 2015–2106 Modulverantwortliche Certificate of Advanced Studies (CAS) Best Practice in Ergo- therapie Neurologie, Modul 1, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Schweiz) 4 Seit 2016 Stv. Fachleitung Ergotherapie Neurorehabilitation, Kliniken Valens, Rehazentrum Valens (Schweiz) 4 Seit 2017 Fachexpertin Certificate of Advanced Studies (CAS) Best Practice in Ergotherapie Neurologie, Modul 1–3, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Schweiz) Inhaltsverzeichnis 1 Theoretischer Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Verena Schweizer, Susanne Wachter-Müller 1.1 Das Neurotraining: Entwicklung und Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 Auswirkungen kognitiver Funktionss törungen als Folge der Hirnschädigung . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.3 Verhaltensveränderungen als Folge der Hirnschädigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.4 Neuropsychologische Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.4.1 Orientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.4.2 Raumsinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.4.3 Praxien (Willkürmotorik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.4.4 Lernen und Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.4.5 Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.4.6 Rechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.4.7 Exekutivfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.4.8 Aufmerksamkeit/Konzentration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.4.9 Zerebralbedingte Sehstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1.4.10 Neglect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.5 Grundprinzipien des Neurotrainings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.5.1 Vielseitigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.5.2 Förderung der gut erhaltenen Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.5.3 Aufbau der gestörten Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.5.4 Ermittlung der Lösungsstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.5.5 Klare Aufgabenstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.5.6 Flexibilität und Stabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.5.7 Übertragung des Gelernten auf andere Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.5.8 Vermittlung von Erfolgserlebnissen/V ermeidung von Frustration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.5.9 Selbstkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.5.10 Dauer des Neurotrainings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.6 Grundhaltung in der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.7 Evidenzbasierte Therapie und das Neurotraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1.8 Erfassung des (klinischen) Störungsbilds und der erhaltenen Fähigkeiten eines Patienten anhand von Neurot rainingsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.8.1 Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.8.2 Beobachtungspunkte in der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.9 Neurotrainingsaufgaben mit gesunden Versuchspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 1.9.1 Lösungsverhalten in der Lernaufgabe » Rotes Mosaik: Gärtnerei« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 1.9.2 Lösungsverhalten »Hausmosaik: Tramlinien« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1.9.3 Lösungsverhalten in der Stundenplana ufgabe »Musiklehrerin« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 1.9.4 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 1.10 Herstellung von Therapiematerial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2 Praktischer Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Verena Schweizer, Susanne Wachter-Müller 2.1 Hinweise zum Gebrauch der Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.1.1 Anwendung der Übungen bei Patienten mit Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2.2 Therapieprotokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2.3 Rotes Mosaik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.3.1 Vorübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.3.2 Gärtnerei, Sportplatz, Zoo, Marktplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.3.3 Gärtnerei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

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Dieses Arbeitsbuch bietet Ergotherapeuten die ideale Therapie zum Training der kognitiven Funktionen (Hirnleistungstraining).Mit diesem etablierten Konzept fördern Sie die Wiederherstellung von Hirnleistungsfunktionen nach Schädigungen des zentralen Nervensystems. Die erfahrenen Autorinnen zeigen
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