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Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter: Grundlagen und Therapie PDF

574 Pages·2009·13.171 MB·German
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SpringerWien Ne wYork Manfred Gerlach, Claudia Mehler-Wex, Susanne Walitza, Andreas Warnke Christoph Wewetzer (Hrsg.) Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter Grundlagen und Therapie Zweite Auflage SpringerWienNewYork Prof. Dr. rer. nat. Manfred Gerlach Prof. Dr. med. Andreas Warnke Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Würzburg, Deutschland Dr. med. Claudia Mehler-Wex Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Universität Ulm, Deutschland Dr. med. Susanne Walitza Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst des Kantons Zürich, Zürich, Schweiz Prof. Dr. med. Christoph Wewetzer Kliniken der Stadt Köln, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Köln, Deutschland Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. © 2009 Springer-Verlag/Wien Printed in Austria Springer-Verlag Wien New York ist ein Unternehmen von Springer Science + Business Media springer.at Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Produkthaftung: Sämtliche Angaben in diesem Fachbuch/wissenschaftlichen Werk erfolgen trotz sorgfäl- tiger Bearbeitung und Kontrolle ohne Gewähr. Insbesondere Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Eine Haftung des Autors oder des Verlages aus dem Inhalt dieses Werkes ist ausgeschlossen. Umschlagbilder: Links: www.photos.com/ wide angle view of three children in hammock; rechts: „Regenbogenlinse“ von Alfons Schilling Satz: Composition & Design Services, Minsk, Belarus Druck: Theiss GmbH, 9431 St. Stefan, Österreich, www.theiss.at Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier – TCF SPIN: 12168569 Mit 37 (teils farbigen) Abbildungen Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-211-79274-2 SpringerWienNewYork ISBN 3-211-00825-X 1.Aufl. SpringerWienNewYork Vorwort zur zweiten, überarbeiteten und erweiterten Auflage Unseren Familien gewidmet kologie“ und „Symptomatische und symp- tomorientierte medikamentöse Therapie Die Therapie mit Neuro-Psychopharmaka psychiatrischer Störungen im Kindes- und ist zu einem eigenständigen Wissenschafts- Jugendalter“ unverändert beibehalten. Der gebiet in der Kinder- und Jugendpsychiatrie dritte Teil des Buches fußt auf den Ergebnissen und Psychotherapie geworden. Die Pharma- der internationalen Studienlage, ist aber auch kotherapie psychisch kranker Kinder und geprägt von der Erfahrung aus der klinischen Jugendlicher unterscheidet sich von der der Praxis der beteiligten Autoren. Jedes Kapitel Erwachsenen, da diese eine entwicklungsab- wurde vollständig über- bzw. neubearbeitet hängige Therapie ist, die die entwicklungs- und damit dem heutigen Kenntnisstand an- abhängigen physiologischen und psycho- gepasst. Um den Nutzen und das Risiko einer pathologischen Besonderheiten von Kin- Pharmakotherapie dem jeweiligen Kennt- dern und Jugendlichen berücksichtigt und nisstand entsprechend korrekt darzustellen, immer in ein Behandlungskonzept einge- wurden neue Autoren mit entsprechender bunden ist, das eine Beratung, eine Psycho- Kompetenz auf dem jeweiligen Gebiet hin- therapie, soziotherapeutische Maßnahmen zugenommen. Neu hinzugekommen ist im und eine Rehabilitation umfasst. Dieses ersten Teil des Buches ein Kapitel zu „Allge- Buch ist Lehrbuch und zugleich Nachschla- meinen Aspekten und Besonderheiten der gewerk zur medikamentösen Behandlung kinder- und jugendpsychiatrischen Not- von psychiatrischen Störungen bei Kin- falltherapie“. Im dritten Teil sind die Kapi- dern, Jugendlichen und Heranwachsenden. tel „Alkohol-verursachte Störungen“ und Es ist Ratgeber und Leitfaden für Kinder- „Substanzbezogene Störungen“ neu hinzu- und Jugendpsychiater und -psychothera- gekommen. peuten, Pädiater und Allgemeinärzte sowie Wir danken den Autoren, die mit gro- an diesem Gebiet interessierte Psychologen, ßem Engagement ihre klinische Erfahrung, Pflegekräfte, Lehrer und Sozialpädagogen. durch umfassendes Literaturstudium und Studierenden der Medizin, Pharmazie und kollegialem Erfahrungsaustausch ergänzt anderen Naturwissenschaften soll es einen und abgesichert, in ihren Beiträgen nieder- aktuellen, fächerübergreifenden und um- gelegt haben. Wir danken der Bibliotheka- fassenden Überblick über dieses Wissensge- rin, Frau Arnold, für jede erdenkliche Hilfe- biet verschaffen. stellung in der Literaturrecherche. Herrn Dr. Wir haben die bewährte didaktische Glie- Scheuerpflug danken wir für die technische derung in „Allgemeine Neuro-Psychophar- Fürsorge bei allen rechnergesteuerten Auf- makologie“, „Spezielle Neuro-Psychopharma- gabenstellungen. Ein ganz besonderer Dank vi Vorwort zur zweiten, überarbeiteten und erweiterten Auflage gilt dem Springer-Verlag und hier beson- Wir hoffen, dass auch die 2. Auflage die- ders Frau Mag. Franziska Brugger und Frau ses Buches eine positive Resonanz findet und Petra Naschenweng für die stets fruchtbare würden uns über jeden Hinweis auf Irrtümer, und vertrauensvolle Zusammenarbeit. für Verbesserungsvorschläge und Ergänzungs- anregungen freuen. Würzburg, Ulm, Zürich, Köln, im November 2008 Manfred Gerlach, Claudia Mehler-Wex, Susanne Walitza, Andreas Warnke, Christoph Wewetzer Vorwort zur ersten Auflage Das Buch will ein Leitfaden sein zur medika- tionsbehandlungen zu beachten? Inwieweit mentösen Behandlung psychischer Störungen sind die Kontrollen von Wirkung und uner- bei Kindern und Jugendlichen. Es vermittelt wünschten Wirkungen auch bei ambulanter kompakte Grundlagen zur Neuro-Psycho- Therapie gesichert? Ist die Medikation in pharmakologie, um ein tieferes Verständnis der akuten Krankheitsphase anders als im der Therapieprinzipien sowie der Besonder- weiteren Verlauf der Erkrankung? Sind die heiten der Neuro-Psychopharmakologie im kurzfristigen Wirkungen und unerwünsch- Kindes- und Jugendalter zu ermöglichen. ten Wirkungen identisch mit denen, die Hauptzweck ist jedoch die Anleitung für die bei langfristiger Behandlung zu erwarten tägliche Praxis, eine Handreichung sowohl sind? Wann besteht die Indikation zur me- für den Assistenten in der Weiterbildung als dikamentösen Umstellung und wie ist diese auch den Facharzt in der klinischen ambu- durchzuführen? Wann ist die Absetzung des lanten, teilstationären und stationären Ar- Medikaments angezeigt und wie ist sie zu beit. handhaben? Welche Laborkontrollen sind Die neuro-psychopharmakologische Be- bei Aufdosierung und bei Dauermedikation handlung ist zu einem eigenständigen Wis- erforderlich? Wie ist die Medikation in das senschaftsgebiet in der Kinder- und Jugend- Gesamtkonzept der Behandlung integriert? psychiatrie und Psychotherapie geworden. Welches sind die rechtlichen und ethischen Eine Fülle von Fragen gilt es bei der Verord- Aspekte, die es zu beachten gilt? Sind Kosten nung von Psychopharmaka zu beantworten. und Nutzen abzuwägen? Besteht für die vorliegende psychische Störung Zu diesen Fragen will das Buch systema- eine neuro-psychopharmakologische Behand- tisch wirkstoffspezifisch (Kap. B.1–6) und lungsindikation? Wenn ja, welche Substanzen störungs- oder symptomspezifisch (Kap. C.1– stehen zur Verfügung? Nach welchen Kriteri- C.16) Antwort geben. Im Anhang sind Bei- en ist die Auswahl des Präparats zu treffen? spiele für eine dokumentierte Patientenauf- Inwieweit ist das Wirksamkeitsprofil eines klärung aufgeführt. Zur schnellen Übersicht Medikaments empirisch gesichert? Was ist sind weiterhin gängige Neuro-Psychophar- vor der Verordnung diagnostisch zu sichern? maka in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Welche Anforderungen sind an Aufklärung mit ihren Handelsnamen und Dosierungs- und Compliance vorauszusetzen? Wie ist zu empfehlungen aufgelistet, um eine Hilfe für dosieren, wie lange und wann ist mit der er- die praktische klinische Arbeit zu geben. wünschten Wirkung und den unerwünschten Die Behandlung psychischer Störun- Wirkungen zu rechnen? Welche medikamen- gen bei Kindern und Jugendlichen umfasst tösen Wechselwirkungen sind bei Kombina- Neuro-Psychopharmako-Therapie, Psycho- viii Vorwort zur ersten Auflage edukation, Psychotherapie, körperliche In- somit auch in der Forschung. Die Verord- terventionen, soziotherapeutische Maßnah- nung von Neuro-Psychopharmaka ist kom- men und Rehabilitation. Charakteristisch ist pliziert und wegen der hohen Wirksamkeit nicht die Anwendung einer isolierten Tech- der Präparate mit Können und besonderer nik (wie etwa die Verordnung einer Subs- ethischer Verantwortung zu handhaben. Die tanz durch Spritze oder Tablette; die Kon- wesentlichen Erkenntnisse für die Hand- frontationsübung im Labor), sondern ein habung ergeben sich nicht aus doppelblind der individuellen Entwicklung des Patienten placebokontrollierten Studien, die bei trans- und dem Krankheitsverlauf angepasstes Be- kulturell repräsentativen Patientenpopulati- handlungsprogramm. onen von Kindern und Jugendlichen durch- Die Neuro-Psychopharmako-Therapie geführt wurden. Die Erkenntnisse beruhen ist also immer Teil eines Behandlungspro- hingegen im Wesentlichen auf Forschungs- gramms. Sie ist nie ohne begleitende Bera- ergebnissen und Konsensuserfahrungen der tung und Verlaufskontrolle von Wirkung Erwachsenenpsychiatrie und internationa- und unerwünschter Wirkung und bei vielen lem Konsensus auf der Grundlage klinischer psychischen Erkrankungen nicht ohne Psy- Therapieerfahrungen im Rahmen der Kin- chotherapie, milieuorientierte Intervention der- und Jugendpsychiatrie. und rehabilitative Maßnahmen zielführend Das vorliegende Buch will dieser Ent- und ethisch verantwortbar anzuwenden. wicklung Rechnung tragen. Es konzentriert Nicht weniger, aber oft gilt für viele Störun- sich auf die Neuro-Psychopharmako-Thera- gen auch das Umgekehrte: Der Verzicht auf pie. Den Rahmenbedingungen (notwendi- indizierte Medikation kann dem Wohl des ge Diagnostik, Gesamtprogramm einer stö- Patienten abträglich, in mancher Situation rungs- beziehungsweise symptomspezifischen sogar Kunstfehler sein. Behandlung) wird durch Hinweise auf qua- Die Neuro-Psychopharmako-Therapie lifizierte weiterführende Literatur Rechnung ist innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem getragen. Dies gibt Raum für den ausführ- unerlässlichen Hilfsmittel in der Behand- lichen Leitfaden medikamentöser Therapie lung psychischer Störungen auch bei Kin- psychischer Störungen bei Kindern und Ju- dern und Jugendlichen geworden. Rasch hat gendlichen. sich gezeigt, dass Erfahrungen aus der Er- Das Buch fußt auf internationaler klini- wachsenenpsychiatrie nur begrenzt auf das scher Erfahrung. Es ist aber auch geprägt von Kindes- und Jugendalter übertragbar sind. der klinischen Praxis der Mitarbeiter der Kli- Auch gibt es psychische Störungen, die für nik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und das Kindes- und Jugendalter original sind Psychotherapie der Universität Würzburg. (z.B. autistische Störungen, Enuresis, viele In der Erfahrung aus klinischer Praxis liegt Formen der Epilepsie, hyperkinetische Syn- die Stärke. Eine Schwäche mag die Subjek- drome, Tic-Störungen usw.) und für die eine tivität und Begrenztheit der Erfahrung einer neuro-psychopharmakologische Behand- Klinik sein. Angesichts der Fülle der Präpa- lungsindikation besteht. Die Neuro-Psycho- rate muss sich der Kliniker auf eine Auswahl pharmako-Therapie psychischer Störungen beschränken, um mit einem Präparat Erfah- bei Kindern und Jugendlichen ist daher – rung und wissenschaftliche Kenntnisse zu nicht anders als in der Psychotherapie – ein haben. Das Buch ist, soweit es Rezeptbuch eigenständiger kinder- und jugendpsychiat- ist, zugleich eine Anfrage: Sind die wissen- rischer Schwerpunkt in Aus- und Weiterbil- schaftlichen Darlegungen dem Forschungs- dung, in klinischer Praxis, Fortbildung und stand entsprechend? Sind die Indikationen Vorwort zur ersten Auflage ix und Verschreibungsempfehlungen nach dem Frau Burns für ihre geduldige, sorgfältige gegenwärtigen Stand evidenzbasierter Medi- Hilfe, den Bibliothekarinnen Frau Schneider zin gültig angegeben? Herausgeber und Au- und Frau Batliner für jede erdenkliche Hilfe- toren sind für jeden Hinweis auf Irrtümer, für stellung in der Literaturrecherche. Herrn Dr. Verbesserungsvorschläge und Ergänzungs- Scheuerpflug danken wir für die technische anregungen dankbar. Fürsorge bei allen rechnergesteuerten Auf- Wir danken den Autoren, die mit großem gabenstellungen. Dem Springer-Verlag, und Engagement ihre klinische Erfahrung, durch hier besonders Herrn Mag. Wolfgang Doll- umfassendes Literaturstudium und kollegia- häubl und Herrn Raimund Petri-Wieder, lem Erfahrungsaustausch ergänzt und abgesi- danken wir für die förderliche Unterstüt- chert, in ihren Beiträgen niedergelegt haben. zung der Konzeption, der formalen Gestal- Wir danken Frau Rath und Herrn Renner für tung und die Herausgabe des Buches. die Mithilfe in der Erstellung der Präparate- Ein ganz besonderer Dank gilt unseren listen. Wir danken den Sekretärinnen Frau Frauen und Familien, die unsere Arbeit im- Prölß, Frau Springer, Frau Behringer und mer wohlwollend unterstützten. Würzburg, im März 2004 Manfred Gerlach Andreas Warnke Christoph Wewetzer Inhaltsverzeichnis Autorenverzeichnis ..............................................................................................................................xxix Verwendete Abkürzungen ...................................................................................................................xxxi A Allgemeine Neuro-Psychopharmakologie ........................................................................................1 A.1 Grundlagen der Neuro-Psychopharmakologie (M. Gerlach) ................................................3 A.1.1 Definitionen .................................................................................................................3 A.1.2 Prinzipien der Neurotransmission ..............................................................................6 A.1.2.1 Synapsen als Orte der Vermittlung von Informationen .............................6 A.1.2.2 Definition von Neurotransmittern .............................................................7 A.1.2.3 Neurotransmitter .........................................................................................9 A.1.2.4 Putative Neurotransmitter ...........................................................................9 A.1.2.5 Einzelschritte der chemischen Synapsen-Übertragung ..........................11 A.1.2.6 Intrazelluläre Signaltransduktion .............................................................14 A.1.2.7 Sekundäre und tertiäre Botenstoffe ..........................................................18 A.1.3 Neurotransmitter und Neurotransmitter-Rezeptoren .............................................19 A.1.3.1 Acetylcholin ................................................................................................19 A.1.3.1.1 Neuroanatomisches Vorkommen und Funktion ...................19 A.1.3.1.2 Biosynthese und Inaktivierungsmechanismen ......................19 A.1.3.1.3 ACh-Neurorezeptoren .............................................................20 A.1.3.2 Katecholamine ............................................................................................27 A.1.3.2.1 Dopamin ..................................................................................27 A.1.3.2.2 Noradrenalin und Adrenalin ..................................................32 A.1.3.3 Serotonin ....................................................................................................39 A.1.3.3.1 Neuroanatomisches Vorkommen ...........................................39 A.1.3.3.2 Biosynthese und Inaktivierungsmechanismen ......................40 A.1.3.3.3 Serotoninerge Rezeptoren ......................................................43 A.1.3.4 Aminosäure-Neurotransmitter .................................................................50 A.1.3.4.1 Aspartat und Glutamat ...........................................................50 A.1.3.4.2 GABA .......................................................................................58 A.1.4 Molekulare Strukturen im Gehirn als Angriffspunkte von Neuro-Psychopharmaka ...........................................................................................64 A.1.4.1 Beeinflussung Neurotransmitter-abbauender Enzyme durch Neuro-Psychopharmaka ............................................................................65 A.1.4.2 Neurorezeptor-vermittelte Pharmakonwirkungen ..................................67 A.1.4.2.1 Besetzungstheorie zur Erklärung der Wirkung von Neuro-Psychopharmaka .........................................................67 xii Inhaltsverzeichnis A.1.4.2.2 Neuro-Psychopharmaka mit Wirkungen an Neurorezeptoren.................................................................69 A.1.4.3 Neuronale und gliäre Transportproteine als Angriffspunkte von Neuro-Psychopharmaka .....................................................................70 A.1.4.4 Spannungs-abhängige Ionenkanäle als Angriffspunkte von Neuro-Psychopharmaka .....................................................................70 A.1.5 Literaturverzeichnis ...................................................................................................71 A.1.5.1 Weiterführende Literatur ...........................................................................71 A.1.5.2 Ausgewählte Literatur ................................................................................71 A.2 Besonderheiten der Therapie mit Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter (M. Gerlach, K. Klampfl, C. Mehler-Wex, A. Warnke) ......................................73 A.2.1 Besondere Voraussetzungen der Therapie mit Neuro-Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen ...................................................................................73 A.2.1.1 Pharmakotherapie als Teil eines therapeutischen Gesamtkonzeptes ......73 A.2.1.2 Anwendung außerhalb des Zulassungsbereiches .....................................74 A.2.1.3 Probleme des Nachweises der Wirksamkeit von Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter ............................77 A.2.1.4 Rechtliche und ethische Fragen im Praxisalltag .......................................77 A.2.2 Abhängigkeit der Pharmakotherapie im Kindes- und Jugendalter von alters- und entwicklungsabhängigen organischen, psychischen und psychosozialen Faktoren ...........................................................................................81 A.2.2.1 Ontogenetische Einflüsse auf die Pharmakokinetik ................................81 A.2.2.2 Ontogenetische Einflüsse auf die Pharmakodynamik .............................85 A.2.3 TDM als generelle Indikation in der Kinder- und Jugendpsychiatrie .....................86 A.2.4 Literaturverzeichnis ...................................................................................................88 A.3 Anmerkungen zur Pharmakotherapie in der ambulanten Praxis (K.-U. Oehler, A. Warnke, C. Wewetzer, U. Schupp) .............................................................91 A.3.1 Indikationsstellung .....................................................................................................91 A.3.2 Aspekte der Compliance ............................................................................................92 A.3.3 Kontrolle von Wirkung und UAWs ...........................................................................93 A.3.4 Verlaufskontrolle ........................................................................................................94 A.3.5 Kostenaspekte .............................................................................................................94 A.3.6 Zusammenarbeit mit der Klinik ................................................................................94 A.4 Anmerkungen zur Pharmakotherapie psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung (A. Warnke)..................................................95 A.4.1 Allgemeine Aspekte und Besonderheiten .................................................................95 A.4.2 Allgemeine Therapieprinzipien .................................................................................97 A.4.2.1 Autoaggressives, selbstverletzendes Verhalten ..........................................97 A.4.2.2 Aggressives Verhalten ................................................................................97 A.4.2.3 Hyperkinetisches Verhalten .......................................................................97 A.4.2.4 Stereotypien ................................................................................................98 A.4.2.5 Autistische Störungen ................................................................................98 A.4.2.6 Schlafstörungen ..........................................................................................98 A.4.2.7 Andere psychische Störungen ...................................................................99 A.4.3 Therapie in Krisen- oder Notfallsituationen ............................................................99

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