Ne uro-Psychopharmaka Ein Therapie-Handbuch Herausgegeben von P. Riederer G. Laux W. Poldinger Springer-Verlag Wien GmbH Parkinsonmittel und Antidementiva Zweite, neu bearbeitete Auflage Mit von Beitrăgen A. Andrich E. Auff H. Baas G. Becker T. Becker S. Bleich H.M. Brecht W. Danielczyk G. Deuschl T. Dierks O. Dietmaier A. Enz E. Fertl P.-A. Fischer L. Frolich M. Gerlach H. Hampel U. Hegerl A. Heidrich H. Herrschaft C. Hock S. Hoyer K. Jellinger K. Jorga W. Juretzek S. Kanowski J. Kornhuber P.H. Kraus W. Kuhn B. Lack K.W. Lange G. Laux K. Maurer H.-J. Moller Th. Mliller W.E. Mliller F. Mliller-Spahn M. Naumann N. Nedopil W. Oertel W. Poewe W. Poldinger H. Przuntek H. Reichmann W. Retz P. Riederer M. Rosler E. Savaskan E. Schneider M. Streifler O. Tucha G. Ulm H.-P. Volz H. Wachtel G.K. Wenning J. Wiltfang G. Zlircher Springer-Verlag Wien GmbH Prof. Dr. PETER RIEDERER Klinische Neurochemie, Klinik und Poliklinik fiir Psychiatrie und Psychotherapie, Wiirzburg, Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. GERD LAux Bezirkskrankenhaus Gabersee, Wasserburg/Inn, Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. WALTER POLDINGER Wien, Osterreich Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begrundeten Rechte, insbesondere die der Dbersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ăhnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Ver- wertung, vorbehalten. © 1999 Springer-Verlag Wien Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag /Wien 1999 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1999 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewăhr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpruft werden. Gedruckt auf săurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier - TCF SPIN: 10681450 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fiir diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhăltlich Mit zahlreichen Cteilweise farbigen) Abbildungen ISSN-0937-9401 ISBN 978-3-7091-7315-2 ISBN 978-3-7091-6400-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-7091-6400-6 Geleitwort zur 2. Auflage Der von uns vorgelegten sechsbandigen Handbuchreihe wurde eine tiberaus gute Ak zeptanz und eine erfreulich positive Resonanz zuteil. Nach dem Band Neuroleptika wird nun die zweite vollstandig tiberarbeitete und aktualisierte Neuauflage des vorliegenden Bandes erforderlich. Die soziodemographische Entwicklung der Bevalkerung laBt der Geriatrie eine stetig wachsende Bedeutung zukommen. Zu den haufigsten Alterserkrankungen zahlen die Par kinsonsche Erkrankung sowie Demenzen. Neue Erkenntnisse der Grundlagenforschung und die Entwicklung neuer Neuro-Psychopharmaka fur die genannten Indikationen lieBen die aktualisierte Neuauflage geboten erscheinen und bedingten eine deutliche Zunahme des Textumfanges. Sowohl die medikamentase Behandlung des Morbus Parkinson als auch der Demenzen ist durch neue Substanzen und Wirkprinzipien komplexer und differen zierter geworden, beinhaltet erweiterte therapeutische Maglichkeiten, aber auch eine Her ausforderung an die Fachkompetenz des behandelnden Arztes. Unter den Parkinsonrnitteln wurden neue Dopamin-Agonisten, COMT-Hemmer sowie NMDA-Antagonisten in den letzten zweiJahren zugelassen. Zur Behandlung der Alzheimer Demenz wurden Antidementiva CAcetylcholinesterasehemmer) entwickelt, weitere medi kamentase Therapieansatze befinden sich im Stadium der klinischen Prtifung und werden ebenfalls dargestellt. Pharmakologie, Neurobiochemie/Wirkrnechanismus sowie Klinik der einzelnen Parkin sonmittel und Antidementiva CNootropika) werden ausfuhrlich - illustriert durch zahlreiche Tabellen und Abbildungen - abgehandelt. Neben Sonderkapiteln zu speziellen Fragestel lungen runden grundlagenorientierte Kapitel den Band abo Erganzend finden sich mehrere Exkurse zu Spezialfragen wie zum Beispiel Therapie von Dystonien oder der Chorea Huntington. Wie in jedem Band befinden sich am SchiuB Ubersichtstabellen der Einzelpraparate farblich abgesetzt mit wichtigen praktisch-klinischen Angaben zur raschen Information. Wir danken den Autoren und dem Springer-Verlag fur die gute Kooperation. Mage die zweite Auflage die ErWartungen des fachkundig-interessierten Leserkreises erfullen und dem Facharzt ein aktuelles, ntitzliches Nachschlagewerk sein. P. RIEDERER Wtirzburg, Wasserburg/Mtinchen, Wien, G. LAux im Herbst 1999 W. P6WINGER Inhaltsverzeichnis Autorenverzeichnis ...................................................... XVII I Parkinsonmittel 1 Allgemeine Grundlagen .............................................. 3 1.1 Parkinson-Krankheit: Pathophysiologie und pathogenetische Faktoren (K. A. ]ELLINGER) .................................................. 3 Morphologische Hirnliisionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Pathophysiologie der Stammganglien bei PK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Symptomspezifische Lasionsmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Pathogenese und Atiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Exkurs: Neurogenetik (H. REICHMANN) ...................................... 35 1.2 Pathophysiologische Grundlagen und Prinzipien der Pharmakotherapie (M. GERLACH und P. RIEDERER) ........................................ 40 1.2.1 Einleitung ................................................. 40 1.2.2 Pathophysiologie des Parkinson-Syndroms ......................... 40 1.2.3 Konzepte zur Pathogenese der Parkinson-Krankheit und daraus abgeleitete neuroprotektive Therapiestrategien ............................... 46 1.3 Diagnose und Therapie des Parkinson-Tremors (G. DEUSCHL) . . . . . . . . . . . . . . . .. 54 1.3.1 Diagnostische Bedeutung des Parkinson-Tremors .................... 54 1.3.2 Tremormanifestationen bei M. Parkinson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 1.3.3 Klassifikation der Tremorformen bei M. Parkinson. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 55 1.3.4 Differentialdiagnose des Tremors bei Morbus Parkinson ............... 56 1.3.5 Medikamente zur Behandlung des Parkinson-Tremors ................. 57 1.3.6 Stereotaktische Behandlung des Parkinson-Tremors. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 60 1.3.7 Pragmatische Therapieempfehlungen ............................. 61 1.4 Definition, Einteilung, Indikationen von Parkinsonmitteln (P.-A. FISCHER) ........ 68 1.4.1 Defmition.................................................. 68 1.4.2 Einteilung ................................................. 68 1.4.3 Indikationen................................................ 71 2 Anticholinergika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79 Einleitung (TH. MOLLER, W. KUHN und H. PRZUNTEK) ............................ 79 2.1 Pharmakologie (TH. MOLLER, W. KUHN und H. PRZUNTEK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 2.1.1 Pharmakokinetik ............................................ 80 2.1.2 Experimentelle und klinische Pharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 VIII Inhaltsverzeichnis 2.2 Neurochemie, Wirkmechanismus (TH. MULLER, W. KUHN und H. PRZUNTEK) ....... 85 2.3 Kilinik (G. ULM) .................................................. 88 2.3.1 Indikation ................................................. 88 2.3.2 Dosierung ................................................. 89 2.3.3 Unerwilnschte Wirkungen, Kontraindikationen, Dberdosierungen ........ 89 2.3.4 Interaktionen ............................................... 91 2.3.5 Kontrolluntersuchungen ....................................... 91 2.3.6 Praktische Durchfilhrung ...................................... 91 3~M ........................................................... ~ Einleitung CEo SCHNEIDER und K. JORGA) ..................................... 95 3.1 Pharmakologie (E. SCHNEIDER und K. JORGA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 3.1.1 Pharmakokinetik ............................................ 96 3.1.2 Experimentelle und klinische Pharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 101 3.2 Neurobiochemie, Wirkungsmechanismus (E. SCHNEIDER und K. JORGA) .......... 107 3.3 Klinik (E. SCHNEIDER) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 116 3.3.1 Indikationen................................................ 116 3.3.2 Dosierung ................................................. 119 3.3.3 Unerwilnschte Wirkungen, Kontraindikationen, Dberdosierungen ........ 120 3.3.4 Interaktionen ............................................... 126 3.3.5 Kontrolluntersuchungen ....................................... 126 3.3.6 Praktische Durchfilhrung, allgemeine Behandlungsrichtlinien . . . . . . . . . . .. 127 4 COMT-Hemmer (Inhibitoren der Catechol-O-Methyl Transferase) . . . . . . . . . . . .. 139 Einleitung (TH. MULLER und W. KUHN) ...................................... 139 4.1 Pharmakologie (TH. MOLI.ER und W. KUHN) .............................. 140 4.1.1 Pharmakokinetik ............................................ 141 4.1.2 Experimentelle und klinische Pharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 142 4.2 Neurobiochemie und Wirkmechanismus (TH. MULLER und W. KUHN) . . . . . . . . . . .. 145 Ausblick (TH. MULLER und W. KUHN) ....................................... 147 4.3 Klinik (G. BECKER und M. NAUMANN) ................................... 152 Einfilhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 152 Grundlagen der klinischen Wirkung der COMT-Inhibitoren .................. 153 4.3.1 Indikation ................................................. 155 4.3.2 Dosierung ................................................. 161 4.3.3 Unerwilnschte Wirkungen, Kontraindikationen ...................... 161 4.3.4 Interaktion mit anderen Substanzen .............................. 164 4.3.5 Kontrolluntersuchungen ....................................... 165 4.3.6 Praktische Durchfilhrung, allgemeine Behandlungsrichtlinien . . . . . . . . . . .. 165 4.3.7 Zusammenfassung und Ausblick 165 5 MAO-B-Hemmer .................................................... 169 Einleitung (M. GERLACH und P. RIEDERER) .................................... 169 5.1 Allgemeine Pharmakologie (M. GERLACH und P. RIEDERER) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 170 5.1.1 Pharmakokinetik ............................................ 172 5.1.2 Experimentelle und klinische Pharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 174 Inhaltsverzeichnis IX 5.2 Neurobiochemie und Wirkmechanismus von Selegilin (M. GERLACH und P. RIEDERER) 180 Symptomatische Wirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 180 Hinauszogerung der Notwendigkeit einer L-DOPA-Therapie unter Monotherapie mit Selegilin: Neuroprotektion, "neurorescuing" und/oder neurotrophe Wirkung? 182 Griinde, warum der klinische Beweis fOr eine neuroprotektive Wirkung von Selegilin nur schwer zu erbringen ist ............................... 183 Exkurs: SELEDO-Studie CW. KUHN, TH. MDLLER und H. PRZUNTEK) .................. 189 5.3 Klinik (P.-A. FISCHER und H. BAAS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 192 5.3.1 Indikationen................................................ 192 5.3.2 Dosierung ................................................. 197 5.3.3 Unerwiinschte Wirkungen, Kontraindikationen, Dberdosierungen ........ 197 5.3.4 Interaktionen ............................................... 197 5.3.5 Kontrolluntersuchungen ....................................... 198 5.3.6 Praktische DurchfOhrung, allgemeine Behandlungsrichtlinien . . . . . . . . . . .. 198 6 Dopamin-Rezeptor-Agonisten: Apomorphin, Bromocriptin, Lisurid, Pergolid ... 201 Einleitung (H. WACHTEL) ................................................ 201 6.1 Pharmakologie (H. WACHTEL) ........................................ 203 6.1.1 Pharmakokinetik ............................................ 204 6.1.2 Experimentelle und klinische Pharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 208 6.2 Neurobiochemie, Wirkmechanismus (H. WACHTEL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 216 6.2.1 Topographie der DA-Rezeptorsubtypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 216 6.2.2 Funktionelle Bedeutung der DA-Rezeptorsubtypen ................... 217 6.2.3 Rezeptorbindung in vitro ...................................... 218 6.2.4 DA-sensitive Adenylatcyclase (Ae) ............................... 219 6.2.5 Tyrosinhydroxylase in vitro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 219 6.2.6 Neurotransmittermetabolismus in vivo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 219 Ausblick ....................................................... 220 6.3 Dopaminagonisten im Vergleich - Tabellarische Zusammenstellung und Kommentar (H. M. BRECHT) ...................................... 226 Anwendungsgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 227 Absolute und relative Gegenanzeigen .................................. 227 Nebenwirkungen ................................................. 228 Wechselwirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 231 Reaktionsvermogen ............................................... 231 (Warn-) Hinweise und VorsichtsmaBnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 233 Dosierungs-und Titrationsempfehlungen ............................... 233 Pharmakokinetik ................................................. 233 Rezeptorbindung ................................................. 237 6.4 Dopaminrezeptoragonisten: Der neuroprotektive Ansatz (P. RIEDERER) .......... 238 6.5 Klinik - orale Medikation CW. KUHN und T. MULLER) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 241 6.5.1 Indikationen................................................ 241 6.5.2 Dosierungen ............................................... 247 6.5.3 Unerwiinschte Wirkungen, Kontraindikationen, Dberdosierungen ........ 249 6.5.4 Interaktionen ............................................... 250 6.5.5 Kontrolluntersuchungen ....................................... 250 x Inhaltsverzeichnis 6.5.6 Praktische Durchfiihrung, allgemeine Behandlungsrichtlinien . . . . . . . . . . .. 250 6.6 Parenterale Therapie mit Dopaminagonisten CW. POEWE) .................... 254 Subcutane Dauerinfusionen mit Lisurid ................................. 254 Subcutane Therapie mit Apomorphin .................................. 255 Friihe Studien zur Wirksamkeit subcutaner Apomorphingaben bei der Parkinsonkrankheit ............................................... 255 Subcutane Apomorphintherapie bei fluktuierenden Parkinsonpatienten 255 Langzeitstudien mit subcutanen Apomorphingaben bei fluktuierenden Parkinsonpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 256 Alternative parenterale Applikationsformen von Apomorphin ................ 258 Indikationen der parenteralen Apomorphintherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 259 7 NMDA-Antagonisten ................................................. 261 7.1 Amantadin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 261 Einleitung Q. KORNHUBER und J. WILTFANG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 261 7.1.1 Pharmakologie Q. KORNHUBER undJ. WILTFANG) ...................... 262 7.1.2 Klinik CM. STREIFLER) .......................................... 272 7.2 Budipin CTH. MULLER, W. KUHN und H. PRZUNTEK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 287 Einleitung ...................................................... 287 7.2.1 Pharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 287 7.2.2 Klinik..................................................... 290 8 Kombinierte Therapien CE. SCHNEIDER) ................................... 299 8.1 Allgemeine Bemerkungen zur Kombinationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 299 8.2 Kombination mit Anticholinergika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 300 8.3 Kombination mit Amantadin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 301 8.4 Kombination mit Dopamin-Agonisten .................................. 302 8.5 Kombination mit Monoaminoxidase-B-Hemmern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 305 8.6 Kombination mit Beta-Rezeptorenblockern .............................. 307 8.7 Behandlung von Einzelsymptomen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 307 Exogen-psychotische Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 307 Demenz ........................................................ 308 Depression ..................................................... 308 Schlafstorungen .................................................. 309 Miktionsstorungen ................................................ 309 Hypersalivation .................................................. 309 Hyperhidrosis ................................................... 310 Hypotonie ...................................................... 310 Hypertonie 311 Exkurs: Begleitende Behandlung von psychiatrischen Symptomen bei Morbus Parkinson CW. DANIELCZYK) .................................................. 316 9 Therapieempfeblungen der Friih-und Spatphase der Parkinson-Krankheit CW. OERTEL) ......................................................... 335 9.1 Allgemeine Aspekte der Parkinson-Therapie ............................. 335 9.1.1 Friihbehandlung - Vermeiden von Motorkomplikationen . . . . . . . . . . . . . .. 336 9.1.2 Ubergang von der Friihphase CNicht-Fluktuierer) zur Spatphase CFluktuierer) 339 Inhaltsverzeichnis XI 9.1.3 Spatbehandlung der Parkinson-Krankheit 340 9.2 Spezielle Aspekte der Parkinson-Therapie (FrGhphase) .................... . 344 9.2.1 L-DOPA .................................................. . 344 9.2.2 Monotherapie mit oralen Dopaminagonisten ........................ 344 9.2.3 Kombinationstherapie: L-DOPA und orale Dopaminagonisten ........... 345 9.2.4 Selegilin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 345 9.2.5 Anticholinergika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 346 9.2.6 Amantadin ................................................. 347 9.3 Spezielle Aspekte der Parkinson-Therapie (Spatphase) ..................... 347 9.3.1 L-DOPA................................................... 347 9.3.2 Orale Dopaminagonisten ...................................... 348 9.3.3 Apomorphin ............................................... 349 9.3.4 Selegilin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 350 9.3.5 Amantadin ................................................. 350 9.4 Neue Therapieentwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 350 9.4.1 Catechol-O-Methyl-Transferase (COMD-Hemmer .................... 350 9.4.2 Neue Dopaminagonisten ...................................... 351 9.4.3 Budipin ................................................... 352 Exkurs: Kognitive Storungen bei Morbus Parkinson (K. W. LANGE) . . . . . . . . . . . . . . . .. 356 Exkurs: Affektive Storungen bei Morbus Parkinson (K. W. LANGE, G. BECKER und T. BECKER) ................................ 374 Exkurs: Neurorehabilitation beim Parkinson-Syndrom (E. Aupp und E. FERTL) ......... 381 10 Wirkverlust und "Therapieresistenz" (W. POEWE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 389 10.1 Einleitung und Definition ........................................... 389 10.2 Wirkverlust und Wirkungsschwankungen unter chronischer L-Dopa-Substitution .. 390 Der sogenannte Wirkungsverlust von L-Dopa ............................ 390 Effektivitatsverlust infolge von L-Dopa-Wirkungsschwankungen . . . . . . . . . . . . . .. 392 Pathophysiologie von L-Dopa-Wirkungsschwankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 392 Behandlung von L-Dopa-Wirkungsfluktuationen .......................... 393 EiweiBrestriktionsdiaten ............................................ 393 L-Dopa Retard-Praparate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 394 COMT-Hemmer .................................................. 395 Parenterale Therapieansatze ......................................... 396 10.3 Therapieresistenz ................................................. 397 10.4 Wirkverlust anderer Parkinsonmittel unter chronischer Therapie .............. 398 Amantadin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 398 Dopamin-Agonisten ............................................... 398 MAO-B-Hemmer ................................................. 399 Anticholinergika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 399 Exkurs: Neue klinische Entwicklungen (TH. MULLER und W. KUHN) . . . . . . . . . . . . . . . .. 404 Exkurs: Progressive supranukleare Blickparese (G. K. WENNING und W. POEWE) ....... 410 Exkurs: Multisystematrophie (G. K. WENNING und W. POEWE) ..................... 416 Exkurs: Die Behandlung von Dystonien (M. NAUMANN) ......................... 422 Exkurs: Therapie der Chorea Huntington (P. H. KRAus, B. LACK,]. ANDRICH und H. PRZUNTEK) .................................................... 439
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