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Neue Wege des Gesundheitsmanagements: „Der gesunderhaltende Betrieb“ – Das Beispiel Rasselstein PDF

268 Pages·2010·14.901 MB·German
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Dieter Kroll! Jürgen Dzudzek (Hrsg.) Neue Wege des Gesundheitsmanagements Dieter Kroll! Jürgen Dzudzek (Hrsg.) Neue Wege des Gesu nd heitsma nagements ..Der gesunderhaltende Betrieb" - Das Beispiel Rasselstein • GABLER BibliografischeInformationderDeutschen Nationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikation inder Deutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensind imInternetüber <http://dnb.d-nb.de>abrufbar. 1.Auflage2010 AlleRechtevorbehalten ©GablerIGWVFachverlageGmbH,Wiesbaden 2010 Gesamtprojektleitung:Dr.RudolfCarl Meiler,ThyssenKruppSteelAG,Duisburg Redaktion:Christina Budde,BuddeundCo,Bonn Lektorat:Barbara MöllerIGabiStaupe GableristTeilderFachverlagsgruppeSpringerSeience-BusinessMedia. www.gabler.de DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertungaußer halbderengenGrenzendesUrheberrechtsgesetzesistohneZustimmungdesVerlagsunzulässig undstrafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen unddieEinspeicherung undVerarbeitung inelektronischenSystemen. Die Wiedergabe vonGebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohnebesondere Kennzeichnung nichtzuderAnnahme,dasssolche Namen imSinnederWarenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwären unddahervonjedermannbenutztwerdendürften. GestaltungdesUmschlagsundderZwischenblätter:OLiVA.- OliverFreigang,Berlin SatzundLayout:deckermediaGbR,Vechelde DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:MercedesDruck,Berlin Gedrucktaufsäurefreiem undchlorfreigebleichtem Papier Printed inGermany ISBN978-3-8349-0938-1 Stimmen zum Buch "Derdemografische Wandelmacht auch vorgroßen Unternehmennicht halt.Einwichtiger Lösungsansatzfürdieses Problemistdasbetriebliche Gesundheitsmanagement. Wie in vielen Unternehmen hat die betrieb liche Gesundheitsförderung auch bei der ThyssenKrupp AGeine lange Tradition. Diebei Rasselstein im Modellprojekt "Dergesunderhaltende Betrieb"erprobtensystematischenAnsätzehat esbisherin diesemAus maßund indieserKonsequenznochnichtgegeben.Mitdervorliegenden PublikationwerdendasKonzept,dieIdeenundpraktischenErfahrungen nicht nurimThyssenKrupp Konzernbekanntgemacht,sondernauch ei ner breitenÖffentlichkeitvorgestellt." PROF.DR. EKKEHARDSCHULZ, VorsitzenderdesVorstandesderThyssenKruppAG "Betriebliches Gesundheitsmanagement kann als wichtiger Teil eines strategischen Personalmanagements bezeichnet werden. Dauerhaft ho he Leistungen lassensichnurmit Mitarbeiternerbringen, diesichwohl fiihlen und gesund sind. Betriebliches Gesundheitsmanagement senkt Kosten,zum BeispielvonFehlzeiten und Unfällen.Aber es bringt auch den Beschäftigteneinen deutlichen Gewinn."Gesundund munterin die Rente",so lautet das Motto.WelcheErfolgskriterien bei der Umsetzung zu beachten sind, vermittelt das bei Rasselstein engagiert umgesetzte Projekt "Dergesunderhaltende Betrieb",das hier umfassend dargestellt wird." RALPHLABoNTE, MitglieddesVorstandesund ArbeitsdirektorderThyssenKruppAG "Das Modellprojekt "Der gesunderhaltende Betrieb" ist ein wichtiger Baustein moderner betrieblicher Gesundheitspolitik. Umgesund zu ar beiten,brauchtesdierichtigen Bedingungen,abermankannauchselbst etwas tun. Wenn die Angebote stimmen, werden sie auch wahrgenom men. Die Überzeugungsarbeit bei ThyssenKrupp Steel AGlohnt sich: VieleBeschäftigte sind bereit, dieAngeboteanzunehmen und Gewohn heiten zu verändern. Die gesundheitsfördernden Maßnahmen werden gutangenommen. Esistgelungen,zueineraktiven Gesundheitsvorsorge zumotivieren." OLNERBURKHARD, BezirksleiterderIGMetallinNRW Grußworte Von Dr. Heinz-Siegmund Thieler, VMBGVereinigung der Metall Berufsgenossenschaften "DergrundlegendeWandelderWirtschaft seit Beginnder 8DerJahreist geprägt von Lean Management, Fusionen und zunehmendem Wettbe werbsdruck. DieVeränderungen im Wirtschaftsleben haben auch eine Verschiebung des Belastungsspektrums der Beschäftigten begünstigt. Ummitgesunden,leistungsfähigen,kreativenund motivierten Mitarbei ternamMarktbestehenzukönnen, muss derGesundheitsförderungund der Gesunderhaltung der Beschäftigten ein hoher Stellenwert zukom men. Hiergilt es, den Wandelvonkurativen Maßnahmen zur ganzheit lichenPrävention zuvollziehen. WirtschaftlicheAspektewieRendite,Ausfallzeiten,QualitätundKunden zufriedenheitsindwesentlichdavonabhängig,inwieweitdieGesundheit als zentrales Gutdes Menschen auch in der Arbeitswelt Beachtung fin det.DieVerankerungvonArbeitsschutz und Gesundheitsthemenin die betriebliche Unternehmensphilosophie bildet dieBasisbei der Reduzie rung vonUnfallzahlenbishin zurVisionderNull-Arbeitsunfälle. Umder Balancezwischen Leistungund Gesundheit gerecht zuwerden, hältdieVereinigungderMetall-Berufsgenossenschaften(VMBG)Präven tionsmanagementsysteme,wiesiein diesem Projekt aufgezeigtwerden, füreingeeignetes Instrument,dieses Ziellangfristig zuerreichen. In der finanziellen wie auch personellen Unterstützung dieses Projek tes durch die VMBG spiegelt sich schwerpunktmäßig die beispielhafte Umsetzung des gesetzlichen Auftrages zur Verhütung arbeitsbedingter GesundheitsgefahrenalsPräventionszielwider. Mitdieser nunmehrabgeschlossenenArbeitverbindenwirdenWunsch, dass dieses Projekt in möglichst zahlreichen Betrieben etabliert wird. Für die Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit des Arbeitnehmers wäre auf diese WeiseaufDauerein wesentlicherBeitragzuleisten, der ganz im Sinne des Präventivgedankens der Vereinigung der Metall-Be rufsgenossenschaftenstehenwürde." VonProf. em. Dr.rer.soc.BernhardBadura .Jn einer alternden Gesellschaft mit steigenden Anforderungen an die Beschäftigtenwirdeine aktivebetriebliche Gesundheitspolitik zumzen tralen Elementeiner mitarbeiterorientiertenUnternehmensfiihrung.Die Rasselstein GmbHgehörtzudenimmernochnichtsehrzahlreichen Un ternehmen, die dies erkannt haben. Hauptverursachervon Krankheits kosten sind eineüberschaubareAnzahlchronischerStörungen. Siesind verantwortlich für psychische und körperliche Beeinträchtigungen der Arbeitsfähigkeit ("Präsentismus"), für Fehlzeiten ("Absentismus"),auf wendigeBehandlungundkostspielige Frühberentung.Durcheinprofes sionellesbetriebliches Gesundheitsmanagement lassen sich Gesundheit undWettbewerbsfähigkeit derMitarbeiterinnenund Mitarbeiterfördern und dieEntstehung chronischerErkrankungenvermeiden oderdeutlich hinausschieben. Nebenin Teilender Wirtschaft immer noch hohen Krankenständen er weist sich gegenwärtig der demografische Wandel als Haupttreiber ei ner aktiven betrieblichen Gesundheitspolitik. Seine absehbaren Folgen für dieWirtschaft und die sozialen Sicherungssysteme sind tatsächlich erheblich. Unterlässt ein Unternehmen die Entwicklung eines profes sionellbetriebenenGesundheitsmanagements,dann muss zukünftigmit steigenden Fehlzeiten, sinkender Produktivität, mit einem sinkenden AngebothochtalentierterArbeitssuchender und steigenden Lohnneben kosten gerechnetwerden." Inhalt Stimmenzum Buch 5 Grußwortevon Heinz-SiegmundThieler undBernhardBadura .. 6 Vorwortvon DieterKroll 14 Einleitung: Wasist neu am "gesunderhaltendenBetrieb"? IiirgenDzudzek 17 Teil I:Leitgedanken ...................................... 23 1. DieGesundheiterhalten ]ürgenDzudzek 24 DerParadigmenwechselimGesundheitsverständnis 25 DieOttawa-Chartavon 1986 26 Erfolgsfaktor Gesundheit 27 2. Präventionals kontinuierlicherVerbesserungsprozess: Ein integriertesbetrieblichesGesundheitsmanagement RudolfGarlMeiler 28 VomArbeitsschutzzum präventiven Gesundheitsmanagement 29 Präventionsmanagementin der betrieblichenPraxis 31 PrinzipieneinesganzheitlichenPräventionsmanagements 33 3. Ganzheitlichkeit Iilrgen Dzudzek 43 Wasdie GesundheitimBetrieb beeinflusst. ............... 44 Zieledes Gesundheitsmanagements 46 4. Gesundheitals Führungsaufgabe DieterKroll 49 FührungskräftehabenHebelwirkung 50 WettbewerbsvorteilGesundheit 51 GesundheitsgerechteMitarbeiterführung 53 Perspektive"gesundeUnternehmenskultur" 59 Fazitund Ausblick 62 5. SicherheitundGesundheit:EinPräventionsziel WolfgangMarschner 64 Grundlagen eines ganzheitlichenPräventionsmanagements: GesetzlicheVorgabenund unternehmerischerErfolg 65 BG-ProjektehabenTradition 66 ForschungfürPrävention: Modellprojekt "DergesunderhaltendeBetrieb" 67 6. Wissenstransfer KonradEinig 69 Zielsetzung 70 Transferunternehmen 71 Organisation desTransferprozesses 72 Fazit 73 Teil11:Aufdem WegzurgesundenOrganisation............ 75 7. Projektorganisation,SteuerungundEvaluation RudolfGarlMeiler 76 Einleitung 77 DieOrganisation 77 DieSteuerungsinstrumente 83 DieProjektevaluation 87 Fazit 90 8. GesundheitskommunikationundProjektmarketing ChristinaBudde 92 Kommunikation ist der Schlüssel zur Gesundheit 93 Gesundheitmit System:EinintegriertesKonzeptfür dieKommunikation 94 TeilIII:PräventiveGesundheitsmaßnahmenbeiRasselstein . 105 9. Gesundheits-Checkups KarstenStolz 106 Einleitung 107 Vorgehen 107 Checkups imÜberblick 108 10.ErgonomischesZielgruppentraining IiirgenHoss 114 Einleitung 115 Zielsetzung 115 Vorgehensweise 116 11.LeichterdurchsLeben: ErnährungundFitness KarstenStolz, Mare-MartinKlaassen 119 Einleitung 120 BetrieblichesFitness-Netzwerk 120 KooperationmitFitnessstudios 121 Sportevents 121 Gesunde Ernährungsangebote 122 Ernährungs-und Fitnessberatung 124 12. "NullUnfälle": ArbeitssicherheitundUnfallverhütung Iilrgen Hass 128 Einleitung 129 Arbeitssicherheitals Unternehmensziel 129 Arbeitssicherheitals kontinuierlicherVerbesserungsprozess 130 PräventionvonWegeunfällen 134 13.Weiterbildung FrankBerssem 136 LebenslangesLernen alsWettbewerbsvorteil 137 Seminareund TrainingsimBereichGesundheitsförderung .. 137 Fazit 139 14. PsychischeGesundheitundStressmanagement KarstenStolz, FrankBerssem 140 Einleitung 141 DasKonzept"PsychischeGesundheitund Stressmanagement"beiRasselstein 142 Therapie 146 TeilIV:BetreuungundIntegrationim Krankheitsfall bei Rasselstein 149 15.WerkbankstattReservebank:Wiedereingliederungam Arbeitsplatzbei Muskel-undSkeletterkrankungen KarstenStolz 150 Einleitung 151 DasKonzept 151 16. Managementvon Fehlzeiten RobertBrand 155 Einleitung 156 Prinzipiendes FehlzeitenmanagementsbeiRasselstein 156 DieRolleder Führungskräfte 159 DieRolledes Betriebsrates 160 WeiterentwicklungimRahmen des "gesunderhaltendenBetriebs" 160 17. GanzheitlicheLebensberatung HeinzLeoBecker 162 Einleitung 163 EntwicklungdesKonzeptes 163 Handlungsfelder 164 18.AlterndeBelegschaften KlausHifer,FrankBerssem 170 Einleitung 171 DasModellderArbeitsbewältigungsfähigkeit 171 HandlungsfeldArbeitszeit 172 HandlungsfeldArbeitsorganisation 175 HandlungsfeldFührung 176 HandlungsfeldQualifizierung 181 Fazit 181 Teil V:Verbesserungderbetrieblichen BedingungenbeiRasselstein .............................. 183 19.Betriebsräteals Gesundheitsauditoren RobertVerbücheln,KarlHeinzKrämer,FrankBerssem 184 Einleitung 185 DasKonzeptder Gesundheitsaudits 185 EinPraxisbeispiel 190 20. Gesundheitszirkel KarlHeinzKrämer, FrankBerssem 192 Einleitung 193 GesundheitszirkelimRahmen des"gesunderhaltendenBetriebs" ...................... 193 Ergebnisse 195 21. Belastungsatlas KarstenStolz,FrankBerssem 197 WasisteinBelastungsatlas? 198 DerAufbaudesBelastungsatlasses 198 EinsatzimBetrieb:EinBeispiel 201 FazitundAusblick 201 22. OptimierungderbetrieblichenInfrastruktur Mare-MurtinKlassen, KarstenStolz 202 Einleitung 203 Verpflegungder Schichtarbeitenden 203 UmbauderKantine 204 Trainingszentrum 205

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