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Neue Topologische Methoden in der Algebraischen Geometrie PDF

173 Pages·1956·8.216 MB·German
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ERGEBNISSE DER MATHEMATIK UND IHRER GRENZGEBIETE UNTER MITWIRKUNG DER SCHRIFTLEITUNG DES "ZENTRALBLATT FDR MATHEMATIK" HERAUSGEGEBENVON L. V.AHLFORS · R. BAER · R. COURANT · J. L. DOOB · S. EILENBERG P. R. HALMOS · T. NAKAYAMA · H. RADEMACHER F. K. SCHMIDT · B. SEGRE · E. SPERNER ====== NEUE FOLGE · HEFT 9 ====== NEUE TOPOLOGISCHE METHODEN IN DER ALGEBRAISCHEN GEOMETRIE VON F. HIRZEBRUCH SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH 1956 VON DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN FAKULTĂT DER WESTFĂLISCHEN WILHELMS-UNIVERSITĂT ZU MtJNSTER ALS HABILITATIONSSCHRIFT ANGENOMMEN ISBN 978-3-662-40605-2 ISBN 978-3-662-41083-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-41083-7 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER UBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN OHNE AUSDRUCKLICHE GENEHMIGUNG DES VERLAGES IST ES AUCH NICHT GESTATTET, DIESES BUCH ODER TEILE DARAUS AUF PHOTOMECHANISCHEM WEGE (PHOTOKOPIE, MIKROKOPIE) ZU VERVIELFALTIGEN © BY SPRINGER·VERLAG BERLIN HEIDELBERG 1956 URSPRUNGLICH ERSCHIENEN BEI SPRINGER-VERLAG OHG. BERLIN· GDTTINGEN • HEIDELBERG 1956 BRUHLSCHE UNIVERSITATSDRUCKEREI GIESSEN MEINEN LEHRERN HEINRICH BEHNKE UND HEINZ HOPF GEWIDMET Vorwort Die von ]. LERAY begriindete Theorie der Garben (faisceaux) und andere neue topologische Methoden werden seit einigen J ahren erfolg reich auf die Funktionentheorie von mehreren Verănderlichen und auf die algebraische Geometrie angewandt: H. CARTAN und ]. P. SERRE haben fundamentale Sătze iiber holo morph-vollstăndige (STEINsche) Mannigfaltigkeiten in garbentheoreti scher Formulierung aufgestellt. Diese Sătze enthalten viele Tatsachen der Funktionentheorie, da die Holomorphiegebiete holomorph-voll stăndig sind. Sie ki:innen auch auf die algebraische Geometrie angewandt werden, da das Komplement jedes Hyperebenenschnitts einer alge braischen Mannigfaltigkeit holomorph-vollstăndig ist. Mit Hilfe dieser und anderer Methoden hat J. P. SERRE viele wichtige Ergebnisse iiber algebraische Mannigfaltigkeiten erhalten. Viele seiner Resultate hat er in letzter Zeit auch fiir algebraische Mannigfaltigkeiten iiber einem Grundki:irper beliebiger Charakteristik beweisen ki:innen. - K. KoDAIRA und D. C. SPENCER haben die Garbentheorie ebenfalls mit groBem Erfolg auf die algebraische Geometrie angewandt. Ihre Methoden sind insofern etwas anders als die von SERRE, als auch differential-geo metrische Hilfsmittel ("harmonic integrals" usw.) herangezogen werden, wăhrend die Theorie der STEINschen Mannigfaltigkeiten nicht benutzt wird. - M. F. ATIYAH und W. V. D. HODGE haben mit Hilfe der Garbentheorie Probleme iiber Integrale zweiter Gattung auf alge braischen Mannigfaltigkeiten erfolgreich behandeln ki:innen. In den Jahren 1952-1954 konnte ich wăhrend eines Aufenthalts am Institute for Advanced Study in Princeton mit K. KoDAIRA und D. C. SPENCER intensiv zusammenarbeiten. Meine eigenen Bemiihungen gingen dahin, neben der Garbentheorie die Theorie der charakteristi schen Cohomologieklassen und die neuen Ergebnisse von R. THOM iiber differenzierbare Mannigfaltigkeiten auf die algebraische Geometrie an zuwenden. Im Zusammenhang damit studierte ich schon lănger zuriick liegende Untersuchungen von ]. A. TODD. Wăhrend dieser Zeit am Institut konnte ich auch mit A. BoREL zusammenarbeiten; ich hatte einen ausfiihrlichen Briefwechsel mit THOM und auch Gelegenheit, den Briefwechsel von KODAIRA und SPENCER mit SERRE einzusehen. Auf diese Weise habe ich in Princeton viele wertvolle Anregungen erhalten, und ich mi:ichte an dieser Stelle A. BOREL, K. KODAIRA, J. P. SERRE, D. C. SPENCER und R. THOM meinen herzlichen Dank aussprechen. VI Vorwort Das vorliegende Buch ist aus einem Manuskript entstanden, das zur VerOffentlichung in einer Zeitschrift gedacht war und das eine aus fiihrliche Darstellung meiner Resultate aus der Princetoner Zeit enthielt. Herr Professor F. K. ScHMIDT hatte die Freundlichkeit, mir anzubieten, einen Bericht fiir die "Ergebnisse der Mathematik" zu schreiben und dabei mein Manuskript zugrunde zu legen. Ich babe dieses in groBen Teilen unverăndert iibernommen, einige mehr berichtende Paragraphen wurden ausfiihrlicher gestaltet. So ist eine Mischung zwischen einem Bericht, einem Lehrbuch und einer Originalarbeit entstanden. Herrn Professor F. K. ScHMIDT mochte ich fiir sein groBes Interesse an meiner Arbeit herzlich danken. Dem Institute for Advanced Study in Princeton gilt mein ausdriick licher Dank fiir die Gewăhrung eines zweijăhrigen Stipendiums und damit fiir zwei J ahre ungestorten Arbeitens in einer besonders an regenden mathematischen Atmosphăre. Der U niversităt Erlangen mochte ich danken, daB sie mich wăhrend dieser Zeit beurlaubt und mich auch sonst in jeder Weise unterstiitzt bat. Der mathematisch-naturwissen schaftlichen Fakultăt der westfălischen Wilhelms-Universităt zuMiinster, insbesondere Herrn Professor H. BEHNKE, danke ich fiir die Bereit willigkeit, das vorliegende Buch als Habilitationsschrift anzunehmen, und der Gesellschaft zur Forderung der westfălischen Wilhelms-Uni versităt fiir finanzielle Hilfe wăhrend der endgiiltigen Fertigstellung des Manuskripts. Den Herren Dr. R. REMMERT und G. ScHEJ A bin ich fiir Mithilfe bei den Korrekturen, Herrn Stud.-Ref. H.-J. NASTOLD fiir die Zusammenstellung des Sachverzeichnisses zu Dank verpflichtet. Nicht zuletzt gilt mein Dank auch dem Verlag, der in groBziigiger Weise allen meinen Wiinschen entgegengekommen ist. Princeton (New Jersey), 23. Januar 1956 Fine Hall F. HIRZEBRUCH Zur Technik der Darstellung Das Buch ist in Kapitel eingeteilt, welche in Paragraphen unterteilt sind. Die Paragraphen sind durchnumeriert. Jeder Paragraph ist in Abschnitte ein geteilt (z. B. 4.1). Die Abschnittsnummem sind am Kopf jeder Seite vermerkt. Die Formeln sind paragraphenweise durchgezahlt. 4.1 (5) verweist auf Formei (5) im l. Abschnitt des 4. Paragraphen. Die Satze sind abschnittsweise durchgezahlt. 6.5.1 verweist auf Satz 1 in Abschnitt 6.5. In Abschnitt 0.10 der Einleitung sind einige Bezeichnungen zusammengestellt. Das Namen- und Sachverzeichnis fiihrt zu Beginn jedes Buchstabens wiederholt auftretende Symbole an. Der Verfasser hat sich bemiiht, der iiblichen Terminologie zu folgen. Um Ver wechslungen zu vermeiden, werde hier eine kleinere Abweichung hervorgehoben: Unter einem G-Biindel wird eine Ăquivalenzklasse von Prinzipal-Faserbiindeln mit G als Strukturgruppe, d. h. ein Element einer gewissen Cohomologiemenge verstanden. Wenn von einem Faserbiindel, Geradenbiindel, Vektorraum-Biindel gesprochen wird, dann soli immer ein bestimmter gefaserter Raum vorliegen und nicht eine Ăquivalenzklasse von solchen (vgl. 3.2). Im letzten Kapitel werden wir uns jedoch gelegentlich erlauben, isomorphe Faserbiindel zu identifizieren (vgL Ful3note 1 auf S. 110). Das Literaturverzeichnis befindet sich am Ende des Buches. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit und enthii.lt im allgemeinen nur Arbeiten, die der Verfasser direkt benutzt hat. Inhaltsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . Erstes Kapitel. Vorbereitungen 10 § 1. Formal-algebraische Vorbereitungen 10 § 2. Garben . . .. . . . . . . . . . . 18 § 3. tfber stetige, differenzierbarc und komplex-analytische Biindel. Vektorraum-Biindel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 § 4. Spezielle Fiille von Reduktionen der Strukturgruppe eines Biindels. tfber CHERNsche Klassen und PoNTRJ AGINsche Klasscn 53 Zweites Kapitel. Die THOMsche Algebra. Anwendungen 73 § 5. PoNTRJAGINsche Zahlen 73 § 6. Die Algebra Q ® Q 76 § 7. Die THOMsche Algebra !) 80 § 8. Der Index einer 4 k-dimensionalen Mannigfaltigkeit . 83 § 9. Virtuelle Indizes . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Drittes Kapitel. Eigenschaften des Tonnschen Geschlechtes und sciner Ver- allgemeinerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 § 10. Das Tonnsche Geschlecht . . . . . . . . . . . 88 § 11. Das virtuelle verallgemeinerte Tonnsche Geschlecht 90 § 12. Die T-Charakteristik eines GL(q, C)-Biindels . . . 92 § 13. Spalt-Mannigfaltigkeiten und Aufspaltungsmethode 96 § 14. Multiplikativc Eigenschaften und Ganzzahligkcits-Eigenschaften des Tonnschen Geschlechtes ................. 104 Viertes Kapitel. Der Satz von RIEMANN-RocH fiir algebraische Mannigfaltig- keiten .............................. 110 § 15. Cohomologiegruppen von kompakten komplexen Mannigfaltigkeiten mit Koeffizienten in gcwissen komplex-analytischen Garben 11 O § 16. Weitere Eigenschaften der Xv-Charakteristik . . . 125 § 17. Die virtuelle Xy-Charakteristik . . . . . . . . . . . . . 130 § 18. Bericht iiber fundamentale Sătze von K. KoDAIRA. . . . . 136 § 19. Die virtuelle xv-Charakteristik fiir algebraische Mannigfaltigkeiten 141 § 20. RrEMANN-ROCHscher Satz fiir algebraische Mannigfaltigkeiten und komplex-analytische Geradenbiindel . . . . . . . . . . . . . . 146 § 21. RrEMANN-RocHscher Satz fiir algebraische Mannigfaltigkeiten und komplex-analytische Vektorraum-Biindel 154 Zusatze nach der Korrektur 157 Literatur . . . . . . . . . 158 Namen- und Sachverzeichnis 161 Einleitung Die Anwendungen der LERAY-CARTANschen Garbentheorie1) auf die Funktionentheorie von mehreren Verănderlichen und die algebraische Geometrie, die in letzter Zeit von CARTAN, SERRE [7, 7a, 8, 9, 32, 32a, 32b]2), KODAIRA, SPENCER [24-31, 34), ATIYAH, HODGE [1, 20a, 20b) so erfolgreich durchgefiihrt wurden, haben beide Disziplinen einer ge meinsamen systematischen Behandlung zugănglich gemacht. In der vorliegenden Arbeit wird fur die algebraische Geometrie ein Beitrag zu dieser Entwicklung geliefert. Die Resultate sind in [15] angekiindigt worden. Die Arbeit enthălt ferner einige Anwendungen der THoMschen Ergebnisse iiber differenzierbare Mannigfaltigkeiten [37], die von selb stăndigem Interesse sind und die neben der Garbentheorie die Grund lage fiir die Ergebnisse iiber algebraische Mannigfaltigkeiten bilden. Die Resultate beziiglich der THoMschen Theorie wurden in [14] an gekiindigt3). Sie sind auch in den vervielfăltigten Noten [16] zu finden. Eine Reihe von offenen Problemen, die mit der vorliegenden Arbeit zusammenhăngen, wurde in [17] besprochen. 0.1. Wir verstehen unter einer algebraischen Mannigfaltigkeit eine (nicht notwendig zusammenhăngende) kompakte komplexe Mannig faltigkeit, die komplex-analytisch und singularitătenfrei in einen komplexen projektiven Raum geeigneter Dimension eingebettet werden kann4). Wir werden in 0.1-0.6 (bis auf eine Bemerkung in 0.3) nur 1) Wir haben das franziisische Wort «faisceau» im Deutschen mit "Garbe" wiedergegeben. Im Englischen ist "sheaf" oder auch "stack" gebrăuchlich. - Die Theorie der Garben wurde zuerst von J. LERAY entwickelt und auf verschie dene topologische Fragestellungen angewandt. Es geniigt hier wohl, auf die beiden groBen LERAYschen Abhandlungen «L'anneau spectral et l'anneau filtre d'homologie d'un espace localement compact et d'une application continue» und «L'homologie d'un espace fibre dant la fibre est connexe», ]. Math. pur. appl. 29, 1-139 und 169-213 (1950), hinzuweisen. Im Seminar von H. CARTAN (vgl. [6]) wurde die Theorie der Garben in anderer Form dargestellt. Wir bringen in § 2 dieser Arbeit die Grundlagen der Garbentheorie und stiitzen uns dabei hauptsăch1ich auf das CARTANsche Seminar [6], auf ein Seminar von D. C. SPENCER [vgl. 31] und auf die kiirzlich erschienene Arbeit [32a] von SERRE. 2) Zahlen in eckigen Klammem beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit. 3) Die Note [14] enthălt auch Resultate iiber"STEENRon's reduced powers", die in dieser Arbeit nicht behandelt werden, sondem in einer weiteren Arbeit im einzelnen dargestellt und bewiesen werden sollen. 4) Nach einem Satz von CHow [Il] ist diese Definition mit der k1assischen Definition einer singularitătenfreien algebraischen Mannigfaltigkeit ăquivalent. Algebraische Mannigfaltigkeiten im Sinne unserer Definition werden oft auch projektive Mannigfaltigkeiten genannt. Ergebn. d. Mathem. N. F. H. 9, Hirzebruch 2 Einleitung 0.1 algebraische Mannigfaltigkeiten betrachten. Man kennt seit langem vier Definitionen fiir das arithmetische Geschlecht einer n-dimensio nalen1) algebraischen Mannigfaltigkeit V,.. Mit Hilfe dE"r Postulations formel (HILBERTs charakteristische Funktion) definiert man die ganzen Zahlen Pa(V,.) nnd Pa(Vn) (1. und 2. Definition). SEVERI hat vermntt-t, daB Pa(V,.) = Pa(Vn) = gn- g,. -1 + '''- (-1)" 1 g,, (1) wo gi die Anzahl der komplex-linear-unabhăngigen holomorpht>n DiffE" rentialformen von V,. vom Grade i ist (i-fachc Differentiale 1. Gattung). (Vgl. z. B. SEVERI [33].) Mit Hilfe der GarbcntheorÎl' kann dic Glei chung (1) in einfacher Weise bewiesen werden (KoDAIIU-SJ>EXCER i.27J). Die alternierende Summe der g; kann als d ri tt c Definit ion drs arith metischen Geschlechtes angesehen wcrden. Dic Gleichung (1) besagt, daB die drei ersten Definitionen iibereinstimmen. Die ohigc Reihenfolg(! der g; in der alternierenden Summe ist unzwcckmaBig. Wir d(•finif'n•n in Abweichung von der klassischen Theoril' n X( V") = E (- 1) i Ci (2) j-Q und nennen x(V,.) das arithmctischc Geschlecht der alge braischen Mannigfaltigkeit V,.. Mannigfaltigkciten wrrden in dieser Arbeit im allgemeinen nicht als zusammenhangend vorausgesetzt. Das in (2) auftretendc g ist gleich der Anzahl der Zusammenhangs 0 komponenten von V". Man nennt oft g,. das geometrische Ge schlecht von V,. und g die Irregularitat von V,.. Fiir c.>ine zusam 1 vl menhangende algebraische Kurve (kompakte RIEMANNsche Flache) ist g,. = g = p (Anzahl der Henkel). pi st also das gcometrische Geschlecht 1 von V1, wahrend 1 - p das arithmetischc Geschlecht von V1 ist. Das arithmetische Geschlecht und das geomctrische Geschlccht verhalten sich multiplikativ: Das Geschlecht de.~ cartesischen Produktes zweier algebraischer .lla 1mig /alligkeiten ist gleich dem Produkt der Geschlechter der F aktore11. In der alten Terminologie bat das arithmetische Geschlecht offenbar diese Eigenschaft nicht. - Das arithmetische Geschlecht x( V,.) ist birational invariant, da alle gi birational invariant sind (KXHLER VAN DER WAERDEN, vgl. [41]). In der alten Terminologie ist das arithmetische Geschlecht der rationalen Mannigfaltigkeiten gleich O. Nach der von uns verwendeten Definition ist es gleich 1. 1) Gemeint ist hier natiirlich die komplexe Dimension. Wir deuten die recllc Dimension oft durch einen oberen, die komplexe Dimension durch einen unteren Index an. Wir werden den Dimensionsindex jedoch hii.ufig fortlassen, wenn c.>s obne Gefahr von MiBverstii.ndnissen moglich ist. Es wird vorkommcn, daB die selbe Mannigfaltigkeit sowohl mit V als auch mit V bezeichnet wird. 11

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