Arachn.Mitt. 30:20-24 Nürnberg,Dezember2005 Neue Nachweise bi- und unisexueller "Populationen" von Megabunuslesserti (Opiliones: Phaiangiidae) in den Nordostalpen Christoph Muster*,Bianca Böttcher,Christian Komposch & Barbara Knoflach Abstract:Bisexualssurroundedbyall-femaleclones:newrecordsofMegabunuslesserti(Opiliones:Pha- iangiidae)inthenortheasternAlps.Newdataonthesexratioof16populationsoftheendemicharvestman MegabunuslessertiSchenkel,1927inthe northeasternAlpsconfirmthepreviouslyassumed pattern ofgeogra- phicparthenogenesis.BisexualsinhabitasmallareabetweentheeasternmarginoftheNorthernCalcareous Alps and the EnnstalerAlps,which was notcovered by ice during the last (Würm) glaciations.Postglacially recolonized areas are occupied by parthenogenetic clones.Some all-female samples were found in close geographic proximityto bisexual populations.Apparently isolated occurrencesatthewestern (Ammergau Alps)andsouthwestern(Carinthian)limitsoftherangeprovedtoconsistexclusivelyoffemales.Asinglemale recorded in the Karwendel Mts.near Innsbruck is interpreted preferentiallyasa case ofspanandry,being a fatherless"mistake"withoutanysignificantfunction. keywords: Austria,Eastern Alps,faunistics,geographic parthenogenesis,harvestmen,Opiliones,sex ratio, spanandry. DemVorkommendes„Nördlichen Riesen- auges" Megabunus lesserti Schenkel, 1927 (Abb. 1, 2) in den Nordostalpen ist in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksam- keit gewidmet worden, zum einen wegen des seltenen Phänomens geographischer Parthenogenese, zum anderen wegen mutmaßlicher Glazialresistenz am Nord- alpenrand. Die Verbreitungsdaten wurden von Komposch (1998) und Muster (2000) zusammenfassend dargestellt. Demnach umfasst das geschlossene Areal die Nördlichen Kalkalpen etwa von der Raxalpe bis zum Achenseegebiet, mit möglicherweise isolierten Vorposten im Ammergebirge und in den Gurktaler Alpen. Bis- Abb.1:Erstes FotoeinesMännchensvonMegabunuslesserti her gab esjedoch nur einen sicheren Fundortvon (Halltal bei Innsbruck).Foto:B.Knoflach. Männchen, die Felswände am Mittersee bei Lunz Fig.1:Megabunuslesserti,firstphotograph ofthe male(Hall- inNiederösterreich(THALER1963).Aufgrunddie- tal nearInnsbruck,Austria).Photograph:B.Knoflach. ses Verbreitungsmusters wurde vermutet, dass ein Zusammenhang zwischen Glazialgeschichte und Dr.ChristophMUSTER*undBiancaBÖTTCHER,Universität Reproduktionsmodus bestehen könnte: bisexuelle Leipzig,InstitutfürBiologieII,MolekulareEvolutionund Populationenwären aufdie eisfreien Refugien am SystematikderTiere,Talstraße33,D-04103Leipzig.E-Mail: Ostalpenrand beschränkt,während die Rückwan- [email protected] derung in ehemals vergletscherte Gebiete durch Dr.ChristianKOMPOSCH,Ökoteam-InstitutfürFaunistik undTierökologie,Bergmanngasse22,A-8010Graz.E-Mail: parthenogenetische Klone erfolgte (MUSTER [email protected] 2000). Zur chorologischen Überprüfung dieser Dr.BarbaraKNOFLACH,InstitutfürZoologieundLimnologie, Hypothesewurden in den Sommermonaten 2004 Leopold-Franzens-UniversitätInnsbruck,Technikerstrasse 25,A-6020Innsbruck,E-Mail:[email protected],barbar und 2005 gezielte Aufsammlungen im östlichen [email protected] und südlichen Verbreitungsgebiet durchgeführt, MegabunuslessertiindenOstalpen 21 wobei nach Möglichkeit größere Serien gesam- BestätigungdesFundortesvonK.Thaler1961(THALER melt wurden, um das Geschlechtsverhältnis der 1963). Raxund Schneeberggruppe. SchneebergN-Ab- Populationen zu ermitteln. Aus diesem Grund fall, Fadenwände, 1600-1650 m, 47°47' N; 15°48' E, wurden auch bereits bekannte Fundorte erneut Felsbereiche in Grasheide, 1 <5 16 9$, 16.Juni 2005 aufgesucht. Außerdem werden neue Details vom leg.CM/BS. westlichen und südwestlichen Arealrand bekannt Steiermark. gemacht. Davon dortbisher nur Einzelexemplare Totes Gebirge. NWAbfall Elm,500 m SWPühringer nachgewiesenwaren, erklärte KOMPOSCH (1998) Hütte,ca. 1700m,47°41'N,13°57' E,Kalkfelswandim dieweitereErforschungvonLokalverbreitungund Latschengürtel, nur an feuchten, überrieselten Stellen, Populationsstruktur als „dringend notwendig". 11 9 9,3juv.,21.Juni 2W005,leg. CM/BS. Mürzsteger Alpen.OberesMürztal, WasserfallzumTotenWeib, Nachweise S Frein a. d. Mürz, 855 m, 47°43' N, 15°29' E, Kalk- Die Abgrenzung der Gebirgszüge erfolgt in An- fCeMl/sBwaSn,dBiensfteäutcihgtuenrgKdlesamFmun,do8rt9e9s,vo15n.EJ.unKire2i0s0sl5,19le8g8. lehnungandie EinteilungderOstalpendurchden (KOMPOSCH1998).Hochschwabgruppe.Vordernberger Alpenverein (GRASSLER 1984). GriesmaueroberhalbLeobnerHütte,1850m,47°32'N, 14°58'E,FelsbereicheoberhalbWaldgrenzeinS-Expo- Österreich. sition,1 S 3 9 9,20.Juni2005,leg.CM/BS.Ennstaler Niederösterreich. W Alpen.Gesäuse,oberhalbOberst-Klinke-Hütte,S-Abfall Ybbstaler Alpen. Lunz, Felswände Mittersee, 850 Kalbing,ca.1800m,47°32'N,14°3TE,kleineFelswände m, 47°49' N, 15°04' E, Kalkfelswand im Fichten-Bu- und Kalkblöcke in Grasheide, 4 S6 12 9 9, 19.Juni chen-Wald, 11 SS 6 9 $, 14.Juni 2005,leg. CM/BS, 2005,leg.CM/BS.-NationalparkGesäuse,Sulzkarhund Abb.2:Geschlechtsdimorphismus beiMegabunuslesserti.Weibchen (links) und Männchen (rechts)von Lunz,Nieder- österreich.Foto:C.Muster/B.Scheibe. Fig.2:Sexualdimorphism inMegabunuslesserti.Female(left) and male(right)from Lunz,LowerAustria.Photograph: C.Muster/B.Scheibe. 22 CMuster,B.Böttcher,C.Komposch&B.KnofJach E-Seite, SSW Hochzinödl, E Hochtor, SW Hieflau, Nordtirol. 1750 m, 47°33' N, 14°39' E, frei stehender Kalkfelsen Karwendel. Halltal, Felsnische beim Bettelwurfbründl, mitregengeschütztenÜberhängen,3 <5<5, 1 9, 13.Juli 1000 m, 47T9' N, 11°30' E. 1 <5, 4.Juni 2005, leg. K. 2005, leg. CK/Klara Brandl. - Ibidem, 2 $ 9, 22.Juli Thaler, 10 9 9,7.Juni2005,leg. K.Thaler/BK. 2005,leg. K. Brandl/G. Kunz. - NationalparkGesäuse, Zinödl, SSW Zinödlhütte, Hochzinödl NE-Flanke, Deutschland. WSWHieflau, 1650 m,47°34' N, 14°40' E, Kalkfelsen Bayern. BinraLnadtls.ch-eNnafteilodn,a7lp6ar(k5,G3es$äu$se,,14E.JSutleiin2k0a0r5,,Hloecgh.zCiKn/öKd.l AHümtmteer,gcaa.u1e7r0A0lmpe,n4.7°K3r3ä'hNe,N-1S0e°i5t0e',E2,,5TkKm84S30W,fKeeunczhteenr-, ENE-Flanke,SWHieflau, 1660m,47°34'N,14°41' E, überrieselter Fels am Fuß einer Kalksteilwand, 18 9 9, Fußvon Kalkfelswand neben Erosionsrinne,4 S(5, 14. 16.Juli2004.leg.CM. Juli 2005, leg. CK/K. Brandl. - NationalparWk Gesäuse, Diskussion GstattersteinN-Flanke,ENEGstatterboden, Hieflau, 1120m,47°35'N,14°40'E,nordexponierteKalkfelswand Die Resultate bestätigen im Wesentlichen das inAhorn-Fichten-Buchen-Lärchenwald,2 6<5,13.Au- erwartete Verbreitungsmuster. In einem kleinen gust2005,leg.J. Komposch/A.Wilfling. NW Bereich zwischen Ostalpenrand und Ennstaler RottmannerundWölzerTauern. Sunkmauer Ho- Alpen im Westen kommen verbreitet bisexuelle hentauern, 1150 m, 47°27' N, 14°28' E, Kalkfelswand Populationen vor (Abb. 3). Dieses Gebiet ist als imHangmischwald,10 $ 9,19.Juni2005,leg.CM/BS. "Massifde Refuge" hinlänglich bekannt (MERX- Nockberge.WintertalerNock,NW-AbfallzumDiesling MÜLLER 1952, HOLDHAUS 1954). Allerdings BSeleo,ckcaw.e2rk0,004mju,v.4,6°185.7'JuNn,i1230°0557,'lEe,g.SiClMi/kaBtSfe.lswandund konntenuramMitterseebeiLunz(11(5(5,6 9 9) sowie im Gesäuse (20 (5c5, 18 9 9) ein ausgegli- Kärnten. chenesbzw.zugunstenderMännchenverschobenes HoheTauern.Hafnergruppe.NaWturschutz- undWNaNtuWra Geschlechtsverhältnis festgestelltwerden. In allen 2000-Gebiet Inneres Pöllatal KatschbWerg, anderen Serien überwiegen die Weibchen. Ob Rennweg, OchsenkopfNE-Seite, 300 m Lanisch- die stark Weibchen-dominierte Population am Ochsen-Hütte, 2100 m, 47°04' N, 13°26' E, überhän- Schneeberg eine Beteiligung parthenogenetischer gender Kalkfelsblock, 1 9,10. August 2004, leg. CK. - Kessel S Lanisch-Ochsen-Hütte,unterhalb Lieserur- Klone auch am äußersten Alpenostrand indiziert, sprung, 1980-2000 m, 47°03' N, 13°27' E, trockene bis muss durch weitere Untersuchungen (z. B. Zu- mäßigfeuchte,regengeschützteundflechtenreicheKalk- stand der Receptacula seminis) geklärt werden. Felswand,6 9 9,11.August2004,leg. CK. TSURUSAKI (1986) berichtet von derartigen ge- Abb.3:Geschlechtsverhältnisanden FundortenvonMegabunuslessertiin denOstalpen.Schwarz-Anteil derMännchen. Dunkelgrau- Fundortemitneuen Daten.Kleine Kreise-nurJuvenile.In Klammern:alterMännchen-Nachweis unsichererHerkunft(s.Komposch 1998).Währenddesmaximalen EisvorstoßeszurWürm-Eiszeitunvergletschert gebliebene Bergregionen sind hellgrau dargestellt. Fig.3:Sexratioattheknown localitiesofMegabunuslessertiintheEasternAlps.Black-ratioofmales.Dark-grey-locali- tiesofthe newdata presented here.Smallcircles-juvenilesonly.Theuncertain,old recordofa maleisshown in brackets (cf.Komposch 1998).Unglaciated mountainousareasduringtheWürm maximumarehighlighted in light- grey. MegabunuslessertiindenOstalpen 23 mischten Reproduktionssystemen beijapanischen einen Fundort 7 Kilometer westlich des Achen- Leiobunum.Bemerkenswertsindoffenbarreinpar- sees.DasnunentdeckteVorkommenimHalltalbei thenogenetische Vorkommen auch im Osten des Innsbruckliegtnocheinmal15Kilometerweiterim Verbreitungsgebietes, vor allem in tieferen Lagen Südwesten.EinerezenteArealerweiterungistnicht (Mürztal, Sunkmauer). auszuschließen,wennmanderSchilderungKonrad SelbstverständlichistbeieinemderartigenVer- Thalersfolgt:„Alsichmichals LetzterderExkur- gleich derGeschlechtsverhältnisse die Phänologie sion beim Hinausgehen zum Trinken anschickte, zu berücksichtigen. Da die Aufsammlungen 2005 sah ich am Fels einen sich bewegenden Weber- alleimJuni,dieimNationalparkGesäuse2004auch knecht...infrüherenJahrenmeistLeiobunum,auch größtenteils in der ersten Julihälfte stattfanden, Gyas... doch diesmalwares anders. ...Aus diesem dürfte derEinfluss aufdie Ergebnisse zuvernach- Brunnen habe ichjedesmal getrunken, und beim lässigen sein. Lediglichvon den neuen Fundorten PassierendesFluchtsteigesjedesmalsoeinbisschen inKärntenliegenausschließlichrelativspäteDaten andenFelsgeschaut..."DiebesondereBedeutung vor, so dass hier ein Auftreten von Männchen im des Fundes geht aus den folgenden Zeilenhervor: Frühsommer nicht völlig ausgeschlossen werden „ZuhausewarderSchockgroß:einMännchen.Mit kann. Barbara habe ich dann nachgesammelt: 10Weib- Die neuen Aufsammlungen in Bayern und chen ... Habituswie lesserti,also mitRückensattel, Kärnten bekräftigen den unisexuellen Charakter Palpentarsus beim Männchen mit wenigen Kör- der westlichen und südlichen Arealvorposten. nern, die Glans aber nach den Abb. bei Martens Die beidenbisherigen Fundorte in Kärntenlassen m. E. eherarmatusähnelnd ..." (K.Thalerinlitt.). vermuten, dass auf Kalkinseln inmitten der sili- Es erscheint dennoch wenig wahrscheinlich, dass katischen Grundmatrix nochweitere Vorkommen im Karwendel tatsächlich bisexuelle Populationen zuerwartensind.AufsteirischerSeitederGurkta- Vorkommen. Eher dürfte es sichum einvaterloses ler Alpen konntenJuvenile auch aufsilikatdomi- "Ausnahmemännchen" (SEILER 1960) handeln, niertem Gestein (Wintertaler Nock) festgestellt wie sie auch bei anderenTaxa mit geographischer werden, so dass die strikte Bindung an Karbonate Parthenogenese gelegentlich angetroffen werden, (MARTENS 1978) hier zu hinterfragen ist. Die z. B. bei der Sackträgermotte Dahlica triquetrella Populationsdichte scheint an solchen Standorten (HÜBNER, 1813) (siehe SEILER 1960) oder dem allerdings deutlich geringer zu sein. Auch hatten DiplopodenNemasomavaricorneC.L. Koch, 1847 die Ende Juni angetroffenen Individuen gerade (siehe ENGHOFF 1976a). Die abweichende Geni- die halbe Körpergröße ihrer Artgenossen aus den talmorphologie könnte aufdie fehlende Wirkung Nördlichen Kalkalpen erreicht. Weiterführende stabilisierenderSelektionzurückzufiihrensein.Er- UntersuchungenfüreinestatistischeAnalysedieses höhte Variabilität istbei funktionslos gewordenen Sachverhalteserscheinenlohnend.Diesüdlichsten Strukturen durchaus zu erwarten (ENGHOFF Fundorte von M. lesserti sind nunmehr nur ca. 50 1976b). km vom nördlichen Arealrand der vikariierenden Die Verbreitungsgeschichte des regional Schwesterart M. armatus (Kulczynski, 1887) aus parthenogenetischen Weberknechtes Megabunus den südlichen Kalkalpen entfernt. Mit Parapatrie lesserti wirft noch immer viele Fragen auf. So ist ist dennoch nicht zu rechnen, da eine klareTren- nicht auszuschließen, dass dieses Phänomen auf nung durch Teile der silikatischen Zentralalpen die Wirkung des weit verbreiteten Bakteriums gegeben ist, in denen keine der Arten vorkommt. Wolbachia zurückzuführen ist. Ein nicht uner- DiesentsprichtdemklassischenVerbreitungsmus- heblicher Anteil terrestrischer Arthropoden trägt ter von Faunenelementen der Südöstlichen bzw. solche parasitischen Bakterien im Cytoplasma. Nördlichen Kalkalpen (z. B. KLEMM 1974fürdie Diese werden nur mütterlicherseits vererbt und Schneckenfauna). können die Reproduktion ihrerWirte aufvielfäl- In Tirol werden seit einigen Jahren immer tige Weise manipulieren (STOUTHAMMER et al. weiter westlich gelegene Lokalitäten bekannt. 1999). Besonders häufig ist eine erhöhte embryo- Während MARTENS (1978) undTHALER (1979) nale Mortalität der Männchen festzustellen, die noch das Rofan als westliche Verbreitungsgrenze zugroßer Seltenheit(„spanandry") oderauchdem angaben, veröffentlichte THALER (2002) bereits gänzlichenFehlenvonMänncheninPopulationen 24 C.Muster,B.Böttcher,C.Komposch&B.Knoflach fuhren kann. Bei der oben erwähnten Psychidae KOMPOSCH C. (1998):Megabunusarmatusund lesserti, Dahlicatriquetrellakonntenjedochkeine Wolbachia- zweiendemischeWeberknechteindenAlpen(Opilio- Infektionennachgewiesenwerden (GRAPUTTO et nes:Phalangiidae).-CarinthiaII 188/108: 619-627 al. 2005).MitderbereitsbegonnenenAnalyse der MARTENSJ. (1978): Spinnentiere, Arachnida: Weber- genetischen Variabilität über das gesamte Areal knechte, Opiliones. In: SENGLAUB K., H.-J. HAN- von Megabunus lesserti sollen weitere Antworten NEMANN&H.SCHUHMANN(Hrsg.):DieTierwelt DeutschlandsundderangrenzendenMeeresteile,Teil zurPhylogeographie gefundenwerden. 64.Fischer,Jena. S. 1-464 Dank MERXMÜLLERH.(1952):UntersuchungenzurSippen- gliederungundArealbildungindenAlpen.TeilI.-Jb. KlaraBrandl,GernotKunz,HarryKomposchundAlois Ver. SchutzeAlpenpfl.und-Tiere 17: 96-133 Wilfling sei für Sammelhilfen bzw. das Überlassenvon Tiermaterialgedankt.DieNationalparkverwaltungGe- MUSTERC.(2000):Arachnologicalevidenceforglacial säuse (Mag.D. Kreiner,Dr.L.Zechner) sowie dasAmt refugiaintheBavarianAlps.-Ekolögia 19, Supple- der Kärntner Landesregierung, Abt. 20 - Naturschutz ment3: 181-192 (Dr.C.Wieser,Mag.B.Gutleb)unterstütztenTeileder SEILERJ.(I960):UntersuchungenüberdieEntstehung Arbeitenlogistischundfinanziell. der Parthenogenese bei Solenobia triquetrella F. R. (Lepidoptera, Psychidae). II. Mitteilung. Analyse Literatur derdiploidparthenogenetischenSolenobiatriquetrella. Verhalten,AufzuchtresultateundZytologie.-Chro- ENGHOFFH.(1976a):Parthenogenesisandbisexualityin mosoma 11:29-102 the millipede,NemasomavaricorneC. L. Koch, 1847 Stouthammer R., J.A.J. Breeuwer & G.D.D. (Diplopoda, Blaniulidae). Morphological, ecological HURST (1999): Wolbachiapipientis: microbial mani- andbiogeographicalaspects.-Vidensk.Meddrdansk pulator of arthropod reproduction. - Annu. Rev. naturh.Foren. 139:21-59 Microbiol.53: 71-102 ENGHOFFH.(1976b):Taxonomicproblemsinpartheno- THALERK.(1963):SpinnentiereausLunz(Niederöster- genetic animals.-Zool. Scripta5: 103-104 reich)nebstBemerkungenzueinigenvonKulczynski GRAPUTTOA.,T.Kumpulainen&J.Mappes(2005): aus Niederösterreich gemeldetenArten.-Ber. nat.- Phylogenyand evolution ofparthenogenesis inFin- med.VereinInnsbruck53:273-283 Nnairshycbiaingaweo)rbmasmeodtohnsmpetciDesN(ALempairdkoeprtse.ra-,APnsny.chZiodoale., THALER K. (1979): Fragmenta Faunistica Tirolensia, IV(Arachnida:Acari:Caeculidae;Pseudoscorpiones; Fennici42: 141-160 Scorpiones;Opiliones;Aranei.-Insecta:Dermaptera; GRASSLER F. (1984): Alpenvereinseinteilung der Ost- Thysanoptera;DipteraNematocera:Mycetophilidae, alpen.-Alpenvereinsjahrbuch 108:215-224 Psychodidae, Limoniidae und Tipulidae). - Veröff. HOLDHAUS K. (1954): Die Spuren der Eiszeit in der Mus.Ferdinandeum 59:49-83 Tierwelt Europas. -Abh. zool.-bot. Ges.Wien 18: THALER K. (2002): Fragmenta Faunistica Tirolensia 1-493 - XIV (Arachnida: Araneae, Opiliones; Crustacea; KLEMMW.(1974):DieVerbreitungderrezentenLand- Insecta: Psocoptera, Diptera: Anisopodidae, Lemo- Gehäuse-SchneckeninÖsterreich.Denkschr.Österr. niidae).-Veröff.Mus.Ferdinandeum 82/1: 39-56 Akad.Wiss.,math.-nat. Kl. 117: 1-503 TSURUSAKIN. (1986):Parthenogenesis andgeographic variation ofsex ratio in two species ofLeiobunum (Arachnida,Opiliones).-Zool. Science3:517-532