ebook img

Netzwerke beim Berufseinstieg: Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft PDF

248 Pages·2017·3.234 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Netzwerke beim Berufseinstieg: Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft

Yasmina Banaszczuk Netzwerke beim Berufseinstieg Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft Netzwerke beim Berufseinstieg Yasmina Banaszczuk Netzwerke beim Berufseinstieg Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft Yasmina Banaszczuk Flensburg, Deutschland Dissertation Universität Flensburg, 2016 ISBN 978-3-658-16288-7 ISBN 978-3-658-16289-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-16289-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Danksagung Viele Personen haben mich in den Jahren der Promotion unterstützt und beglei- tet. Mein Dank gilt an dieser Stelle euch allen: Insbesondere meinen Betreuern Prof. Müller-Benedict und Prof. Grözinger sei hier noch einmal aus ganzem Herzen für die vielen Ratschläge, die gute Er- reichbarkeit und das Vertrauen, dass sie in mich gesetzt haben, gedankt. Ohne euch wäre diese Arbeit in dieser Form nicht möglich gewesen. Der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Team rund um die Promotionsstipen- diatinnen gebührt ebenso mein Dank. Durch das Stipendium konnte ich die Pro- motion zügig und konzentriert abschließen, und die Betreuung war stets ange- nehm und unterstützend. Meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Universität Flensburg sei ebenfalls gedankt – die angenehme Arbeitsatmosphäre gab mir erste Anstöße für diese Arbeit, und die vielen ausführlichen Gespräche sind mir immer noch gut in Erinnerung. Die Teilnehmerinnen und Beteiligten der Promotionskollege in Flensburg und Hildesheim haben mir immer wieder konstruktives Feedback und Motivati- on geboten. Auch dafür an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön. Zu guter Letzt sei natürlich all meinen Freundinnen und Freunden gedankt, die mich in den letzten Jahren auf dem manchmal herausfordernden Weg beglei- tet haben. Ihr wart und seid meine Inspiration, meine Stützen, meine Felsen. Danke. YB Inhaltsverzeichnis Danksagung .......................................................................................................... 5  Inhaltsverzeichnis ................................................................................................. 7  Abbildungsverzeichnis ....................................................................................... 11  Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................... 13  1  Einleitung .................................................................................................. 15  1.1 Problembeschreibung ............................................................................... 16  1.1.1 Der deutsche Arbeitsmarkt für Berufseinsteigerinnen ..................... 16  1.1.2 Besonders gefragt: Akademikerinnen .............................................. 18  1.1.3 Kompetenzen und Wissen: Anforderungen beim Berufseinstieg ..... 20  1.2 Motivation dieser Arbeit .......................................................................... 23  1.2.1 Strukturelle Benachteiligung bei sozialer Herkunft ......................... 24  1.2.2 Soziale Netzwerke, Studium und Berufseinstieg ............................. 28  1.3 Forschungsfragen ..................................................................................... 30  2.Theoretische Einordnung ................................................................................ 33 2.1 Einführung: Soziales Kapital und Soziale Netzwerke .............................. 33  2.2 Aktueller Forschungsstand ....................................................................... 38  3.Theoretischer Bezugsrahmen .......................................................................... 43 3.1 Soziales Kapital nach Bourdieu ............................................................... 43  3.1.1 Theoretische Einführung: Kapitaltheorie und Ungleichheitsreproduktion ........................................................................ 44  3.1.2 Theoretische Einführung: Sozialkapital ........................................... 49  3.1.3 Forschungsleitende Fragen ............................................................... 52  3.2 Sozialkapital nach Coleman ..................................................................... 54  3.2.1 Theoretische Einführung: Sozialkapital ........................................... 54  3.2.2 Forschungsleitende Fragen ............................................................... 58  3.3 Soziale Netzwerke nach Granovetter und Burt ........................................ 59  3.3.1 Theoretische Einführung: Granovetter ............................................. 59  3.3.2 Theoretische Einführung: Burt ......................................................... 65  3.3.3 Forschungsleitende Fragen ............................................................... 68  3.4 Definition von Sozialkapital in dieser Arbeit ........................................... 69  4.Methodik ......................................................................................................... 73 4.1 Forschungsdesign ..................................................................................... 73  4.1.1 Elemente des Interview-Leitfadens .................................................. 76  4.1.2 Namensgeneratoren .......................................................................... 78  4.1.3 Namensinterpretation: Strukturierte Netzwerkerfassung ................. 79  4.1.4 Anpassung des Leitfadens späterer Interviews ................................. 81  4.2 Vorgehen, Erhebung und Aufbereitung ................................................... 83  4.2.1 Auswahl und Zugang des Samples ................................................... 83 8 Inhaltsverzeichnis 4.2.2 Durchführung und Aufbereitung der Interviews .............................. 85  4.2.3 Aufbereitung der quantitativen Datensätze ...................................... 86  4.3 Kritische Anmerkungen zur Methodik ..................................................... 90  4.3.1 Datenerhebung und Fehlerquellen .................................................... 91  4.3.2 Sample und Akquise......................................................................... 92  4.4 Auswertungsstrategie ............................................................................... 93  4.5 Vorstellung des Samples .......................................................................... 95  5.Netzwerke und soziale Herkunft in Studium und Berufseinstieg – Analyse des Datenmaterials ............................................................................................ 103  5.1 Netzwerkstrukturen ................................................................................ 103  5.1.1 Überblick über die berufseinstiegsrelevanten Netzwerke .............. 104  5.1.2 Temporäre Netzwerke im Studium ................................................ 117  5.1.3 Sonderfall Schulfreundschaften ..................................................... 123  5.2 Familie im Spannungsfeld Studium und Berufseinstieg ........................ 130  5.2.1 Emotionale Unterstützung und Anlaufstelle .................................. 131  5.2.2 Anspruchshaltung der Familie ........................................................ 135  5.2.3 Umgang mit Rückschlägen ............................................................ 138  5.2.4 Weitergabe von Erfahrung ............................................................. 142  5.3 Persönlichkeit und Entwicklung ............................................................ 151  5.3.1 Das Selbst im Wandel .................................................................... 151  5.3.2 Persönlichkeit, Entwicklung und die Big Five ............................... 154  5.3.3 Woran liegt das? – Erklärungsversuche der Weiterentwicklung .... 157  5.3.4 Auswirkungen auf Netzwerkaufbau/-pflege ................................... 162  5.4 Strukturelle Rahmen und Netzwerke ..................................................... 167  5.4.1 Strukturen im Studium und Netzwerkbildung ................................ 168  5.4.2. Strukturen und Prozesse in Unternehmen beim Berufseinstieg..... 173  5.4.3 Hierarchien als Glaubenssatz – Beförderungen .............................. 176  5.4.4 Institutionalisierte Strukturen als Ressourcen ................................ 182  5.5 Das Netzwerk im Beruf .......................................................................... 187  5.5.1 Überlappung privater und beruflicher Netzwerke .......................... 187  5.5.2 Unterstützung beim Berufseinstieg ................................................ 194  5.5.3 Private Netzwerke und berufliche Unterstützung ........................... 200  5.5.4 Kontakte und Chancen im Berufseinstieg ...................................... 206  6.Netzwerke beim Berufseinstieg – Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft ............................................................................................................ 217  6.1 Das Studium: Prägend in jeder Hinsicht ................................................ 217  6.2 Emotionale Ressourcen: Familie und Freundinnen als Anker ............... 219  6.3 Wissensgesellschaft: Netzwerke in einer spezialisierten Arbeitswelt .... 220  6.4 Soziale Herkunft: Alles bleibt anders ..................................................... 222  7.Kritische Würdigung der Ergebnisse und theoretische Einordnung ............. 225 Inhaltsverzeichnis 9 8.Ausblick ........................................................................................................ 227 Anhang.............................................................................................................. 229  A. Abbildungen ............................................................................................ 229  B. Interviewleitfaden .................................................................................... 231  C. Interviewgesuch Aushang ....................................................................... 234  D. Weitere Unterlagen ................................................................................. 235  Literaturverzeichnis .......................................................................................... 237 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Soziale Herkunft und Berufseinstieg ............................................ 30  Abbildung 2: Sozialkapital - Definitionen .......................................................... 34  Abbildung 3: Soziales Kapital nach Bourdieu .................................................... 52  Abbildung 4: Sozialkapital nach Coleman.......................................................... 57  Abbildung 5: Sozialkapital eigene Definition ..................................................... 70  Abbildung 6: Egozentriertes (li.) und Gesamtnetzwerk (re.) .............................. 74  Abbildung 7: Forschungsfragen .......................................................................... 75  Abbildung 8: Operationalisierung Kontakthäufigkeit ......................................... 88  Abbildung 9: Operationalisierung Alter ............................................................. 89  Abbildung 10: Triangulationsmodell nach Mayring ........................................... 93  Abbildung 11: Auswertungsstrategie .................................................................. 94  Abbildung 12: Interviewte Personen .................................................................. 97  Abbildung 13: Geschlecht (li.) und Bildungshintergrund der Eltern (re.) .......... 98  Abbildung 14: Art der Hochschule (höchster Abschluss) ................................... 98  Abbildung 15: Höchster Abschluss der Befragten .............................................. 99  Abbildung 16: Studienrichtung ......................................................................... 100  Abbildung 17: Studienort (li.) und Wohnort (re.) ............................................. 101  Abbildung 18: Netzwerkstrukturen des Gesamtsamples .................................. 105  Abbildung 19: Netzwerkstrukturen nach sozialer Herkunft ............................. 107  Abbildung 20: Netzwerkstrukturen nach Geschlecht ....................................... 108  Abbildung 21: Emotionale Bedeutung nach sozialer Herkunft ........................ 111  Abbildung 22: Kontakthäufigkeit nach sozialer Herkunft ................................ 113  Abbildung 23: T-Tests Emotionale Bedeutung und Kontakthäufigkeit ............ 229  Abbildung 24: Emotionale Bedeutung nach Geschlecht .................................. 230  Abbildung 25: Kontakthäufigkeit nach Geschlecht .......................................... 230  Abbildung 26: Interviewgesuche ...................................................................... 231 Abkürzungsverzeichnis AK –akademische Herkunft, Befragten-Merkmal ak –akademisch, Kontakt-Merkmal NAK – nicht-akademische Herkunft, Befragten-Merkmal nak –nicht-akademisch, Kontakt-Merkmal Bsp. – Beispiel bspw. – beispielsweise d.h. –das heißt DIW – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung ebd. –ebenda FAZ –Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung FES –Friedrich-Ebert-Stiftung IAB –Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung KMK – Kultusministerkonferenz OECD – Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung PTM – Professional, technical and managerial, Klassifizierung Granovetters SOEP – Sozio-ökonomisches Panel SPSS – Statistik- und Analyse-Software des Unternehmens IBM u.a. –unter anderem vgl. –vergleiche z.B. –zum Beispiel

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.