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Navigation: Teil A Richtlinien für den Schiffsdienst, Gestalt der Erde, Seekarten und nautische Bücher, terrestrische Navigation, Wetterkunde PDF

284 Pages·1983·7.846 MB·German
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Müller /Krauß Handbuch für die Schiffsführung F ortgefiihrt von t · Martin Berger Walter Helmers Karl Terheyden · Gerhard Zickwolff Achte, neubearbeitete und erweiterte Auflage in 3 Bänden Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1983 Band 1 Navigation TeilA Richtlinien für den Schiffsdienst, Gestalt der Erde, Seekarten und nautische Bücher, terrestrische Navigation, Wetterkunde Herausgegeben von Karl Terheyden · Gerhard Zickwolff Unter Mitarbeit von K. Heinz Cepok, Christof Marcus, Günter Olbrück Mit 122 Bildern Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1983 Dr.-Ing. Karl Terheyden Kapitän, Professor, Oberseefahrtschuldirektor a.D. Walter-Delius-Str. 52, 2850 Bremerhaven 1 Dr. Gerhard Zickwolff Präsident und Professor des Deutschen Hydrographischen Instituts Sülldorfer Kirchenweg 35, 2000 Harnburg 55 CIP-Kurztitelaufuahme der Deutschen Bibliothek Müller, Johannes: Handbuch für die Schiffsführung : in 3 Bd. I Müller ; Krauss. Fortgef. von Martin Derger ... Teilw. mit d. Erscheinungsorten: Springer-Verlag Berlin Beideiberg GmbH. NE: Krauss, Joseph:; Berger, Martin [Bearb.] Bd. I. -Navigation Navigation I hrsg. von Kar! Terheyden ; Gerhard Zickwolff. (Handbuch für die Schiffsführung I Müller ; Krauss ; Bd. 1) NE: Terheyden, Kar! [Hrsg.] Teil A. Richtlinien für den Schiffsdienst, Gestalt der Erde, Seekarten und nautische Bücher, terrestrische Navigation, Wetterkunde I unter Mitarb. von K. Heinz Cepok ... - 8., neubearb. u. erw. Aufl.-1983. ISBN 978-3-662-22384-0 ISBN 978-3-662-22383-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-22383-3 NE: Cepok, K. Heinz[Mitverf.] Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Über setzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photo mechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprüche des §54, Abs. 2 UrhG werden durch die ,V erwertungsgesellschaft Wort', München, wahrgenommen. © by Springer-Verlag Berlin, Heidelberg 1925, 1938, 1949, 1956, 1961, 1970 and 1983 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Tokyo 1983 Softcover reprint of the hardcover 8th edition 1983 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Wa renzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann be nutzt werden dürften. Gesamtherstellung: Graphischer Betrieb Konrad Triltsch, Würzburg 2060130201543210 Vorwort zu Band 1 A Im Jahre 1911 gab Johannes Müller das jetzt unter dem Namen MÜLLER/ KRAUSS bekannte Handbuch der SchiffsfUhrung zum ersten Mal heraus. Von der 2. Auflage (1925) an war Joseph Krauß Mitherausgeber. Beiden zu Ehren soll das Werk weiterhin ihre Namen tragen. Bei der 3. Auflage (1938) trat Martin Berger als Mitherausgeber hinzu und war bis zu seinem Tode am 19. Januar 1978 Motor des Werkes. Seit der 6. Auflage (1961) sind Walter Helmers und Dr.-Ing. Karl Terheyden Mit herausgeber. Bei der nun vorliegenden 8. Auflage ist Dr. Gerhard ZickwolffMither ausgeber des Bandes 1. Die Weiterentwicklung und die vielen Innovationen auf allen Gebieten der navi gatorischen SchiffsfUhrung machten die Erweiterung und völlige Neubearbeitung des Bandes I notwendig; zusätzliche Wissenschaftsgebiete mußten aufgenommen werden. Daher erscheint Band 1 der 8. Auflage in drei Teilbänden. Der vorliegende Band 1 A enthält die Kapitel Richtlinien fUr den Schiffsdienst, Gestalt der Erde, Seekarten und nautische Bücher, terrestrische Navigation, Wetter kunde und eine Formelsammlung fUr die terrestrische Navigation. Band 1 B behandelt die Mathematik, den Magnet- und Kreiselkompaß, die son stigen Kreiselgeräte fUr die Navigation, das Selbststeuer, die Trägheitsnavigation, die astronomische Navigation, die Gezeitenkunde und enthält eine Formelsamm lung fUr die Kompaßkunde, Gezeitenkunde und astronomische Navigation. Band 1 C umfaßt die Themen Funkpeilwesen, Hyperbelnavigation, Radar, inte grierte Navigation, Physik, Datenverarbeitung und eine Formelsammlung fUr die Funknavigation. Dozenten der nautischen Ausbildungsstätten und Mitarbeiter der fUr die Seefahrt tätigen Institute wirkten bereitwillig an der Neugestaltung mit. AufBitten des bishe rigen Mitarbeiters Dr. Rudolf Höhn übernahm im vorliegenden Band Dr. Günter Olbrück dankenswerterweise das Wissensgebiet Wetterkunde (Kap. 5). In diesem Band überarbeiteten K. Heinz Cepok Kap.6 Christof Marcus Kap. 1, 3.3 bis 3.5, 4.1 bis 4.6 und 4.11 Dr. Günter Olbrück Kap.5 (siehe auch Inhaltsverzeichnis). Allen Mitarbeitern gebührt Dank fUr die Mühen in ihrer Freizeit. Ebenso gebührt Dank dem Deutschen Hydrographischen Institut, dem Seewetteramt, allen Reedereien und sonstigen Firmen, die die Autoren mit Rat und Material unterstützten. Das Werk befindet sich auf dem neuestenStand des Wissens, der Technik sowie der Gesetze, Verordnungen und Verträge. Zum besseren Verständnis wurde gele- VI Vorwort zu BandIA gentlieh die geschichtliche Entwicklung aufgezeigt. Erstmalig wurden die Benen nungen, Abkürzungen, Formelzeichen und graphischen Symbole verwendet, die für die Navigation in See-und Luftfahrt nach DIN 13 312 vorgesehen sind; bei Druck legung dieses Buches lag das Druckmanuskript der Norm (Stand Mai 1982) vor, so daß die endgültige Fassung der Norm noch geringfügige Änderungen aufWeisen kann. Auf das umfangreiche Sachverzeichnis am Ende des Bandes wird besonders hin gewiesen. Darin sind zur Erleichterung des Gebrauchs einige im Text verwendete Begriffe zusätzlich noch durch andere in der Praxis ebenfalls übliche Ausdrücke be zeichnet. Das Buch soll in erster Linie der Bordpraxis in allen Fahrtbereichen dienen. Es wird aber auch an Land Nutzen bringen, insbesondere den Reederei-Inspektoren, den Mitarbeitern der Schiffahrtsbehörden und sonstigen Schiffahrtsinstitutionen, nicht zuletzt den Dozenten und Studenten an den nautischen Ausbildungsstätten. Die Verfasser wissen, wie wenig freie Zeit die Nautiker heutzutage haben. Wenn sie trotzdem bitten, ihnen Verbesserungsvorschläge - möglichst formlos - mitzutei len, so geschieht dies, um das Standardwerk der Schiffsführung immer vollkomme ner werden zu lassen (Anschriften der Herausgeber siehe Seite IV). Bremerhaven und Hamburg, Karl Terheyden Gerhard Zickwolff im März 1983 Inhaltsverzeichnis 1 Richtlinien für den Schiffsdienst 1.1 Grundsätze flir den Brückenwachdienst I 1.1.1 Vorkehrungen flir den Wachdienst 2 1.1.2 Diensttüchtigkeit 2 1.1.3 Schiffsflihrung . . . . . . . . 2 1.1.4 Navigationsausrüstung 3 1.1.5 Pflichten und Verantwortlichkeilen bei der Führung des Schiffes 3 Wachdienst-Ausguck 1.1.6 Fahren mit einem Lotsen an Bord ....... . 4 1.1.7 Schutz der Meeresumwelt 4 1.2 Leitfaden flir Offiziere, die selbständig Brückenwache gehen (Wa chaffiziere) 4 1.2.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.2.2 Wachübernahme .............. . 5 1.2.3 Regelmäßige Kontrollen der nautischen Einrichtungen 6 -1.2.4 Selbststeueranlage . . . . . 6 1.2.5 Elektronische Navigationshilfen 6 1.2.6 Echolot . . . . . . . . 6 1.2. 7 Radar . . . . . . . . . 6 1.2.8 Fahren in Küstengewässern 7 1.2.9 Verhalten bei guter Sicht 7 1.2.1 0 Verhalten bei schlechter Sicht 7 1.2.11 Benachrichtigung des Kapitäns 7 1.2.12 Wachegehende Besatzungsmitglieder 8 1.2.13 Schiffvor Anker ...... . 8 1.3 Richtlinien flir den Wachdienst im Hafen 8 1.3.1 Vorkehrungen flir den Wachdienst 8 1.3.2 Wachübernahme ...... . 9 1.3.3 Durchführung der Wache 10 1.4 Weitere Hinweise und Empfehlungen flir die Schiffsflihrung 10 1.4.1 Was müssen der Kapitän und die Schiffsoffiziere bei Antritt eines neuen Bordkommandos über ihr Schiffzuerst wissen? 10 1.4.2 Was ist vor dem Irrseegehen zu beachten? 12 1.4.3 Woraufist bei Befehlsübermittlung zu achten? 13 1.4.4 Was ist beim Fahren aufRevieren zu bedenken? 14 1.4.5 Woraufist während des Fahrens im Nebel besonders zu achten? . . . . . . . . . . . . . . 15 1.4.6 Woraufist beim Fahren im Eis zu achten? 15 VIII Inhaltsverzeichnis 1.4.7 Was hat man nach einem Zusammenstoß zu tun? 15 1.4.8 Was ist nach einer Strandung zu tun? 15 1.4.9 Woraufist beim Ankern zu achten? ..... 15 1.4.10 Was ist beim Manövrieren in flachen und engen Gewässern zu beachten? .................... . 15 1.4.11 Welche Maßnahmen sind bei schwerem Wetter zu ergreifen? 15 1.4.12 Woraufist beim Laden und Löschen zu achten? 15 1.4.13 Was ist bei Probefahrten zu beachten? . . . . . . . 15 Besatzung-Sicherheitseinrichtungen-Verschiedenes 1.4;14 Woraufist beim Docken eines Schiffes zu achten? 16 1.4.15 Woraufist beim Anbordnehmen eines Lotsen zu achten? 17 1.4.16 In der Praxis übliche Grußpflicht durch Dippen der Flagge 17 1.5 Verordnung über die Sicherung der Seefahrt vom 15. 12. 1956 17 1.5.1 Sturm-und Gefahrmeldungen ......... . 17 1.5.2 Verhalten bei Eisgefahr . . . . . . . . . . . . . 18 1.5.3 Navigation bei Seenotfällen, Such-und Rettungsaktionen 18 Handbuch SUCHE UND RETIUNG flir Handelsschiffe - Standortmeldesysteme 2 Gestalt der Erde 20 2.1 Das Geoid 20 2.2 Das Erdellipsoid 20 2.2.1 Bezugs-oder Referenzellipsoide 21 2.3 Die Erdkugel . . . . . . . . . . . 22 2.3.1 Die Einheiten Seemeile und Knoten 22 2.4 Die geographischen Koordinaten 22 3 Seekarten und nautische Bücher 24 3.1 Beschreibung der Seekarte 24 3.1.1 Allgemeine Navigationskarten 24 3.1.2 Sonderkarten . . . . . . 25 3.2 Konstruktion der Seekarte 27 3.2.1 Die Ve rzerrungen in der Karte 27 Maßstab und Maßstabswahl 3.2.2 Der Mercatorentwurf 28 3.2.3 Der stereographische Entwurf 31 3.2.4 Der gnomanisehe Entwurf(Großkreiskarte) 32 3.2.5 Der mittabstandstreue Entwurf(Quadratische Plattkarte) 34 3.2.6 Der Entwurfnach Gauß-Krüger ......... . 34 3.2.7 Das UTM-System ............... . 36 3.2.8 Gitter-Nord und die Richtungen in topographischen Karten und in Seekarten . . . . . . . . . . . 37 3.3 Gebrauch und Behandlung der Seekarte ..... 37 3.3.1 Zeichen und Abkürzungen in den Seekarten 40 3.3.2 Bemerkungen zu den deutschen Seekarten . 40 3.4 Die deutschen Seebücher und anderen nautischen Veröffentlichungen 41 3.4.1 Seehandbücher . 41 3.4.2 Ozeanhandbücher 42 Inhaltsverzeichnis IX 3.4.3 Leuchtfeuerverzeichnis 42 3.4.4 Nautischer Funkdienst 43 3.4.5 Gezeitentafeln 43 3.4.6 Atlanten und Monatskarten 43 3.4.7 Nachrichten für Seefahrer 43 3.4.8 Bekanntmachungen für Seefahrer 44 3.4.9 Fachzeitschriften . . . . . . . 44 3.4.10 Nautisches Jahrbuch . . . . . 44 3.4.11 Verzeichnis "Minengefahrdete Gebiete und abgesuchte Wege" . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 3.4.12 Seewarndienst . . . . . . . . . . . . . . . 44 3.5 Die Berichtigung der Seekarten und der nautischen Bücher 45 4 Terrestrische Navigation 48 4.1 Betonnung und Befeuerung 48 4.1.1 Allgemeines 48 4.1.2 Seezeichen 49 4.1.3 IALA-System "A" 50 Laterale Zeichen - Kardinale Zeichen - Andere Zeichen - Sonderzeichen 4.1.4 Genfer Betonnungssystem . . . . . . . . . . . . . . . 57 Betonnung des Fahrwassers (Lateralsystem) - Besondere Schiffahrtszeichen - Betonnung von Untiefen und Wracks im freien Seeraum (Kardinalsystem)-Sonstige Seezeichen 4.1.5 Betonnung ausländischer Gewässer 61 4.1.6 Befeuerung der Küstengewässer . . . . . . 62 Verwendung der Leuchtfeuer 4.1.7 Verkehrstrennungsgebiete und Sicherheitswege 65 4.1.8 Minengefährdete Gebiete und minenfreie (abgesuchte) Wege 67 4.2 Benennungen, Abkürzungen und Formelzeichen 67 4.3 Bestimmung des Kurses . . . . . . . . . . 69 4.3.1 Kursbeschickung . . . . . . . . . . 69 4.3.2 Absetzen eines zu steuernden Kurses in der Seekarte 71 4.4 Bestimmung der Fahrt des Schiffes 72 4.4.1 Handlog 74 4.4.2 Relingslog 74 4.4.3 Patentlog 75 Impellerlog 4.4.4 Hydrodynamische Fahrtmeßsysteme (Staudrucklog) 75 Stevenlog-Bodenlog-Fehler und Fehlerbeseitigung 4.4.5 Elektromagnetische Fahrtmeßsysteme (EM-Log) 78 Meßunsicherheiten des EM-Logs 4.4.6 Dopplerlog . . . . . . . . . . . . . . . 82 Verfahrensprinzip des Dopplerlogs - Elektroakustische Wandler (Schwinger)-Reichweite des Dopplerlogs-Fahrt- und Distanzmessung-Fehler und Fehlerausschaltung 4.4.7 Zweikomponenten-Dopplerlog 90 4.4.8 Korrelationslog . . . . . . . . . 91 4.4.9 Doppler-Docking-Navigationssystem 93

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