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Nachrichtenverarbeitung Entwurf von Schaltwerken mit Mikroprozessoren PDF

174 Pages·1991·2.051 MB·German
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Teubner Studienskripten (TSS) Mit der preiswerten Reihe Teubner Studienskripten werden dem Studenten ausgereifte Vorlesungsskripten zur UnterstOtzung des Studiums zur VerfOgung ge stellt. Die sorgfaltigen Darstellungen, in Vorle sungen erprobt und bewahrt, dienen der EinfOhrung in das jeweilige Fachgebiet. Sie fassen das fOr das Fachstudium notwendige Prasenzwissen zusammen und ermoglichen es dem Studenten, die in den Vor lesungen erworbenen Kenntnisse zu festigen, zu ver tiefen und weiterfOhrende Literatur heranzuziehen. FOr das fortschreitende Studium konnen Teu6ner Studienskripten als Repetitorien eingesetzt werden. Die auch zum Selbststudium geeigneten Veroffent lichungen dieser Reihe sollen darOber hinaus den in der Praxis Stehenden Ober neue Strbmungen der einzelnen Fachrichtungen orientieren. Zu diesem Buch Dieses Skriptum umfaBt den dritten Teil durch vom Verfasser an der Fachhochschule K5ln ge haltenen Vorlesung "Nachrichtenverarbeitung". Es behandelt den Aufbau und die Programmierung von Mikrocomputern sowie die Simulation kon ventioneller Schaltnetze und Schaltwerke durch Software. Das Skriptum setzt die Kenntnis des zweiten Teils dieser Vorlesung "Entwurf digitaler Schaltwerke" oder ahnliche Kenntnisse tiber festverdrahtete Logikschaltungen voraus. Das infolge vieler Beispiele auch zum Selbst studium geeignete Werk wendet sich an Studen ten von Fachhochschulen und Universitaten sowie an Interessenten, die sich in das Gebiet der programmierbaren Logik einarbeiten wollen. Nachrichtenverarbeitung 3 Entwurf von Schaltwerken mit Mikroprozessoren w. Von Dipl.-Ing. Niichel Professor an der Fachhochschule K61n 3., iiberarbeitete Auflage Mit 152 Bildern, 9 Tafeln und 46 Beispielen B. G. Teubner Stuttgart 1991 Prof. Dipl.-Ing. Wilhelm Niichel Geboren 1936 in Eitorf. 1956 bis 1961 Studium der Nachrichten technik an der Technischen Hochschule Aachen. 1961 bis 1964 SIEMAG Feinmechanische Werke Eiserfeld (jetzt Philips Kommunikations Industrie): Gruppenleiter fUr Entwicklung und Priifung elektronischer Schaltungen. 1964 bis 1967 Wanderer Werke AG Keln (jetzt SNJ): Gruppenleiter fUr Elektronik Entwicklung. 1967 Dozent an der Staatlichen Ingenieurschule Keln. 1971 Hochschullehrer im Fachbereich "Nachrichtentechnik" der Fachhochschule K51n. Vertretene Fachgebiete: Nachrichten verarbeitung und Mikrocomputertechnik. Die Deutsche Bibltothek - CIP-Einheitsaufnahme Nachrichtenverarbeitung / von W. NUchel. - Stuttgart Teubner (Teubner-Studienskripten ; .•. ) 1 und 2 verL von G. Schaller und W. NUchel NE: NUchel, Wilhelm; Schaller, Georg 3. NUchel, Wilhelm: Entwurf von Schaltwerken mit Mikroprezessoren. - 3., Uberarb. Auf!. - 1991 Niichel, Wilhelm: Entwurf von Schaltwerken mit Mikroprozessoren / von W. NUchel. - 3., Uberarb. Auf!. - Stuttgart: Teubner, 1991 (Nachrichtenverarbeitung ; 3) (Teubner- Studienskripten ; S3 : Elektrotechnik) ISBN 978-3-519-20053-6 ISBN 978-3-322-94133-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-94133-6 NE: 2. GT Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschUtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzuliissig und strafbar. Das gilt besonders fUr Vervielfiiltigungen, Obersetzun gen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © B. G. Teubner Stuttgart 1991 Gesamtherstellung: Druckhaus Beltz, Hemsbach/BergstraBe Umschlaggestaltung: W. Koch, Sindelfingen Vorwort Dieses Skriptum umfaBt den Stoff tiber Mikro omputer, aer aen Studenten im Fachbereich Nachrichtentechnik der FH Koln in der Vorlesung "Nachrichtenverarbeitung" vermittelt wird. Es setzt Kenntnisse tiber die Grundlagen der konventionellen, festverdrahteten Digitalelektronik voraus, wie sie in der o.a. Vorlesung behandelt werden [3, 18]. Ziel dieses Skriptums ist es, Studenten der Ingenieurwissen schaften und anderen interessierten Lesern zu zeigen, wie die Funktionen konventioneller Schaltnetze und Schaltwerke durch eine programmierbare Logik ersetzt werden konnen. Der dazu benutzte Mikrocomputer bildet eine universelle Hard ware, die ausnur wenigen Bausteinen einer hohen Integra tionsstufe aufgebaut ist. Die Moglichkeiten eines Mikrocomputers lassen sich nur dann voll ausschopfen, wenn der Anwender sowohl mit dessen Hard ware als auch der Software vertraut ist. Zwischen beiden be stehen enge Wechselbeziehungen. Der Entwicklungsingenieur kann sich nicht nur damit begntigen, ein Programm zu schrei ben. Er muB i.allg. auch den Mikrocomputer aufbauen und te sten. Dazu sind detaillierte Kenntnisse tiber den logischen und zeitlichen Ablauf des Datenverkehrs innerhalb des Mikro computers notwendig. Dartiber hinaus hat der Entwickler von Produkten mit Mikrocomputersteuerung die Entscheidung zu treffen, welche Funktionen er per Software und welche er durch spezielle Hardwarebausteine (z.B. Zeitgeber) reali sieren will. Das als Einftihrung in die Mikrocomputertechnik gedachte Skriptum baut aus didaktischen Grtinden auf einem in seiner Struktur einfachen, hypothetischen 8-Bit-Mikrocomputer auf. Derartige Mikrocomputer werden heute in groBen Sttickzahlen bei einfachen Steuerungen als sog. Mikrocontroller einge setzt. Reale Mikrocomputer sind zu komplex, als daB aIle Funktionen und Befehle vollstandig und tiberschaubar im Rah men eines solchen Skriptums wiedergegeben werden konnten. - 6 - Hardwarestruktur und Befehlssatz des hypothetischen Mikro computers sind aber eng an die des M 6800-Systems ange lehnt. Dadurch wird der Leser motiviert und in die Lage ver setzt, die beschriebenen Programme selbst an einem entspre chenden System zu erproben. In dem Skriptum werden die Architektur und die wichtigsten Funktionsablaufe des hypothetischen Mikrocomputers beschrie ben. Zur Programmierung steht ein auf diesen Mikrocomputer zugeschnittener Befehlssatz zur VerfUgung. Er umfaBt eine bewuBt begrenzte, Uberschaubare Anzahl an Befehlen mit typi schen Adressierungsmoglichkeiten. Anhand einer Vielzahl von Beispielen werden Schaltnetze und Schaltwerke simuliert. Die dabei benutzten Verfahren lassen sich direkt mit dem M 6800 realisieren, aber auch leicht auf andere reale Mikrocomputer Ubertragen. Der Entwurf komplexer Schaltwerke mit einer entsprechend um fangreichen Software erfordert Entwicklungshilfen, die kurz beschrieben werden. AnschlieBend werden die Methoden aufge zeigt, nach denen komplexe Schaltwerke realisiert werden konnen. Praktische Beispiele vervollstandigen diesen Ab schnitt. Das Skriptum als EinfUhrung in die Mikrocomputeranwendung ist so allgemein wie moglich und so speziell wie notig ver faBt. Der Leser solI das Wesen dieser neuen Technik versteh hen lernen und in die Lage versetzt werden, sich aufgrund des erworbenen Basiswissens anhand von Firmenunterlagen in spezielle Mikrocomputer einzuarbeiten. In dem Skriptum sind die Normen DIN 44 300, 66 000, 66 001 und 40 700 weitgehend beachtet. Diese 3. Auflage ist gegenUber der 2. Auflage Uberarbeitet. Wertvolle Anregungen erhielt ich von Herrn Prof. Dr.-Ing. U. Piller, FH Koln. Dem Verlag B.G. Teubner mochte ich fUr die gute Zusammenarbeit danken. Koln, im Juli 1991 Wilhelm NUchel Inhalt Seite 1. Wesen freiprogrammierbarer Logik 11 1.1. Abgrenzung zur festverdrahteten Logik 11 1.2. Prinzipieller Aufbau eines Mikrocomputers 13 2. Informationsdarstellung im Mikrocomputer 15 2.1. Zahlendarstellung 16 2.2. Zeichendarstellung 16 2.3. Befehlsdarstellung 17 3. Architektur eines hypothetischen Mikrocomputers 19 3.1. Grundstruktur 19 3.2. Bus-System 20 3.3. Mikroprozessor 20 3.3.1. Register 22 3.3.1.1. Befehlsregister 22 3.3.1.2. Akkumulatoren 22 3.3.1.3. Statusregister 22 3.3.1.4. Befehlszabler 23 3.3.1.5. Operanden-AdreE-Register 24 3.3.1.6. Indexregister 24 3.3.1.7. Stapelzeiger 24 3.3.2. Rechenwerk 25 3.3.3. Steuerlogik 25 3.4. Halbleiterspeicher 28 3.4.1. Schreib-Lese-Speicher 28 3.4.1.1. Prinzipielle Speicherorganisation 28 3.4.1.2. Speicherbaustein des hypothetischen Mi- 29 krocomputers 3.4.1.3. AnschluE des Speichers an den Bus 29 3.4.2. Festwertspeicher 31 3.5. Ein-Ausgabebausteine 31 3.5.1. Baustein fUr parallele Ein-Ausgabe 32 3.5.1.1. Grundprinzip der parallelen Ein-Ausgabe 32 3.5.1.2. Hypothetischer Ein-Ausgabebaustein 33 3.5.1.3. Funktion des Datenrichtungsregisters 35 3.5.1.4. Funktion des Steuerregisters 35 - 8 - Seite 3.5.1.5. Adressierung der Register 38 3.5.2. Baustein fur serielle Ein- und Ausgabe 39 3.6. Zaaler-Zeitgeberbaustein 42 3.7. Baustein zur Unterbrechungssteuerung 44 3.8. Minimalkonfiguration des Mikrocomputers 47 3.9. Spezielle Funktionsablaufe im Mikrocomputer 48 3.9.1. Ablauf eines Ladevorganges 48 3.9.2. Programmunterbrechung 50 3.9.3. Quittungsbetrieb 52 4. Programmierung von Mikrocomputern 57 4.1. Programmiersprachen 57 4.1.1. Maschinensprache 57 4.1.2. Assemblersprache 58 4.2. Adressierungsarten 59 4.2.1. Implizierte Adressierung 59 4.2.2. Unmittelbare Adressierung 59 4.2.3. Absolute Adressierung 59 4.2.4. Indizierte Adressierung 60 4.2.5. Relative Adressierung 61 4.3. Befehlsliste 62 4.3.1. Datentransportbefehle 68 4.3.2. Arithmetische und logische Befehle 69 4.3.3. Sprung- und Verzweigungsbefehle 70 4.3.4. Sonderbefehle 70 4.4. Entwicklung eines einfachen Programms 71 5. Simulation von Schaltnetzen und einfachen Schaltwerken 75 5.1 • Initialisierung des Mikrocomputers 75 5.2. Simulation von Schaltnetzen 76 5.2.1. Simulation eines Inverters 76 5.2.2. Simulation eines ODER-Gliedes 78 5.2.3. Simulation eines UND-Gliedes 80 5.2.4. Simulation eines NOR-Gliedes 81 5.2.5. Simulation eines NAND-Gliedes 82 5.2.6. Simulation eines UND-ODER-Gliedes 82 5.2.7. Codeumsetzer 84 - 9 - Seite 5.2.7.1. Sequentielle Suchverfahren 84 5.2.7.2. Sprungverfahren 87 5.3. Simulation einfacher Schaltwerke 89 5.3.1. Simulation eines D-Flipflops 89 5.3.2. Simulation eines Monoflops 90 5.3.2.1. Einstellung kleiner Zeiten 91 5.3.2.2. Einstellung groBer Zeit en 92 5.3.3. Simulation eines astabilen Multivibrators 94 5.3.4. Simulation eines Zahlers 95 5.3.5. Sieben-Segment-Anzeige im Multiplexbe- 97 trieb 5.3.5.1. Aufbau der Sieben-Segment-Anzeige 97 5.3.5.2. Speichertabellen 98 5.3.5.3. Programmablaufplan 100 5.3.5.4. Programm 101 5.3.6. Verschieben von Speicherblocken 101 6. Entwicklungshilfen 112 6.1. Mikrocomputer-Trainings-System 112 6.1.1. Aufbau 112 6.1.2. Moglichkeiten der Fehlersuche 113 6.2. Mikrocomputer-Entwicklungs-System 113 6.2.1. Aufbau 113 6.2.2. Software-Untersttitzung 114 6.2.2.1. Editor 114 6.2.2.2. Assemblierer 115 6.2.2.3. Weitere Hilfsprogramme 117 6.2.3. Emulator 118 7. Entwurf von komplexen Schaltwerken 120 7.1. Allgemeine Entwurfssystematik 120 7.1.1. Entwicklungsschritte 120 7.1.2. Problemdefinition 121 7.1.3. Trennung von Hardware und Software 122 7.1.3.1. Schnittstellenfestlegungen 123 7.1.3.2. Formatanpassung 124 7.1.3.3. Zeitanpassung 124 - 10 - Seite 7.1.4. Hardware-Entwicklung 125 7.1.5. Software-Entwicklung 125 7.1.5.1. Modular aufgebaute Programme 125 7.1.5.2. Strukturiertes Programmieren 127 7.1.5.3. Darstellung der Strukturelemente 127 7.1.5.4. Beispiel fUr ein Struktogramm 130 7.1.5.5. Entwicklung des Quellprogramms 131 7.1.5.6. Ubersetzen in die Maschinensprache 131 7.1.5.7. Programmtest 132 7.1.6. Systemtest 132 7.1.7. Dokumentation 132 7.2. Entwurf einer Ampelsteuerung 134 7.2.1. Problemdefinition 134 7.2.2. Trennung von Hardware und Software 135 7.2.3. Software-Entwicklung 137 7.2.3.1. Grobstruktur 137 7.2.3.2. Grober Programmablaufplan 138 7.2.3.3. Struktogramme zu den Funktionsmoduln 139 7.2.4. Entwicklung des Quellprogramms 141 7.2.5. Assemblieren und Binden 146 7.3. Tastaturabfrageprogramm 146 7.3.1. Aufgabenstellung 146 7.3.2. Hardware 146 7.3.3. Wirkungsweise 147 7.3.4. Struktogramm 147 7.3.5. Programmablaufplan 149 7.3.6. Quellprogramm 149 Mhang WeiterfUhrende Literatur 153 Losungen zu den Ubungsaufgaben 154 AbkUrzungen und Formelzeichen 169 Sinnbilder fUr Programmablaufplane 171 Symbolik bei Blockschaltungen 171 Sachweiser 172

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