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Nachrichtentechnik: Eine Einfuhrung fur alle Studiengange PDF

406 Pages·2010·4.871 MB·German
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Martin Werner Nachrichtentechnik Martin Werner Nachrichtentechnik Eine Einführung für alle Studiengänge 7., erweiterte und aktualisierte Auflage Mit 284 Abbildungen und 47 Tabellen STUDIUM Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Auflage 1998 2. Auflage 1999 3. Auflage 2002 4. Auflage 2003 5. Auflage 2006 6. Auflage 2009 7., erweiterte und aktualisierte Auflage 2010 Alle Rechte vorbehalten © Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2010 Lektorat: Reinhard Dapper | Walburga Himmel Vieweg+Teubner Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.viewegteubner.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur heber rechts ge set zes ist ohne Zustimmung des Verlags unzuläss ig und strafb ar. Das gilt insb es ondere für Vervielfältigungen, Über setzun gen, Mikro verfil mungen und die Ein speiche rung und Ver ar beitung in elek tro nischen Syste men. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: MercedesDruck, Berlin Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Germany ISBN 978-3-8348-0905-6 ZumAndenkenan Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. Hans-Wilhelm Schüßler „DieAufgabederNachrichtenübertragungwirdbeivordergründigerBetrachtungdurch diesesWortselbsthinreichendbeschrieben.Esgehtebendarum,Nachrichtenzuübertragen. Etwasschwierigerwirdes,wennwirfragen,wasNachrichteneigentlichsind,eineFrage,die nurscheinbartrivialist.“ DieTechnikderNachrichtenübertragung:gestern–heute–morgen FestvortragausAnlassdes238.GründungstagesderFriedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg 4.November1981 VII Vorwort In der Informationsgesellschaft kommt der (elektrischen) Nachrichtentechnik mit ihren Auf- gabenfeldern der Darstellung, der Übertragung, der Vermittlung und der Verarbeitung von InformationinelektronischerFormeineSchlüsselrollezu. Dieses Buch führt an wichtige Aufgaben, Prinzipien und Methoden der Nachrichtentechnik heran. Es eignet sich besonders für Studierende technischer Studiengänge, der Informatik und des Wirtschaftsingenieurwesens, die einen Einstieg in die Nachrichtentechnik gewinnen wollen. Bei der Auswahl und der Darstellung der Themen wurde besonders darauf geachtet, denUmfangunddenSchwierigkeitsgraddesBuchesdenStudierendenimGrundstudiumanzu- passen.IndiesemSinnesindauchdieWiederholungsfragenundAufgabenzudenAbschnitten ohnelangeRechnungenzulösen. WardasBuchzunächstalsErgänzungzueinerzweistündigenLehrveranstaltungim3.Semes- ter an der Hochschule Fulda gedacht, so haben zahlreiche Kommentare von Fachkollegen, viele Fragen von Studierenden und nicht zuletzt neue Entwicklungen der Nachrichtentechnik dasBuchvonAuflagezuAuflagewachsenlassen. In die 7. Auflage habe ich gerne Ergänzungen und aktuelle Hinweise eingearbeitet. Der neue Abschnitt zur optischen Nachrichtentechnik gibt Einblicke in die Technik, die den globalen Austausch über das Internet für alle erst ermöglicht hat. Unter dem Schlagwort Fiber-to-the- home (FTTH) werden Bestrebungen zusammengefasst, Lichtwellenleiter bis zu den Wohnun- genderTeilnehmerzubringen–denbreitbandigenInternetanschluss. Bei allen Überarbeitungen und Ergänzungen zur neuen Auflage wurde wieder besonderes Augenmerk darauf gelegt, den einführenden Charakter mit einer soliden Grundlage für ein vertiefendesFachstudiumzuverbinden. Allen,diedasBuchdurchihrInteresseundihreAnregungenbegleitethaben,herzlichenDank. Vielen Dank an den Verlag für die gute Zusammenarbeit und stete Bereitschaft die Ent- wicklungendesBuchesmitzutragen. Fulda,imJuli2010 MartinWerner IX Inhaltsverzeichnis 1 AufgabenundGrundbegriffederNachrichtentechnik.................................................1 1.1 EntwicklungderNachrichtentechnik.........................................................................2 1.2 Nachrichtentechnik, InformationstechnikundTelekommunikation..........................4 1.3 Nachrichtenübertragung.............................................................................................7 1.4 Telekommunikationsnetze........................................................................................10 1.5 DigitaleSignalverarbeitung......................................................................................13 1.6 Zusammenfassung....................................................................................................14 1.7 WiederholungsfragenzuAbschnitt1.......................................................................14 2 SignaleundSysteme.......................................................................................................15 2.1 KlassifizierungvonSignalen....................................................................................16 2.1.1 ZeitkontinuierlicheundzeitdiskreteSignale.................................................16 2.1.2 Wertkontinuierliche,wertdiskrete,analogeunddigitaleSignale..................17 2.1.3 PeriodischeundaperiodischeSignale...........................................................18 2.1.4 DeterministischeundstochastischeSignale..................................................19 2.1.5 Energie-undLeistungssignale......................................................................20 2.2 RLC-Netzwerke........................................................................................................21 2.3 LinearezeitinvarianteSysteme.................................................................................25 2.4 Fourierreihen............................................................................................................27 2.5 PeriodischeQuelleninRLC-Netzwerken.................................................................31 2.6 SpektrumperiodischerSignale.................................................................................34 2.7 ÜbertragungsfunktionundFrequenzgang................................................................36 2.7.1 Übertragungsfunktion....................................................................................36 2.7.2 Frequenzgang,DämpfungundPhase............................................................38 2.7.3 Tiefpass,Bandpass,HochpassundBandsperre.............................................40 2.7.4 RechnenmitkomplexerFourierreiheundFrequenzgang.............................44 2.7.5 RC-Hochpass.................................................................................................45 2.8 Fouriertransformation...............................................................................................49 2.9 Filterung...................................................................................................................52 2.10 VerzerrungsfreieÜbertragung..................................................................................54 2.11 BandbreiteundZeitdauer-Bandbreite-Produkt.........................................................57 2.12 CharakterisierungvonLTI-Systemen.......................................................................59 2.12.1 ImpulsfunktionundImpulsantwort...............................................................59 2.12.2 Faltung..........................................................................................................64 2.13 Zusammenfassung....................................................................................................70 2.14 AufgabenzuAbschnitt2..........................................................................................72 3 Pulse-Code-Modulation,digitaleSignalverarbeitungundAudiocodierung..............76 3.1 DigitalisierunganalogerSignale...............................................................................76 3.2 Abtasttheorem...........................................................................................................77 X 3.3 Quantisierung...........................................................................................................79 3.4 Quantisierungsgeräusch............................................................................................81 3.5 PCMinderTelefonie...............................................................................................84 3.5.1 AbschätzungderWortlänge..........................................................................84 3.5.2 Kompandierung.............................................................................................85 3.5.3 13-Segment-Kennlinie..................................................................................86 3.6 DigitaleSignalverarbeitung......................................................................................89 3.6.1 SchnelleFouriertransformation.....................................................................90 3.6.2 DigitaleFilter................................................................................................96 3.6.2.1 SimulationmitdigitalenFiltern......................................................96 3.6.2.2 FIR-Filter........................................................................................97 3.6.2.3 IIR-Filter.......................................................................................100 3.7 Audiocodierung......................................................................................................103 3.7.1 PsychoakustischeEffekte............................................................................104 3.7.2 AudiocodierungfürMPEG-1LayerIII.......................................................105 3.7.3 HE-AACCodec..........................................................................................107 3.8 Zusammenfassung..................................................................................................109 3.9 AufgabenzuAbschnitt3........................................................................................109 4 ModulationeinessinusförmigenTrägers....................................................................112 4.1 Trägermodulation...................................................................................................113 4.2 Amplitudenmodulation(AM).................................................................................115 4.2.1 PrinzipderAmplitudenmodulation.............................................................115 4.2.2 Modulationssatz..........................................................................................116 4.2.3 GewöhnlicheAmplitudenmodulation.........................................................117 4.2.4 KohärenteAM-Demodulation.....................................................................119 4.2.5 InkohärenteAM-DemodulationmitdemHüllkurvendetektor....................119 4.2.6 Quadraturamplitudenmodulation(QAM)....................................................120 4.2.7 TrägerfrequenztechnikinderTelefonie......................................................121 4.3 Frequenzmodulation(FM)......................................................................................123 4.3.1 ModulationderMomentanfrequenzdesTrägers.........................................123 4.3.2 SpektrumundBandbreitevonFM-Signalen...............................................125 4.3.3 DemodulationvonFM-Signalen.................................................................128 4.4 DigitaleModulationsverfahren...............................................................................130 4.4.1 BinäreModulationsverfahren......................................................................131 4.4.2 MehrstufigeModulationsverfahren.............................................................134 4.4.3 OrthogonalFrequencyDivisionMultiplexing(OFDM).............................140 4.5 Zusammenfassung..................................................................................................148 4.6 AufgabenzuAbschnitt4........................................................................................149 5 DigitaleÜbertragungimBasisband............................................................................151 5.1 Grundbegriffe.........................................................................................................151 5.2 RS-232-Schnittstelle...............................................................................................154 5.3 DigitaleBasisbandübertragung...............................................................................157 5.4 Leitungscodierung..................................................................................................160 5.5 StörungdurchRauschen.........................................................................................162 XI 5.6 ÜbertragungimTiefpasskanal................................................................................166 5.7 Matched-Filterempfänger.......................................................................................170 5.8 Nyquist-BandbreiteundImpulsformung................................................................174 5.9 Kanalkapazität........................................................................................................179 5.10 DigitalerTeilnehmeranschluss...............................................................................180 5.11 Zusammenfassung..................................................................................................184 5.12 AufgabenzuAbschnitt5........................................................................................186 6 Telekommunikationsnetze............................................................................................187 6.1 Zeitmultiplex,PDHundSDH................................................................................187 6.2 Nachrichtenübermittlung........................................................................................190 6.3 OSI-Referenzmodell...............................................................................................193 6.4 HDLC-undLAP-Protokoll....................................................................................198 6.5 ATMundBreitband-ISDN.....................................................................................202 6.6 LokaleNetze...........................................................................................................205 6.7 ProtokollfamilieTCP/IP.........................................................................................208 6.8 Zusammenfassung..................................................................................................212 6.9 WiederholungsfragenzuAbschnitt6.....................................................................214 7 OptischeNachrichtentechnik.......................................................................................216 7.1 Lichtwellenleiter.....................................................................................................218 7.2 OptischeSender,EmpfängerundVerstärker.........................................................228 7.3 OptischeÜbertragungssysteme..............................................................................236 7.4 WiederholungsfragenzuAbschnitt7.....................................................................241 8 GrundbegriffederInformationstheorieundderKanalcodierung...........................242 8.1 Information,EntropieundRedundanz...................................................................242 8.2 Huffman-Codierung...............................................................................................246 8.3 Kanalcodierung.......................................................................................................250 8.3.1 Paritätscodes................................................................................................250 8.3.2 KanalcodierungzumSchutzgegenÜbertragungsfehler.............................254 8.3.3 LineareBlockcodes.....................................................................................256 8.3.4 Syndromdecodierung..................................................................................257 8.3.5 Hamming-DistanzundFehlerkorrekturvermögen.......................................261 8.3.6 PerfekteCodesundHamming-Grenze........................................................263 8.3.7 Restfehlerwahrscheinlichkeit......................................................................264 8.3.8 EigenschaftenundKonstruktionderHamming-Codes...............................267 8.3.9 CRC-Codes.................................................................................................268 8.4 Zusammenfassung..................................................................................................278 8.5 AufgabenzuAbschnitt8........................................................................................279 9 Mobilkommunikation...................................................................................................282 9.1 GlobalSystemforMobileCommunications(GSM)..............................................283 9.1.1 Mobilkommunikationfürjedermann..........................................................283 9.1.2 GSM-Netzarchitektur..................................................................................287 9.1.3 GSM-Funkschnittstelle................................................................................289 XII 9.1.3.1 FunkzellenundFrequenzkanäle....................................................289 9.1.3.2 Mobilfunkübertragung..................................................................292 9.1.3.3 LogischeKanäleundBurst-Arten.................................................297 9.1.4 HighSpeedCircuitSwitchedData(HSCSD).............................................300 9.1.5 GSM-Sicherheitsmerkmale.........................................................................301 9.2 GeneralPacketRadioService(GPRS)...................................................................304 9.2.1 PaketübertragungmitDienstmerkmalen.....................................................304 9.2.1.1 GPRS-Dienstgüte..........................................................................305 9.2.1.2 ZugriffaufdieGSM-Luftschnittstelle..........................................307 9.2.2 GPRS-Systemarchitektur............................................................................309 9.3 EnhancedDataRatesforGSMEvolution(EDGE)................................................311 9.4 UniversalMobileTelecommunicationSystem(UMTS)........................................313 9.4.1 UMTS-Dienste............................................................................................314 9.4.2 UMTS-Systemarchitektur...........................................................................315 9.4.3 UMTS-Luftschnittstelle..............................................................................317 9.4.3.1 SpreizbandtechnikmitRake-Empfänger.......................................317 9.4.3.2 CDMA-Vielfachzugriff.................................................................319 9.4.3.3 Nah-Fern-Effekt,LeistungsregelungundZellatmung...................322 9.4.3.4 ZellulareFunkkapazität.................................................................324 9.4.3.5 Handover.......................................................................................325 9.4.3.6 ProtokollstapelfürdieUMTS-Luftschnittstelle............................327 9.4.4 High-SpeedPacketAccess(HSPA)............................................................329 9.5 WirelessLocalAreaNetwork(WLAN).................................................................331 9.5.1 WLAN-EmpfehlungIEEE802.11..............................................................331 9.5.2 ZugriffaufdieLuftschnittstelleundNetzstrukturen...................................334 9.5.3 WLAN-ÜbertragungmitOFDM.................................................................339 9.6 Zusammenfassung..................................................................................................342 9.7 AufgabenzuAbschnitt9........................................................................................344 LösungenzudenAufgaben..........................................................................................346 AbkürzungenundFormelzeichen...............................................................................371 Literaturverzeichnis.....................................................................................................381 Sachwortverzeichnis.....................................................................................................389 1 1 Aufgaben und Grundbegriffe der Nachrichtentechnik Fernseher,Radio,MP3-Player,Handy,PCundInternet(cid:16)ohnedieNachrichtentechnikgäbees diemoderneWeltnicht. Was ist die Nachrichtentechnik nun eigentlich? Beginnen wir zunächst mit dem Wort selbst, dasausNachrichtundTechnikzusammengesetztist. DasWortTechnikstammtausdemaltgriechischen((cid:306)(cid:529)(cid:548)(cid:542)(cid:536),[téchne])undstehtfürKunst(fertig- keit). Es umfasst nicht nur Gegenstände sondern auch deren Entstehung und Verwendung im sozialen Kontext. Technik ist eine Kulturleistung, auf die wir Menschen stolz sein dürfen, die aber stets auch kritisch hinterfragt werden muss. Dies gilt besonders für die Nachrichten- technik,diesichmitNachrichten,also„Mitteilungennachdenenmansichrichtet“befasst. Folgt man dem auf Francis Bacon ((cid:13)1561,†1626) zurückgeführten geflügelten Ausspruch „WissenistMacht“,berührtdieNachrichtentechnikdenKernvonGesellschaft,Wirtschaftund Politik. Rundfunk, Fernsehen und seit einigen Jahren das Internet hinterlassen nachhaltig SpureninderGesellschaft. Heute wird statt des Begriffs Nachricht meist synonym Information, lateinisch Informatio für Darlegung und Deutung, verwendet, was unmittelbar die Brücke schlägt zur Informations- technik,Informationsgesellschaft,usw. Die allgemeinen Überlegungen führen auf eine breite Definition: Nachrichtentechnik ist die Gesamtheit aller Technik zur Darstellung, Verarbeitung, Übertragung und Vermittlung von Nachrichten. Die Nachrichtentechnik versteht sich als eine moderne ingenieurwissenschaftliche Disziplin. SiebautaufnaturwissenschaftlichenErkenntnissenundMethodenaufundbefasstsichmitder systematischenEntwicklung,derindustriellen Herstellung und demordnungsgemäßen Betrieb komplexer nachrichtentechnischer Systeme. Durch Forschung unterstützt sie die innovative Weiterentwicklung bestehender Systeme, die Konstruktion neuer Systeme und die Erschlie- ßungneuerAnwendungsgebiete. Anmerkung:TechnikkannalsdasErgebnisdermenschlichenAnstrengungengesehenwerden,mitnatur- wissenschaftlichenErkenntnissenundMethodendienatürlichenGrenzendesMenschenzuerweitern.Die Betonung liegt hierbei in den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden. Die ingenieur- wissenschaftliche Vorgehensweise zeichnet sich gerade deshalb nicht durch Basteln und Erfinden aus, obwohlsichvieleIngenieureauchalskreativeProblemlösererweisen.UmdenUnterschieddeutlichher- vorzuheben, unterscheidet man deshalb zwischen der Idee und ihrer Umsetzung durch die Begriffe Invention,lateinischfürEinfall,ErfindungundInnovation,lateinischfürErneuerung. Der allgemeine naturwissenschaftlich-technische Fortschritt hat zu immer mehr Wissen und komplexeren Systemlösungen geführt, die eine fachliche Spezialisierung erfordern. Da es in dermodernenWissenschaftsgesellschaftstetsauchumInformationsverarbeitunggeht,stelltdie Nachrichtentechnik heute eine selbstverständliche Basistechnologie dar, die deshalb oft keiner Erwähnung mehr bedarf. Um einer greifbaren Antwort näher zu kommen, was Nachrichten- technik eigentlich ist, ist es nützlich, zwischen einem Kernbereich und dem darüber hinaus gehendenBereichinterdisziplinärerAnwendungenzuunterscheiden. M. Werner, Nachrichtentechnik, DOI 10.1007/978-3-8348-9742-8_1, © Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2010

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