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Mythos Strategie: Mit der richtigen Strategie zur Marktführerschaft - Die Erfolgsstrategien von 15 regionalen und globalen Marktführern PDF

245 Pages·2012·5.498 MB·German
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Mythos Strategie Hans Bürkle (Hrsg.) Mythos Strategie Mit der richtigen Strategie zur Marktführerschaft Die Erfolgsstrategien von 15 regionalen und globalen Marktführern 2., aktualisierte und ergänzte Aufl age Herausgeber Hans Bürkle Nierstein, Deutschland ISBN 978-3-8349-3596-0 ISBN 978-3-8349-3597-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-8349-3597-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden 2010, 2012 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Lektorat: Ulrike M. Vetter Einbandentwurf: KünkelLopka GmbH, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de Vorwort 5 Für den Visionär Wolfgang Mewes Vorwort 7 Vorwort Dies ist ein Buch für Unternehmer kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU), für Füh- rungskräfte und für jene, die es werden wollen – nämlich Existenzgründer. Jeder Unternehmer hat sein Geschäftsmodell, sonst würde er nicht existieren. Hat er jedoch die für ihn beste Strategie? Oder steckt er gar auf der Suche danach in einem Tohuwabohu von strategischen Erfolgsmodellen? Die Analyse von erfolgreichen Unternehmen zeigt, dass es gar nicht so schwierig ist, vom Stadium des planlosen „Wurschtelns“ zu einem zielorien- tierten Verhalten zu kommen, das im Markt hervorragende Ergebnisse erzielt. Die Fallbeispiele in diesem Buch – vom Existenzgründer bis hin zum Weltmarktführer – basieren alle auf dem gleichen Strategieansatz. Dabei handelt es sich nicht um Strategiemo- delle, wie sie in der Literatur häufig beschrieben werden und die als frühere Kriegsstrategien einfach auf Managementsituationen übertragen werden. Die hier aufgezeigte Strategie basiert nicht auf „Kampf“, sondern auf Integration und Kooperation. Es handelt sich dabei um die „Engpass-konzentrierte Strategie“ (EKS®) von Wolfgang Mewes. Sie ist einerseits sehr ein- fach in den Grundzügen, passt jedoch auf der anderen Seite nicht so recht in das Bild der herkömmlichen ökonomischen Lehren. Sie ist das einzige Strategiemodell, das sich konse- quent am Kundennutzen (präziser: an den Engpässen der jeweiligen Zielgrupppe) ausrichtet und darüber hinaus den eigenen Erfolg optimiert. Mit der richtigen Strategie heben sich diese Mittelständler (hidden champions, so benannt von Hermann Simon) wohltuend von Großunternehmen ab, die politisch gefördert werden und dennoch kaum Steuern zahlen und bei der Schaffung von Arbeitsplätzen an hinterer Stelle stehen. Aufgrund der nutzenorientierten Geschäftsstrategie können die zumeist famili- engeführten Unternehmen als Leitbilder gesehen werden: Sie entwickeln konsequent Innova- tionen und die meisten hier beschriebenen KMU haben Preise gewonnen als „kundenfreund- liches Unternehmen“ (das sollte eigentlich selbstverständliches Ziel jedes Unternehmens sein). Sie denken und handeln langfristig, sehen Kundenprobleme und -wünsche als Chance, lösen Engpässe zügig zum Nutzen der Zielgruppe, der verbundenen Partner, Lieferanten und Kommunen. So ist es nicht vermessen, solche innovativen Unternehmen, besser die UnternehmerInnen, als echte Elite zu benennen. Eliten sind Vorbild durch ihr am Gemeinwohl orientiertes Tun, vor allem auch dadurch, dass sie für sich selbst und die Familie sorgen, ohne bei geringstem Bedarf nach Fürsorge staatlicher oder halbstaatlicher Einrichtungen zu rufen. Nach außen pflegen sie den rationalen Altruismus. Sie wissen, dass sie sich selbst nur nutzen, wenn sie 8 Vorwort der Gemeinschaft nützen. Ihr Ziel ist es, mit ihrem Unternehmen langfristig Werte zu schaf- fen. Solche Elite-Unternehmen brauchen wir mehr, und das gelingt mit der hier aufgezeigten Strategie. Was erwartet den Leser im Teil I? Um das EKS-Modell ansatzweise zu verstehen, wird zu- nächst der Schleier des Mythos um den Begriff Strategie gelüftet und das Paradigma der Gewinnorientierung in Frage gestellt. Wer direkt in die konkreten Fallbeispiele des Teils 2 einsteigen und die Lehren der darin dargestellten Marktführer auf die eigene Situation über- tragen will, kann Teil I überspringen. Teil III widmet sich der höheren Kunst, die richtige Strategie im Markt zu verankern, dem Franchising. Unter dem Motto von Wolfgang Mewes „Schöpfe, programmiere, multipliziere“ werden äußerst erfolgreiche Geschäftsmodelle vorgestellt, die für Unternehmer von Interesse sind, die schnell expandieren wollen, um Marktführer zu werden. Dieser Teil ist zudem für Existenzgründer wichtig, die bei Franchiseunternehmen Partner werden und/oder die EKS als Basis für Existenzgründungsideen nutzen möchten. In Teil IV finden sich weitere Erfolgsbausteine der EKS, und Professor Wolfgang Mewes kommt dort zu Wort. Das Anliegen des Buches ist es, die Leser mit einer Strategie vertraut zu machen, die aus der Praxis für die Praxis entwickelt wurde und eine Vielzahl von Unternehmen in eine (teils welt-) marktführende Position gebracht hat. Die hier dargestellte Strategie bedarf keines aufwändi- gen MBA-Studiums; sie ist einfach erlern- und praktizierbar und unterliegt keinen Mode- strömungen. Die aufgezeigten konkreten Unternehmenserfolge basieren alle auf denselben strategischen Bausteinen. Mit der EKS und ihren Instrumenten sind ähnliche Erfolge leichter zu erreichen, und in diesem Sinne wünsche ich allen LeserInnen mehr Erfolg mit der richti- gen Strategie. Besonderen Dank darf ich den Unternehmern aussprechen, die ihre Fälle zur Verfügung ge- stellt haben, den Interviewpartnern und Beraterkollegen und insbesondere Wolfgang Mewes, der uns allen und seinen tausenden Schülern ein universell gültiges Wissen zur Lösung unter- nehmerischer und gesellschaftlicher Aufgaben an die Hand gab. Sehr erfreulich ist, dass die aufgezeigten Erfolgsfälle keine Eintagsfliegen waren, sondern dass die jeweiligen Unternehmenserfolge nachhaltig sind und in der vorliegenden zweiten und aktualisierten Auflage ihre Berücksichtigung finden konnten. Hans Bürkle Herausgeber Inhaltsverzeichnis 9 Inhaltsverzeichnis Vorwort.......................................................................................................................................7 Teil I Kundennutzen – das A und O der Strategie Mythos Strategie – mit der richtigen Strategie zur Marktführerschaft.....................................15 Hans Bürkle Säe Nutzen – ernte Gewinn......................................................................................................29 Manfred Antoni Auslaufmodell Gewinnmaximierung.......................................................................................37 Kerstin Friedrich Teil II Von der Existenzgründung bis zur Marktführerschaft Von der Nische zum Weltmarktführer – die Belimo AG..........................................................49 Interview mit Anton H. Hütte und Jacques Sanche 28 Jahre ununterbrochenes Wachstum – der Welterfolg des Unternehmens Kärcher..............61 Roland Kamm Von der Meisterkabine bis zum patentierten Messraum – die Schritt-für-Schritt-Strategie................................................................................................75 Interview mit Ralf Nerling Die Urlaubssonne geht auf – steiniger Weg zur Marktführerschaft rund um die Adria...........83 Interview mit Robert Gebetsroither 10 Inhaltsverzeichnis Belohnung für Kundennutzen – die Entwicklung der Assmann Büromöbel GmbH...............97 Interview mit Dirk Aßmann Marktführer mit Backöfen – die Wiesheu GmbH..................................................................107 Interview mit Karlheinz Wiesheu Nach der Existenzgründung zügig zum Börsengang – die Microlog Logistics AG..............117 Interview mit Rolf van den Berg Vom Handwerksbetrieb zum Kundenstar – Elektro Knies....................................................127 Interview mit Jörg Knies Existenzgründung: Vom Auszubildenden zum heimlichen Marktführer...............................135 Hans Fraenkler Teil III Marktführer werden per Franchise Franchising – der Turbolader für Klein- und Mittelbetriebe.................................................147 Wolfgang Mewes Marktführer gegen den Branchentrend – Town & Country-Haus.........................................153 Interview mit Jürgen Dawo Enorme Wachstumsmöglichkeiten durch Franchising...........................................................163 Dieter Fröhlich Die Bedeutung der Strategie für den Erfolg von Franchise-Systemen..................................171 Thomas Doeser Vorteile für die Franchisepartner bei der standortindividuellen Strategie.............................179 Jürgen Nebel Teil IV Erfolgsbausteine der Engpass-konzentrierten Strategie Elemente der Wirtschaftskrise...............................................................................................199 Interview mit Wolfgang Mewes Inhaltsverzeichnis 11 Die acht Erfolgsbausteine der EKS........................................................................................215 Wolfgang Mewes Globalisierung mit der richtigen Strategie – der Merkuria-Fall.............................................223 Bernd Brogsitter Nischen finden durch Spezialisierung....................................................................................239 Hans Bürkle Literatur zur EKS...................................................................................................................251 Die Autoren und Interviewpartner..........................................................................................255

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